babelirons 13.Einsatz in LoS

Dieses Thema im Forum "Der Rest der Welt" wurde erstellt von babeliron, 13. August 2007.

  1. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    Prolog:

    Nachdem ich bereits seit dem 30.08.2006 passiver Member des Roemerforums bin und trotz meiner regelmäßigen Urlaube in LoS seit 1999 den ein oder anderen interessanten Tip aus diesem Forum ziehen konnte, ist es an der Zeit, dass ich mich einmal mit einem Bericht revanchiere. Lieber spät als nie und was bietet sich da besser an, als der 13. Einsatz.

    Den Bericht schreibe ich vor Ort in Word auf meinem Laptop, denn bei drei Wochen kann es schon passieren, dass man das ein oder andere Detail vergisst, wenn man den Bericht erst wieder Zuhause schreibt. Ein weiterer Vorteil: ich kann entsprechende Bilder gleich miteinstellen. Somit wird der Bericht nach meiner Rückkehr nach Deutschland eingestellt.

    Ziel für die nächsten drei Wochen wird das Orchid Residence http://www.orchid-residence.de in Patong sein, in dem ich bereits vergangenes Jahr vom 13. bis 26.09.2006 zu Gast war. Einzelne Abstecher mit maximal je zwei Übernachtungen nach Similan Islands, Surin Islands, Ao Nang und Tham Phra Nang sind in Planung.

    Um Newbies ein bisschen Hilfe in Sachen Planung hinsichtlich ihrer finanziellen Kalkulation zu geben, werde ich hinsichtlich meiner gemachten Aktivitäten Preisangaben machen, ergänzt um Webadressen der entsprechenden Lokalitäten.

    Die Planung für diesen Urlaub begann bereits am 20.01.2007 als ich mir im Büro von ARS-Flugreisen in Frankfurt am Main http://www.ars-flugreisen.de ein Flugticket für die Thai für EUR 740 kaufte. Am 01.02.2007 machte dann die Thai ein Angebot für EUR 590. So ist das halt, wenn man nicht warten kann, aber zu diesem Zeitpunkt stand in unserer Firma eine Zusammenlegung von zwei Gruppen an und ich wollte zu diesem Zeitpunkt meinen Urlaub unter Dach und Fach wissen, bevor etwaige Diskussionen mit den neuen Kollegen über den Urlaubsplan beginnen. Aber manchmal lohnt es sich schon, etwas zu warten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. August 2007
  2. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    01.05.2007 Flug von FFM nach BKK:

    Der Tag war endlich gekommen und es ging mit TG 921 um 15:00 Uhr von FFM los. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit hatte ich bereits meinen Koffer am Sonntag zwei Tage vor dem Start bereits komplett gepackt. Angekommen am Airport so gegen 12:15 Uhr und gleich eingecheckt. Über das Reisebüro hatte ich bereits den Sitzplatz reserviert. Anschließend noch was bei McDoof gegessen, die PC Welt und ne Flasche Asbach für den Peter vom Orchid gekauft und schon war Check-In angesagt.

    Ich hatte wie immer nen Gangplatz. Neben mir saß nen älteres Ehepaar, völlig unspektakulär. Das gute mit der Thai ist, dass, wenn das jeweilige Flugzeug seine Flughöhe erreicht hat, man für die nächsten drei Stunden nur mit Fressen und Saufen beschäftigt ist. Zum Vergleich: bin mal mit Gulf geflogen, da hat’s 2,5 Stunden gedauert bis die Herrschaften sich mal dazu herabgelassen haben, Essen und Getränke an die Passagiere zu verteilen.

    Jedenfalls verging der Flug relativ schnell, was zum einen an meinem mit neuen Alben bestückten MP-3-Player, zum anderen aber an den ca. acht JackyCola lag, die ich mir im Laufe des Fluges bei der Crew holte.
     
  3. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    02.05.2007 Landung in Susibums, Weiterflug nach Phuket, Transfer nach Patong

    Wir landeten relativ pünktlich um ca. 06:40 Uhr in Susibums. Für mich war es die erste Ankunft auf dem „größen Flugkreuz Asiens“. Bei meiner Rückreise vom letzten Urlaub im September letzten Jahres durfte ich Don Müang am vorletzten Tag seines Betriebes für den internationalen Flugverkehr geniessen. Mein erster Eindruck von Susibums: mit seinen langen Rollbändern erinnert er mich an den Münchener Flughafen, wirkt jedoch kalt. Auch schien es mir, als wenn nur ein Teil der verfügbaren Kapazität des Flughafens genutzt wird. Habe jedenfalls auf dem Rollfeld nur sehr wenige Flugzeuge gesehen, lag vielleicht an dem Terminal, an dem wir gelandet sind.

    Jedenfalls war bis zum Boarding des Anschlussflugs nach Phuket TG 201 um 07:40 Uhr eigentlich noch viel Zeit. Aber was war das? Im Gegensatz zu Don Müang ist für Touris, die Anschlussflüge nach Chiang Mai, Ko Samui, Krabi, Phuket etc. haben, in Susibums Immigration angesagt. Ist ja nichts gegen zu sagen, aber für mehrere Anschlussflüge hatte man doch gerade mal für nötig gehalten sage und schreibe vier Schalter aufzumachen mit jeweils nur einem Männeken besetzt! Dementsprechend lang waren die Schlangen. Da frage ich mich doch: sind von Seiten des TAT Touris in LoS überhaupt noch willkommen? Da füllt man während des Flugs nach BKK ein Einreiseformular aus, wo man jetzt wieder angeben soll, was man für ein Jahreseinkommen hat – die Frage wurde übrigens von mir mit nichts und Berufsangabe: Student beantwortet – um statistisch zu erfassen, wieviel Quali-Touris ins Land kommen und dann bietet man seinen Gästen gleich zu Beginn des Urlaubs solch einen Service!

    Durch das lange Warten an der Immigration hatte sich ein Einkaufen im Duty-Free-Shop erledigt. Als einer der letzten Passagiere erreichte ich das Flugzeug. Hatte somit den Vorteil, dann nicht mehr lange bis zum Abflug nach HKT zu warten.

    Um 09:20 Uhr dann in Phuket gelandet und ab zum Baggage Claim.

    Man kam gleich dort an, wo ausgeschildert war, dass es sich um das Gepäckband von den Domestic Flights handelt; auch die Flugnr. TG 201 war angegeben. Hier machte sich sogleich bemerkbar, dass der Flughafen für die momentanen Urlauberzahlen viel zu klein ist. Vor dem Gepäckband standen die Leute in Dreier-Reihen. Doch was war das? Auf dem Förderband kamen nur vereinzelt Gepäckstücke vorbei. Nach ca. einer Viertelstunde kam ein Jüngelchen mit nem Thai Airways International-Schild an und zeigte wild gestikulierend Richtung Ausgang. Es ging durch die Halle, wo die ganzen Schalter von den Autoverleihern und Bustransferunternehmen sind. Am Ende dann die Halle, wo das Gepäckband mit den internationalen Flügen war. Man muß sich fragen, warum wir hier nicht gleich nach unseren Ausstieg aus dem Flieger hingeleiten worden sind. Es waren sowieso alles nur Anschlussreisende an Bord.

    An dem Gepäckband jedoch kein Hinweis darauf, ob es sich wirklich um das Gepäck von Flug TG 201 handelte. Na, das ist ja ne Organisation hier! Auch hier weiter Dreier-Reihen vor dem Gepäckband. Irgendwann kam dann endlich mein Koffer. Noch schnell ne Flasche Havanna Club am Duty Free-Stand ersteigert und schnell raus ins Freie.

    Dort stand dann auch gleich am Ausgang mein bestellter Fahrer mit meinem Namensschild. Auch hier: vor lauter Leute auf dem Vorplatz des Flughafengebäudes war fast kein Durchkommen. Na, Phuket scheint ja zu brummen. So voll war es weder bei meinem ersten Aufschlag in HKT im November 2002, noch letztes Jahr im September.

    Sachen schnell ins Auto geladen und in knapp 30-45 Minuten nach Patong. Da mein Zimmer im Orchid erst um 12:30 Uhr bezugsfertig war, erst einmal einige Baht bei der Kasikornbank in der Rat-U-Thit geholt. Ich machs immer über die Kreditkarte: da kann man maximal 20.000 Baht ziehen und hat für die nächsten Tage seine Ruhe. Wobei die Bearbeitungsgebühren, wenn man am Geldautomaten mit der EC-Karte zieht, besser sind. Hier ist jedoch die Obergrenze 10.000 Baht pro Tag.

    Zurück im Orchid war mein Zimmer bezugsfertig. Wie letztes Mal habe ich Room-Nr. 401. Erst einmal in aller Ruhe ausgepackt und danach für zwei Stunden gepennt. Kurz frischgemacht und dann wollte Klein-babeliron das erste Mal in diesem Urlaub eingesetzt werden. Ne Kamagra 100 eingeschmissen und ab ins Christines.

    War mir vom Ablauf im letzten Urlaub alles etwas zu mechanisch, aber ihr wisst ja wie das ist: Man kommt wieder zurück in das Land seiner Träume und ist gleich wieder geil. Preise im September letzten Jahres waren 1800 Baht, 2200 Baht für Stars und 2.500 Baht für Super-Stars. Jetzt sah die Preisstaffelung wie folgt aus 1800 Baht, 2300 Baht und 2800 Baht, wobei gegen 17:00 Uhr im Fish-Bowl relativ wenig Auswahl herrschte. Die 1.800 Baht-Fraktion konnte man komplett in die Tonne treten und bei den Super-Stars im mittleren Fenster des Fish-Bowl war nur ein Huhn im Angebot, das von der Optik die aufgerufenen 2.800 Baht nicht rechtfertigte. Ich entschied mich für die Nr. 6 aus der 2.300 Baht-Fraktion.

    Im Christines hat im Gegensatz zu den Waschstrassen in Bad Taya oder Bangkok jedes Girls sein festes Zimmer, die die meisten mit Selbstporträts und privaten Dingen eingerichtet haben.

    Da ich Rasierer und Schaum mit eingesteckt hatte, fragte ich die Kleine, ob sie mir ne Intimrasur verpassen kann, worauf sie entgegnete, dass sie dies noch nie gemacht habe. Na, dann lassen wir das mal lieber bevor ich hier noch sacklos bin. Komischerweise begann die Prozedur sogleich auf der Luftmatratze und nicht zuerst mit der Waschprozedur in der Badewanne, na aber egal. Anschließend gewaschen worden, abgetrocknet und dann aufs Bett. Die Kleine hat sich dann erst einmal ihre Pussy voll mit KY und zusätzlich mit Baby-Oel eingeschmiert. FO is nich - nur mit Kondom – und küssen lies sie sich auch nicht! Man dat is ja hier wie im Laufhaus! Zur Strafe habe ich ihr es dann schön slow, deep und hard besorgt. Nachdem ich gekommen war, ist die Alte gleich aufgesprungen und hat geduscht. Ich lies mir damit noch etwas Zeit. Dann frische Klamotten angezogen, die ich mitgenommen hatte und schon kam die Frage nach dem Tip. Ich ihr 500 Baht ueberreicht, worauf sie 1000 Baht haben wollte. Ich entgegnet, mehr als 500 Baht gibt’s nich. Dann wollte sie mir noch 20 Baht für die Putzfrau aus dem Kreuz leiern, worauf ich ihr entgegnete, ich habe doch schon vorher für die Nutzung der Räumlichkeit incl. der Body-Massage 2.300 Baht geloehnt, ob das denn wohl noch nicht reiche? Wir wieder nach unten gefahren. Nach 75 Minuten war der Spuk vorbei.

