FKK Artemis Artemis am 25 | 09 | 2021 ... Der Prolog für Kommendes.

Dieses Thema im Forum "Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin" wurde erstellt von Römer 24380, 26. September 2021.

  1. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Samstag … 25 | September | 2021 …

    … und wie zuletzt wie in Stein gemeißelt, sollte ein abermaliger Besuch im Tempel der Artemis in den Gefilden der heiligen Räumlichkeiten am Berliner Halensee stattfinden, …

    … quasi der Prolog – Besuch vor der kommenden Woche, wo die Feierlichkeiten zum 16 jährigen Bestehen des von uns geliebten Saunaclubs am Funkturm im opulent – dekadenten Stile nach altrömischer Sitte zelebriert werden sollten …

    Wie stets ist die Anreise beschwerlich, die Clubfreunde, welche aus dem Kurs Hamburg – Berlin anreisen, erwischt es doppelt bitter, Vollsperrungen, Umleitungen über verstaubte Landstraßen und teils stundenlange Staus, wo sich nur aller 30 Minuten mal ein halber Meter an Vorankommen offenbart.
    Zwei Kollegen kommen trotzdem halbwegs gut durch, einer ist sogar überpünktlich, der Zweite schneit zu bekannter Stunde ein, etwas später als erwartet.

    Ich selbst habe mit der Stadtautobahn um die Buschkrugallee wie stetig meinen persönlichen Gegner, ein Laster steht quer, zuckende Blaulichter, ein wohl osteuropäischer Fahrer im feinsten Zwirn im ockerfarbenen Unterhemd versucht der jungen Polizistin mit theatralischen Handbewegungen die Ursachen des Ist – Zustandes zu erläutern.

    Ich mühe mich vorbei, nehme das erste Mal Notiz von diesem Marathon, der mich selbst kaum weniger interessieren könnte, ich aber auch schlichtweg gar nichts von dessen Existenz zum heutigen Tage wusste.

    In der Playlist stimme ich mich mit dem „Artemis Soundtrack“ - Best Off auf Kommendes ein, ein Gefühl, als würde man 23 Uhr in der Lounge sitzen, nur, dass man seine Plätze mit niemanden anderen teilen muss.

    Check – Inn …

    Es regnet leicht, der Berliner Himmel mutet grau und trist an, ein typischer Septembertag, wir haben Pech, da am Sonntag die Wettergötter doch erheblich bessere Laune aufweisen werden.

    Wie immer positioniere ich mich taktisch günstig in die vorderen Parkplätze, eine Angewohnheit alter Tage, als man teils so verparkt wurde, dass Taxis wie beim Tetris in gefühlt ellenlangen Manövern umsetzen mussten, ehe man sein Gefährt in Richtung Autobahn und gen Heimat vom Parkareal der Vergnügungsstätte manövrieren konnte.

    Ein weiterer Gast wartet, er ist vor mir da, lehnt an der Wand und checkt sekündlich seine Uhr.
    Ein Taxi mit Artemis – Werbung speit einen Gast aus, auch er tippelt auf und nieder, bereit, die sich bald öffnende Pforte zu stürmen.

    Mein Clubbruder trifft ein, es ist kurz nach 11, ehe ich die gläserne Türe zu mir ziehe.
    Wie oft bin ich wohl schon durch dieses Tor geschritten, ich habe leider keine verlässliche Statistik, war ich doch in den Besuchen ganz früher Zeiten weitaus weniger detail – verliebt als heute.

    Ich erblicke Nadine, die heute den Check – Inn absolviert, ich begrüße sie freudig und absolviere das übliche bürokratische Prozedere.
    Am Empfang wechsele ich das Salär gegen ein Eintrittsbändchen und erhalte von meiner auserwählten Lieblingsmanagerin auch ein mausgraues Textil für den passenden Dresscode.

    Ein Gefühl, als wäre man wieder in seinem zweiten Zuhause, …
    … die bekannten Gerüchte, selbst die Geräusche, die man im Unterbewusstsein sofort registriert:
    Das Klackern der Highheels, die zuschlagende Tür zur Damenumkleide, vertraute Stimmen.
    Ein ureigenes Biotop, unter einer Kuppel die man sich selbst geschaffen hat.

