FKK Babylon Jeck yeah!

Dieses Thema im Forum "Rheinland" wurde erstellt von Elskhuga, 27. Mai 2019.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Jeck yeah!

    Samstag, 19:20 Uhr
    Die Lautsprecher klirren. Helene Fischer in Dauerschleife: das ist Folter, das ist Körperverletzung. Ein braungebrannter Stammgast wickelt sich um die Poledancestange, ein paar Mädchen kreischen. Die Frau neben mir bewegt die Lippen, ich schüttele den Kopf. Sie bringt den Kopf in die Nähe meiner Ohren, und endlich verstehe ich sie.
    „Draußen ist es nicht so laut!“

    Wo sie recht hat, hat sie recht. Ich schnappe mein Handtuch und mühe mich hoch, mit einer Handbewegung deute ich an, dass meine Gespielin doch bitte vorgehen möge. Wir drücken uns am nackerten Stammgast vorbei, der sich gerade mit einer der gleichfalls nackerten Grazien um eine saubere Schrittfolge beim Discofox bemüht. Körbchen, Hischi-Gischi… Schwanz, Eier und Titten wippen im Rhythmus des Lärms.

    Die letzten Takte von Atemlos verklingen, ich atme auf. Noch eine Wiederholung? Nein, jetzt ist Karneval dran. Jeck yeah!



    Ich bin Buur, ich bin Krat.
    
Ich bin krum, ich bin grad
,
    ich bin fimpschig un neidig.
    Un vill zo schnell beleidigt

    Mag sein, dass ich das bin: viel zu schnell beleidigt. Doch:

    Denn mir sin all all all nur Minsche!
    
Et Hätz om rechte Fleck
.
    Denn mir sin all all all nur Minsche!
    
Un en jedem steckt 'ne Kölsche Jeck...

    Die Tür vom Wintergarten schließt sich hinter uns, der Lärm wird ins Haus eingesperrt. Die Schmerzen im Ohr lassen endlich nach. Ich verstehe, was die Frau, die mir gerade ihre schwarz bestrumpften Beine in den Schoß legt, zu mir sagt.
    „Schön, dass wir uns noch einmal sehen…“

    Aus gegebenem Anlass hier mein Abschiedsbericht vom Sündenpfuhl aus Elsdorf. Es war mir schlicht zu schade, den einmal angefangenen Text wieder wegzuwerfen…

    Doch von Anfang an…

    Samstag, 10:55 Uhr
    Auf der B55 unterwegs nach Elsdorf. Im Rückspiegel einer von denen ohne Führerscheinprüfung, aber mit gelbem Nummernschild. Irgendwie fühle ich mich gehetzt… :eek:

    Ich ordne mich in die Linksabbiegerspur ein, der Käskopp bleibt stur hinter mir. Erst am Kreisverkehr verliere ich den weißen Lieferwagen aus den Augen. Keine Minute später sehe ich den Käskopp wieder: aber - ätsch :p - ich war schneller und biege als erster auf die Schotterpiste des Parkplatzes ein. Ich kenne da nämlich eine Abkürzung…

    Die Jungs von der Müllabfuhr haben es eilig und stürzen gleich los, ich hab Zeit und lese erst mal noch ein paar Mails. Ich weiß, dass ich sowieso gleich in der Schlange am Einlass stehen werde…

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.
    
Un steck alles en de Täsch.

    Samstag, 11:10 Uhr
    Schlange am Empfang, war ja klar. Geduldig warte ich, bis ich an der Reihe bin.
    „Liebling!“

    Ich beziehe das nicht auf mich, warum auch? Ich bin als Sextourist hier, nicht als Stammgast.
    „Ich hab Dich so lange nicht gesehen!“

    Das wiederum ertönt ganz in meiner Nähe. Bin ich unter Umständen ganz eventuell doch gemeint? Urplötzlich hab ich Valentina im Arm. Nackt, wie Gott, Chirurgen und sonstige Körperkünstler sie geschaffen haben.
    „Hey… wo kommst Du denn her?“

    Sie geht nicht darauf ein, stopft mir stattdessen ihre Zunge in den Mund, presst ihre prallen Titten gegen meine Heldenbrust. Als ich wieder Luft bekomme, bestätige ich gern, dass es mir gut geht, ganz famos sogar, und dass wir uns später sehen werden, unbedingt.

    Ich meine das allerdings nicht so, wie ich das sage, denn: ich hab natürlich Mariana ganz oben auf meiner Liste, niemanden anders.

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.
    
Un steck alles en de Täsch.