    Fazit: Christines koennt ihr getrost vergessen, die nutzen ihre Monopol-Stellung in Patong gnadenlos aus. Werde jedoch, da ich ausgesprochener Waschstrassen-Fan bin, in den naechsten Tagen diesbezueglich die Etablissements von Phuket-Town antesten, wo ich bisher noch nicht war.

    Da Klein-babeliron noch auf Stand-by-Betrieb war, musste dem etwas Abhilfe geschaffen werden. Schräg links auf der anderen Strassenseite vom Christines in die Sawatdirak Massage, 189/24 Rat-U-Thit 200 Pee rein. Die Damen vor der Tür Massage wollten mir ne Oel-Massage verpassen. Da ich aber immer das Gefühl habe, dass das Zeug die Haut eher austrocknet, hatte ich schon mal meine eigene Bodylotion mitgebracht. Für eine Stunde wollten sie 300 Baht; letztes Jahr hatten sie in dem gleichen Laden 400 Baht für ne Schwedenmassage aufgerufen. Wahrscheinlich sahen sie mir meinen gefrusteten Gesichtsausdruck resultierend aus dem Christine-Besuch an und hatten anscheinend Mitleid. Aber die Schwedenmassage war auf der Preisliste auch gar nicht mehr aufgeführt.

    Habe mir dann die Dame gegriffen, die mich vor der Massage angesprochen hatte und bin mit ihr nach oben in den 1.Stock, wo ich mich dann naggisch machte und auf den Bauch legte. Das Maedel massierte auch schön und als ich in der zweiten Halbzeit auf dem Rücken lag, stand nach kurzer Zeit Klein-babeliron auf. Püppi blieb dies natürlich nicht unverborgen; fragte natürlich, ob sie mich auch an diesem neuralgischen Punkt massieren dürfe: Würde 1000 Baht kosten. Ich lehnte zu diesem Preis dankend ab. Letztes Jahr noch für sämtliche Mädels von den Beer-Bars 1000 Baht für LT gelöhnt und dann wollen die hier für einmal Handentspannung die gleiche Kohle. Püppi merkte, dass sie mit ihrer Preisvorstellung nicht bei mir landen würde und ging auf 500 Baht herunter. Da Klein-babeliron noch immer hart wie Krupp-Stahl war, willigte ich ein. Sie machte es auch recht gekonnt und ich kam schön.

    Püppi ging sich kurz die Hände waschen. Aufgrund dieser Vorstellung verlängerte ich die Öl-Massage um eine weitere Stunde. Gab der Dame nach der Beendigung in der Massagekabine noch die 500 Baht für die Handentspannung, zog mich an, ging nach unten, zahlte dort die 600 Baht für zwei Stunden Ölmassage und gab Püppi noch 20 Baht Trinkgeld.

    Frisch entsaftet trat ich den relativ kurzen Heimweg gen Orchid an. Dort packte ich meinen Rucksack, denn ich hatte einkaufstechnisch am ersten Tag noch etwas vor:

    Zuerst ging es zu Narry the Tailor in der Soi Sea Beach http://www.narry.com . Im Sawasdee, dem Magazin von Thai-Airways, hatten sie zwei Anzeigen geschaltet mit einem Angebot für USD 179: zwei Anzüge, zwei Hemden, ein Sommeranzug, zwei Krawatten, einem Kimono und zwei Ledergürtel. Da ich etwas beleibt bin, fragte ich den Schneider, ob er mir bei Verzicht auf die zwei Krawatten, dem Kimono und der zwei Ledergürtel nicht noch zwei Westen machen könne. Dies verneinte er. Wäre ja schon ein Superpreis und so weiter. Ich suchte mir dann für die Anzüge und Hemden die jeweiligen Stoffe aus. Der Sommeranzug stellte sich dann als grobes Leinenhemd dar, dass mir der Schneider zeigte. Er nahm dann meine Maße. Schließlich fragte er, in welcher Währung ich bezahlen wolle, ob in USD oder in Baht. Ich antwortete in Baht. Da wollte doch der liebe Schneider die USD 179 mit 36 multiplizieren! Da ich bereits am Mittag beim Wechseln bei der Kasikornbank den eigentlich für mich schon schlechtesten Kurse(Selling Rate for 1 USD-Notes: 35,02) aufgeschrieben hatte, bestand ich auch auf diesem. Nach kurzen Zögern schlug der Schneider ein. 6268 Baht würde der ganze Kram kosten, bei 3000 Baht Anzahlung. Ich gab dem Schneider die Anzahlung und er meinte, in zwei Tagen kannst Du zur ersten Anprobe kommen.

    Weiter gings zu dem Verkaufsstand von Han Hong in der 82-82/1 Moo 3 Soi 4 Seafood, Bangla Road. Für Metal-Fans ist dieser Stand zum Einkaufen von T-Shirts ein absolutes Muss. Die Chefin erkannte mich noch vom September letzten Jahres. Da ich ne ziemlich große Metal-T-Shirt-Sammlung habe, hatte ich acht von mir in vergangenen Thailand-Aufenthalten gekaufte T-Shirts mitgebracht, die ich alle mehr oder weniger fast nie getragen hatte und die mir auch nicht mehr gefallen. Ich fragte die Chefin, ob sie mir nicht aktuelle Shirts bei Eintausch gegen die alten billiger verkaufen könne. Sie lehnte jedoch ab. Na ja, bei nem T-Shirt-Preis von 200 Baht pro Stück würde ich mich aus Verkäufersicht auch nicht darauf einlassen, aber man kann’s ja mal probieren.

    An aktuellen Metal-Shirt-Motiven hatten sie u.a. die folgenden da:

    Dark Throne – Sardonic Wrath,
    Iron Maiden – A Matter of Life and Death,
    Iron Maiden – The Life of Benjamin Breg,
    Killswitch Engage – As Daylight dies,
    Lamb of God – Sacrament,
    Opeth – Deliverance,
    Soulfly – Dark Ages
    Tool – 10.000 Days,
    Trivium – The Crusade,
    Satyricon – Now, Diabolical und
    Unearth – III In the Eyes of Fire.

    Von den beiden letztgenannten holte ich mir je ein Shirt zum Stückpreis von 200 Baht.

    Mit den Shirts erst einmal zurück ins Orchid. So langsam ging es auf 22:30 Uhr zu. Zeit zum Dinner. Lobster Termidor sollte es zum ersten Abend sein. Ich also aus dem Orchid raus, die Soi Sansabei runter, die Rat-U-Thit Road überquert, über die Bangla rüber und erst einmal in die Gasse links neben dem K-Hotel rein, wo zu Anfang ein, zwei Bierbars, rechts ne Apotheke und danach die Open-Air-Restaurants kommen. Ich beim ersten Lokal gleich die Lobster nach Frische gecheckt und mir einen ausgesucht. Wollte doch das Jüngelchen an dem Stand 180 Baht pro 100g. Er wollte partout nicht mit dem Preis runter. Aber nicht zu diesen Konditionen mein Junge, da musst Du mir schon ein ähnliches Ambiente wie die Lokale an der Beach Road bieten. Ich weiter in Richtung der Open-Air-Lokale, die rechts von der Einmündung zur Soi Sukhumvit liegen. Auch hier in den ersten drei Lokalen von links die gleiche Situation: entweder waren die vorhandenen Lobster nicht frisch oder man hatte Preisvorstellungen ab 160 Baht pro 100g. Am vierten Lokal von links wurde ich dann endlich fündig:

    120 Baht wollten die pro 100g. Das Teil wog so ca. 1,3 kg, dazu dann noch Fried Rice Seafood und Fried Noddles Seafood und als Vorspeise Tom Yang Gung geordert. Habe die ganzen Sachen gar nicht geschafft. Ich mache es dann immer so: ich lasse mir den Rest als Take-Away einpacken und drück es auf dem Weg dann einem Bettler in die Hand.

    Frisch gestärkt ging es dann erst einmal in die Soi Lion an die Easy Bar, dort wo ich meine LT vom letzten Urlaub her hatte und mit der ich 10 Tage verbracht hatte.

    Ich stand mit ihr nach meinem letzten Urlaub auch weiterhin SMS- und telefontechnisch in regelmäßigen Kontakt und hatte ihr auch versprochen, dass ich den diesjährigen Urlaub (19 Tage und vor allem 19 Nächte!) gemeinsam verbringen wolle. Einen Monat vor meiner diesjährigen Ankunft riss dann der Kontakt ab. Ich erinnerte sie eine Woche vor meinem Aufschlag über mein Kommen. Hierauf antwortete sie prompt: Sie könne nicht gemeinsam mit mir den Urlaub verbringen, weil sie zurück nach Hause musste und nicht mehr in der Bar arbeitet. Sie wisse, dass ich ein guter Mann wäre, aber sie wollte den Bar-Job beenden. Ich solle auf mich aufpassen und sie würde mich nicht vergessen.

    An der Bar gab’s erst einmal nen grosses Hallo mit Mamasan Louisa. Ist nen kleiner Wonneproppen, aber immer stets gut drauf. Zur Begrüßung erst einmal die Glocke geläutet und es gab Shooter für alle (Kostenpunkt: 1000 Baht). Mir viel auch gleich auf, dass bis auf ein Girl und natürlich Mamasan Louisa die komplette Belegschaft nach nur sieben Monaten komplett ausgewechselt war. Es macht somit meiner Meinung überhaupt keinen Sinn zu versuchen, wenn man zurück in Deutschland ist, stetigen Kontakt mit seiner Herzallerliebsten zu halten oder ihr gar vielleicht noch ne monatliche Spende zukommen zu lassen. Die Thais leben stets im hier und jetzt und wissen nicht, was sie am nächsten morgen tun.

    Mamasan Louisa fragte dann, ob ich nicht ein neues Girl von der Bar haben wolle, aber da ich nicht wollte, dass mein LT vom letzten mal das Gesicht verliert, lehnte ich dankend ab.

    Rechnung bezahlt und weiter Richtung Soi Seadragon.

    Dort auf der linken Seite an der zweiten oder dritten Bar von vorne ein hübsches Wesen entdeckt.

    babeliron ran an den Tresen nen Singha geordert und auch gleich gefragt was die Lady denn trinken möchte. Dann mit Vier gewinnt begonnen. Püppi war ständig am verlieren. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass sie schon einen in der Krone hatte. Bevor sie den ersten Ladydrink aus hatte, ihr die entscheidene Frage gestellt, ob sie mich in mein Hotel für LT begleiten wolle. Darauf ihre Frage, was ich ihr denn zahle. Meine Antwort: 1000 Baht. Nein für LT wolle sie 2000 Baht, für 1000 Baht komme nur ST für zwei Stunden in Frage. Ich noch einmal mein Angebot wiederholt, worauf von ihrer Seite die gleiche Antwort kam. Ich daraufhin die Rechnung geordert und zurück Richtung Tiger-Complex.

