Vor einigen Jahren beschloss ich, aufgrund eines vorausgegangenen runden Geburtstags von mir, die Hauptstadt des Glücksspiels zu besuchen. Las Vegas im Staat Nevada. War alleine unterwegs. Davor verbrachte ich zehn Tage im Paradies, auf den Cook-Islands. Die meiste Zeit auf Aitutaki, einer etwa 7 km langen traumhaften Insel. Besitzt angeblich nach Bora Bora die zweitschönste Lagune der Welt, ist aber noch authentischer als französisch Polynesien und um ein vielfaches günstiger. Einfach wunderschön! Nachtleben ist da natürlich nicht vorhanden, abgesehen von der legendären "Friday-Island-Night", bei der die Touristen (vorwiegend Australier und Kiwis) mit den Einheimischen Hula-Hula tanzen können. Man kann sich vorstellen, daß ich im Anschluß an die Insel den Gegensatz suchte: Unterhaltung, Nightlife & Girls. Nun, ich kam braungebrannt und gut erholt am Airport in Las Vegas an und war plötzlich in einem krassen Gegensatz zur Inselwelt der Südsee. Hier leuchteten nicht die bunten Farben der grandiosen Natur, sondern die herausgeputzten und schmuckbehangenen Ladies und deren in eleganten Sakkos steckenden Begleiter mit Goldkettchen und polierten Lackschuhen aus aller Herren Länder. Yeah! Es wimmelte nur so von schillernden Figuren in dieser mondänen Traumwelt. Als Unterkunft hatte ich mir das im ägyptischen Stil errichtete "Luxor" ausgesucht. Da es mehrere tausend Betten hat, dachte ich: "Reservierung nicht nötig". Denkste..! An der Rezeption wurde mir gesagt, daß es ausgebucht wäre. Irgendein amerikanischer Feiertag war gerade an diesem Tag. Der Rezeptionist telefonierte eifrig, sagte mir dann freundlich, ich solle es im "Tropicana" versuchen. Ich also raus ins Taxi. Der dicke, schwitzende Fahrer fuhr los und fragte: "Wohin?" Ich: "Tropicana". Kaum hatte ich das gesagt... "Quieeetsch"... Er bremste und öffnete sogleich die Tür: "Raus!" Er motzte, natürlich alles in englisch: "Da vorne ist es... da kannst du hinlaufen, nur eine Meile!" Welcome to America !!! :mittelfinger: Daß ich ihm da natürlich ein anständiges Trinkgeld hätte geben sollen, darauf kam ich nicht. Dann hätte er mich sicherlich diese kurze Distanz kutschiert. War auch noch müde vom Flug. Ich schwitzend mit Koffer und Handgepäck in der Hitze am Highway entlang gelaufen. Dort sieht man wohl nie einen mit Koffer laufen. Ich wette, alle Leute die mich sahen, dachten: Der hat alles beim Glücksspiel verloren und kann sich kein Taxi mehr zum Flughafen leisten. Im "Tropicana" bekam ich schließlich mein Zimmer und gleich ab zum erfrischenden Pool. Jaaa... bin angekommen. Mir gefielen die vielen Bikini-Mädels im Gartengelände, das erinnerte mich an die vielen Schönheiten. in Serien wie "Magnum" oder "Ein Colt für alle Fälle", die im Hintergrund an den Pools zu sehen waren. Eine blonde Samantha, den Namen hab ich mir behalten , sah in ihrem Bikini der Heather Thomas (Jodie) sehr, sehr ähnlich. Sie brachte mir lächelnd ein Sandwich und Drinks an die Liege. Wow !! Aber ist eben nur Waitress am Swimming-Pool. Mein Hunger auf das Vegas-Nightlife war nun natürlich enorm. Ich konnte es kaum erwarten, bis die Nacht sich langsam ankündigte... in brillanten Farben am Horizont, leuchtendes orange in samtenes schwarz getaucht. Der Himmel natürlich wolkenlos über der trockenen Wüste. Aber langsam, bitte schön langsam, Spätsünder. Die Gefahren des P6 in USA waren mir natürlich auch bekannt. Die Glitzerwelt der Hotels fällt natürlich in der Nacht besonders ins Auge. Unglaublich die Lichter, wie Millionen von Diamanten, aber höchstwahrscheinlich sind es Milliarden, die dort funkeln und wohl auch in den Casinos und Hotels "umgesetzt" werden. Ach ja, John