    Samstag, 11:20 Uhr
    Auf dem Weg in die Sauna spanne ich schon mal, ob ich Mariana erspähen kann: Fehlanzeige. Also direkt in die Sauna. Im Anschluss drehe ich ein paar Runden im Pool, der sich als angenehm temperiert herausstellt. Perfekt. Zu allem Überfluss gewinnt die Sonne zumindest jetzt gerade ihren Kampf mit den Schleierwolken, die in steter Folge über das Rheinland ziehen. Chance, ein paar Pigmente zu haschen. Und danach?

    Nein, Mariana ist nicht zu sehen. Mit einem Kaffee mache ich es mir auf meinem Lieblingsplatz bequem…

    Samstag, 12:15 Uhr
    Michelle kommt längs, fragt, ob sie mit mir französisch machen soll. Das ist Geplänkel, wir beide wissen das, und trotzdem finde ich das irgendwie nett.
    „Excuse moi, je nes parlez pas français!“

    Ich bekomme einen Knuff und Michelle zieht von dannen.

    Das Puffleben tobt. Ich staune wie jedesmal Bauklötzer, was für ein Betrieb hier schon um die Mittagsstunde herrscht. Anderswo ist um diese Uhrzeit Totentanz. Viele Gesichter kann ich zuordnen, den Gesichtern geht es mit mir ebenso: Angesprochen werde ich nicht, mein Buchungsschema ist bekannt, ich bin durchschaut. Ein paar neue Frauen sind im Haus, die wissen noch nicht Bescheid…

    Angela macht deutlich, dass sie mich kennenlernen möchte. Bittesehr… Ein rechtes Schnuckelchen vor dem Herrn: jung, allerliebste natürlich kleine Tittchen, volle, sehr spezielle Lippen, überraschend schmale Augen.
    „Sprichst Du deutsch?“
    „English, please!“

    Bittesehr… Das ungefähr elfte bis dreizehnte Wort, das sie auf Englisch an mich richtet, ist dann aber: We go? Mit ihrer Zungenspitze, die sie an die Innenseite ihrer Wange klopfen lässt, verspricht sie französische Wonnen und noch mehr…
    "We go?"

    Nein, da springt kein Funke über. Und, das slowakische Miststück und ihre Nachfolgerinnen wissen das schon: Ich bin kein Mann für eine Nacht, ich will erobert werden. Also…
    "Maybe later."

    Vielleicht tue ich ihr nur Unrecht, weil sie sich einfach nicht besser verständigen kann, mag sein. Aber: ich bin andernorts sozialisiert in Sachen Saunaclubs, und da gehören Grundkenntnisse der deutschen Sprache zur Hausordnung.

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.
    
Un steck alles en de Täsch.

    Samstag, 13:00 Uhr
    Angie sucht von ihrem Stammplatz aus Blickkontakt, immer wieder. Ich ignoriere das gekonnt und eiskalt - ich hab auch schon ein paar Jahre Saunacluberfahrung. Irgendwann wird ihr das zuviel:
    "Ich möchte endlich auch einmal Spass mit Dir machen!"

    Die Anmache ist wenig phantasievoll, sie erinnert mich an eine angeblich aus Slowenien stammende Hure andernorts.
    "Immer wieder sagst Du: vielleicht, oder später, oder beim nächsten Mal!“

    Echt? Das alles hab ich gesagt? Ich kann mich gar nicht erinnern :cool:. Schneller Blick in die Runde, dann auf die Uhr: mit Mariana sollte ich nicht mehr rechnen, die kann ich für heute abschreiben, die Liste war wohl mal wieder nicht up to date. Also Angie… ich hab schließlich einiges Gutes über sie gehört.
    „Na gut, dann mach mal Spass mit mir!“

    In gespielter Begeisterung reißt sie die Arme nach oben: Jeck, yeah!

    [Fortsetzung folgt.]
     
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  2. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Briefwechsel:
    "Dann schrieb da noch ein Jeck, das er dem Babylon den Rücken kehren will bzw schon hat. Ich bleibe mal gespannt darauf, wie es dazu kam."
    "Der Jeck hat nicht geschrieben, dass er dem Babylon den Rücken kehrt. Der Jeck ist ja nicht jeck. Es wird sich alles aufklären."


    [1. Fortsetzung]

    Samstag, 13:15 Uhr
    Zimmer 11. Passt, ich wollte eh nach unten.

    Ich bin drosse ich will 'rin.
    
Ich jehür jenau he hin.
    
Denn mir sin all all all nur Minsche,
    
et Hätz om rechte Fleck.