    Dort im EG unter der Disco die Bars begutachtet und in der Mitte des Complexes auf der linken Seite ein weiteres nettes Wesen entdeckt:

    Die Stimmung an der Bar war super, Püppi tanzte auf dem Tresen, kippte aber auch die Ladydrinks heftig runter, revanchierte sich jedoch auf ihre Weise, in dem sie mich heftigst abknutschte. Beim vierten Ladydrink ihr die Frage gestellt, ob sie in mein Hotel für LT mitkommen wolle. Sie wollte und fragte auch nicht, was ich ihr denn zahlen wolle. Auf dem Weg zurück ins Hotel im 7/11 noch ein paar Getränke für mich gekauft – sie selbst wollte keine mehr – und hoch in die 401.

    Dort angekommen, kam ich fast nicht mehr dazu, ne MP3 in mein Laptop zu legen, so heftigst griff sie schon an. Na, dass kann ja ne Nacht werden. Aber erst einmal gemeinsam duschen. Hier fragte sie bereits ständig, wann ich denn angekommen wäre und wie lange ich bleiben würde.

    Dann erstmal schön :fucking: War schöner Blümchen-6. Danach dann Licht aus. An Schlaf war jedoch nicht zu denken, ständig von Püppi die gleichen zwei Fragen: Wann bist Du angekommen? Wielange bleibst Du? Na ja, wer nicht die Klappe halten kann, muß fühlen. Licht an und Püppi ein zweites mal :fucking: , aber diesmal so richtig nach Strich und Faden. Danach war dann endlich Ruhe :lol: .
     
  4. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    03.05.2007 Patong:

    So gegen 12:00 Uhr wach geworden und mit Püppi noch mal schön gepoppt, anschliessend 1.000 Baht ihr überreicht, runter zur Rezeption und mit der Eroberung der letzten Nacht im Orchid erst einmal in Ruhe gefrühstückt. Ich kann Euch im Orchid die Club-Sandwiches empfehlen, sind groß und lecker und rechtfertigen den Preis von 100 Baht; ganz im Gegensatz zum heißen Tee, für den jetzt 30 Baht aufgerufen wird - zum Vergleich: die Flasche Mineralwasser kostet auch nur 25 Baht. Aber das einiges im Orchid ohnehin nicht mehr ganz rund läuft, sollte ich spätestens zwei Tage selbst am eigenen Leibe erfahren.

    Da mich ein Kumpel aus Deutschland damit beauftragt hatte, für ihn in Erfahrung zu bringen, was ne Woche Sparing in nem Thai Boxing Gym kostet, mit der Holden zusammen in Richtung Soi Kepsup aufgebrochen. Dort findet man auf der rechten Seite, wenn man von der Rat-U-Thit-Road einbiegt, das Patong Boxing Gym http://www.patongboxinggym.com . Für täglich 60 min Sparing bei sieben Tagen in der Woche verlangen die 1800 Baht. Wenn man vergleicht, was für gewisse „andere“ Dienstleistungen in Patong für Preise aufgerufen werden, ist das ja fast als Schnäppchen zu bezeichnen. Dann noch in den angrenzenden Shop rein und die Preise für Boxhandschuhe ermittelt. Der Kumpel hat Größe 12 oz. Für die einfarbigen wollten sie 1.600 Baht, es gab aber auch welche mit nem Zebra- oder Flammenlook, für die 2.000 Baht verlangt wurden. Gleich rechts nebenan in das Internet-Cafe gegangen, um dem Kumpel die Preise zu übermitteln. Fragte sogleich beim Eintreten nach einem „Computer Leo Leo“. Man läuft sonst Gefahr, dass sie einem als Farang einen zuteilen, der knapp schneller als ein ZX 81 ist. Antwort war, dass sie alles nur neue Computer hätten. Preis pro min 1 Baht. Mehr sollte man auch in der heutigen Zeit in LoS dafür auch nicht mehr zahlen. Ansonsten: das nächste Internet-Cafe ist bestimmt nicht weit. Püppi wich nicht von meiner Seite.

    Anschließend mit ihr Richtung Bangla zum Pool Billard-Spielen und zwar in dem Laden hinter dem Tiger-Complex, wo die Soi zu den Open-Air-Restaurants führt. Ein Spiel kostet dort 30 Baht. Dreimal beim Pool gegen Püppi gewonnen; die muß wohl noch recht frisch in dem Job sein! Anschliessend zurück zur Rat-U-Thit Road und mich an der Ecke Bangla/Rat-U-Thit von Püppi verabschiedet. Nach der ersten Nacht wollte ich nicht gleich zum LKS mutieren!

    Alleine zurück ins Orchid und dort weiter an meinem Online-Tagebuch gefeilt. So gegen 22:00 Uhr wieder losgezogen. Gleiches Open-Air Restaurant wie gestern. Es gab Barracuda BBQ-Style für 40 Baht pro 100 g.

    Anschliessend das erste Mal für mich überhaupt in die Soi Sukhumvit. Letzten September hatte ich mich ganz auf die Beer-Bars von der Bangla konzentriert. Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich 2002 das erste mal in Patong im K-Hotel abstieg, war an der Stelle, wo heute die Soi Sukhumvit ist, das Horror House, wo sie damals Eintrittspreise von 400 Baht aufriefen. Ich selbst war damals nie drin. Ich erst mal ran an die 7th Heaven Bar. Cheffe Holgi war nicht da, aber seine Nong, die bei meiner Frage nach Holgi mir anbot, ihn auf Arbeit anzurufen. Bin von Nong beim Vier gewinnt 0:8 abserviert worden. Während dieser ganzen Zeit schwirrte ein recht süßes Mädel von der 7th Heaven Bar um mich herum, aber ich wollte ja noch an den darauf folgenden Abenden an dieser in Ruhe mein Singha trinken, aber dazu am Ende meines Berichts mehr.

    Dann weitergezogen zur Soi Eric und dort erst einmal die Bars auf der linken Seite begutachtet.

    In der Mitte der Soi Eric von mehreren Mädels, davon einige nicht unhübsch, festgehalten und an der Bar platziert worden. Es kam natürlich, wie es kommen musste: da ich bis dato der einzige Gast an der Bar war, setzte sich die für mich hässlichste zu mir. Ich bekam mein Singha und wir spielten Vier gewinnt. Nach zwei Partien die Frage ihrerseits, ob ich nicht nur ihr, sondern auch ner Freundin von ihr nen Lady-Drink spendiere. Hallo? Geht’s noch? Ich nur ihr einen spendiert und versucht, mit den anderen Damen der Bar Augenkontakt aufzunehmen, jedoch Fehlanzeige. Alle anderen waren damit beschäftigt, sich etweder miteinander zu unterhalten oder vorbeigehende Herren an die Bar zu ziehen. Na, hier geht man ja auf die Kunden ein! Da ich auf Grund dessen etwas gefrustet war und Püppi auch nicht so gut Englisch sprach, erst einmal einen auf introvertiert gemacht. Nachdem Püppi ihren Drink aus hatte, setzte sie sich einfach zu gerade neu angekommenen Gästen, obwohl noch andere Ladies noch keinen Customer hatten! Zwischenzeitlich kam vom Klo der Soi Lion ne Lady von ner anderen Bar vorbei, die mir ein nettes Lächeln schenkte. Mit ihren Gesicht und ihren kurzen Haaren sah sie nicht wie das typische Thai-Mädchen von nebenan aus.

    Ich die Rechnung geordert und die Bars der Soi Lion auf der linken Seite bis zum Ende abgeklappert und zurück auf der rechten Seiten. Auf der rechten Seite an der zweiten oder dritten Bar von vorne , die Bar heißt Summertime-Bar, empfing mich dann die Herz-Dame, die mir bereits vorher ihr Lächeln geschenkt hatte:

    Lek war ihr Name, obwohl sie für ne Thai verhältnismäßig groß war. Sie erzählte mir, dass erst vor kurzen ihr Macker mit ihr Schluß gemacht habe und sie deshalb sich die Haare abgeschnitten habe und nun an der Bar arbeitete. Sie fing auch gleich an der Bar an, meine Arme und Schultern zu massieren. Nach zwei Lady-Drinks gefragt, ob sie mit mir ins Hotel will auf LT will. Sie wollte. Fragte auch nicht nach, was ich denn zahle.

    In 401 angekommen, gab es erst einmal von ihr wilde Zungenküsse. Dann gemeinsames duschen. Anschließend schön gepoppt. Danach wieder Licht aus. Sie kuschelte sich an mich und fragte, ob ich denn noch horny sei. Na, klar antwortete ich, bin ja nich zum Spaß hier. Da sie auch noch auf stand-by war, gab’s noch ne zweite Runde Poppen. Danach war dann Schluß! :D
     
  5. snatch

    snatch Guest

    Keep us posted

    Hi babeliron,

    lass uns Daheimgebliebenen weiter an Deinen adventures im land of smile teilhaben. Ich war bisher immer nur in BKK und im Seebad (Feb.2008 definitiv wieder) aber auf Phuket geht ja wohl auch die Post ab.

    Is schon lustig wie die mädels mit den farangs über die Preise in der low season verhandeln.... . Keep on rockin' man.

    Best snatch.
     
  6. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    @snatch: Phuket ist immer ne Reise wert, schon alleine wegen der tollen Umgebung.

    Was die Preisverhandlungen der Püppis betrifft, so werde ich darauf im Laufe meines Berichts leider Gottes öfters zurückkommen müssen!
     
  7. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    04.02.07 Patong:

    Wieder gegen 12:00 Uhr wach geworden und erst einmal wieder etwas Morgengymnastik mit Lek gemacht, ihr 1000 Baht überreicht und dann wieder mit der Holden der Nacht im Orchid gefrühstückt. Dann am hoteleignen Rechner fuer ne Stunde e-mails an Kumpels geschrieben, wobei sie mir nicht von der Seite wich und stets interessiert auf den Bildschirm schaute. Ich stand dann auf, sagte ihr ich sei müde und will jetzt erst einmal weiterschlafen. War natürlich nur nen Vorwand, um sie auszuchecken. Fragte die Chefrezeptionisten vom Orchid nach der Rechnung fürs Internet:

    Sie: 120 Baht.
    Ich: Was nehmt Ihr denn die Minute.
    Sie in ihrer typisch freundlichen Art – zum Lachen geht die Alte wahrscheinlich in den Keller: 2 Baht, aber Du warst ja eigentlich viel länger im Internet.

    Ich bezahlt und alleine zurück nach oben ins 401 gegangen, um meinen Rücksack für die geplanten Einkäufe zu holen.

    Im Shop vom Patong Boxing Gym stellte sich heraus, dass die Dame, die heute dort arbeitete, nur 1.800 Baht für die Boxhandschuhe mit dem Flammenmuster haben wollte. Somit gleich zugeschlagen und wieder im Internet-Cafe rechts nebenan den Kumpels von meinen erfolgten Einkäufen per e-mail berichtet.

