On-Topic Geplante ProstG: Stand der Dinge

Bitte keine solchen Geschichten schreiben.
Das kann teuer werden für die Kleine bzw. den Club.

Übrigens kann Dir das in allen drei Clubs passieren. Im 5ten ist sogar eher FM Standard.

 

Das ist nun so außergewöhnlich leider nun auch wieder nicht. FO ist nun mal nicht das Lieblingssteckenpferd so mancher CDL: Augen zu und (möglichst schnell) durch. Feuchttucheinsatz verbreitet sich immer weiter. Habe ich ehrlich gesagt auch Verständnis. Wenn eine Frau ein paar Mal einen nach Pisse schmeckenden Schwanz im Mund hatte, wird sie das wohl auch machen. Sicher auch durchaus im Realleben. Leider besagt ja auch vorheriges Duschen nicht, dass der Mann in der Zwischenzeit nicht doch wieder Pipi gemacht hat. Man sollte sich imho deswegen auch nach dem Pinkeln jedesmal den Kleinen waschen, man muss ja nicht voll duschen. Es reicht auch etwas Wasser am Handwaschbecken. Aber viele Zeitgenossen halten ja sogar Fingerwaschen für überflüssig (sieht man auch oft außerhalb von Clubs. Für mich ein Nogo).

 

Nicht nur für Dame / Club. Wenn erst mal der Kondomzwang per Bundesgesetz angeordnet ist, wird man auch in Internetforen wie diesem hier nicht mehr öffentlich darüber schreiben können. Die Forenbetreiber können wohl nicht dulden, dass über dann illegale Sexpraktiken geschrieben wird und sogar steht wo diese noch zu finden sind. Das kann zu erheblichem Ärger mit den Behörden führen. Störerhaftung kennt man ja. Geht bis hin zu Aufruf zu einer Straftat, bzw. Selbstbezichtigung einer solchen (ok, Straftat ist es keine, nur eine OWi). Ähnlichen Ärger hatten Internetforen ja auch schon bei Diskussionen zu Raubkopien. Es wird also noch mehr political correctness gefordert werden.

Sollten öffentliche Diskussionen und Berichte auch zeigen, dass sich in der Realität bei FO im speziellen und im Pay6 allgemein nichts geändert hat, wird dies in 2-3 Jahren spätestens zu neuen Empörungswellen und Gesetzesverschärfungen führen. Der Feind (PG, Feministinnen, Strafermittlungsbehörden, ...) liest immer mit. Auch in Foren. Auch in diesem. Schon deswegen ist es blöd dann noch über so was zu schreiben, oder die Folgen des Gesetzes lauthals zu verharmlosen.

Die Freiheit endet also nicht nur beim Sex, man wird auch nicht mehr so offen drüber reden können. Über solche Begleiterscheinungen des neuen Gesetzes scheinen sich viele noch gar nicht im Klaren zu sein.

 

Schon wahr, eines der Dinge, man wird's nicht glauben, die ich beim Militär gelernt habe.

Vor jede Pause erinnerte uns der Zugführer, der für die Schulung im Tastfunk zuständig war: " Burschen, wascht's Euch die Nudel sooft wia Ihr könnt's. Ihr wißt's net, wann Ihr die nächste Heidel trefft's, die Euch an blosen wui."

Sprach's, schritt in den WC-Vorraum und vollzog coram publico die von ihm dringend empfohlene Handlung mit Hingabe.

Gruß faun,
der außerdem noch gelernt hat: "Der Soldat schläft an jedem Ort, in jeder Stellung und zu jeder Zeit, damit er immer bestens einsatzbereit ist." Sage noch einer, der Militärdienst wäre für nix gut

 

Ne, ist mir noch nicht passiert, weder im Rom noch im Sharks. Feuchtücher natürlich schon, aber dass mir eine nur mit Gummi einen blasen wollte nicht. Gebe auch keiner einen Anlass dazu, bin immer frisch gewaschen und wenn nicht mach ich das im Rom mal fix auf dem Zimmer.

 

So isses und damit hat das ROM für mich schon einen gewissen Einmaligkeitsstatus mit dem Bad an jedem Zimmer. Genieße das auch gerne, selbst wenn ich vor dem "Gang" zwar frisch gewaschen aber doch nur irgendwo kurz herumgelümmelt habe; allein, aber noch lieber zu zweit , gibt doch nur wenig Schöneres als so'ne einführende, präliminarische Duschgeilerei.