    Der fehlende oder alternativ auf Null zusammengeschrumpfte Stapel Laken unter dem Fernsehschirm gibt ihr die Gelegenheit, sich gleich erstmal wieder zu verdrücken:
    "Ich hole fürs Bett!"

    Ist recht. Ist recht, weil sie sich nach dem erfolgreichen Bettenbau nicht sofort auf das Laken verzieht, sondern mir am Fussende des Bettes den Erstkontakt im Stehen ermöglicht. Meine Wünschelrute quittiert das quasi sofort mit Habacht! - sieht so aus, als würde es passen. Sie berührt mich, ich berühre sie, alles wunderbar. Ich drehe sie in meinen Armen. Sie spürt meine Latte an ihrem Hintern, ich lasse meine Hände wandern, und ich spüre: irgendetwas passiert mit ihr. Moment…

    Sie beugt sich nach vorn, der Schwanz ragt zwischen ihren Pobacken prall empor. Meine Hände streicheln ihre Seiten, ganz sanft, meine Lippen hauchen ein paar Küsse auf ihren Rücken, ihren Nacken. Sie atmet heftiger, ich höre, wie ihr Kehlkopf sich bewegt…
    Ich beuge den Hals, bringe meine Lippen an ihr Ohr.
    „Unangenehm?“
    „Nein. Mach weiter. Mir gefällt das!“


    Ich weiß, aber ich wollte es von Dir hören :D. Also mache ich weiter. Ihre Reaktionen sind eindeutig, unübersehbar. Ich fühle mich an die Hure meines Lebens erinnert, die ich immer nur Blondynka nenne: die bekam sogar Gänsehaut, wenn sie mit Dritten über mich sprach…
    „Wenn es mir gefällt, bekomme ich immer dieses…“

    Ich sag ihr ein paar Worte dafür, englische, deutsche, polnische Worte - bulgarische hab leider nicht parat. Wir sind unterdessen schon in der Waagerechten, ich beschäftige mich intensiv mit ihr, sie zärtelt auch ein bisschen zurück - ist aber auf meine Berührungen konzentriert. Passiert mir selten, dass eine Frau im Gewerbe derart anspringt. Ich hab meine Freude daran - man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Wir plappern ein bisschen dabei, wenn ich nicht gerade eine ihrer kleinen Hängetittchen im Mund habe. Lecker… auch ihre Brustwarzen funktionieren. Wie gesagt, wir plappern, belangloses Zeug, nicht, was anstrengt. Die Zeit rennt, sie rast geradezu.
    „Was möchtest Du?“

    Vermutlich kann sie mich nicht lesen, das ist so ungewöhnlich nicht.
    „Nichts besonderes. Stinknormal.“
    „Was bedeutet das?“

    Ich hab keinen Bock, ihr das auseinanderzusetzen, sondern bezärtele sie lieber weiter. Und die Zeit rennt, sie rast geradezu.
    Sie genießt die Verwöhneinheit, in deren Genuss sie gerade so unverhofft kommt, fühlt sich aber offensichtlich gar nicht wohl dabei, so rein gar nichts einbringen zu können.
    „Möchtest Du blasen?“

    Unbedingt. Ich bin gespannt, ob Dein Blowjob das hält, was die Berichte im Board versprechen. Latte hab ich schon, hart lutschen musst Du mich nicht…

    Angie nimmt zwischen meinen Beinen Platz und legt los.

    Herr im Himmel, das ist so schlecht nicht! Angemessen sanft, schön feucht, immer wieder nettes Zügeln den Prügel hoch und runter, garniert mit Augenaufschlägen aus ihren schönen dunklen, fast schwarzen Augen. Das ist… Moment… fast Saunaclub-Oberklasse.
    „Ist das gut für Dich?“
    „Nein.“

    Sie schaut mich über den Schwanz hinweg an. Vermutlich kann sie nicht glauben, was sie da gerade gehört hat. Anlass für sie, nach Norden zu krabbeln. Hmmm, jetzt ist der nassglänzende Pimmel zwischen unseren Leiber. Auch nicht übel.

    Ihr Gesicht ist unmittelbar vor meinem. Fragender Blick.
    „Es ist perfekt.“

    Uff :p.

    Ich bekomm noch einen Kuss, dann macht sie sich wieder ans Werk. Ausdauernd, nicht zu fordernd, es ist für die erste Nummer wirklich perfekt. Irgendwann fragt sie wieder:
    „Möchtest Du ficken?“

    Ich zucke mit den Schultern - was diese Frage nun soll, erschließt sich mir nicht.
    „Wie Du willst.“

    Jetzt ist es an ihr, mich mit großen Augen anzuschauen. Vermutlich kann sie mit meiner Antwort rein gar nichts anfangen. Angie überlegt einen Moment, lässt dann ab von mir, krabbelt auf ihre Seite des Bettes. Und verlässt es.

