Von Böhmischen Dörfern und Prager Schnitten

Ein Fortsetzungsroman in zwei Teilen:
Teil 1

Unsere Motorrad-Erkundungstour zum östlichen Nachbarn begann verabredungsgemäß am letzten Freitag südöstlich von Nürnberg, wo ich gegen 18:00 meinen Mitstreiter Ajax mit seinem roten Rennpferd R1 traf. Nach kurzer Besprechung wurde wieder aufgesessen, und ich gab meinem alten schwarzen Tourengaul namens Varadero ordentlich die Sporen, denn wir hatten noch weitere 150 km auf bayrischen Landstraßen zur Grenze bei Waldmünchen vor uns. Gegen 20:00 hatten wir unser Hotel in Klenci im Böhmerwald erreicht, und nach dem Essen gings die rund 11 km weiter nach Ceska Kubice, wo wir gegen 22:00 eintrafen.

Club Pyramida:
Draussen ein voller Parkplatz und große Reklame für die Billigtarife von €30,-/45,- für den "Privatservice".
Das relativ große Haus war schon gut gefüllt, mit Publikum und auch mit lärmender Musik. Es werden so an die 30 Gretels und dreimal so viel Gäste gewesen sein, so daß es schwerfiel, noch einen freien Platz zu ergattern.

Nachdem wir uns noch auf ein Sofa gequetscht hatten, wo schon mehrere gutgelaunte, aber offensichtlich angesoffene Naturburschen aus "Hintertupfing" samt Mietgretels vor kübelweise böhmischem Prickelwasser saßen, grabschten und gröhlten, kam die Kellnerin und brachte mir dann ein Käffchen zum stolzen Tarif von 4,- €. :hass

Wie in tschechischen Etablissements üblich, geht eine Gretel nach der anderen auf die Bühne an die Stange um sich zu entblättern und damit für sich zu werben. Zu sehen gab´s alles von gruselkabinett-tauglich bis zur optischen Granate, allerdings mit deutlichem Überhang zu Ersterem. Wobei das prima zum Publikum passt, das sich überwiegend aus der Landbevölkerung des Bayrischen Waldes rekrutiert, eben Creti und Pleti mit Waldschratcharakter! :groehl

Bald hatte Ajax seine Traumfrau Karina erspäht, sie mit List und Tücke an unseren Tisch gelotst, einen hier obligatorischen "Ladydrink" zu 10,- € geordert, und war nicht viel später mit ihr zum Tête-à-tête in die obere Etage entschwunden. Jetzt saß ich da, für mindestens die nächste Stunde auf Stand by, als Hüter der von Ajax zurückgelassenen Motorradjacke, eingekeilt von unseren steifen Hüten (Mot.-Helme) und den heimeligen Bazis. imkin

Es war einiges an Abwehrarbeit zu leisten, um die meist aufdringlichen Schabracken, mit ihren Standardfragen: "Wollen Sie Mäddschänn?" oder "Wollen Sie Gäsällschaft?", auf Distanz zu halten! :flame

Doch später in der Nacht, Ajax war schon leicht frustriert an seinen Platz zurückgekehrt, entdeckte ich doch noch ein hübsches Kind, die optisch ein bisschen an unsere Ex-ATL-Flop-Susi / Nicole erinnerte, und orderte sie per Kopfnicken an unseren Tisch. Sie war nett und stellte sich als die 24-jährige Martina aus Prag vor. Da ich nicht ungepoppt, und bei diesen Preiskonditionen schon gar nicht, zurück ins Hotel wollte, bekam sie ihren Drink und dann besorgte sie sich am Tresen einen Zimmerschlüssel und es ging gemeinsam ab nach oben. :glasses2

Da ich sie nicht vorher auf der Bühne hatte tanzen sehen, erlebte ich, nachdem sie sich ihres Tops und des Jeansröckchens entledigt hatte, eine positive Überraschung, als da ein makelloser Körper mit schönen festen C-Motoren zutage kam. Wir gingen gemeinsam unter die im Zimmer installierte Dusche, wobei sie schon während der Reinigung mit manuellen Zärtlichkeiten begann. Als wir dann auf dem frischbezogenen Bett lagen, gab es sogar Anflüge von Küssen, nicht vergleichbar mit dem in unseren Clubs, aber für dortige Verhältnisse ganz enorm!!:love2