Okeeee, für manche Mädels etwas Neues, aber die sind doch meist noch im lernfähigen Alter,

meint der faun

 

Da muss ich dir Recht geben, da war ich wohl etwas naiv.
Aber das mit dem 5. stimmt definitiv nicht !!! Das war mein 1. Club und bis vor 1/2 Jahr mein stammclub, teilweise bis zu zweimal die Woche. Kann sein das irgendwann mal eine dabei war die FM geblasen hat, aber erinnern kann ich mich daran nicht. Valencia hat allerdings langsam Starallüren und möchte 2 CE für FO. Namen nenne ich nun keine mehr.
[QUOTE="Mat the Rat, post: 231668, member: 11709"auch nach dem Pinkeln jedesmal den Kleinen waschen[/QUOTE]
Handwaschbecken und Dödel säubern ist doch selbstverständlich. Ich wusste nicht, dass man so was erwähnen muss.

 

Stimmt, als ehemaliges Hotel ist dieser Standard eher selten für einen Club, aber auch das ATA hat aufgrund seiner Vorgeschichte als klassischer Animierbetrieb mit oben gelegenen Zimmern in fast jedem davon (bis auf die 3 später hinzugekommenen Zimmer) zumindest eine Duschkabine nebst Waschbecken installiert.

Aber auch in allen anderen Clubs sollte es kein größeres Problem darstellen, wenn man die frischgebuchte Gretel davon informiert, selbst noch einmal kurz einen Toilettenraum zur Auffrischung der eigenen Hygiene aufzusuchen, um sich dann gemeinsam auf Zimmersuche zu begeben. Wobei das meiner Erfahrung nach öfter von der Gretel dann ebenso gemacht wird, bevor man sich danach an verabredeter Stelle wieder trifft, um erst dann gemeinsam in Richtung der Zimmer loszumarschieren.

Gruß, E.R.

 

Danke Easy für die Info bezüglich ATA. Soweit habe ich es leider bisher noch nicht geschafft, habe schließlich auch nur 2 Händ' und 2 Fieß.

Für das gemeinsame Duschen usw. ziehe ich die etwas intimere Atmosphäre in den Hotelzimmern vor. Im SHARKS gibt es im OG neben den "Höhlen" ein kleines Duschwinkelchen, da habe ich es auch schon mit einer Gespielin getrieben, bis ein CK auftauchte, mal kurz um die Ecke guckte, sich zurückzog, nach ein paar Sek noch einmal guckte, sich wieder zurückzog, dann aber vollends eintrat und begann, sich mit Anfeuerungsrufen einen von der Palme zu wedeln.

Was uns zum Rückzug veranlaßte, die DL fands komisch aber ich muß mir das nicht geben. Ist wohl eine Alterserscheinung.

Gruß faun

 

Was ist das, ein "CK"?

Ich denke eher, dass so etwas völlig altersunabhängig ist, würde mir aber genauso gehen.

Gruß, E.R.

 

Clubkollege ?

wenn er gezahlt hätte, hätte ich weitergemacht !

 

CK = ClubKollege,
als neutrale und nicht qualifizierende Bezeichnung

Gruß faun,
sorry, gestern schon eingestellt aber vergessen abzusenden; total benebelt von der Belagerung durch den rollenden Verkehr (nicht zweideutig verstehen, wäre hier falsch)

 

Das darf man wohl getrost verallgemeinern. Seit nun zum zweiten mal in Abständen( die Groko aus den 1960ern lassen wir mal weg) wieder die Einheitsliste in diesem unseren Lande regiert, hat sich die Begrifflichkeit von Freiheit und Demokratie schon erheblich gewandelt. Wer heute nach den in den späten 70ern bis in die 90er gewachsenen Freiheitsbegriffen leben will, wird schon ab und an anecken. Offensichtlich gibt es doch ein erhebliches Erbpotential von Horch und Guck aus DDR Zeiten. Zusätzlich wird beständig ein unterschwelliger Sozialneid geschürt, der dem Überwachungsgedanken in die Hände spielt. Da die Machtbasis der Berliner Republik ja auf einem breiten Mehrheitsfundament steht, kann man ja getrost mit Andersdenkenden nach gusto verfahren, vgl. hierzu den Umgang mit den sogenannten Abweichlern in der Griechenlandfrage, absolut undemokratisch und defintiv illegal. Somit ist natürlich jeglichen die Politik unterwandernden Interessengruppen Tür und Tor geöffnet, zumal die Unabhänigkeit der Justiz mittlerweile zur Farce geworden ist, vgl. hierzu den sogenanntren Berliner Bloggerskandal und seine Folgen.