    Ich bleib erst mal liegen und schau mir das an. Sieht so aus, als würde sie aufbrechen wollen.
    „Du willst jetzt gehen?“
    „Du willst mich ja nicht ficken.“
    „Das hab ich nicht gesagt.“

    Süß, wie sie dasteht. Standbein, Spielbein, den Kopf leicht schräg, die kräftig rot geschminkten Lippen von einem vorsichtigen Lächeln umspielt.
    „Ich dachte, Du willst nicht spritzen.“
    „Doch.“
    „Dann willst Du ficken?“
    „Angie…!“

    Ich breite die Arme aus… dieses Signal sollte nun wirklich eindeutig sein. Sie tritt näher… und wendet sich wieder ab.
    „Ich muss dann Toilette.“

    Von mir aus…

    Ich steh auf vom Bett, stell mich an das angeklappte Fenster. Ein paar tiefe Atemzüge, frische Luft. Ein paar Gedanken über die Nummer mit Angie: Sie kann mich nicht lesen. Ich brauch eine Frau, die mich lesen kann, wenn es perfekt sein soll. Nein, perfekt ist die Nummer nicht. Sie ist gut, bis jetzt, aber nicht perfekt.

    Schnelle Schritte nähern sich auf dem Gang. Die Tür fliegt auf, Angie ist zurück.

    Zurück aufs Bett. Die Vollerektion hat sich mittlerweile verflüchtigt, logisch. Wir plappern ein bisschen, es muss sich erst wieder Stimmung aufbauen, sie kramt nach dem Handy, zeigt mir ein paar Bilder - ich hab plötzlich ein Deja vu an das einzige Zimmer, das ich je mit Michelle gemacht habe. Moment… so nicht.

    Doch: Angie schindet keine Zeit. Rasch steckt sie das Gadget zurück in den Hurenkoffer und bemüht sich sodann um die Wiedererrichtung der Erektion. Kein Problem für einen erfahrenen Kämpen wie Angie. Dann fragt sie nach der bevorzugten Position.
    „Ich auf Dir? Du auf mir? Doggy?“

    Ausritt, was sonst? Angie sitzt auf. Sie fühlt sich eng an, unter Umständen ist sie ja noch Tagesjungfrau. Sie bevorzugt beim Ausritt die vornübergebeugte Position, ich bekomm immer wieder Küsschen, und wir hoppeln gemütlich los. Sie will Tempo und Eindringtiefe bestimmen - ich lasse ihr ihren Willen. Immer wieder presst sie ihren Hüften auf meine und rührt ein ganz klein wenig um. Nicht so schlecht. Keine Spitzenklasse, aber absolut in Ordnung. In Ordnung auch, weil sie Ausdauer beweist und nicht schon nach drei Hüben erschöpft und atemlos fragt, ob ich denn nicht die Stellung wechseln mag. Selten, sehr selten, lehnt sie sich zurück und präsentiert ihren Körper. Der ist nicht perfekt, sie ist Mutter, sie ist nicht trainiert, der Bauch ist alles andere als fest - und doch wirkt es gerade dadurch authentisch. Es macht mir ausnehmend Vergnügen.

    Langsam nähere ich mich der Klippe - doch weil sie mich immer wieder bremst und ich sie das auch tun lasse, komme ich nicht allzu schnell auf dem Weg voran.
    „Was möchtest Du jetzt?“

    Doggy, keine Frage. Komischerweise ist die Frau, die sich beim Ausritt noch ausnehmend eng angefühlt hatte, plötzlich weit. Ich hab nicht allzuviel Grip, obwohl Angie ausschließlich auf Naturschmierung und ein bisschen Spucke setzt. Seltsam… aber ich will mich nicht beklagen, mir bringt das schließlich noch einige lustvolle Umwege auf dem Weg an den Rand der Klippe ein, den ich irgendwann selbstbestimmt überschreite.

    Lange ausgucken darf ich nicht, zur Reinigung bekomme ich die üblichen Abrisse von der Puffrolle gereicht. Nach der Reinigung mache ich mich noch einmal lang… doch Angie betrachtet das nicht als Aufforderung, sondern macht sich ungerührt daran, Ordnung im Zimmer zu schaffen.

    Nun denn: was nicht ist, das ist nicht.