    Frühstück …

    Wie immer ist zu dieser frühen Stunde die Lounge noch ziemlich verwaist, die nette Barfrau winkt mir zu, ehe sie sich wieder ihren Gläsern widmet.

    Im Frühstücksraum erblickt man keine Seele, wir haben freie Platzwahl und stärken uns von den Strapazen der Anreise, ehe es doch merklich voller wird und auch einige Damen ihr Frühstück einnehmen.
    Nikita ist unsere Tischnachbarin, ich entdecke auch Raffaela, die ich länger nicht mehr im Club gesichtet habe – zumindest an den Tagen, wo ich selbst zugegen war.

    Die ersten Stunden …

    Im Massagebereich offeriert Thorsten seine Künste, ich freue mich, ihn zu begrüßen, er ist wie oft und verdient bereits mit einigen Terminen „reserviert“ und hat auch direkt einen Probanden, welcher sich mühevoll auf die Liege hievt.

    Ich nehme einen O – Saft und folge den Kollegen zum Außenpool, wir saunieren in der Panoramasauna und baden im angrenzenden Gewässer, die Sonne zeigt sich gelegentlich, es ist aber eher frisch und auch die Wassertemperatur ist nicht vergleichbar mit den Südseeparadiesen exotischer Eilande.

    Nicky erscheint auf der Terrasse, mustert die Lage mit strengem Blick und entschwindet wieder in die Eingeweide des Clubs.
    Nein, es tut mir leid, der geschätzte Kollege ist heute leider nicht in unserer Runde, welcher für dich von erhöhtem Interesse wäre.
    Ich muss schmunzeln, als ich an ihn denke, vermutlich wäre er jetzt in größter „Gefahr“.

    Auch Virginia gibt sich die Ehre, dreht aber fast an der Tür und verlässt das Areal, welches wir nur mit wenigen Gästen teilen müssen.
    Es ist ruhiger als sonst, für meinen Geschmack sogar deutlich ruhiger, wenngleich ich keinen Gästestrom wie bei der Wüstenwanderung des Moses brauche.

    Im Whirlpool sondieren wir die Lage, wir analysieren uns und bemerken, dass wir doch des Öfteren zuletzt im Club waren.
    Ob dies nun das Leben ist, welches wirklich alle Teile des menschlichen Daseins befriedigt, dies muss jeder für sich entscheiden.

    Doch dazu mehr im nächsten Bericht, nach der Jahresfeier am Freitag, wo ich den vielleicht persönlichsten Bericht schreiben werde, seit ich Mitglied im Forum wurde.

    „Bericht“, allein dieses Wort dürfte bei manchen Damen schon für eine gewisse „Unstimmung“ sorgen, es klingt, als würde man von einem Freizeitpark schreiben, wo Fahrgeschäfte und die Qualität des Essens von nach action – lechzenden Familien bei Kabel 1 begutachtet werden.
    Ich möchte es eher eine Analyse meiner selbst nennen, meine persönliche Odyssee, mit Begleiterinnen & Begleitern meiner Reise, eine Art „Tagebuch“, wo Erlebnisse und Gedanken zum Tragen kommen, im komplett in sich geschlossenen Kosmos, der uns alle bewegt -
    wenn auch mitunter deutlich mehr oder weniger als andere.


    Zurück in den Samstag …

    Ich begrüße Rosalie an der Bar, sie ist immer freundlich, wenngleich unser Zimmergang doch beinahe in prähistorischer Zeit lag.
    Ich glaube, es war 2009, vielleicht auch eher, als ich damals im oberen Erotikkino von ihr „überwältigt“ wurde und einen schönen Service erleben durfte.
    „Auch“ heute, so viele Jahre später, vernimmt man nur lobende Stimmen unter den Gästen, sobald ihr Name auftaucht und alle verfallen ins Lobpreisen.

