N' bischen hotti galoppi, aber dennoch smooth and easy stöckelte die junge Dame lächelnd auf mich zu, die sich zuvor auf einem der roten Clubsessel, vor dem Abbild Torontos, Ausdruck eines ungelenken Künstleraktes , gerekelt hatte. Rege Geschäftigkeit, die sich durch tiefgründige und leuchtenden Rehaugen bemerkbar machten schauten in mein Gesicht, während ihr Mund den Namen "Simone" preisgab. Simone, ein freundliches Wesen, das seit einer Woche zu erotischen Dienstleistungen in die World verbannt ist, zählt nicht zu den schlanken Girlies und ist demzufolge mit markanten Rundungen ausgestattet. Die üppigen Zwillinge zeigen sich dirndltauglich und hängen erfreulicherweise nicht wie Bleisäcke nach unten. Auf der Couch konnte ich die Kommunikationskompentenz und die Naturargumente kennenlernen und ertasten. Es war an einem herbstlich-frischen Novembertag, an dem die Stimmung im Club leicht und gelöst schien. Der Anteil der archaisch sozialisierten Freunde aus dem nahen osten hielt sich in angenehmen Grenzen. Ein Lob der Grenze in Zeiten grenzenloser Grenzverlorenheit. Verloren kam ich mich indes nicht vor, dort auf dem Sofa, wo die 24-jährige mir Schweinereien ins Ohr flüsterte. Unter anderem sei sie zu vielen Schandtaten bereit, erfuhr ich. Das machte mich neu-und sexgierig,sodass ein Zimmergang als unvermeidlich erschien. Im Selbigen ging es zur Sache, es wurden Delikte im gegenseitigen, harmonischen Einvernehmen begangen, die meinen stets aufgeregten Manni zwei mal brachial beruhigen mussten. Eine gekonnte Ganzkörperölmassage entspannte dann zum Schluss die übrige Muskulatur. Ich fühlte mich grenzenlos wohl. Es war eine schöne Zeit mit ihr. Simones Praxiserfahrungen in Nürnberg, Ingolstadt, Köln und Hamburg stellt sie nun in der World unter Beweis, in jenem FKK-Club, der zwar nicht zu den überfüllten, aber wohl doch zu den schönsten in Deutschland, wenn nicht, in Europa zählt. Gruß, Child in time