    Am Wertfach bekommt sie ihren Obolus, Abschiedsküsschen, Tschüs!

    Den Rest des Tages wird sie mich nicht mehr kennen.

    [Fortsetzung folgt. Dauert aber vermutlich bisschen.]
     
  3. Badnauheim

    Badnauheim Optio

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    Sehr schöner Bericht! :ori pro:
     
  4. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Vielen Dank für die freundlichen Worte! Und: sorry für die lange Pause zwischen den Teilen. Aber es gibt nunmal auch ein Leben außerhalb des Rotlichts... :cool:

    Samstag, 14:45 Uhr
    Nach gutem Sex gehört sich eine Runde Sauna. Nach schlechtem Sex sowieso. Beim Schwitzen sinniere ich ein bisschen vor mich hin. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich die Nummer mit Angie einordnen soll. Sie war keinesfalls schlecht, sie war gut - aber eben nicht gut genug. Allein mit dem Ende hat sie eine Menge von dem eingerissen, was sie in den anderthalb Stunden zuvor aufgebaut hat. Schwierig, schwierig… erklär mir einer die Weiber.

    Ab in den Pool!

    Lana und Anal-Ella planschen ein bisschen im angenehm temperierten Wasser, da ist genug Platz für mich und ab und an ein paar Schwimmzüge. Die Sonne wärmt, aber brennt nicht - so halte ich es gern aus, bis ich doch noch beginne zu frösteln.

    Zurück in die Sauna!

    Als ich genug aufgewärmt bin, beschließe ich, dass ein Käffchen nicht schaden könnte. Schnell geduscht und losgeschlendert… Etwa in Höhe Bellasofa fällt mir auf, dass irgendwas fehlt. Verdammte Schlüsselhalsbandzucht! Ich mache auf dem Hacken kehrt… doch ich hätte mir keine Sorgen machen müssen. Lana kommt mir entgegen, meinen Schlüssel in der Hand.
    „Das ist doch Deiner?“

    Ja, Mädchen. Ich liebe diesen Laden, der sich immer noch einen recht großen Rest seiner familiären Atmosphäre bewahrt hat.


    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.

    
Un steck alles en de Täsch.

    Samstag, 15:30 Uhr
    Ich schlappe durch den Roten Salon, von einem Sessel linkerhand winkt es. Gilt das mir? Verdammte Hacke, ist das Mariana, die da auf dem Schoß eines Kollegen Platz genommen hat? In welcher Ecke hat sie verflixt noch mal die ganze Zeit gesteckt? Ich winke zurück, ich betrachte mich als gebucht, doch erst einmal dürfte Mariana ihren aktuellen Freier verarzten. Bisschen Zeit bleibt mir noch: dreiviertel Stunde, vielleicht mehr.

    Ich komm nicht weit. Auf Höhe Daddelautomat strahlt mich Stefanie an.
    „Schön, dass Du da bist!“

    Sie markiert mich vorsichtshalber gleich mal - dass ich mich selbst vor anderthalb Minuten erst Mariana versprochen habe, kann sie ja nicht wissen. Wie üblich schnuppert sie an mir herum: sollte sie jetzt nach x-mal Sauna, Pool und Dusche noch irgendwelche Reste von dem Duft erahnen, den ich heute früh aufgelegt hab - Replica: Across Sands - dann ist an ihr ein Spürhund verloren gegangen. Doch nein:
    „Du bist immer so schön sauber!“

    Nun denn. Wir verabreden unverbindlich auf später. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, hab ich sie heute nicht auf der Liste.

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.

    
Un steck alles en de Täsch.

    Erst mal mit meinem Buch nach draußen in die Sonne.

    Samstag, 16:15 Uhr
    Die dreiviertel Stunde ist rum, und irgendwie sind bisschen viel Wolken unterwegs. Ein Käffchen drinnen im wirklich Warmen könnte nicht schaden. Mein Lieblingsplatz ist frei…

    Ein blondes Hasi kommt angehoppelt. Recht groß, schlank, breite Hüften, kleine, leckere Tittchen, auffallend breite Augenbrauen.
    „Are you okay?“

    Natürlich bin ich okay. Mariana könnte langsam mal auftauchen, aber sonst alles schick. Und: ich hab Kaffee und Kuchen.
    „My name ist Sofia.“

    Sofia parliert passabel im Englischen, und wie wir so plappern, beginnt meine Hand, die sie auf einer ihrer Pobacken geparkt hat, sich langsam zu bewegen. Verdammte Hacke, verdammte Hand, so geht das nicht! Ich hab mich selbst Mariana versprochen. Mit schnellen Schlucken leere ich die Tasse.
    „Sorry, Sofia, maybe… later.“

    Ich hasse mich selbst für diesen Spruch.