    So gegen 19:00 Uhr setzte ich mich an die Hotel Bar vom Orchid. Zwischenzeitlich kam auch der Winnie von der Moulin Rouge Bar zum Surfen am hoteleignen Rechner und zum Essen ins Orchid. Auf mein „Hallo“ und „Guten Appetit“ reagierte der liebe Winnie nicht. Er schien mir auch einen sehr angestrengten Eindruck zu machen. Na, der scheint ja wohl nicht an Bar-Gästen interessiert zu sein. Wenn nicht noch Fußball-Bundesliga sein wäre, würde mich der „nette“ Herr bestimmt nicht wieder an seiner Bar sehen.

    Dann so gegen 22:00 Uhr wieder alleine los in Richtung des Lokals, wo ich die letzten zwei Tage war. Diesmal anhand der Bilderspeisekarte ausgewählt. Ich wählte Prawns in irgendeiner so wässrigen Soße, die einen leichten Touch ins hellbraune hatte. Fragt mich nicht, wie das Gericht hies. Nach dem ich das Lokal verlassen hatte, machte sich mein Darm bereits sogleich bemerkbar und ich beschloss, wegen des Aufsuchens der Örtlichkeit zurück ins Orchid zu gehen. Schaffte es gerade noch rechtzeitig, das Klo im EG zu erreichen und verbrachte dort die nächste halbe Stunde. Beschloss dann lieber, im Hotel zu bleiben, denn eventuell vielleicht alle zehn Minuten die Klos in den Sosi der Bangla aufsuchen zu müssen, gefiel mir irgendwie nicht. Bei der Sauberheit, die da auch herrscht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, sich dort was einzufangen. Außerdem könnte ich ja so den versäumten Schlaf nachholen.

    Aber Pustekuchen: seit die Soi Sansabai keine Sackgasse mehr ist, wird sie als Durchgangsstraße zur Na Nai Road von den Verkehrsteilnehmern genutzt. ich fand relativ wenig Schlaf in dieser Nacht. Es ist deshalb Leuten, die über keinen Tiefschlaf verfügen, anzuraten, Zimmer nach hinten raus zu nehmen.

    An einem der folgenden Tage sagte mir ein anderer Hotelgast, bei seiner Buchung via e-mail hätte er dem Orchid-Peter darum gebeten, ihm das ruhigste Zimmer zu reservieren; er habe jetzt die 103 im ersten Stock und sei mit dem Zimmer voll zufrieden.

    Somit hatte ich Zeit, die bisher gemachten Pics zu sortieren und weiter an meinem Online-Tagebuch zu schreiben. Zwischen 04.00 Uhr und 05.00 Uhr morgens konnte ich von meinem Balkon aus die Völkerwanderung, die von der Bangla Richtung Na Nai Road über die Soi Sansabai einsetzte, begutachten. Gegen 05:30 Uhr schlief ich dann endlich ein.
     
  8. thaifan15

    thaifan15 Bürger

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    danke für den Superbericht ich war 2 mal auf Phuket

    finde die Preise doch schon leicht überzogen in Pattaya ist alles ca 30 % Billiger, dafür ist die Umgebung in Phuket mit Beach einfach geil.

    Berichte weiter .... oh gott da krieg ich echt heimweh.

    Gruesse

    thaifan
     
  9. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    @thaifan15: Dir erst einmal vielen Dank für die Blumen.

    Das mit den Preisen muß man sich nicht unbedingt gefallen lassen. Auf Phuket fällt auch der Regen nur von oben nach unten!

    Ansonsten geht's morgen in diesem Theater weiter.
     
  10. Pimboli

    Pimboli SexMachine

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    Hallo,
    liest sich echt gut, was Du da von Dir gibst.
    War bisher auch nur in Bad Taya (7x) und will nächstes jahr mal nach Phuket.
    Kann die fortsetzung kaum erwarten.
    Viel Spass noch
     
  11. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    @Pimboli: Vielen Dank für die Blumen.
     
  12. Pimboli

    Pimboli SexMachine

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    Ja,was ist denn hier los ?
    Wo ist die Fortsetzung, oder bist Du jetzt zum Liebeskasper mutiert ? :D

    By the Way, hast Du denn bei den bereits zahlreichen Phuketbesuchen immer noch nicht den Schneider deines Vertrauens ?
    Bei mir ist es seit dem ersten Pattayaurlaub Bobby aus der Soi Diamond
     
  13. Horstfranz

    Horstfranz Bürger

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    Super Bericht, ich warte auf die Fortsetzung. Ein paar Dinge möchte ich kurz anmerken. Auf Koh Samui hatte ich keinen Geldautomaten gefunden womit ich mit der EC Karte mehr als die besagten 10.000 BTH bekommen konnte. In Seebad habe ich schon mehre Automaten gefunden wo es problemlos möglich war. Einmal im Bic C nach dem Eingang rechts, genauso wie die Naglua Road vom Kreisverkehr rauf der erste Automat linke Straßenseite. Es scheint wohl Bankenabhängig zu sein.

    Ebenso scheint die Waschstraße im Bad mit 1600,- Bth doch um einiges Preiswerter zu sein als auf Phuket. Ansonsten ist aber das Spiel der Ladys ähnlich. Auf Preise die aus dem Rahmen fallen soll man sich nicht einlassen. Bezahlt habe ich immer nach Leistung. Anfängerinnen, die beim 6 das ganze Hotel dunkel gemacht haben und so very shy Sprüche brachten kamen leider nicht in den Genuß einer Leistungszulage und mußten den Tatort mit 600 Bath verlassen. Wiederholung ausgeschlossen.

    Dir noch einen schönen Urlaub.
    Gruss
    Horst
     
  14. Pimboli

    Pimboli SexMachine

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    Jep, das mit den Bankautomaten ist je nach Bank verschieden, wobei mir 10.000 Baht am Tag reichen :D
    Habe bisher immer an der Nakula gewohnt, weil ich auch mal meine ruhe haben möchte. ich frage nie nach dem Preis und zahle immer 1.000 Baht die Nacht, da liege ich immer richtig. Allerdings habe ich bisher noch keine aus einer A-Gogo mitgenommen, die dürften etwas teurer sein.
    Von einem Mädel, das ständig mit dem Handy rumspielt würde ich die finger lassen, mein Kumpel hat im Mai schon mal eine rausgeworfen, weil die ständig , d.h. vor, während ? und nach dem Sex am rummailen war.
    Von den "Waschsalons" halte ich nicht viel, ist mir zu sehr eine Art "Fleischbeschau", hab mal ausprobiert, ist nix für mich. Dann schon lieber eine Massage mit anschl. "Entspannung".

    Wo bleibt denn die Fortsetzung ????????
     
  15. Justin

    Justin Bürger

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    Ja, so isses. Im Frühjahr haben die für eine Longtime bis zu 2500 Baht :eek: aufgerufen. Resultat: Die haben GoGo gemacht und ich hab die Mädels an der Beerbar abgeschleppt :zwinker:

    Gruß
    Justin :bb1:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. August 2007
  16. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    @Pimboli: Ich kann Dich beruhigen. Bin noch nicht zum LKS mutiert. Hatte arbeitstechnisch viel zu tun. Heute abend geht's gleich weiter: großes Indianerehrenwort, hugh! :D

    In Phuket war ich wie eingangs geschrieben bisher nur dreimal. Meine Anzüge laß ich mir immer sonst in der Walking Street in Patty bei Taj Mahal Tailor von der Beach Road kommend auf der rechten Seite machen.

    @Horstfranz: Danke für die Blumen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. August 2007
  17. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    05.05.2007 Tagsüber Erledigungen in Phuket Town, abends Patong:

    Gegen 11.00 Uhr wieder wach geworden und raus auf den Balkon. Zum ersten Mal seit drei Tagen kein wolkenverhangener Himmel. Also runter zur Rezeption und ne 110 ccm Yamaha Automatik für ne Tagesmiete von 250 Baht geordert.

    Kurz getankt bei Esso in der Phra Barami Road und ab gings Richtung Phuket Town zuerst über die 4029, und dann über die 4020. Am Central Festival vor den Toren Phuket Towns am Central Festival links in die 402 mit Ziel Phuket International Hospital http://www.phuket-inter-hospital.co.th eingebogen, wo ich zum einen nen Termin für die Zahnreinigung, zum anderen ne Behandlung beim Hautarzt bzgl. meines Fußnagelpilzes vereinbaren wollte. Bike auf’m Parkplatz gebracht und rein an die Rezeption. Mein erster Eindruck: Im Gegensatz zum International Hospital in Pattaya, wo die Atmosphäre eher an ein Vier bis Fünf-Sterne-Hotel erinnert, kam man sich hier wirklich wie im Krankenhaus vor. Von den Patienten her war die Mehrheit auch Thais und nicht Farangs.

    An der Rezeption meine Daten aufgenommen, Perso kopieren lassen – meinen Reisepass hatte ich nicht dabei – und für kommenden Montag, den 07.05.2007 um 13:00Uhr nen Termin beim Dermatologen und um 14:00 Uhr beim Zahnarzt erhalten.

    Weiter ging es dann in die City von Phuket-Town zum Robinson-Ocean Department Store.

    Dort im Erdgeschoß ist ein Schalter von Green Travel Service, Ground Floor, Robinson-Ocean Department Store, 36 Tilok U-Thit 1 Rd.Muang, Phuket 83000 Tel.: (076) 256315-6 Fax: 256316 Mobile: 01-8924800 e-mail: greentvl@phuket.ksc.co.th

    Wie ich bereits im Prolog dieses Berichtes geschrieben habe, hatte ich einzelne Abstecher mit maximal je zwei Übernachtungen nach Similan Islands, Surin Islands, Ao Nang und Tham Phra Nang in Planung. Thailand ist als Reiseland einfach viel zu schön, als das man drei Wochen nur an einem einzigen Ort verbringt.

    Wegen der jahreszeitlichen Witterungsverhältnisse kam ein Besuch der Similan Islands und Surin Islands nicht in Betracht. Bei meiner Frage nach Ao Nang wurde ich an den ca. zehn Minuten mit dem Schiff entfernten Railay Beach West verwiesen und für dort schlug mir man das Sand Sea Resort vor. Da meine anderen Ziele nicht in Frage kamen, zog ich drei Übernachtungen im Sand Sea Resort ins Kalkül. Für eine Übernachtung im Superior Air Condition Room mit Frühstück wollten sie 2.100 Baht, was mir angesichts der Tatsache, dass ich pro Übernachtung im Deluxe Zimmer im Orchid 780 Baht zahle, als wesentlich zu hoch erschien. Sie boten mir dann ein Deluxe Fan Room für 1.350 Baht pro Übernachtung plus Frühstück an. Ich willigte ein. Danach die Frage, ob ich für den Transfer ein Speedboot für 1.600 Baht oder ein „normales“ Schiff für 1.100 Baht wolle. Ich entschied mich für letzteres. Somit kostete mich die Angelegenheit 5.150 Baht.

    Mein Transfer-Voucher, den ich erhielt, las sich wie folgt:

    To Contractor: Ao Nang

    Please provide our quality clients with the following prepaid service:

    A.) Phuket – Sandsea (Railek) on 08.05.07 Pickup from Orchid Residence Lobby 07.== AM
    B.) Sandsea Resort (Railek) on 11.05.07 to Orchid Residence Pickup Fit 14:30 (By Boat or Van)

    Please debit to A/C: Green Travel Service 1.100.