    Etwas entfernt weilt Katja auf der Mittelcouch, selbstverständlich ergeht auch an sie eine Grußformel, ich erspähe Anja, welche mich nicht hat kommen sehen und im Handtuch „bekleidet“ gen Ausgang Richtung Treppenhaus flaniert.

    Um die Bar haben sich diverse Damen versammelt, wie immer ist die Stimmung zu den Nachmittagsstunden beinahe schüchtern, verhalten, heimelig.
    Auf der Empore lümmeln einige Gäste, halten ihre Getränke fest, spähen auf das seichte Treiben im noch ohne starken Wellengang ruhenden Meer der Abenteuer.

    Avia, Entschuldigung, Allessia, unterhält sich mit einem mir bekannten Kollegen, sie macht einen äußerst netten Eindruck, wenngleich ich selbstredend nicht lausche, ich bekomme trotzdem ein paar Fetzen mit und muss ihr ein gewisses Talent für Rhetorik attestieren.
    Mich – bezüglich, so kreuzten sich unsere Wege noch nie in erotischer Darbietung, eventuell wird das noch passieren, ich liebe eben das Momentum des Augenblicks.

    Die Hamburger Gruppe agiert heute ohne Alina, auch ohne Silla, ohne Jordan.
    Ich entsende ein scheues „Hallo“ an Madlein, sie ist wie Alessia eine zutiefst freundliche Gespielin, mit der ich auch schon die Ehre eines gemeinsamen Aufstiegs in die obere Etage aufwies.
    Es ist interessant, was man so nebenbei für sich abspeichert, was man bemerkt, was einem auffällt.
    Andere haben dafür vielleicht weder Gespür noch Interesse, ich selbst „suche“ dies auch nicht bewusst, ich bekomme es schlichtweg mit und verpacke es in meine artemis – eigene Cloud.

    Viele der Damen – und der Gäste – haben ihre Stammplätze, ihre Gewohnheiten, ihren festen Bezugskreis.
    Es ist komisch, die moldawische Dame Sonia ohne Lidia zu entdecken, Raissa ohne Tatiana, die hübsche Jaylan ohne Alina.
    „Wir“ blockieren die Couch, wo einst immer Anja mit Lilia und Katja saß, auf dem Rundell wo Conny und Ellis gastieren sitzt gerade eine Gruppe Asiaten und mustert die Umgebung.

    Mina bestellt ein Getränk, lächelt einem Clubfreund zu, welcher sie später auch nach oben bittet.
    Zu ihr gesellt sich Vicki und eine andere Lady mit blondem Haupthaar, deren Namen ich leider nicht kenne.
    Nebenan positioniert sich Hellen, ein Stück weiter hat Diana ihren Stammhocker.
    Die Säule mit der Schampus - Flasche an der Tür zum Treppenhaus gen Wellness – Sektor ist verwaist, am Abend werden sich dort wieder einige bekannte Frauen einfinden um den Markt zu beobachten.

    Ich erblicke Tracy, erhebe mich selbstredend meines Platzes und tausche ein Küsschen auf die Wangen wie im britischen Königshaus.
    Sie versprüht gute Laune, steckt einige ihrer Clubfreundinnen an, die eher etwas melancholischer und ernster anmuten.
    Ihr Lächeln ist gewinnend, selbst ich muss ohne Grund lachen, nicht, dass ich von einer Beerdigung komme, aber mitunter ist man eben nicht zwingend immer in der Stimmung einen Festakt zu begehen oder am Comedy – Festival teilzunehmen.

    Später in der Zeit …

    Fabienne und Victoria beziehen ihren Platz am ersten Sofa im Lande, Jessica erscheint im Kontaktraum, wunderschöne Korkenzieherlocken, sie ist ein wahrer Blickfang.
    Auch sie strahlt über das gesamte Gesicht, eine angenehme Dame mit einem feinen Sinn für Humor und Gästepflege.

    Ich werde „unsittlich“ berührt, es ist Lisa, die mich auf meinem Weg zur Herrenumkleide mit ein paar freundlichen Worten „stoppt“, es wird voller, die Gästeanzahl steigt.