Dann meinte sie: "Ich Dich jätzt blasen!" Ich wurde eingetütet und ab ging´s! Trotz Tüte war es ein angenehmes Erlebnis, da sie die Technik gut beherrschte und recht virtuos, tief und fest zur Sache ging. Als sie dann nach meiner Aufforderung in die 69 wechselte, mir ihren knackigen Po und eine leckere Mumu präsentierte, mir dann unmißverständlich zu verstehen gab, was damit zu geschehen hätte: " Du mache mit Fingärr, aber nix läckä!", konnte ich mich nur wundern. Die komische Regel respektierend um die sonst gute Stimmung nicht zu verderben, folgte ich brav und sie blies ausdauernd auf ihre angenehme Art weiter. Nach etwa 10 min. kam von ihr das Signal zum nächsten Gang ihres Programms: "Du jätzt wolle Säx machä?" Klar, ich wollte "Säx" machen! :sex

Sie ballerte sich eine Portion Gel rein, und ritt auf in feinster Manier, unter guter Beherrschung auch des freischwebendem M. Dabei war sie trotz synthetischer Lubrikation schön straff und eng, und ihre gute Optik tat ein übriges, daß es nicht allzulange dauerte, bis ich mich entladen hatte.

Nachdem sie mich mit Kleenex gereingt und den Conti entsorgt hatte, bot sie von sich aus eine Massage an, gegen die ich mich auch nicht wehrte... :kniep

Die halbe Stunde war schon überzogen, als ich sie nach Verlängerung auf die volle Stunde fragte, war kein Problem und ich legte die lächerlichen 15,- € nach und vorher beschriebenes Programm wiederholte sich in etwa. Als wir dann nach rund 75 min. runterkamen, war ich um 45,- € und zwei Entladungen ärmer, aber durchaus zufrieden mit diesem Preis/Leistungsverhältnis!

Es war gegen halbfünf als wir den immer noch vollen Club verliessen, die eisernen Pferde sattelten und uns in der heraufziehenden Morgendämmerung durch den Wald auf den Rückweg zum Hotel machten. Da es nur bis 10:00 Frühstück gab, wir noch weitere Abenteuer zu bestehen hatten, wurde es eine kurze Nacht. :schnarch

Ende Teil 1

Gruß, E.R.

 

Teil 2

Die Reise nach Prag

Als die kurze Nacht um 9:30 zu Ende war, ging es ab 11:00 nach dem Frühstück wieder auf die Landstraße. Der Wettergott ließ noch Gnade walten, es war kühl, aber immerhin trocken.
Ich hatte mir für die Motorradtour vorwiegend kleine und kleinste Sträßchen rausgesucht, damit der Trip seinem touristischen Charakter auch Rechnung trägt. In der dortigen "Prairie" ist immernoch Abenteuer-, Pionier- und Pfadfindergeist angesagt! Die Qualität der Pisten ist schlecht bis sehr schlecht: Eng, meist ohne Markierung, und immer wieder Schlaglöcher. Mit Rollsplitt ist man hier auch sehr großzügig beim Verteilen desselben! :clown

Immerhin war hier meine Groß-Enduro in ihrem Element, während Ajax auf seinem Rennbrötchen doch ganz schön gefoltert wurde! :greenfing

Die Wegweisung ist inkonsequent und lückenhaft, so daß eine gute Detailkarte und Orientierungssinn gefragt sind!
Kleine Gassen durch idyllische böhmische Landschaften und später an der romantischen Moldau entlang, führten uns schließlich am Nachmittag zu unserem Hotel in Zbraslav am südwestlichen Stadtrand von Prag. Nach dem Einchecken holten wir uns einheimisches Geld am Automaten, gingen etwas Essen und hauten uns gegen 17:00 noch mal für eine Stunde auf´s Ohr, um Kraft zu tanken, in Erwartung einer weiteren langen Nacht!