    Der Hotel-Voucher las sich folgendermaßen:

    To Contractor: Sand Sea Resort Tel.: 075-622609 Fax: 075-622608

    Please provide our quality clients with the following prepaid service:

    01 Fan Deluxe Room + Breakfast for three nights in 8 May out 11 May

    Nach soviel Organisatorischen, stand mir erst einmal der Sinn nach ner Erfrischung. Los gings zur Suche nach ner Waschstraße.

    Ich zum Pearl Hotel zur dortigen Body-Massage. Dies liegt in der Montri Road. Bike direkt vor der Massage geparkt und mit meinem aus Deutschland mitgebrachten Bügelschloß von meinem Mountain-Bike abgeschlossen. So’n „Roter“ hat mal vor langer Zeit gesagt: “Vertrauen ist gut, Kontrolle besser!“ Na, wenigstens hatte er damit recht. Die vor dem Hotel bzw. Massage abhängenden Thais versuchten mir mit Daumen nach oben zu signalisieren, dass mein gefasster Beschluß zum Besuch dieses Etablissements ein guter wäre. Der Eingang zur Massage befindet sich direkt links vom Hoteleingang.

    Ich die Treppe hoch. Bereits hier stieg mir modriger Geruch in die Nase. Was ich im Fisch-Bowl zu sehen bekam, haute mich auch nicht vom Hocker. Als Geschäftsführer wäre ich mit den Mädels erst mal zum nächsten Markt zwecks Einkleidung gegangen. Man besten sah jedoch Papasan an. Meine Oma hätte gesagt: „Der muss mal mit Ariel gewaschen werden!“ Na wenn’s hier schon wie bei Hempels unter’m Sofa aussieht, wie sehen dann wohl erst die Zimmer aus? Ich den Papasan nach dem Preis gefragt. Nen Kurs von 2.800 Baht rief der auf! Ich meinte, dass wäre wohl ein bisschen viel und das man in BKK und Patty für wesentlich weniger Geld mehr Qualität bekäme. Er lies jedoch nicht mit sich handeln.

    Ich nach knapp zwei Minuten wieder raus aus dem Laden. Die vor der Massage abhängenden Thais wundert sich, dass ich wieder nach so kurzer Zeit wieder zurück war und fragten nach dem Grund. Ich ihnen diesen genannt und sie mich gefragt, wieviel ich denn ausgeben wolle. 1.600 Baht war meine Antwort, genauso wie in den Waschstrassen in Patty. Also das ginge nicht, auf 2.400 Baht könnten sie Papasan runterhandeln, aber nicht mehr. Ich mein Bike entkettet und ab zur Grand Plaza Massage gefahren.

    Diese findet ihr, wenn ihr auf der Tilok U-Thit 1 Rd. seit und von dort in die Gasse, die zwischen dem Ocean- und und dem Robinson-Store liegt, reingeht auf der linken Seite. Vor der Massage wieder mein Bike geparkt, angekettet und rein in den Laden.

    Relativ großer Vorraum, in dem abends ne Band spielt und/oder auch Karaoke angesagt ist. Es gab zwei Sektionen: die erste für 2.400 Baht, die zweite für 2.900 Baht. Ich entschied mich für nen Mädel aus der ersten Sektion. Rauf aufs Zimmer und wie im ersten Tag im Christines gefragt, ob ich Püppi ablichten darf. Antwort war auch hier: Nein.

    Was mir auffiel: für sie und mich gab’s jeweils nur ein Handtuch und in die Badewanne, die sich als kreisrunder ca. 1m tiefer Pool präsentierte, hätten drei von meiner Sorte nebst weiblichen Anhang gepasst. Von Luftmatratze keine Spur, die Bodymassage fand nach dem Waschgang im Pool stand, danach abgetrocknet und rauf aufs Bettchen. Dort gab’s noch ne Massage, bevor sich Püppi ihre Pussy wieder mit KY einkleisterte. FO war auch wieder nicht drin und das :fucking: wieder nur Laufhausniveau.

    Deshalb an alle Phuket-Urlauber: Spart Euch das Geld für den Besuch einer Waschstrasse und geht damit lieber in die entsprechenden Nasszellen von Patty und BKK. Als Vorabinfo für einen Waschstrassenbesuch in BKK ist die folgende Seite unerlässlich: http://www.bangkoktonight.com .

    Nach der Laufhausnummer noch mit Püppi geduscht, frische Sachen angezogen – hatte ich wie immer im Rucksack mit dabei - und zurück an die frische Luft.

    Ich machte mich auf den Weg zurück nach Patong. Ich kam dabei an nem Golfplatz vorbei, dem vom Phuket Country Club http://www.phuketcountryclub.com .

    Da mich in Deutschland vor meiner Abreise ein Kunde – nachdem ich ihn mein diesjähriges Reiseziel genannt hatte – nach Golfspielen auf Phuket fragte und ich ihm anbot, Infobroschüren darüber so besorgen, bog ich von Phuket Town kommend links in den Club ein und fuhr den Weg Richtung Club-House. Dort angekommen, überreichte man mir freundlich einen Flyer mit den Preisen fürs Golfen. Man störte sich nicht daran, dass ich golfuntypisch mit nem Metal-T-Thirt und ner abgeschnittenen Tarnhose bekleidet war. Warum geht man eigentlich nicht immer so unvoreingenommen auf die Leute zu?

    Im Orchid angekommen, kurz die Klamotten gewechselt, ab zur ersten Anprobe beim Narry Tailor – ist immer wieder erstaunlich, wie die Schneider aus nem Fetzen Stoff nen Anzug basteln – danach bei Han Hong noch einige Metal-Shirts für die Kumpels daheim geordert und das Ganze zurück ins Orchid gebracht.

    Da heute der drittletzte Spieltag der Bundesliga war und ich das Top-Spiel in der Moulin Rouge Bar sehen wollte (Beginn: 20:30 Uhr), es aber schon kurz vor 20:00 Uhr war, überlegt, wo man vorher noch kurz was zu beißen bekommt. Mich für das Restaurant im Orchid entschieden und ab nach unten. Neben mir war zu diesem Zeitpunkt nur ein anderer weiterer Gast dort, der aber nicht selbst im Orchid wohnte. Ich sah ihn jedenfalls die folgenden Tage nicht mehr. Gemampft, Rechnung fast zeitgleich mit dem anderen Gast geordert – war ne Summe von 240 Baht, ich 300 Baht gegeben – die Kuverts mit dem Wechselgeld erreichten sowohl zeitgleich den vom Nachbartisch als auch meinen, 20 Baht Trinkgeld gegeben und die Soi Sansabai ruhigen Schrittes Richtung Moulin Rouge Bar in der Soi Sedragon gelaufen. Warum ich so ne Nebensächlichkeit so ausführlich schildere? Den Grund erfahrt ihr am Ende von diesem Tagesbericht.

    An der Moulin Rouge Bar angekommen, saßen dort gerademal zwei Gäste. Winnie hatte es aber nicht nötig, seinen Allerwertesten vom Barhocker zu erheben und mir die Hand zu geben, begrüßte mich jedoch von weitem. Während des Spiels Schalke gegen Nürnberg 1:0 mehrere Cuba Libre vernichtet. An der Moulin Rouge Bar gibt’s wenigstens Havanna Club, ganz im Gegensatz zu den anderen unzähligen Beer-Bars von Patong. Weitere Pluspunkte der Bar: die Mädels hinterm Tresen sind sehr aufmerksam, man bekommt nicht nur nen Erfrischungstuch gereicht, sondern auch zum Knabbern Erdnüsse, die auch ständig nachgefüllt werden und Winnies Mia begrüßt bei ihrem Eintreffen auch alle Gäste per Handschlag. Na, wenigstens hat sie im Gegensatz zu ihrem Alten Benehmen. Zu Winnies Ehrenrettung sei gesagt, dass er nach Spielende die Ergebnisse von den anderen Plätzen per SMS abfragte und an die Gäste weiterreichte. Während des Spiels mit ner Püppi von der Bar geschäkert, aber da ich noch die beiden letzten Spieltage in aller Ruhe an der Bar sehen wollte, auf weiteren Kontakt verzichtet. Nach Spielende Rechnung bezahlt und ab auf die Bangla.

    Es ging Richtung Soi Gonzo.

    Dort in der hinteren zweiten Hälfte auf der linken Seite ein nettes Wesen erspäht.

    Nach zwei Lady-Drinks ihr die wieder entscheidene Tagesfrage gestellt: „Do you like to come with me for LT to my hotel?“ Sie gefragt, wieviel ich ihr gebe, worauf meine übliche Antwort „1.000 Baht“ kam. Sie kurz überlegt. Da es schon nach 1:30 Uhr war, kam Püppi zu dem Entschluß, dass es am nächsten morgen wohl besser ist, mit 1.000 Baht den Nachhauseweg anzutreten, als mit gar keinem Baht in der Tasche. Rechnung geordert, 300 Baht, dass vergaß ich, habe ich in diesem Urlaub stets als Barfine gezahlt und zurück ging’s Richtung Orchid. Im 7/11 noch einen kurzen Stop wegen Getränke gemacht. Püppi wollte noch ne Zahnbürste, aber so was bringt babeliron von Zuhause nach LoS gleich mit. Für 19 Nächte in diesem Urlaub hatte ich zehn Zweierpackungen vom Feinkost Aldi mitgenommen. Kann ja sein, dass alle meine weiblichen Begleitungen ihre Zahnbürste Zuhause vergessen.

    Im Orchid angekommen kam dann der Hammer des gesamten Abends:
    Von Weitem rief mir die diensthabende Nachtportiesche, die ich vorher noch nie gesehen hatte, in einem Kasernenton zu: „Wir bekommen noch Geld von Dir!“
    Ich: „Wofür?“
    Sie: „Wir haben die Kuverts mit dem Wechselgeld vertauscht. Du hast das Wechselgeld vom Nachbartisch, der mit 500 Baht gezahlt hat, bekommen und der andere Deins, wo Du mit 300 Baht gezahlt hast!“
    Ich: „Das kann ja jeder behaupten! Warum habt ihr denn nicht gleich, als ich auf der Soi Sansabei Richtung Moulin Rouge war, hinter mir hergerufen, als Ihr Euren Fehler bemerkt habt?“
    Darauf betretenes Schweigen.
    Ich: „Na, das werden wir wohl mal am besten morgen mit Peter (Anm.d.Verf.: Inhaber vom Orchid) besprechen.“
    Sie: „Peter hat damit nichts zu tun!“
    Ich: „Ach, Peter hat damit nichts zu tun. Das ist ja interessant!“
    Ich habe mir dann selbst den Schlüssel für 401 vom Rezeptions-Desk genommen und bin mit Püppi nach oben.

    Erst einmal schön mit ihr geschmust - man hatte die für ne Thai dicke Naturtitten – gemeinsam geduscht und nach dem Aufreger von vorhin schön
    ge:fucking:. Es ging dann ein ereignisreicher Tag/Abend zu Ende.
     