Travolta und Frau Kelly Preston sah ich im "MGM" auch. Sie waren zu einem Empfang eingeladen und liefen am Eingang des riesigen Hotels herum. Nach einem Rundgang im hauseigenen Casino, jedes Hotel besitzt mindestens eins, natürlich wieder ins Taxi. Laufen tut hier niemand groß, die Hotels sind durch bequeme und moderne Rolltreppen miteinander verbunden. Den "Driver" (nein, es war nicht Robert de Niro) neugierig befragt, wo was abgeht. Der brachte mich auch gleich zu einem Nachtclub, etwa 5 Minuten entfernt, Namen weiß ich nicht mehr. Von außen die blinkenden Lichter "Girls, Girls, Girls" zu sehen. Beim Betreten sah ich schon zwei oder drei Girls on stage tanzen. In knappen Bikinis und sich aufreizend zur hämmernden Disco-Musik bewegend. Sehr hübsche Weiber... Sie kommen auch an die Tische und fragen nach "Private Dance". Den habe ich mir in diesen Tagen dort auch zweimal genehmigt. Geht vielleicht 5 Minuten... aber mit anfassen ist nichts, obwohl sie dir bis auf 5 cm ihre wohlgeformten nackten Titten vor die vibrierenden Kontaktlinsen hängen. Der Spaß solch einer Privatvorstellung ohne Bikini im Hinterzimmer kostete etwa 20 US-Dollars. Eine Blonde, Anfang 20, aus St. Louis hatte es mir angetan. Ich versuchte sie für einen späteren Zeitpunkt ins Hotel zu bestellen. Nix zu machen. Ich bot ihr etwa 200 Bucks an, für eine Stunde. Mag sein, daß bei mehr Kohle was gegangen wäre. Ist sogar anzunehmen. Bei einer anderen, Gina, etwa 28, mit langen dunklen Haaren und in sexy knapper Lederkleidung, wie dem Film "Flasdance" mit diesen Table-Dance-Bars entsprungen, versuchte ich erneut mein Glück. Sie schüttelte aber auch nur den Kopf. Hmmm...dranbleiben, Spätsünder, dranbleiben... Für die von vielen angepriesene Chicken-Farm oder auch die Mustang-Ranch (Bordelle weitab von Las Vegas) hatte ich keine Lust. Ich zieh eh lieber mein Hotel vor. Und die teure Fahrerei noch! Ich blieb also noch bei einigen Flaschen Budweiser im Girls-Club und zu späterer Stunde lud ich die Dunkelhaarige noch zu einem Drink ein. Mein Angebot, sie für 250 Ami-Dukaten später mit ins Hotel zu nehmen, konnte sie aber noch nicht überzeugen. Aber so ganz abweisend schaute sie nicht mehr. Als sie kurz davor war heimzugehen, stand ich auf und sagte ihr, daß ich jetzt mit Taxi ins Hotel fahre. "Komm doch mit!" Sie ging mit nach draußen, wartete noch einen Moment, sagte dann:"Okay, aber nicht hier. Warte mit dem Taxi um die Ecke." Sie kam dann ruhig um die Ecke gelaufen und stieg ein. Am Hotel ging ich mit ihr den hinteren Eingang rein, damit nicht noch an der Rezeption eventuelle Probleme auftreten sollten. Aber in kurzer Zeit waren wir auf meiner Etage und im Zimmer. Sie schaute sich kurz um, bestand aber auf Bezahlung im voraus. Ich überreichte ihr die Scheine, dann ging sie ins Bad und kam kurz darauf im sexy Slip zu mir ans Bett. Eine tolle Zeit mit ihr folgte, sogar etwas über die ausgemachte Stunde hinaus. Sie brachte ihr eigenes Kondom mit (da hab ich ja noch Geld gespart) und zog es später auch selbst über. Küsse waren inbegriffen. Daß die Ami-Weiber beim Sex heiß sind und abgehen wie die Post (nicht die Deutsche Post) kann ich wieder mal nur bestätigen. Auch wenn sie einem in gewissen Dingen ziemlich prüde erscheinen. Ich traf mich mit ihr zwei Tage später noch einmal, direkt vor dem Hotel. Der Preis war dieses Mal etwas günstiger. Für einen reinen Sexurlaub lohnt sich Las Vegas (die USA generell) nicht. Nicht ohne Grund kommen ständig die Yankees zu uns herübergeflogen um die Girls in den "German FKK-Clubs" zu erobern. Billiger und ungefährlicher (Gesetze) als in dem Land der "unbegrenzten Möglichkeiten." Gruß, Spätsünder.