Entscheidende Frage für uns natürlich, wie sich das auf die Prostitution auswirkt. Sollte das Gesetz in der geplanten Form kommen und sich wie vielfach vermutet noch Verschärfungen anschließen, prognostiziere ich ähnliche Zustände wie während der Prohibition in den USA. Da sich Prostitution genausowenig verbieten lässt wie Alkoholkonsum, wie ein kurzer Blick in die Menscheitsgeschichte zeigt, wird das ganze in die Illegalität zurückfallen, mit allen bekannten negativen Folgen. Allerdings wird das wohl noch schlimmer ausgehen als seinerzeit während der Prohiobition, denn die "Gentleman Gangster"in Nadelstreifen werden sich in den Kulturkreisen der dann agierenden nicht finden. Schöne neue Welt.

 

Aus dem jüngsten "Newsletter" Dona Carmens von heute:

Gruß, E.R.

 

Prostitution ist im Rheinland seit über 2100 Jahren Weltkulturerbe!

 

Zu verhindern ist dieses Gesetz wohl nicht mehr. Es bleibt bei einigen Regelungen allein der Klageweg betroffener Frauen. Hauptsächlich bzgl. der Registrierung wegen Datenschutzbedenken. Z.B. kann der Ausweis kopiert und ins Internet gestellt werden. Da braucht es keinen Klarnamen, es reicht das Bild auf dem Hurenausweis und die Frau ist in ihrer Heimat erledigt. Die Drohung mit Veröffentlichung kann jedenfalls hervorragend als Druckmittel gegen die Frauen benutzt werden.

Die Zwangsberatung kann man als Verstoß gegen die Menschenwürde sehen, wenn man dort intime persönliche Details vor einer Amtsperson offenbaren muss, insbesondere wenn das in einen "Idiotentest" mündet. Sollte der Schein versagt werden, könnte die Frau noch wegen sexuellem Selbstbestimmungsrecht klagen. Als letztes Mittel evtl. vor dem BVerfG.

Allerdings können Erfolge in solchen Prozessen auch Pyrrhus-Siege sein, wenn der Gesetzgeber darauf hin Gesetzeslücken schließt und den Status von Prostituierten insgesamt noch weiter verschlechtert.

Gegen die anderen Regelungen, insbesondere Genehmigungspflicht für Betreiber wird aber Klagen wohl nix nützen. Die Regelungen haben ja auch Vorteile für die dort beschäftigten Frauen. Außerdem gibt es bei einigen Vorschriften in dem Gesetz (Getrennte Toiletten für Freier und Frauen) immerhin auch Ausnahmeregelungen. Sonst wären Wohnungspuffs von allein arbeitenden Frauen fast unmöglich. Man kann in ein 2 Zimmerappartment ja nicht mal eben schnell ein Gästeklo einbauen.

Auf jeden Fall sollten Betroffene schon mal anfangen sich gute Anwälte zu suchen.

 

Wenn man betrachtet das die Konzessionierung bereits ab 2 SexarbeiterInnen greift, ist das keine Verbesserung, sondern führt die Sexarbeiterinnen in die Isolation. Das kennen wir bereits aus Engländer, wo bereits so ein Gesetz gibt.

Durch die Auflagen für die Betreber (Kontrollen der Registrierung, Betreiber haben die Einsichtsfähigkeit der Frauen zu verantworten), werden die Sexarbeiterinnen entrechtet und den Betreiber mehr KOntrollmacht gesetzlich verankert.

Desweiteren ist Ziel des Gesetzes nicht bessere Arbeitsbedingungen für Sexarbeiterinnen zu schaffen, sondern die Zerstörung der Infrastruktur. Eindämmerung von Bordellen.)

Nach dem Prostitutionsgesetz von 2002, wo der Paragraf §Föderung der Prostitution modifiziert wurde in Ausbeutung vonProstitutuion verändert worden ist (also teilweise entkriminalisiert wurde) haben sich schlagartig die Arbeitsplätze verbessert, sonst gäbe es heute nicht die Wellness FKK Clubs, denn das war früher strafbar,

Um ein Gleichgewicht herzustellen, bedarf es wie in anderen Branchen Arbeitsrechte!

Nur Rechte schützen vor Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen.

Und je mehr man das Gewerbe wieder kriminalisiert und aus dem öffentlichen Raum drängt, was Folge des Gesetzes sein wird, um so mehr wird es den Nährboden kriminielle Struktur schaffen.

 

„Prostituiertenschutzgesetz“
–
Gesetz zum
Schutz vor Prostitution und Migration


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Wie geil ist das denn...

http://www.welt.de/politik/deutschl...tionsgesetz-Union-auf-Krawall-gebuerstet.html

Meinetwegen können die sich um dieses Gesetz streiten bis zum St. Nimmerleinstag. Hauptsache, es tritt nie in Kraft oder schlimmstenfalls in der von der SPD jetzt geforderten "sehr entschlackten" Form...

Gruß vom
Blondinenschatz