  18. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    06.05.2007 Tagsüber 1. Mopedinselrundfahrt 2007 / abends Patong:

    06.05.2007: 1. Mopedinselrundfahrt 2007 über Kalim Beach, Kamala Beach, Surin Beach, Bang Thao Bay, Naithon Beach, Naiyang Beach zurück nach Patong über Wat Chalong:

    Morgens wachgeworden und mit Püppi noch ne Runde gedreht. Ab auf den Balkon und es war wieder ansprechendes Wetter. Pui, so hieß die Dame gefragt, ob sie Lust auf ne Spritztour mit dem Moped habe. Sie wollte. Nach unten, die Miete für das Bike für heute und morgen verlängert, da ich ja am Montag, den 07.05.2007 den Termin im Phuket International Hotel hatte. Aus der Reaktion der weiblichen Belegschaft vom Orchid entnahm ich, dass sich die Sache von gestern abend wohl erledigt habe, aber ich sollte mich irren; dazu später mehr. Da ich jedoch aufgrund der gestrigen Ereignisse am späten Abend keinen Bock auf Frühstück im Orchid hatte, erstmal zur Bude von Pui in der Phisit Karani Road gefahren, damit sie sich umziehen konnte und dann mit ihr an einem dortigen Essensstand für insgesamt 70 Baht gefrühstückt.

    Ab ging es dann die 4233 über Kalim Beach und Kamala Beach nach Surin Beach, wo wir unseren ersten Stop einlegten.

    Weiter ging’s zur Bang Tao Bay, wo wir am Laguna Beach Resort vorbeikamen http://www.lagunabeach-resort.com . Da babeliron sich immer dafür interessiert, wie andere Touris so residieren, mit Pui in die Anlage gefahren und das Bike vor dem Haupthaus geparkt und rein in den Laden.

    Trotz thailändischen Anhang lies man mich das Anwesen besichtigen. Der Pool machte jedenfalls nicht den saubersten Eindruck auf mich.

    Mit Pui durch bis zum hoteleigenen Strand gelaufen und dort was getrunken.

    Danach wieder das Bike gesattelt und einen Teil der Anlage abgefahren. Sogar Elefanten-Trekking war hier möglich. Was weiter auffiel, dass es hier auch Appartments, ETW, Reihenhäuser etc. für Anlangzeiturlauber und/oder Residenten gab, die zwar alle bewacht, aber irgendwie alle unbewohnt schienen – wie bereits ein Haufen anderer auf Phuket, wie ich im Laufe meines Urlaubs feststellen sollte.

    Weiter ging’s über den Naithon Beach zum Nai Yang Beach.

    Dessen nördlicher Teil ist zum Hat Nai Yang Marine National Park erklärt worden. Nai Yang ist auch einer der Strände, an dem von November bis Februar die akut vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten ihre Eier ablegen. Das anschließende Hinterland ist dicht mit Kasuarinen und Pinien bewachsen, die ausgiebigen Schatten spenden, aber eine für die Tropen untypische Szenerie zu kreieren scheinen. Am Südende des Strandes wird die Vegetation zunehmend dichter und zieht sich zu einem hübschen Wald zusammen. Bloß nen ganzen Urlaub hier zu verbringen, dass wär für mich nix. Da lobe ich mir doch mein lebendiges Patong. Nai Yang Beach ist eher was für den 1.Klasse-Einsiedler.

    Am Strand was getrunken und für Püppi was zum Essen bestellt.

    Sie fragte, warum ich nichts esse, worauf ich mit „Pumpui“ antwortete und auf mich zeigte. Sie antwortete: „Dann trinkste am besten nich so viel Cola.“ Diesen Ratschlag sollte ich dann die nächsten Tage zumindest tagsüber befolgen. Ansonsten nervte Pui mich die ganze Zeit damit, dass sie ja erst vorgestern mit dem Bus aus Udon Thani gekommen wär und dringend ne Massage bräuchte. 400 Baht würde die nur kosten. Ich geantwortet:“ Ja, is klar, Püppi! Ich als Farang habe die Tage für ne Ölmassage 300 Baht bezahlt – ne traditionelle Thai-Massage hätte mich 200 Baht gekostet – und für Dich soll die nun 400 kosten!“ Das sie mir die Kohle für die Massage aus den Rippen leiern könne, konnte sie sich abschminken.

    Dann wieder das Bike gesattelt, kurz an ner behelfsmäßigen Tanke drei Schnapsflaschen 95 fürs Bike für insgesamt 90 Baht geordert und ab ging es über die 4026, 402 und 4022 zum Sonntagsmarkt, der ca. 500 m vor Wat Chalong auf der linken Seite liegt, da Pui noch was zu Essen für sich und ihre Freundin kaufen wollte. Sie hat ihre Fressalien auch brav alleine bezahlt und ich gönnte mir so ne Wurst für 10 Baht.

    Danach über die 4022, 4020, 4029 zurück nach Patong, wo ich Pui in der Phisit Karani Road abstiegen lies und mich mit den Worten „See you tonight“ verabschiedete und mich alleine auf den Weg Richtung Orchid machte.

    Als ich im Orchid angekommen war, war ich von dem gemachten Tagestrip ganz schön fertig. Beim Parken des Mopeds war mir selbst gar nicht bewusst, dass ich den Helm in der Mulde unter dem Sitz gelegt hatte. Nachdem ich meinen Zimmerschlüssel entgegengenommen und noch etwas Geld aus dem Tresor genommen hatte, stellte ich das Fehlen meines Helms fest, den ich sonst immer mit aufs Zimmer nehme. Das Mädel an der Rezeption meinte, dass ich diesen unter dem Mopedsitz verstaut hätte. Ich zurück zum Bike und genau da war er.

    In dem Moment kommt doch diese fette Sau von Köchin aus der Küche und blögt: „Ja, genauso wie gestern abend, da konntest Du Dich ja auch nicht an das Wechselgeld, was Du wegen dem Vertauschens der beiden Kuverts zuviel erhalten hast, erinnern!“ Ich sag’ Euch eins: wenn die ein Typ gewesen wäre, hätte ich ihr eins auf ihr freches Maul verpasst, so musterte ich nur das fette Schwein von oben bis unten.

    Nach oben ins 401 und erst mal ausgiebig geduscht.

    Essenstechnisch wollte ich mir heute abend was schönes gönnen: es ging ins Savoy Seefood an der Beach Road.

    Das Lokal findet ihr ca. 100 m nördlich der Einmündung von der Soi Bangla.

    Ich orderte als Vorspeise Tom Yang Gung, einen Sea Food Basket nit noi für 600 Baht und dazu Fried Rice Seafood nit noi und Fried Noodle Seafood nit noi. Als Getränk gab’s ne Flasche Mineralwasser, man soll ja wenigstens ab und zu auf die Ladies hören. In der Summe kostete das ganze 840 Baht. Da darin schon das Bedienungsentgelt von 7% enthalten war – ist immer bei den Computerrechnungen separat ausgewiesen – kniff ich mir nen Trinkgeld.

    Da mir heute immer noch nach dicken Titten war, ging’s wieder Richtung Soi Gonzo zur Beer-Bar von Pui. Ich die ganzen Beer-Bars links abgelaufen bis zum Ende. Wo war die denn nur? Ich wieder zurück und da war sie dann wieder.

    Hatte sich wohl bei meinem ersten Vorbeigehen vor mir versteckt, da ich ihr die 400 Baht für ihre Massage nicht gegeben habe, was? Singha geordert und für sie nen Ladydrink. Die Bar gehört nem Italiener. Die Girlies, das muß hier mal gesagt werden, allesamt nett zurechtgemacht und hatten alle lange F..k-mich-Stiefel an. Das war mir gestern gar nicht so aufgefallen. Jedoch musste ich auch hier feststellen, dass die Ladies mehr oder weniger mich sich selbst als mit den männlichen Gästen beschäftigt sind. Ein Gast, so zwischen 45 und 55 und nicht ungepfegt, saß die gesamte Zeit alleine bei seinem Bier. Ich zu Pui gemeint, ob sich nicht eine ihrer Kolleginnen um den Gast kümmern wolle. Ihre Antwort: „Der will hier nur in Ruhe sein Bier trinken.“, was ich wiederum bei einem Preis von 80 Baht für nen Bier mit einem Stirnrunzeln quittierte. Das kann er auch billiger haben: Ca. 50 m vor der Einmündung der Rat-U-Thit-Rd gibt’s auf der Bangla gegenüber vom Tigercomplex ne Kneipe, da kosten sämtliche Biere nur 50 Baht und das noch bei größerem Blickwinkel. Aber mir egal; is ja nich meine Kohle.

    Als dann ne Mia von der Bar mit ihren zwei Ablegern an der Bar aufkreuzte, war’s endgültig um die Ladies – auch um meine – geschehen. Alle rannten auf die drei zu, als ob sie noch nie nen Kind gesehen hätten! Man stelle sich mal so was in Deutschland nem FKK-Club vor, wenn da ne CDL mit ihren Ablegern aufkreuzen würde. Die Herren von der Stiernackenfraktion würde da wohl durchdrehen und das mit Recht. Aber wie heißt es doch so schön: andere Länder, andere Sitten.

    So gegen 0:30 Uhr die Rechnung geordert und Püppi ausgelöst. Die guckte etwas verdutzt und meinte, es wäre ja noch früh und sie wolle noch an die Beer-Bar ihrer Schwester in der Soi Kathoey.

    Na, babeliron is ja kein Spielverderber. Also ab durch den Verbindungsgang zwischen Soi Gonzo und Soi Kathoey und ran an Schwesterchen Bar. Die war zuerst mit nem Customer beschäftigt, als dieser dann jedoch gegangen war, gesellte sie sich zu uns. Was mir gleich auffiel: sie hatte nicht annähernd die Oberweite von Pui. Sie hatte ihre wenigen Galuschen noch mühsam hochgeschnallt, um beim männlichen Publikum zu punkten. Ich sagte den beiden das auch direkt ins Gesicht, dass ich bei den unterschiedlichen Oberweiten von beiden nicht im Entferntesten daran glauben würde, dass sie Schwestern wären. Beide bekräftigten jedoch, dass sie welche wären. Na, wahrscheinlich wollte sich meine an Schwesterchens Bar wohl noch einige Drink-Coupons verdienen!

    Nach je zwei Drinks für die Damen und einen Kaffee für mich die Rechnung geordert. Der Thai hinter der Theke kam mit dieser auch gleich an und überreichte mir diese mit den Worten: „Only 700 Baht. Very, very cheap!“ Dies lies sofort meine Alarmglocken anfangen zu schrillen und ich kontrollierte die Rechnung. Was war das Ergebnis? Ich hatte nur 600 Baht zu bezahlen. Ich musterte den Typen wieder nur von oben bis unten, wie ich bereits vorher die fette Köchin vom Orchid gemustert hatte und er stammelte nur „I am solly, very, very solly!“ Mann, was ist denn das hier für eine Scheiße! Ich bin grad mal vier Tage hier, aber so ein häufig versuchtes Rollen von Seiten der Thais habe ich in den vorangegangenen zwölf Aufschlägen in LoS nie erlebt, weder in BKK, Patty, Ko Samui, Ko Phi Phi, noch bei den zwei vorangegangenen Landungen auf Phuket. Ich 600 Baht auf den Tresen gelegt und meiner Püppi Samuel Jackson-mäßig wie in Pulp Fiction ins Gesicht gesagt, dass dieser Besuch von uns an der ver****ten Bar ihrer Schwester unser erster und gleichzeitig letzter Besuch war!