FKK-Prag
Ich hatte das Hotel strategisch so gewählt, daß wir, ohne durch den Moloch der City zu müssen, direkt in rund 10 km Entfernung nach Jesenice kamen, das südlich der großen Stadt liegt.
Wir trafen gegen 19:00 dort ein, und der fast leere Parkplatz ließ nichts Gutes ahnen! Von außen war es eine ältere mittelgrosse Halle, die gerade einen neuen Anstrich bekommen hatte.
Wir wurden von gleich zwei Empfangsdamen freundlich begrüßt, und auch unsere am PC ausgedruckten Eintrittsgutscheine im Wert von 500,- KC wurden akzeptiert. Dann trat ein baumlanger Security-Mann heran, und wir wurden wie am Airport mittels Metalldetektor auf Waffen untersucht. Da wir keine Abordnung von Osama bin Laden, sondern nur die kleinstmögliche römische Kohorte waren, durften wir passieren. :hippie

Die Umkleide befand sich direkt neben einer größeren Badewanne von ca. 4 m Durchmesser, die hier als Pool gelten soll! Die Schränke sind so geräumig wie im Palace, allerdings hat man die Kleiderbügel vergessen, und in der Zweier-Dusche fehlte noch jeglicher Haken, an dem man sein Handtuch hätte aufhängen können. Ausgestattet wird man vom Haus mit Latschen und einem Eisbärdress im Miniformat, der knapp über dem Hintern endet! Einen so albernen Auftritt wollten wir uns nicht geben, und so zogen wir es vor in normaler Römerdienstkleidung, sprich Handtuch, zu erscheinen! :hi

Der Clubraum ist rabenschwarz, mit verchromten Gestühl, einigen Stehtischen, schwarzen Sitzgarnituren um schwarze Tische, einer kleinen Bar mit männlichem Barkeeper, und am Kopfende mit der obligatorischen verspiegelten Tanzbühne mit Kletterstange ausgestattet. Zuckende Discobeleuchtung, Kunstnebel, und nicht zuletzt der Schallpegel der Musik, vermittelten eher den Eindruck eines gewöhnlichen Nachtclubs, als das, was man sich unter FKK-Saunaclub gewöhnlich vorstellt. :nono

Die nagelneue Sauna war kalt, und verströmte noch üble Ausdünstungen des frischbehandelten Holzes. Auf meine Nachfrage wurde mir beschieden, daß man die Sauna erst in Betrieb nehmen könne, wenn ein Elektrikdefekt behoben wäre, da sonst kurz nach Inbetriebnahme die gesamte Stromversorgung des Ladens zusammenbrechen würde... Klasse, echte Profis waren hier wohl am Werk! :bähhh

Zur Hauptsache, den Gretels: Von den, auf ihrer HP angekündigten, über 20 Damen konnte nicht die Rede sein, ganze 4 Mädels waren die traurige Wahrheit an diesem Samstagabend! Davon wäre auch höchstens eine in Betracht gezogen worden, die drei anderen disqualifizierten sich von vornherein durch Nichtgefallen.
Die einzig lustige, eine kleine dunkelhaarige Israelin, mit der wir an der Bar kurz ins Gespräch kamen, war sehr geschäftstüchtig und von den im Laufe der Zeit ca. 10 anderen Gästen dauernd in Beschlag genommen. :hmm

Die Service-Preispolitik ist auch eher seltsam, für 30 min. werden 1800,- KC verlangt, während die volle Stunde für nur 400,- KC mehr zu haben gewesen wäre.
So wendeten wir uns dem sehr leckeren Gratisbuffet zu, das vom Fidschi gebracht wurde, und ausschließlich aus asiatischen Speisen bestand. Dort trafen wir denn auch einen nicht minder mißgelaunten Münchner, und schmiedeten dann Pläne, den angebrochenen Abend zu dritt an anderer Stelle fortzusetzen.
Er erklärte sich bereit, für uns den Taxifahrer zu machen und uns in seinem klapprigen rund 20-jährigem Golf zu chauffieren. :wink2

Gegen 22:00 verließen wir ungepoppt den Club, fuhren im Konvoi zu unserem Hotel, parkten die Motorräder, legten Zivilkleidung an, und saßen gegen 22:30 im Auto auf dem Highway Richtung City.