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.

    
Un steck alles en de Täsch.

    Ich hasse mich selbst, aber für Mariana bin ich zu jeder Schandtat bereit. Naja, zu fast jeder. Wo steckt die Nuss?

    Samstag, 16:40 Uhr
    Immer noch bisschen viel Wolken. Freundlicherweise sind die Liegen im Wellnessbereich gerade verwaist. Eine davon wird meine. Ich hab was zu lesen, und ich hab was zu glotzen. Zwei Kollegen, die grad im Whirlpool chillen auch: ein weiterer Kollege hat eine Gespielin für eine Session im Blubberbad gebucht… Auch nett.

    Mir fällt ein, dass ich andernorts immer noch eine Saunasitzung offen hab. Sauna, sie ungeschminkte Tagesjungfrau, wir würden uns zuvor ordentlich mit Honig in der Kantine eindecken und heißgeschwitzt dann in eines der Zimmer an der Dorfstraße verschwinden...

    Ich werde munter, als mir das Buch aus der Hand rutscht.
    Ich bin hellwach, als sich Stöckeln nähert.
    „Ich hab an Dich gedacht!“

    Das sag nicht ich, das sagt sie.
    „Du hast beim letzten Mal gesagt, dass Du Ende Mai wieder hierher kommst!“

    Gut möglich. Die Flüge hatte ich damals wohl schon gebucht, glaube ich.
    „Wie geht es Dir?“

    Jetzt, wo Du mich endlich gefunden hast, bestens. Und: Dein Englisch ist schon wieder ein bisschen besser.

    Besorgst Du uns ein Zimmer, während ich mich frisch mache?

    [Fortsetzung folgt]
     
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  5. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Samstag, 17:10 Uhr
    Sie besorgt ein Zimmer und erinnert sich korrekt, dass ich am liebsten in den Keller gehe, der Ruhe wegen: Nummer 11. Ist wohl mein Stammzimmer heute.

    Ich bin drosse ich will 'rin.
    
Ich jehür jenau he hin.
    
Denn mir sin all all all nur Minsche,

    
et Hätz om rechte Fleck.

    Ankuscheln im Stehen fällt heute aus, Mariana legt sich ohne Zögern sogleich auf dem gerade kooperativ ausgebreitet Laken ab. Nun denn, dann eben Crossing the T. Ich hab wie immer Freude an ihrem für mich annähernd perfekten Körper. Die beiden fast unsichtbaren Narben, die kleine und die große, stören mich nicht, sondern unterstreichen die Schönheit ihres Körpers für mich noch.

    Spürbare, echte Reaktionen bekomme ich nicht. Sie ist jetzt lange genug im Geschäft, kennt mich gut genug, als dass ich sie aus der Reserve locken könnte. Sie zärtelt ein bisschen zurück, das ist in Ordnung. Wenn ich einen Kuss will, dann hole ich mir den ab.

    Irgendwann hat sie genug, irgendwann ergreift sie selbst die Initiative, wird aktiver. Im dem Maße, wie sich stärker um mich kümmert, fahre ich meine Aktivitäten zurück. Mann will ja schließlich genießen… Es kommt dann, wie es kommen muss - wäre es anders, wäre ich enttäuscht gewesen: sie flächig auf mir, ich spüre ihre allerliebsten Tittchen, mein Schwanz ist zwischen unseren Körpern und wächst und gedeiht… und immer wieder Küsschen, die von meinen Lippen langsam, aber zielgerichtet weiter nach Süden wandern. Sie rutscht unmerklich runter von mir, platziert sich zwischen meinen Beinen. Augenaufschlag.
    „You want Blowjob?“

    Selbstredend.

    Ihr Blowjob ist schon lange nicht mehr der einer Anfängerin. Manchmal war sie damals etwas rabiat mit ihren Händen, und ich musste sie bitten, sensibler vorzugehen. Diese Bitten braucht es schon lange nicht mehr. Und heute…
    „Hey!“

    Sie lässt ploppen.
    „What?“
    „The way you did it just a second before… You’ve never did it that way!“
    „It’s okay for you?“
    „Of course. Just wondering…“

    Irgendetwas hat sie in ihrem Mund mit meinem Schwanz angestellt, eine höchste lustvolle Berührung und Behandlung. Irgendetwas, dass sie mir noch nie hat angedeihen lassen. Sie schmunzelt
    „I learned.“

    Nein, sie ist keine Anfängerin mehr.