    Danach ab Richtung Soi Bangla. Zwei Beer-Bars weiter saß jedoch ein anderer Hotelgast aus dem Orchid mit seiner Mia. Wir ran an die Bar und ich mit ihm geschnackt und mit der Chefin von der Bar Vier gewinnt gespielt. Während dieser gesamten Zeit meine Pui keines Blickes gewürdigt. Na, wer nicht hören will - oder besser gesagt, wer versucht, babeliron zu rollen - muß fühlen! Sie wurde jedoch zunehmend anhänglicher und ich widmete mich ihr ein bisschen.

    Irgendwann bezahlt und zurück Richtung Orchid mit kurzen Zwischenstopp im 7/11. Sie brauchte wieder ne Zahnbürste, meine habe sie Zuhause gelassen, als sie ihre Handtasche ausgepackt hat. Na, habe ja noch einige auf’m Zimmer. Dort noch ein, zwei Pics von ihr gemacht, gemeinsam geduscht, ge:fucking:, wobei die Performance gegenüber dem Vorabend wesentlich schlechter war, lag wohl daran, dass sich babeliron nicht rollen lässt – und wieder ging ein lehrreicher Tag zu Ende.
     
  19. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    07.05.2007 Besuch des Phuket International Hospital / abends Patong:

    Morgens um 10:00 Uhr klingelte der Wecker, denn um 13:00 Uhr hatte ich ja nen Termin im Phuket International Hospital. Noch ne Runde :fucking: mit Pui gedreht. Ich hatte ihr gestern angeboten, mich zuerst zum Krankenhaus zu begleiten, anschliessend könnten wir beide ja noch ne Besichtigungstour durch Phuket Town machen. Sie lehnte heute jedoch ab. Anscheinend hatten ihr einiger meiner gestrigen Reaktionen nicht gefallen! Na, ich hätte auch nicht noch eine weitere Nacht mit ihr verbringen wollen. Habe sie dann mit 1.000 Baht ausgecheckt.

    Als ich nach unten kam, war wieder die Chefrezeptionisten nach ihrem freien Sonntag wieder da – ihr wisst schon, die zum Lachen in den Keller geht!

    Es kam zu dem folgenden Dialog:

    Sie: „Wir haben am Samstag die Kuverts mit dem Wechselgeld vertauscht. Du hast das Wechselgeld vom Nachbartisch, der mit 500 Baht gezahlt hat, bekommen und der andere Deins, wo Du mit 300 Baht gezahlt hast!“
    Ich: „Das kann ja jeder behaupten! Warum habt ihr denn nicht gleich, als ich auf der Soi Sansabei Richtung Moulin Rouge war, hinter mir hergerufen, als Ihr Euren Fehler bemerkt habt?“
    Sie: „Wir dachten, Du wärst wieder nach oben auf Dein Zimmer gegangen.“
    Ich: „Ja, is klar. Deswegen lag ja auch mein Zimmerschlüssel 401 auf dem Rezeptionsdesk!“

    Ich spielte dann meine Trumpfkarte aus, die ich immer ziehe, wenn’s die Thais nicht kapieren wollen. Ich sagte: „Farang mai dingdong!“ Worauf sie entgegnete: „I don’t wanna steal your money!“. Somit hatte sich bereits zwei Wochen vor meiner Abreise die Frage erledigt, ob ich beim Bezahlen der Gesamtrechnung vom Orchid auch nur einen einzigen Baht Trinkgeld geben werde.

    So gegen 12.00 Uhr sattelte ich verhältnismäßig früh mein Bike Richtung Phuket International Hospital. Da ich letztes Jahr auf dem Weg nach Phuket Town in eine Polizeikontrolle gekommen war und pünktlich beim Doc sein wollte, fuhr ich somit eine Stunde vorher los.

    Bereits um 12:30 kam ich am Krankenhaus an und meldete mich an der Rezeption. Dort sagte man mir, dass ich um 13:00 Uhr den Termin beim Hautarzt und um 14:00 Uhr den beim Zahnarzt habe und noch im Vorraum Platz nehmen sollte. Gott sei Dank hatte ich meinen Reiseführer mit, um mich auf meinen morgigen Trip gen Railay Beach vorzubereiten und Trips nach meiner Wiederankunft auf Phuket zu planen. Es lagen auch Exemplare der Bangkok Post und The Nation aus. Es wurde 13:00 Uhr, 13:15 Uhr. Es kam dann eine Dame von der Rezeption an, die meinte, der Hautarzt sei noch beim Mittagessen. Na, toll, warum vereinbare ich nen Termin für 13:00 Uhr, wenn der Herr Arzt um diese Zeit zu Lunch ist! Wenn ich in Deutschland um 13:00 Uhr nen Termin mit nem Kunden habe, gehe ich vorher oder nachher was Fressen!

    Um 13:30 Uhr empfing mich dann endlich Doktorchen. Guckte sich den Nagel an, lies ner Schwester ne Probe davon abschneiden und meinte, jetzt würde ich ja bein Zahnarzt den Termin um 14:00 Uhr haben und anschliessend sollte ich wegen der Diagnose vorbeikommen.

    Man führte mich ins Kellergeschoß des Hospitals zum Zahnarzt. Recht düster alles und momentan von Umbaumaßnahmen geprägt, für die man sich jedoch per aufgehängter Plakate entschuldigte.

    Im Vorraum von Zahnarzt pünktlich um 14:00 Uhr angekommen, musste ich auch hier 30 Minuten warten, bevor man mich ins Behandlungszimmer bat. Dies machte im Vergleich zu dem vom Pattaya International Hospital, in dem ich bisher zweimal war, einen verhältnismäßig ungepflegten Eindruck. Aber wenn ich nun schon mal hier bin und nach der langen Wartezeit. Die Zahnsteinreinigungsprozedur dauerte dann ne Stunde.

    Dann wieder hoch zum Hautarzt, der mir Itraconazole 100 mg Cap verschrieb. Ab morgen sollte ich für eine Woche jeweils morgens und abends zwei Tabletten nehmen, dann drei Wochen Pause, dann wieder ne ganze Woche, wieder drei Wochen Pause und letztmalig wieder für ne Woche. Während der Einnahme der Medikamente dürfe ich auch keinerlei Alkohol trinken. Na ja, leidet wenigstens die Figur nicht so! Ich musste dann ca. ne Viertelstunde auf die Medikamentenausgabe warten; vorher natürlich noch bezahlt.

    Meine Rechnung las sich wie folgt:

    Physician’s Fee 800 Baht
    Medications 4.032 Baht
    Laboratory Test(s) 70 Baht
    Dental Service 1.400 Baht
    Registration Fee 200 Baht.

    Gesamtsumme 6.502 Baht

    Zum Vergleich: ich hatte im September 2005 für ne Zahnreinigung im Pattaya International Hospital 1.100 Baht bezahlt. Das sie im Phuket International Hospital für die Aufnahme der Personalien ne Gebühr von 200 Baht nehmen, ist ne absolute Frechheit.

    Kurz nach 16:00 Uhr verlies ich das Krankenhaus.

    Fazit: Solltet ihr Euren LoS-Urlaub sowohl in Patty als auch in Phuket verbringen, so lasst Euch lieber wegen etwaiger Wehwehchen im Pattaya International Hospital behandeln.

    Gott sei Dank hatte es die ganze Zeit während meines über 3,5 Stunden währenden Krankenhausaufenthalts nur geregnet, somit schmerzte der Verlust über die Zeit nicht allzu sehr. Bei leichten Nieselregen ging es zurück nach Patong.

    Angekommen im Orchid, erstmal kurz hingelegt. Danach frischgemacht und ab zum Narry Tailor. Na ja, mit den zwei Anzügen werde ich bestimmt keinen Schönheitspreis gewinnen, aber für USD 179 kann man ja nich meckern. Ich suchte mir noch zwei Krawatten aus – die kann man beide für Weiberfastnacht verwenden – den Sommeranzug, den Kimono und die zwei Ledergürtel bekam ich jedoch nicht; hatte ich jedoch auch vergessen. Gab dem Schneider noch die restlichen 3.268 Baht und ab mit den Sachen ins Orchid. Danach um kurz nach 19:00 Uhr ran an die Hotelbar getroffen. Hab nen Grillteller für 250 Baht und drei Weizen für je 100 Baht vertilgt.

    Auffällig auch hier: ein Gast hatte ne Rechnung von 300 Baht, gab nen 500 Baht Schein. Da musste doch die Püppi hinterm Tresen auf nem Taschenrechner ausrechnen, was sie ihm an Wechselgeld zurückgeben musste! Kein Wunder, dass das hier mit dem Rausgeben nicht klappt und dann das den Gästen in die Schuhe schieben wollen. Ich meinte daraufhin zu ihr: „Tomorrow you go back to school!”

    Danach dann nach oben zwecks Sachen packen für die kommenden drei Tage Railay Beach; fertig und es musste noch was für die Nacht her.

    An diesem Abend wurde ich dann Zeuge eines denkwürdigen Ereignisses.

    Da ich nicht Lust auf dieses ewige Kennenlernprozedere „What’s your name?, Where do you come from? How long do you stay? etc. pp.“ hatte, wollte ich auf bereits Bewährtes zurückgreifen. Es ging in die Soi Eric an die Summertime-Bar von Lek, die vom zweiten Abend. Dort wurde ich von ihr freundlich begrüßt. Sie hätte mich schon vermisst und wo ich denn die letzten drei Abende gewesen wäre. Ich sagte, dass ich Magenprobleme gehabt hätte. Stimmte ja zumindestens, was den Abend des 04.05.2007 betraf. Für sie nen Ladydrink und mich nen Singha geordert.

    Neben mir saß ein Typ, ca. Anfang 40, ganz normaler Durchschnitsstyp, dem seine Püppi ihm ständig 500 Baht plus USD 20 aus den Rippen leiherte.
    Ich zu ihm: „Was geht denn hier ab?“
    Er: „Immer wenn ich für mich nen Wodka bestelle, bestellt sie für ihre ganzen Freundinnen an der Bar mit, ohne das ich das will!“
    Ich: „Weißt Du überhaupt, was Du momentan für nen USD bekommst? Ca. 35 Baht. Bei nem Wodkapreis von 140 Baht brauchst Du nur 4 USD und nicht 20 USD zu bezahlen und sag der Alten, dass mit den Drinks für ihre Freundinnen kann sie sich mal gehörig kneifen.“

    Im Laufe unseres weiteren Gesprächs kam heraus, dass mein Gegenüber ein gewisser Torben aus Dänemark war und gestern zum erstenmal in Thailand überhaupt angekommen war. Der hatte sich vorher auch nicht um ein Hotel gekümmert, ist nach seiner Ankunft am Phuket-Airport zum nächstbesten Schalter gelaufen und hat sich nen Zimmer im sehr, sehr günstigen Holiday Inn in Patong auf’s Auge drücken lassen. Er hätte seit gestern mit Püppi bereits 300 USD durchgebracht - neben ihm stand an der Bar auch ne sehr große Einkaufstüte – und so könne es ja wohl nicht weiter gehen. Ich ihn gefragt, was er denn alleine für den nächtlichen Service seiner Ollen bezahlt habe, worauf er antwortete „4.000 Baht plus 1.000 Joiner-fee für’s Holiday hin“. Ich antwortete: „Ich bezahl nur 1.000 Baht für Püppi und mein Hotel verlangt keine Joiner-fee“ , worauf seine Kinnlade auf den Tresen knallte.

