Xenon apud Thermas Augustae Vindelicorum quae appellantur Colosseum 2 Xenon hat inzwischen geschnallt, um welch eine Art von Etablissement es sich beim ColA handelt (siehe letzter Bericht). Gerade deswegen besucht er es gerne, aber nicht zu oft, da der Wechselkurs zwischen römischen denarii und europäischen eurones grottenschlecht ist. Oder anders ausgedrückt: Xenon hat nur beschränkte Mittel zu seiner Verfügung.. Es begab sich aber zu der Zeit, als Mann im Colosseum noch öffentlich rummachen konnte, die CDLs noch die Gäste anbaggern durften und das bajuwarische Verbot des ungummierten Oralverkehrs („fellatio sine protectione cummi arabicis“) sich noch nicht bei allen CDLs rumgesprochen hatte. Inzwischen hat sich Xenon schon ganz gut in die Welt des Jahres 2762 nach Gründung der Stadt Rom eingelebt. Babelfisch einstöpsel, Modus an. Meri 1 Wiederum ein schöner Frühsommertag. Feiertag noch dazu. Früher Nachmittag. Das Augsburger Industrie- und Gewerbegebiet versprüht wieder unvergleichlichen Charme. Den viel zu kleinen Parkplatz ziehe ich gar nicht erst in Erwägung. Rappelvoll. Da alle Betriebe geschlossen haben, ist die Gubener Str. eine Parkraumalternative. Aber auch hier jede Menge selbstfahrender Karossen. Den Nummernschildern nach zu schließen aus halb Süddeutschland. Das kann ja heiter werden. Trotzdem schreite ich munter fürbass dem zweistöckigen Flachdachgebäude zu. Da erblicke ich in einem Fenster des oberen Stockwerks eine Elfe, die sich nackt von den Strahlen der Nachmittagssonne liebkosen lässt. Donnerlüttchen. Darf die das? Schamlos, so was. Wir sind doch nicht im Englischen Garten, sondern im Augsburger Bären(?!)keller(?!). . Die Dame am Empfang meint auf meine zugegebenermaßen blöde Frage „Warum is’n heute so viel los?“ ein bisschen schnippisch „Weil so viel Männer da sind.“ Hat sie nicht so unrecht. Ich löhne den Obulus von LXV eurones. Tatsächlich, als ich nach Um- bzw. Auskleide und anschließender Wässerung und Säuberung meines Astralleibes die große Halle betrete, stellen sich meine Befürchtungen als nicht ganz unbegründet heraus: die Anzahl der lendenbeschürzten Dreibeiner übertrifft die Anzahl der lendenunbeschürzten Zweibeiner um fast das Doppelte. Meine Zuversicht auf ein schönes Erlebnis sinkt gegen Null. Mit einem aqua mineralis in dem unvermeidlichen aber unkaputtbaren roten Becher ziehe ich mich erst mal auf eine der Bänke zurück, die ob des roten PVC-Bezuges trauliche Erinnerungen an die Sitzbänke eines Zweiter-Klasse-Eisenbahnwaggons der Siebziger wecken. Halt hygienisch – aber bequem? Aus der Damenumkleiden/duschen/toilettentür oder was sich dahinter sonst noch so alles verbergen mag, tritt eine nackte Maid, setzt sich auf die Bank daneben, zündet sich eine Zigarette an und lächelt mir zu. Der innere Xenon flüstert mir zu: nee, die willste nich, ist ja bestimmt schon fast Dreißig, ich bin gekommen um Frischfleisch zu naschen. Der äußere Xenon lächelt dümmlich zurück. Sie setzt sich unaufgefordert neben mich und legt mir ihren Arm um die Schultern. „Ich bin Meri aus Bulgarien. Eigentlich Maria. Aber hier bin ich Meri. Wie fühlst du dich?“ „Weiß nicht so recht...“ Sie lässt ohne Vorgeplänkel ihre Hand unter meinen Schurz gleiten, drückt ihre Lippen auf meine, und ehe ich mich's versehe habe ich ihre Zunge in meinem Hals. Innerer Xenon: „Hilfe, Haiangriff! Alarmstufe Rot“ Unterer Xenon: „Oh, fühlt sich angenehm an. Bitte nicht aufhören. Ich wachse. Halt die Klappe, innerer Xenon.“ Äußerer und innerer Xenon gehen auf stand-by-Modus... Meri: „Wie fühlst du dich jetzt?“ Äußerer Xenon „Mwrrgtsbsschnbsssrrr“ Schlabber. Knuutsch.:betrunken Meri: Ca 30 Jahre Dunkle gelockte Haare KF 34 165 cm 50 kg schöne, dunkle Augen Nicht unbedingt ein Optifick, aber schlank, zierlich, kleiner, fester Hintern, flacher Bauch, schöne, schlanke Beine vollkommen und perfekt epiliert Keine besonderen Merkmale wie Piercings oder Tattoos. Trotz stand-by-Modus ist der äußere Xenon noch halbwegs in der Lage, wenigstens das Geschäftliche zu besprechen: CL eurones für eine Stunde plus FT als Extra. „Gehst du mit ins Sprudelbad?