Club Ariadne
Nach einigen Irrungen und Wirrungen, man war sich im Auto zunächst nicht einig auf welcher Seite der Moldau wir nun eigentlich sind, haben wir die richtige Seite doch noch gefunden und sind auf teilweise katastrophalem Pflaster mitten in der City angekommen und haben sogar einen legalen Parkplatz vor beleuchtetem Schaufenster für die Münchner-Rostlaube gefunden!
Zu Fuß ging´s dann nach meinen vom Web ausgedruckten Stadtplan auf die Suche zu Prags angeblich günstigsten Nachtclub. :laber

Am neuen Rathaus beim Karlsplatz angekommen, schräg gegenüber betritt man ein altes vergammeltes Gebäude durch den Hauseingang, geht über den Hof zum Hinterhaus, zahlt an der Kellertreppe 150,- KC Eintritt, eine 0,25l Büchse Bier inklusive, und landet in einem schmuddeligen unverputzten Gewölbekeller, wo eine ganze Geisterbahnbesatzung von Gretels, gelangweilt auf Sofas flözend, auf dümmliche Touris wartet... :eek

Außer uns Pappenheimern, waren noch ein paar Amis und Japaner im Gruselkabinett, jedesmal wenn ein neues Opfer erschien, ging immer wieder die gleiche häßliche Strippe im neongrünem Fummel auf die Backsteinbühne, drehte zwei Runden um die Stange, um dem Programmpunkt "Stripshow à go-go" genüge zu tun, und flözte sich wieder hin. Hier trafen wir dann auch ein halbwegs akzeptables Mädel mit der wir trotz ihrer fettigen Gesichtshaut und ihrer strähnigen dunklen langen Haare ins Gespräch kamen, die uns erzählte, daß sie im vergangenen Winter für eine Woche im ATL gewesen wäre: "Hab´ ich gäharbeitäht in Deutscheland in Club Atlantik." Wobei es ihr hier zuhause aber besser gefalle... :groehl
Aus Mitleid oder Unerfahrenheit spendierte ihr unser Münchner noch einen Drink, bevor wir, nach unserem Büchsenbier, den Gruselkeller wieder fluchtartig verlassen haben!:sensensmi

Club Atlas
Es war schon nach Mitternacht, als wir über den Wenzelsplatz schlenderten und uns erinnerten, vor Jahren schon mal im dortigen Atlas Club gewesen zu sein, wo immerhin richtig geile Shows geboten wurden. Also in die richtige Seitenstraße eingebogen und gefunden! Gegenüber vom Atlas hat ein anderer Club, ich glaube Paradise gelesen zu haben, seine Pforten geöffnet, und nun herrscht auf der Straße Krieg zwischen den Koberern vom Atlas in gelben Jacken, und den rotbekleideten Marktschreiern vom anderen Club gegenüber! :kaputt :rambo

Sie zerren von beiden Seiten an einem herum und machen den jeweils anderen Laden schlecht. :kopfab

Wir haben uns dann für´s Atlas entschieden. Der Schuppen war krachend voll, laut und verqualmt. Als man uns dann eröffnete, daß zu den 200,- KC Eintritt noch horrende Getränkepreise dazukommen, und eine potenzielle Nr. auf Zimmer, wenn man es denn geschafft hätte, dahin zu kommen, mit sage und schreibe 3600,- KC zu Buche schlägt, haben wir dankend wieder von diesem Angebot Abstand genommen und waren ganz schnell wieder auf der Gasse! fft

Jetzt war guter Rat teuer! Wohin und wo ist was und überhaupt...??! :confused
Unserem Ajax fiel dazu nur spontan das K5 ein, best place in town, teuer zwar aber gut! :glasses2

Club K5 Relax
Da wir nicht genau wußten wo der Laden liegt, begann jetzt eine mittlere Odyssee, durch Prag zu Fuß bei Nacht. Auch Taxifahrer waren nicht besonders hilfreich, da sie, wie wir später erfuhren dort keine Provision bekommen, erzählen sie einem, das K5 sei überfüllt und man könne uns woanders hin bringen... Aber nicht mit uns...:streit