    Seine Alte bekam natürlich mit, dass ich ihn über gewisse Geschäftsnuancen aufklärte und warf mir böse Blicke zu, da sie allmählich ihre Felle davonschwimmen sah. Ich sagte dann zu Torben, dass ich morgen für drei Tage nach Krabi fahre. Am Freitagabend, den 11.05.2007 könnten wir uns ja dann im Restaurant vom Orchid treffen, um dann gemeinsam um die Häuser zu ziehen. Aber erst einmal sollte er hier lieber den Sittich machen, um nicht ganz in einem finanziellen Desaster zu enden. Ich gab ihm noch die Visitenkarte vom Orchid und er suchte das Weite.

    Seine Olle war daraufhin außer Rand und Band und pöbelte auf Thai, was das Zeug hielt. Ich quittierte dies mit einem fetten Jack Nicholson-Grinsen und meinem Lieblingsspruch „Farang mai dingdong!“

    Also Leute: solch eine Dreistigkeit habe ich in meinen bisherigen 12 LoS-Aufschlägen noch nie erlebt. Wollte schon dem Barbesitzer, einem Italiener, davon in Kenntnis setzen, aber es war ja nicht meine Kohle

    Lek bekam von alledem natürlich alles mit und sagte, sie gehe sonst für 2.000 Baht mit den männlichen Gästen mit, das wären alles old men und würden sie nicht mal :fucking:. Nur weil ich so nice wäre, würde sie für 1.000 Baht mit mir kommen. Da ich aber oder besser gesagt Klein-babeliron so big wär, hätte sie nach der Nacht mit mir zum Arzt gehen müssen, da sie von dem vielen und vor allem heftigen Bumbum so große Unterleibschmerzen gehabt hätte und der Doc hätte ne Rechnung von 200 Baht aufgemacht, somit hätte sie unterm Strich mit mir nur 800 Baht verdient und das bei meinem großen „Hunger“. Na toll, schon wieder eine, die mir Geld aus den Rippen leihern will.

    Zum Glück kam ein Orchid-Gast mit seiner Mia vorbei und wir hielten noch nen kleines Schwätzchen. Dann Rechnung geordert und ab mit Lek Richtung Orchid. Da die Kleine von den Tequilas, die vorher der ahnungslose Däne unfreiwillig ausgegeben hatte, ganz schön angeschlagen war, sie gefragt, ob sie nicht noch was zu essen will. Sie lehnte jedoch ab. Im 7/11 kaufte ich dann aber noch einige Mineralwasser-Flaschen für sie.

    In 401 angekommen und gemeinsam mit ihr geduscht. :fucking: wollte sie dann nicht, da ich bzw. Klein-babeliron ja so big wäre. Also musste sie schön lutschen und zwar bis zum Schluß! :bj: Wie ging noch mal dieses eine Lied? „Mädchen, Mädchen nimm ihn den Mund – Mädchen, Mädchen denn naschen ist gesund!“ Und wieder ging ein ereignisreicher Tag zu Ende.
     
  20. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    08.05.2007: Minibustransfer zum Hafen von Phuket Town, Übersetzen nach Railay:

    Um bereits 06:00 Uhr machte sich die Wecker-Funktion meines Handys bemerkbar, denn heute sollte es auf große Fahrt nach Krabi gehen. Lek guckte etwas verdutzt ob der frühen Uhrzeit. Ich sagte nur: „Swetheart, today I go Krabi, come back in only three days on Friday”. Kurz frischgemacht, Sachen genommen, Lek die obligatorischen 1.000 Baht überreicht und ab mit ihr nach unten. Noch für sie im Orchid-Restaurant nen Glas Milch – hatte wohl von letzter Nacht noch nicht genug – und für mich nen Becher Tee geordert; Essen gibt’s im Orchid bekanntlich erst ab 08:00 Uhr früh. Passend gezahlt, denn die Damen vom Orchid haben ja bekanntlich nen Defizit, was das Kopfrechnen betrifft und um Punkt 07:00 Uhr fuhr der Mini-Bus vor. Ich mich von Lek verabschiedet und eingestiegen. Saßen zwei Londonerinnen mit nem Kleinkind drin. In Patong sind dann noch zwei junge Pärchen mit eingestiegen und ab ging’s zum Hafen von Phuket Town, wo wir die Ao Nang Princess bestiegen.

    Im Gegensatz zu den beiden Überfahrten, die ich 2002 und 2006 mit der Paradise Cruse 2000 nach Ko Phi Phi gemacht hatte, waren heute hier nur sehr wenige Passagiere an Bord. Um 08:20 Uhr fuhren wir ab.

    Während der Fahrt gab es kostenlos Softdrinks und Kekse. Gegen 10:10 Uhr erreichten wir Ao Nang.

    Bis auf die beiden Londonerinnen mit dem Kleinkind und meiner Wenigkeit gingen in Ao Nang sämtliche Passagiere von Bord. Wie ich von Bord des Schiffes aus sehen konnte, liegt dieser Hafen nicht direkt in der Ortschaft von Ao Nang. Viele Songthaews bzw. deren Fahrer warteten auf Kundschaft. Nach ca. zehn Minuten ging es weiter Richtung Railay.

    Um ca. 10:30 Uhr erreichten wir dann Railay Beach West.

    Wir haben dann noch kurz vor Railay Beach West auf ein Long-Tail-Boot übergewechselt, das uns bis ganz kurz vor den Strand brachte.

    Am Railay Beach West angekommen, machte ich mich auf den Weg zum Sand Sea Resort http://www.krabisandsea.com , dass sich in der Mitte des Strandes befindet. An der Rezeption eingecheckt. Die ausgelegten Preise waren die gleichen, die mir bereits der Green Travel Service in Phuket Town offeriert hatte: Superior Air Condition für 2.100 Baht und Deluxe Fan für 1.350 Baht, den ich gewählt hatte.

    Ich bekam den Zimmerschlüssel für Bungalow 111.

    Ein Boy trug mir meinen Rucksack zu dem Bungalow, erklärte mir dann die technischen Gerätschaften, zeigte mir den für den Gast vorbehaltenen Regenschirm, der im Schrank stand und zog nach der Übergabe von 20 Baht Trinkgeld von dannen.

    Im Vergleich zu meiner 401 im Orchid waren die für das Deluxe Fan hier aufgerufenen 1.350 Baht nicht gerechtfertigt. Beim Fernseher lief nur das Bild aber kein Ton – aber man ist ja ohnehin nicht zum Glotzen hier und aus dem Kleiderschrank kam ein muffiger Geruch. Ich sah deshalb davon ab, meine Sachen in diesen zu packen und legte diese auf einen Stuhl. Preise für die Minibar waren fast die gleichen wie im Orchid.

    In Ruhe ausgepackt und danach einige Fotos vom Railay Beach West gemacht.

    Weiter ging’s zum gegenüberliegenden Strand dem Railay Beach East.

    Dieser ist bei weitem nicht so sauber wie der Railay Beach West; in seiner Mitte wird er teilweise sogar als Müllkippe missbracht. Weiter ging es dann Richtung Tham Phra Nang Beach.

    Der Strand erhielt seinen Namen von einer Hoehle (Tham), in der einst eine himmlische Prinzessin (Nang) gebadet haben soll. Darin soll sie auch ihrem irdischen Geliebten ein Kind geboren haben, weswegen die oertlichen Fischer dort Holzphalli opfern, um ihren Segen zu erhalten.

    Seinen besonderen Charakter verdankt der Strand den Felswaenden, die sich an seinem Ostende auftuermen und die die Menschen am Strand aus der Entfernung betrachtet zu Winzlingen degradieren scheinen - eine massive Wand aus Stein, die von Alpinisten gelegentlich zum Abseil-Training genutzt wird.

    Am Tham Phra Nang Beach gab’s auch ein nettes Lokal, wo ich ne Kleinigkeit trinken wollte, jedoch lies mich der Mann von der Secrurity nicht rein. Ich zeigte ihm mein Portemonnaie, dass ich durchaus in der Lage wär, zu bezahlen. Er wiegelte ab. Einen Tag später las ich im Lonely Planet, dass es um diese Lokalität handelte http://www.rayavadee.com

    Ich wieder zurück zum Railay Beach East und dort an einem Local-Thai-Food -Stand Shark mit Reis und ner Flasche Mineralwasser für sage und schreibe 40 Baht vertilgt.

    Gut gestärkt machte ich mich auf den Weg zurück Richtung Bungalow, um nen kleines Nickerchen zu machen.

    Anschließend habe ich mich im unter schattigen Palmen liegenden hoteleignen Pool erfrischt.

    So langsam wurde es 20:00 Uhr und ich machte mich zwecks Nahrungsaufnahme zum nördlichen Ende des Railay Beach East auf. Auf dem Weg dorthin sollte man nicht auf festes Schuhwerk verzichtet, denn wie bereits in diesem Tagesbericht geschrieben, liegt teilweise Müll, Glasscherben und ähnliches in der Mitte des Strandes. Die Open-Air-Restaurants am nördlichen Ende versprühen Hippie-Feeling. Ich kehrte im Restaurant Lucky Only ein.

    Ich orderte ne Flasche Mineralwasser, als Vorspeise Tom Yang Gong nit noi, Fried Rice Seafood nit noi, Fried Noodle Seafood nit noi und dazu nen Stück King Fish BBQ-Style.

    Jedenfalls schaffte ich das alles gar nicht. Bezahlt habe ich preisgünstige 370 Baht + 20 Baht Trinkgeld.

    An der restauranteigenen Bar noch zwei Sharks für je 40 Baht getrunken und mich dann für 2,5 Stunden ins Internetcafe verzogen, das auch zum Restaurant gehörte. Angegeben waren bei denen 3 Baht pro Minute – naja, Railay ist ja auch etwas von der Außenwelt abgeschlossen und nur mit dem Boot zu erreichen – bei meinem Bezahlen kamen die dann aber auf einen Preis von 1 Baht pro Minute. Haben vielleicht dort das System einer Preisstaffel.

    Auf dem Rückweg kam ich dann noch an der Gecko Bar vorbei, wo das Gros der dort anwesenden Farang-Frauen – man hätte die auch fast alle als kaukasische Milchkühe oder alternative Zottelhexen bezeichnen können – darauf wartete, von nem Thai angebaggert zu werden. Da diese Damen rein gar nicht in mein Beuteschema passten, trollte ich mich heimwärts. Bungalow 111 erreichte ich so gegen 01:00 Uhr. Gute Nacht!
     

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