    Die rumänische Gruppe um Elina fehlt vollends, auch Meg ist nicht im Lande, ebenso wenig Elli und Aleks. Auch Caecile und Melanie glänzen mit verdienter Abwesenheit, ferner ist auch Elisabeth zu entdecken, was einen Kollegen schmerzlich trifft, welcher sich auf sie gefreut hatte.

    Auch für den anderen Kumpanen haben die Schicksalsgötter keine allzu guten Nachrichten:
    Fortuna hatte gewürfelt und konnte ihm keine Nana bescheren, er ist enttäuscht aber muss die Umstände als gegeben akzeptieren.

    Und ich?

    Nun, ich überlege, ob ich bei Ginger vorspreche, mich vorstelle, entschließe mich aber final dann doch nicht dazu.
    Dies hat keine rationalen Beweggründe, es ist einfach ein Bauchgefühl, wenngleich auch diese Dame mit Lorbeeren überschüttet daher kommt.

    Eine kolumbianische Dame entert die Empore, sie macht einen netten und adretten Eindruck, ist sehr oft gebucht und ich komme nicht in den Genuss einer Unterhaltung.
    Vertraute Freunde meinten, sie wäre nicht das erste Mal im Artemis, ich selbst vermochte mich nicht an sie zu erinnern.

    Mein Kompagnon entschließt sich zu einem Tanz auf dem Laken mit der rumänischen Lady Hellen, welche ich persönlich so auch noch nie wirklich wahrgenommen hatte.
    Sie kommt zu „uns“ auf die Couch, sie unterhalten sich, werden sich einige und ziehen gen Westen, während ich von Shenya begrüßt werde, welche gerade ihre Schicht begonnen hatte.

    Die Verköstigung des Abendessens erspare ich mir heute, nicht, weil es nicht kulinarisch mundete, aber der geschätzte Forenkollege hat dies bereits in seinem Bericht getätigt, ich habe mir auch die korrekte Begrifflichkeit nicht merken können und könnte nur mit Pasta und einem Fleischspieß als Beschreibung dienen.

    Okay, … es ist generell ein zweischneidiges Schwert, dieses Füllhorn an wunderschönen Damen, mit welchen man bereits das Vergnügen eines Kennenlernens hatte.
    Wer mich kennt, der weiß, dass ich ganz gern auch immer mal eine für mich neue Lady kennenlerne, in der Vielfalt der Darbietung „grasend“, versuchend, allen „Ansprüchen“ gerecht zu werden.
    Dies war schwierig, aus diversen Gründen, so entschied ich mich, zwei Damen zu frönen, mit welchen ich bereits intim war.

    Die Zimmer mit Sonnenscheinchen Tracy und Gulia waren wundervoll, jedes für sich betrachtet und doch in der Gesamtheit grundlegend positiv.
    Wie immer gehe ich nicht näher darauf ein, besonders Tracy ist sicher eine der größten Dienstleisterinnen vor dem Herren und weiß zudem mit einem absolut empathischen Wesen aufzuwarten.

    Epilog

    Wie geschrieben, kommende Woche wird es für meine Verhältnisse doch einen sehr persönlichen „Bericht“ geben, nicht im Sinne von rhetorisch - sexueller Ausschweifung und Schilderungen des Erlebten im Detail, vielmehr in Gesamtbetrachtung auf die derzeitige Lage.

    Natürlich ist jeder gern zum Lesen eingeladen.

    Check – Out gegen 2 Uhr bei einer meiner Lieblings – Rezeptionistinnen Anja, mir wird bewusst, dass heute die liebenswerte Ioana gar nicht im Club zugegen weilte, eine Premiere für mich – und höchste Zeit, dass dieser allzeit freundliche Wirbelwind einmal frei hatte.

    Etwas gedankenversunken steige ich in meinen Wagen, betätige den Startknopf und lenke den BMW vom Parkplatz.



    Fortsetzung folgt ...
     
    verweser, Sveto, schneehase und 3 anderen gefällt das.

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