    Später steigt sie zum Ausritt auf, wir haben wie immer sofort einen schönen, langsamen, zärtlichen Rhythmus, und im Doggy finalisiere ich schließlich. Letzteres ohne längeren Anlauf, was mich durchaus erstaunt: so lang war meine Pause nach Angie ja nun auch wieder nicht.

    Am Ende liegen wir noch ein bisschen zusammen, kuscheln und veranstalten sowohl Smalltalk als auch ein paar Gesprächsfetzen mit Tiefgang.


    Ich bin joot, ich bin schlääch
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    Ich bin fies un jerääch
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    Ich bin brav, ich bin frech.
    
Un steck alles en de Täsch.

    Danke, Mariana. Ich hoffe auf ein Wiedersehen. Bald.

    Samstag, 18:05 Uhr
    Nach gutem Sex gehört sich eine Runde Sauna. Nach schlechtem Sex sowieso. Just, als ich fröhlich pfeifend in den Wellnessbereich schlendere, entert ein Pulk von Gästen die Schwitzkammer. Ein prüfender Blick: Ich müsste drängeln, um einen schönen Platz zu bekommen. Ein bisschen jedenfalls.

    Nach gutem Sex… hey, ich hab Kalorien verbrannt. Die könnte ich jetzt nachfüllen…

    Gesagt, getan.

    Moment. Früher war aber doch mehr Nahrung aufgetafelt? Ich erinnere mich sehr deutlich, dass bei meinem letzten Besuch in der 60-Euro-Ära noch vier Thermophore - oder wie auch immer man diese Dinger nennen mag - aufgebaut waren?

    Auf dem Tisch die obligatorische Schüssel mit den Pommes, ich tu mir erst einmal welche auf. Am Tisch halten Stammgäste Palaver mit ihren Herzdamen, da mag ich mich nicht dazusetzen. Aber, das Wetter ist *fine* - kein Grund, mit meinem Pommesteller nicht nach draußen zu gehen. Nein, nicht in den verrauchten Wintergarten, da würde mir vermutlich übel beim Essen, sondern an einen der Tische unter freiem Himmel. Dort, unter freiem Himmel löst sich auch das Rätsel. Richtig, im Babylon ist Sommer befohlen. Und im Sommer wird gegrillt.

    Ich nehme mir von dem, was ich für Geflügel halte, muss prompt nochmal ins Haus, weil ich Besteck vergessen hab und draußen keines mehr ist, dann komme ich endlich zu meiner Mahlzeit. Meiner verdienten Mahlzeit, wie ich finde.

    Ich bin joot, ich bin schlääch
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    Ich bin fies un jerääch
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    Ich bin brav, ich bin frech.

    
Un steck alles en de Täsch.

    Das Fleisch ist okay, nur mit den Pommes hab ich keinen guten Griff getan: wer weiß, wie lange die schon in ihrer Schüssel auf dem Küchentisch auf mich gewartet haben…

    Samstag, 18:30 Uhr
    Ich bin ausgevögelt. Ob ich heute nochmal Sex haben will und haben kann… keine Ahnung. Gehen mag ich wiederum aber auch nicht.

    Also erstmal mit einem Buch nach draußen in die Sonne. Doch, im Garten hat es noch Sonne. Die Liegen sind weitgehend verwaist, die vom milden Klima der Kölner Tieflandsbucht verwöhnten Rheinländer mögen frösteln, für mich als Nordlicht ist es allemal warm genug.

    Nicht nur die Rheinländer frösteln, auch die aus südlichen Gefilden stammenden Frauen sind draußen lieber im Handtuch unterwegs als nackig. Schade, aber ich will ja eh was lesen. Im Schatten des Anbaus werden vom Faktotum mit ausgewählten Damen Interviews geführt, Wortfetzen dringen an mein Ohr - vermeiden lässt sich das nicht, für Ohrstöpsel müsste ich zurück ins Haus, und darauf hab ich keinen Bock. Also leide ich leise und widme mich meinem Buch…

    Ich bin joot, ich bin schlääch
.
    Ich bin fies un jerääch
.
    Ich bin brav, ich bin frech.

    
Un steck alles en de Täsch.

    … bis es mir zuviel wird und ich ins Haus flüchte.

    Samstag, 19:15 Uhr
    Drinnen hat der Geräuschpegel stark zugenommen. Vielleicht wäre ich doch besser draußen geblieben… Gehen oder bleiben?