Danke für den Bericht. Setzt eine ziemliche Hartnäckigkeit und Zahlungswilligkeit voraus, da eine mitzunehmen, so scheint es.
In den Staaten kann es brisant werden, sich auf Pay6 einzulassen. Bei den Tänzerinnen war ich mir aber schon ziemlich sicher, daß da keine verdeckte Ermittlerin darunter ist. Einen attraktiven Profi aufs Zimmer zu holen... da sind Preise von 500 - 1000 US-Dollars keine Seltenheit.. Besonders im Escort-Bereich. Da is nix mit 50 Dollars die halbe Stunde, FO und 3 mal Stellungswechsel. Und die Kohle... im voraus.
wenn ich mich nicht irre, ist Nevada der einzige Bundesstaat der USA, in dem P6 erlaubt ist. Gruss Fogao
Ja,aber dafür darf man im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten schon mit 18 in den Krieg ziehen. Das ist wichtiger !! CU Asadatschi
Bereits der Versuch der Prostitution ist in Las Vegas unter Strafe gestellt. Das blosse Anbieten oder Anfragen von sexuellen Gefälligkeiten in Verbindung mit einer Gegenleistung ist hierzu bereits ausreichend. Aus diesem Grund haben schon viele Deutsche Touristen in Las Vegas erleben müssen, dass nach einem kurzen Gespräch mit einer Dame eine Dienstmarke gezückt wird und die Handschellen klicken. Natürlich gibt es in den Nachtclubs und Casinos von Las Vegas zahlreiche echte Prostituierte. Ob es im Staat Nevada jedoch gewisse Ecken gibt, in denen Prostitution geduldet wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Und qualtitativ dann Hochzeichtsnacht? Naja, wenn der weibliche Cop vorher selbst Stripperin war, wird's schwierig. Ja, deswegen sollte man sich auch immer über die hiesigen Gepflogenheiten informieren und nicht jede Tussi gleich in diese Richtung ansprechen.
Da darf man(n) nicht zuviel erwarten. Es geht hier rein um das Geld, die Leistung variiert hier sehr! Es gibt verschiedene Counties in Nevada, in denen Prostitution legal ist. Dort liegen die ganzen Bordelle, z.B. Bunny Ranch, etc. In Las Vegas selbst ist die Prostitution verboten!
Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben, jedoch wenn Dir das Gretchen in der Nacht so gut gefällt, sollte einer schnell organisierten Hochzeit schon am nächsten Tag in einer der unzähligen weißen Wedding Chapels nichts im Wege stehen. Las Vegas ist ein Heiratsparadies, in dem Dir der Weg zur Ehe so leicht gemacht wird wie nirgendwo sonst.
Das war mir so auch bekannt. Allerdings meine ich innerhalb der letzten drei Jahre gehört zu haben, daß man auch in diesen Counties die Daumenschrauben angezogen habe, und aus diesem Grund auch die Bunny Ranch Geschichte sei.
Das kann ich komplett bestätigen. Elvis (natürlich "the real one") war nicht nur mein/unser Sänger, sondern auch mein/unser Prediger ("priest") ... Grüße, mg