Best of Trifolium infernale in portu orientale

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Xenon, 7. November 2013.

  1. Xenon

    Xenon besserwisserischer subalterner Magistrat

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    Trifolium infernale in portu orientale aut:
    Celebrans diem omnium sanctorum
    (Das Kleeblatt feiert Allerheiligen im Osthafen)


    Leider (wegen gesundheitlicher Unpässlichkeit) arg verspätet, aber besser zu spät als nie, hier mein Bericht von den Erlebnissen am
    01.11.13


    Gedanken zum Morgen:
    Domine, da mihi castitatem et continentiam – sed noli modo.
    Herr gib mir Keuschheit und Enthaltsamkeit, aber nicht jetzt.
    (Augustinus von Hippo, Kirchenvater, 354 – 430, Confessiones 8,7)


    Um 11.15 ins FMH zum Niedrigtarif eingecheckt.
    Natürlich ist der Laden bis auf die omnipräsente Vivien noch sehr leer, aber das Frühstücksbuffet mit Chicken Wings, Frikadellen, Rührei, gekochten Eiern, diversen Brotaufstrichen, Schinken, Wurst, diversen Brotsorten etc. pp., alles appetitlich und liebevoll arrangiert, ist schon ein kulinarisches Highlight.
    Wir nutzen das Wellness-Angebot,weichen im schon bestens vorgeheizten und daher angenehm warmen Eierkocher-Sprudelbad, und irgendwann, am frühen Nachmittag, macht mich der picnicman auf eine exotische Schönheit aufmerksam, die mir irgendwann vorher schon aufgefallen war.


    Josi
    Bolivien,
    36 (bedeutend jünger wirkend, die Stürme der Zeit sind spurlos an ihr vorübergegangen),
    KF 34,
    A-plus- oder B-minus-Cups (natur),
    160 cm,
    ca. 45 kg,
    schwarze Augen
    dunkle, samtene Haut,
    schwarze, glatte, schulterlange Haare (der bis fast zu den knackigen Arschbäcklein reichende Pferdeschwanz ist fake (au weia – hier verrate ich wohl ein Geheimnis!),
    apartes Gesicht mit hohen Wangenknochen und schmaler, gerader Nase (da haben wohl irgendwelche Inkas mitgemendelt),
    trug (trägt?) sone Girlande mit Metallringlein um die Hüften,
    angeblich erst seit zwei Tagen im FMH, vorher (ebenfalls ohne Gewähr) als Luna im Palace tätig,
    keine Piercings, keine Tattoos,
    Konversation Spanisch, Englisch, Deutsch (ganz brauchbar).
    Wiederholung: Gern.
    Hinreichend genau die Dame beschrieben?


    Sie sitzt an der Bar nahe der table-dance-Stange. Ich dackle hin, wir stellen uns gegenseitig vor,
    Sie spürt meine leichte Befangenheit.
    "Are you nervous?"
    "I'm always nervous in the presence of beautiful women."
    Sie lacht und zeigt ihre blendend weißen Zähne, und sagt dann auf Deutsch:
    "Ich brauche Zunge für meine Pussy", nimmt meine Hand, führt sie durch ihren perfekt epilierten Schritt, dirigiert meinen Zeigefinger in ihre Möse, deren Feuchtigkeit schon zu spüren ist, und kichert über meinen vollkommen perplexen Gesichtsausdruck. Das verspricht ja heiter zu werden.
    Aber erst mal muss ich mich auf ein bisschen Spanisch-Konversation einstellen.
    Ich sage, meine einzige mir in dieser schönen Sprache zur Verfügung stehende Phrase sei "Una cervesa, por favor", aber im Laufe des Beisammenseins kramt der polyglotte Xenon aus dem Gedächtnis den Liedtext von Manu Chao raus und benützt ihn als recht brauchbaren Steinbruch.
    Noch an der Bar fangen wir zu knutschen an, ihre Zunge und ihre Zähne finden mein Ohrläppchen (später wird sie ihre Zunge in mein Ohr und anschließend, während heftiger Zungen-Schlabberküsse, mir in den Rachen schieben), schon erkunden wir gegenseitig unsere Körper, und dann ist es höchste Zeit, nach einem Zimmer Ausschau zu halten.
    Irgendwo hinter dem Kino finden wir was Adäquates. Und dann vergehen mir Hören (klar, mit einer Zunge im Ohr) und Sehen (später mit einem Ärschlein in meinem Gesicht und einer feuchten Spalte, die sich fordernd und zuckend oralen, lingualen und digitalen Liebkosungen entgegen windet).
    Was die kleine Indianerin dann sonst noch so mit mir gemacht hat, verrate ich euch nicht, es war aber sehr überraschend und neu für den Adepten. Einziges Manko: der Blowjob war zu flach, zu hektisch und mit zu viel Handeinsatz. Trotzdem: Sprutz ins Mäulchen.
    Sie möchte noch gerne eine Massage, reicht mir das Fläschchen mit dem Babyöl, und da noch einige Minuten übrig sind, ("Que horas son, mi corazon?") fügt sich der Amateur und kramt seine vor vielen Jahrzehnten erworbenen Massagetechniken hervor. Nebenbei: Weder die Nacken- noch die Rückenmuskeln der chica vom Altiplano wiesen auch nur die leichteste Verspannung auf, aber ihrer Aufforderung, auch "mi culito" nicht auszulassen, bin ich gerne nachgekommen. Dass sich dabei versehentlich Finger in eine schön enthaarte Ritze verirren und geheime Öffnungen liebkosen, hat sie mit Gurren quittiert. "Megusta tu culito lindo."