Nach schier endloser Wanderung und mehrfacher Passantenbefragung standen wir gegen 2:00 endlich am Ziel vor der Pforte zum ungewöhnlichsten Nachtlub den ich je erlebte!
Noch auf der Straße wird man von freundlichen Securities empfangen und hier schon wieder mit dem Detektor nach Waffen untersucht. Hat man diese Hürde genommen wird man zum Aufzug geleitet, der einen in die fünfte Etage des Hauses bringt.
Dort angekommen wird man auf netteste Art vom Personal in Empfang genommen. Eine junge Dame wird abgestellt um einem erstmal unverbindlich sämtliche Räumlichkeiten, inkl. Sauna- und Zimmerbereich des Hauses zu zeigen. :sweetie

Wenn man sich für´s Bleiben entschieden hat, bekommt man ein Bändchen mit Chip, auf dem zunächst alle Umsätze, inkl. des 500,- KC teuren Eintritts, gebucht werden. Bezahlt wird dann erst beim Verlassen des Hauses. Die Getränkepreise sind moderat und dem Ambiente durchaus angemessen, so zwischen 100,- KC für ein Bier und 50,- KC für einen Cappuccino. Der Preis für die halbe Stunde auf Zimmer liegt bei 2400,- KC, für die volle Stunde werden 3900.- KC fällig. Wir entschieden uns für Bleiben! :beer

Ein persönlicher Berater ("Manager") geleitete uns in den großen Barraum, fragte nach unseren Wünschen bezüglich des Sitzplatzes und schickte uns dann die Bedienung. Nachdem wir unsere Getränke hatten, kam er zurück und setzte sich zu uns, zauberte einen flachen, beweglich an jedem Tisch angebrachten Touchscreen-Monitor hervor, auf dem man sich alle der rund 45 beschäftigten Mädels detailliert in Fotos und Beschreibung in mehreren Sprachen anschauen kann. Leider war es schon sehr spät und die meisten Damen waren ausgebucht. Die wenigen freien Gretels, alle adrett und hübsch gekleidet, standen passiv an der Bar und in den Gängen, darauf wartend, von einem der insgesamt sechs "Manager" abgeholt und dem Gast, der sich für sie entschieden hätte, an den Tisch gebracht zu werden. :love4

Nur unser Münchner wurde fündig, und bekam seine Auserwählte, eine eher zierliche Dunkelhaarige prompt an unseren Tisch geliefert. Es gibt dort auch keine Getränkeanimation, sondern das Mädel schien alle Zeit der Welt für ein ungezwungenes Vorgespräch zu haben. Die anderen freien Girlies gehen turnusmäßig fast nonstop auf die gut einsehbare Tanzbühne und vollziehen einen Strip, der seinen Namen auch verdient, bis sie gänzlich blank gezogen haben.
Als unser Pärchen sich zurückgezogen hatte, kam wieder unser Herr Puffberater um sich nach unseren Wünschen zu erkundigen, leider konnte er uns nicht dienen, da alle ins Auge gefassten Damen, es war nach 3:00, in dieser Nacht nicht mehr zu Verfügung stehen würden. So kam es nur zu unverbindlichem aber stets netten Smalltalk mit den umstehenden Damen, die nichts anderes zu tun hatten. :skuss

Bis 4:00 ist Einlass, und wer drinnen ist hat das Recht, so er fündig geworden ist, auch dann noch sein Zimmerchen zu bekommen. So kann es dann auch mal 6 Uhr werden, bis schließlich Feierabend ist. Zum Glück hat es bei uns nicht so lange gedauert, unser Freund kam mit strahlendem Gesicht gegen 4:45 zurück, so daß wir uns dann auch auf den Rückweg machen konnten. Kassiert wird am Ausgang per Computerkasse, zahlbar in allen großen Währungen und sämtlicher Kreditkarten ohne Aufpreis. Falls es mich wieder mal nach Prag verschlägt, ist dies eine lohnende Adresse, die halt einfach nur früher besucht werden sollte! Der Club hat auch eine anschauenswerte HP: www.k5relax.com

Es war inzwischen hell geworden, und wir schafften den Weg zurück zum Auto in weniger als einer halben Stunde, da es meist bergab ging. Am Wenzelsplatz lungerten noch vereinzelte Straßenhuren herum, die uns aber weiß Gott nicht interessierten! :nono :nono2

Beim Münchner Oldie-Golf angekommen, wunderten wir uns im ersten Augenblick über die nicht mehr verschlossenen Türen, doch beim näheren hinschauen gewahren wir ein gähnendes Loch im Armarturenbrett, wo einst das Autoradio war. Hier wird anscheinend trotz Beleuchtung alles geklaut, was irgendwie verwertbar ist...:flame

Mit nun sichtbar schlechterer Laune brachte uns unser Münchner immer an der Moldau entlang, wo sich schon die ersten Herbstnebel gebildet hatten, (Hat der Sommer in diesem Jahr überhaupt schon stattgefunden?), zurück nach Zbraslav ins Hotel.