“ Meri ziert sich und zieht nicht so richtig, ist ihr das zu nass? „Gehen wir doch ins Kino“, meint sie. OK. Wir gehen ins Kino, wo schon zwei Pärchen zu Gange sind und zwei oder drei Soloherren sich Anregungen holen. Ich nehme auf dem gemütlichen (ausnahmsweise nicht ironisch gemeint!) Sofa in der zweiten Reihe Platz, Meri kniet sich vor mir auf den Boden und zieht dann alle Register. Sacklecken vom Feinsten, tiefes FO vom Feinsten, ohne Handeinsatz – ihre Finger sind derweil mit meinen Brustwarzen beschäftigt, ab und zu taucht sie aus der Tiefe auf und setzt sich rittlings auf mich, wir tauschen die tiefsten und schlabbrigsten ZK meines Lebens aus:greenfing, und fast befürchte ich (Alarmglocken schrill!), sie würde sich meinen ungeschützten Schwanz reinschieben. Irgendwie hat sie aber noch die Kurve gekratzt(?). Und schon ist sie wieder auf den Knien vor mir. Nach 20 Minuten gehen wir durch die Halle zur Wendeltreppe, um ein Zimmer zu belegen, mein Lendentuch gleicht einem Zeltdach:groehl, sie hat umsichtigerweise schon längst ihre high-heels ausgezogen und so schreiten wir Arm in Arm die „stairway to heaven“ hoch. So, das muss reichen. Ihr könnt euch inzwischen vorstellen, was Meri im Zimmer alles mit mir anstellte bzw. mit sich anstellen ließ. Wahrlich, ein heißer Feger. Noch zehn Minuten liebevolles Geknuddel, Gefummel, Geratsche über dies und das („AST“), dann war die Zeit vorüber, wir schritten die Wendeltreppe runter (Tipp: Da Rechtsgewinde sollte der Mann abwärts auch rechts gehen, da so die Elfe linkerhand weniger steile Stufen zu bewältigen hat – eine Frage der Höflichkeit und des Anstandes!) und in der Umkleide überreichte ich ihr den Liebeslohn, den sie sich wahrhaft verdient hatte. Küsschen Küsschen, umarm, umarm, cheerio bye, bye. Äußerer Xenon schaltet von stand-by wieder auf on. Er verabschiedet sich von der Dame an der Rezeption mit den Worten „Dieser alte Topf hat heute trotzdem sein Deckelchen gefunden“, er besteigt sein viel zu schweres, viel zu durstiges und viel zu altes automobilis, dessen Markenname aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt – nein, nicht „horch!“, sondern „ich wälze“ hieße, und wie Lucky Luke reitet er dem Sonnenuntergang entgegen. „I’m a poor but happy lonesome Roman.” Babelfisch-Modus aus. Und die Moral von der Geschicht’? 1. Das, was unsere anglophonen Brüder aus dem Internationalsexguide als „shark attack“, also Hai-Angriff bezeichnen, kann sich als ein wahrer Glückstreffer herausstellen. 2. Schielt nicht immer nur nach Frischfleisch und Optikficks. Mit gewissen Pausen ist Meri im ColA anzutreffen. Jedenfalls war sie bis Mitte Februar regelmäßig auf der homepage zu finden. Roman brothers, check out the line-up. Für mich nicht unbedingt “einmal Meri, immer Meri”, aber ich finde ein heißer Tipp. Mehr als ein Jahr später habe ich Meri wieder gebucht. Genauso heiß, genauso wild. Bericht folgt, wird aber aus bestimmten, vom Autor nicht zu verantwortenden Gründen, viel, viel kürzer sein. PS.: in irgendeinem Fred dieses Forums (weiß nimmer wo) las ich die weise Bemerkung, dass CDLs über allzu positive Bewertungen gar nicht so glücklich sind, weil dann alle Kunden die selbe Qualität des Service erwarten wie in dem Bericht im roemerforum. Ihr wisst ja. Chemie, Chemie. Warum Meri ausgerechnet mit dem alten Sack Xenon offensichtlich auf einer Wellenlänge lag? Ein unerforschtes Mysterium der weiblichen Seele... PPS.:Salve moderatores: estis contenti? RSVP.
was Meri mit Dir anstellte konnte ich mir wohl vorstellen, doch etwas intimer wäre vielleicht sogar noch ..... Na Du weißt schon! zu PS.: seit dem schreibe ich bei so einer erlebten Situation eben auch nur noch mittelprächtig, denn die gleiche Session mit der selben Dame etwas später erlebt und auch nachempfunden, war der "sexuelle Kick" für mich nicht mehr so greifbar PPS.: war das die erhoffte Antwort durch Wolfl? weil ich beherrsche nicht einmal das kleine Latinum!:betrunken Iucundum est legere contributiones vestras (es macht besonderen Spaß, eure Beiträge zu lesen)
Sie war's! (Estis contenti = Seid ihr nun zufrieden? RSVP = Répondrez s'ils vous plait = bitte antworten) Wenn ich mit den Details hier etwas hinter dem Berg halte, hat das gute Gründe. Wer weiß, wer hier so alles mitliest. Wahrscheinlich habe ich mich allein mit dieser Bemerkung schon wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt... Dank für dein Wohlwollen. Salve, X