    Kaffee-Kränzchen ist angesagt. Irgendwer (drei Mal dürft ihr raten) hatte einen exzellenten Apfelkuchen und eine gehaltvolle Rübli-Torte gebacken und mitgeschleppt, und in der Cantina machen wir uns darüber her. Josi taucht auch auf, gesellt sich zu uns und darf auch kosten, wenn auch etwas misstrauisch. Bekanntlich geht Liebe durch den Magen und auf die Hüften, und das kann sich die zierliche, Fitness-Studio gestählte Maid aus den Anden nicht leisten. Aber wir schäkern und plaudern viel.


    Allmählich füllt sich der Laden, um 17.00 Uhr sind bestimmt an die 20 bis 30 Mädchen vor Ort, fast alle eine wahre Augenweide. Mir fällt eine ganz Kleine auf, KF 32,schmutzig-blonde Haare mit Ponyfrisur und ein Gesichtchen, das an Tessa aus der Oase erinnert, aber sie ist ein scheues Reh, kaum da schon wieder weg, offensichtlich gut gebucht von der Mag-kleine-Mädchen-Gang. Schade, da hätte der perverse Xenon gerne mitgemischt. Wer weiß was über die Kleine zu berichten?
    ¿Que voy a hacer?


    Also buche ich Josi, als ich sie zufällig mal wieder treffe, zum zweiten Mal. Sie wird ebenfalls offensichtlich häufig gebucht. Klar, eine charismatische Ausnahmeerscheinung im Robulhu-Kindergarten.
    Es wurde eine Langzeitbuchung von 90 Minuten draus.
    Ab in ein Zimmer, nur Josi hat Schwierigkeiten mit der "Besetzt"-Anzeige.
    Wurscht, "machen wir Kino, fallsj emand reinkommt" (in der Tat: zwei Mal!).
    Josi zieht sich die Stelzen aus, sie ist plötzlich ganz klein, stellt sich dann aufs Bett: "¡Mira! Fíjate! Yo soy más grande que tú!" Aber nur ein kleines bisschen. Ich greife nach ihren Schenkelrückseiten und sie versteht das sofort, wie ich es bis jetzt nur vor Jahren bei Dior und Meri im Colosseum erlebt habe: Sie springt, hebt ab, ich fange, sie legt ihre Schenkel und Arme um mich, und wir küssen uns leidenschaftlich, während ich sie stehend trage und ihre Arschbäcklein spreize. Der alternde Xenon kann sowas nur noch mit seeehr leichten Mädchen!
    Josi brennt das volle erotische Feuerwerk ab. Glitschige Ölspiele, fordernder 69, Finger verirren sich tief in verbotene Orte, vor Erregung zuckende Körper, Cowgirl (plus reverse,) rubbelnder Finger an der clit, Gestöhn, a tergo, missio... Keuch.
    Gaaaanz langer AST, verbunden mit liebevollem Geknutsche, schlabbernden Zungenküssen, tiefen Blicken in geheimnisvolle, dunkle, glutverschleierte Augen, .