- Er überlegt, sich auch hier bei den Römern anzumelden... -

Gegen 6:00 lagen wir in unseren Betten und ab 11:00 wurde die Rückfahrt angetreten.
Bei Pilsen erwischte uns der erste Wolkenbruch, das ging so aprilmäßig weiter, bis wir dann kurz vor der Grenze in Primda noch etwas Essen gingen.
Im Wald bei Rozvadov war die Temperatur auf 11 Grad abgesunken, es fing an zu Hageln, daß wir Unterschlupf unter dem ersten Baldachin eines Nachtclubs suchten, und uns endgültig wetterfest verpackten, denn es waren ja noch über 400 km bis nach Hause! :wink

Grüße, E.R.

 

Das war ja

ein echter Abenteuer-Urlaub!

Ich hoffe, das Biken hat Euch trotzdem Spaß gemacht.

Auch, wenn nicht alles wunschgemäß verlief: zu Erzählen habt Ihr auf jeden Fall was..

 

Böhmische Schnitten und Prager Geschichten

@Easy:groehl :groehl :groehl :groehl :groehl :groehl
:beer :beer :wink :wink

Hi Easy,
habe mich köstlich amüsiert, über unsere tschechische Abenteuer so ausführlich zu lesen. Danke dafür - und auch für die super Organisation mit den klasse Hotels... :dops :dops :dops

ajax69

 

Muss hier auch mal Danke sagen, für eine prima Lektüre :drunk
die das ganze Forum sehr plastisch Euren Ausflug nacherleben lässt
prima gemacht (wenn auch vielleicht manchmal ein klein bischen drastisch geschrieben :hschein )

Danke
Wolfl

 

Hi E.R.

Klasse Bericht, schade das es bei mir nicht gepaßt hat, aber Hauptsache euch hat es gefallen.

Grüße

 

Klasse Easy

wie Wolfl schon sagte, liest es sich als ob man dabei gewesen ist. Vielen Dank für den Kurzurlaub, kannst mal ne Cola im Palce auf meine Rechnung bestellen.

Und es bewahrheitet sich mal wieder, wir haben es in D-Land schon verdammt gut was den Paysex angeht.

GREETZ
XX :wink

 

Danke !

Hallo Ihr Bikers !

Danke, daß Ihr den FKK-Prag in Jesenice und den Ariadne-Club schon mal vorgetestet habt.
Das wären auch meine beiden Anlaufstationen gewesen, wenn ich in der letzten Augustwoche in Prag bin.

Werde der Empfehlung folgen und das K5Relax ansteuern.

Gruss

ladytester

 

@Ladytester

...den FKK-Prag werde ich mit Sicherheit in einigen Monaten nochmals besuchen.
Die kleine Israelin, die sich zu Beginn unseres Besuchs an meiner
Seite befand, hatte es mir schon angetan: ein wunderschönes Lächeln, strahlende Augen und ein sehr schöner Body - Herz, was willst Du mehr! Da wir aber keine Anstalten machten, sie
intensiver kennenzulernen, widmete sie sich schließlich dem neuangekommenen Herrn auf der anderen Barseite, und ab da, war sie dauergebucht.

Und das K5 steht nächstesmal viel früher auf der Roadmap - viele
leckere Mädels in schönem Ambiente und den fantastischen Zimmern - könnten sich viele Clubs bei uns ein Beispiel nehmen.
Einfach mal die Zimmerchen auf der HP anschauen (Adresse oben
in Easy`s Bericht), oder die Mädels (bei Escort - Michelle und Vanda waren vor Ort und gefielen mir durchaus.:wink2 Nur war ich einfach nach dem ganzen Drum und Dran zu müde, um noch irgendein Programm zu machen...

ajax69