    Im Vorbeigehen werfe ich noch einen Blick in die Kühlvitrine: Wie geil ist das denn, es gibt immer noch Kuchen! Um diese Uhrzeit nicht unbedingt die Regel. Bleiben. Jedenfalls auf einen Kaffee oder zwei und ein Stück Kuchen.

    Helene Fischer dröhnt aus den Boxen: *Atemnot in der Nacht, und die Schicht geht noch bis acht…*


    Korrekt. Spätestens gegen acht werde ich ins Auto klettern. Valentina grinst mich von ihrem Stammplatz am Tresen aus an, als ich nach einem freien Platz suchend versuche, Kaffee und Kuchen unfallfrei am Pogo im Vorfeld der Bar vorbeizubalancieren. Es gelingt. Ich hab schließlich Fruit-Logistica-Erfahrung… Mein Lieblingsplatz ist belegt, logisch, um acht geht Fußball los, überhaupt sind so gut wie alle Plätze im Roten Salon besetzt, aber am Hochtisch ist noch Platz. Dort richte ich mich ein. Ich werde es dort aushalten, denn ich will ja nur noch auf einen Kaffee oder zwei und ein Stück Kuchen bleiben.

    Valentina kommt angeschleppt, nimmt neben mir auf einem der Hocker Platz. Sie beginnt, mich mit meinem Kuchen zu füttern, stückchenweise. Wortlos, weil…

    Helene Fischer dröhnt ein weiteres Mal aus dem Boxen: *Atemlos. Jedesmal. Endlosschleife ist brutal...*


    Ein Stammgast wickelt sich um die Poledancestange, heftig animiert von zwei Grazien. Gekreische und Gelärme. Das Fremdschämen habe ich mir in den Clubs landauf, landab längst abgewöhnt, aber meine Ohren brauch ich doch noch, Herr im Himmel!

    Valentina bewegt die Lippen. Ich verstehe kein Wort. Valentina gibt Zeichen. In den Wintergarten, deute ich die Zeichen.

    Es klingelt in den Ohren. Ich versuche gar nicht erst, Valentina zu erklären, dass ich nach dem Kaffee aufbrechen will. Ich nicke.

    Helene Fischer hat ausgekrächzt. Jetzt geht Karneval los. Akustisch.

    Ich bin fromm, ich bin frei.
    
Ich bin voll, ich bin high.
    
Ich bin ruud, ich bin schwatz
.
    Bin e Hunk und en Katz
.
    Denn mir sin all all all nur Minsche
,
    et Hätz om rechte Fleck.

    Flucht. Irgendwohin, wo man eine Chance hat, ohne Hörsturz aus der Nummer rauszukommen.

    Sonntag, 19:30 Uhr
    Im Wintergarten ist der Geräuschpegel erträglich. Valentina steckt sich eine Kippe an, und ich hab noch eine fast volle Tasse Kaffee. Gemütlicher Smalltalk. Wir diskutieren ihren Ausflug anderswohin… und als sie mich fragt, ob sie es mal im Artemis versuchen soll, sag ich ihr direkt ins Gesicht.
    „Lass es.“

    Bleib hier. Hier hast Du keine Araber, keine Türken, keine Inder, Pakistanis oder Chinesen, es gibt nur wenige von den Gästen, die die Huren im Spermabunker an der A100 Kanaken nennen, wenn sie einen guten Tag haben und nicht wie an schlechten Tagen das Wort Kakerlaken benutzen. Bleib hier.

    Sie legt ihre Beine über meinen Schoß. Ich kann es nicht lassen, ihre nackte Haut lockt. Mit den Fingerspitzen ziehe ich die Konturen ihres Tattoos nach.
    „Als ich Dich das letzten Mal gesehen habe, hattest Du es Dir gerade stechen lassen.“
    „So lange ist das her?“

    Ja, so lange ist das her. Ich hab Dich sogar ein bisschen vermisst. Aber eigentlich will ich jetzt gehen. Mein Kaffee ist ausgetrunken. Gehen oder bleiben?
    „Ich muss dann gehen…“
    „Wirklich? Dann sehen wir uns beim nächsten Mal.“

    Sie hat mehr als eine halbe Stunde mit mir verbrannt, ich bin kein Stammgast, der Laden ist voll, sie hätte sich gut einen anderen Gast in dieser Zeit angeln können. Ich hab hohen Respekt davor, dass sie so entspannt mit meinem Korb umgeht. Augenblicklich entscheide ich mich um. Bleiben!
    „Nein. Ich geh Zähne putzen und dann duschen.“
    „Und dann?“
    „Ich hole Dich ab? Am Tresen?“

    [Fortsetzung folgt]
     
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