    "Tu me gustas bien, chica. Tequiero, hija de la luna." Ich krame mit Manu Chaos und Mecanos Hilfe in meinem beschränkten mentalen Spanisch-Lexikon.
    Dann will sie zum Abschluss noch mal eine Babyöl-Massage. Da sollen die Haare nicht im Wege sein, und zu meiner großen Überraschung knüpft sie den Pferdeschwanz aus ihrem Haupthaar, drapiert ihn um mein in Ehren ergrautes Haupt und meint, ich sehe jetzt wie eine muher Boliviana aus. Ich meine da fehlt noch der Hut und ein Poncho. Sie kichert.
    Sie legt sich auf den Bauch. Nachdem ich ihren Nacken, den vom falschen Haupthaar befreiten Rücken und ihre Hinterbäcklein (und schon wieder verirren sich die Finger) tüchtig durchgeknetet habe, streckt sie ihre Arme, richtet den Oberkörper auf, macht ein perfektes Hohlkreuz und nun kann ich auch genussvoll ihre kleine Jungmädchenbrüste von hinten einölen und massieren...
    Als wir dabei sind, auszuchecken, kommt eine weißbekittelte Dame rein und rügt uns vorwurfsvoll, dass wir die "Besetzt"- Anzeige nicht richtig bedient hätten.
    Irgendwie hätte halt Josi mit mehr Schmackes draufdrücken müssen. Wir jedoch wiegeln ab, lassen übereinstimmend verlauten, es hätte uns nix gemacht, wenn jemand reingeplatzt und zugeschaut hätte, doch die indigniert funkelnden Augen hättet ihr sehen müssen! Ordnung muss schließlich auch im Sündenbabel sein.
    Vamos.
    Was ich an Josis Service genossen habe: Keinerlei Rumgezicke, Geilheit (ob natürlich oder gespielt ist wurscht), weitgehende Tabulosigkeit, intelligenter, humorvoller und interessanter small-talk.
    Was ich nicht so gut fand: Ihre orale Hektik.


    Jetzt ist erst mal Atzung angesagt.
    Hühnerfrikassee mit Spargel, panierter Fisch (es ist Freitag), Kartoffeln, Reis, Karotten-Erbsen-Gemüse, leckerer Salat mit noch leckererem Dressing.
    Ich entscheide mich für's Frikassee: ich weiß, ich weiß, Allerheiligen und noch dazu Freitag, und dann noch Spargel, aber heute wird der Häretiker Xenon bestimmt nicht mehr seine wenigen verbliebenen Säfte im Mund einer CDL deponieren.
    Ich treffe meinen Freund faun zu später Stunde im Whirlpool wieder, wir haben uns einiges zu erzählen.
    Josi kommt mit einem Freier von einer Buchung zurück und am Pool vorbei.
    "Ola, chica!"
    Sie winkt mir lachend zu: "Adios,bandido".


    Eigentlich wollte sie um 21.00 für heute Schluss machen, aber der Zaster lockt natürlich. Entdecke ich da in mir eine Spur von Eifersucht?
    "Sowas ist hier völlig fehl am Platze", sagt mein weiser Freund, ich verstehe und versuche auch, weise zu werden.


    Inzwischen brummt der Laden, um Elf istrichtig Stimmung, laute Musik, wippende Mädchen, eine aparte Rumänin versucht sich, allerdings etwas verhalten, an der Stange, dasT hekenpersonal ist voll gefordert, mit mehr Geld und mehr Stehvermögen könnte man jetzt die volle Sause machen, schließlich sind rund 60 Mädchen am Start, aber die alten Männer haben genug und ziehen sich dezent zurück.


    Was Xenon gefallen hat:
    • Line-up: Obwohl das FMH eher als kleiner Laden gilt: Eye-candy galore nach 17.00 Uhr
    • Catering (besonders Frühstück)
    • Temperaturen; dies mal überall angenehm warm, der minimal isolierte Xenon hat nicht gefroren!
    • Freundliches und kompetentes Personal
    • ... und natürlich Josi, die auf der Liste von Xenons Länderpunkten eine weitere terra incognita abhaken lässt.
    Was Xenon nicht gefallen hat:
    • Bei einigen Duschen sollte der Installateur mal den Intervallschalter auswechseln oder zumindest fein justieren: Drück, 1/2 sek. sprüh, aus, frust: geht ja gar nicht!

    • Biancas Abwesenheit. Gar zu gerne hätte Xenon doch seinen Zebedäus in der Kehle der angeblichen DT-Spezialistin aus Brasilien versenkt. Falls sie ihre Tage hatte: Dafür kann die GL nichts. Und warum ist Emi verschwunden? Ich habe da so ein Gerücht gehört....


    Salvete, cives Romani, nunc tempus castitatis hibernalis profecto opportet: Xenon wird sich jetzt in der Tat in winterliche Keuschheit zurückziehen.

    Xenon


    PS.: Die Freunde haben versprochen, ihre Erlebnisse hier anzuhängen.
    PPS.: Dank an moravia, der zeitweise aus einem dreiblättrigen ein gar munteres vierblättriges Kleeblatt gemacht hat (siehe sein Bericht).
     
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