Bericht Saunaclub Relax in Neukloster

Dieses Thema im Forum "Der Rest der Welt" wurde erstellt von genervt, 10. Juli 2016.

  1. genervt

    genervt Volkstribun

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    Schon merkwürdig, dass ich einen Club in MeckPom bei „Rest der Welt“ beschreiben muss. Hier scheint die Wiedervereinigung Lücken zu haben. Doch zur Sache


    Saunaclub Relax in Neukloster


    Erstmals war ich im letzten Jahr dort. An einem Sonntag Nachmittag Anfang Juli um ca. 15:00 Uhr.

    Die Räumlichkeiten des Clubs sind in einem Thread im Archiv (=> Suche nach Neukloster) treffend beschrieben ebenso wie das miserable „Büffet“, welches sich in trockenen belegten Broten erschöpfte. Aus meiner Sicht möchte ich die Beschreibung noch ergänzen: der Bar- und Essbereich verströmt den Flair einer Bahnhofsgaststätte der 70er Jahre. Auch der Spa-Bereich macht einen zwar sauberen aber zutiefst öden Eindruck. Im Außenbereich wuchs das Gras halbmeterhoch in die Liegstühle hinein und das dort aufgestellte Tauchbecken hatte weder Zu- noch Abfluss und wurde daher nicht durchströmt. Eine schon etwas trübe Angelegenheit. Bei alldem war mir als einzigem Gast mittlerweile die Lust vergangen, mich einer der beiden anwesenden Frauen zu widmen. Ich beschloss, die 50 € Eintritt – eine Frechheit angesichts des Gebotenen – abzuschreiben und der Friedhofsatmosphäre zu entfliehen. Als dies bei der Schlüsselabgabe sichtbar wurde, erhob sich noch ein lautstarkes Gezeter von den beiden Frauen auf dem Sofa, die ihre potentielle Einnahme veschwinden sahen.


    Nun gerade hatte ich Besuch von einem Freund, dem ich davon berichtet hatte. Auf dem Rückweg eines Tagesausflugs nach Wismar machten wir einen Schlenker und fuhren wieder am frühen Nachmittag dort vorbei. Ein deja vu: wieder stand nur ein kleiner Fiat (des Personals) auf dem großen Parkplatz. Am Abend – es war Freitag – beschlossen wir nochmal nachzusehen, diesmal zu bester Verkehrszeit um 22:00 Uhr. Tja, wieder nur 1 Auto. Ein Jaguar. Einsamer Gast oder Betreiber ?


    Wir drehten um und überlegten, wie der Club, der wohl so gut wie nie Besuch hat, eigentlich überleben kann und das schon seit längerem. Da fiel der Groschen: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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    p.s. Das war jetzt ein Beitrag mit eingebautem OT.

    Gerüchteküche mitsamt wilder Spekulationen und OT entfernt!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Juli 2016
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  2. Julius Caesar

    Julius Caesar Veni, vidi, vici.... Praetor Maximus

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    Manche könnten bei einem solchen Anfangssatz schonmal "genervt" sein. :) Aber es sei dir verziehen.

    Bis jetzt sind aus den BL Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg keine oder fast keine Clubberichte eingetrudelt. Es hat sich bis jetzt also nicht gelohnt, für diese BL ein eigenes Forum zu schaffen.
    Wenn natürlich die Berichtezahl, in den nächsten Monaten, aus diesen genannten Ländern hier im RF explodieren, dann wird sicherlich die Lücke der Wiedervereinigung schnellstens geschlossen. Das können aber nur die Schreiber beeinflussen. :)

    Seien wir mal gespannt und solange ist dein Bericht hier gut aufgehoben.

    :bye:
     
  3. genervt

    genervt Volkstribun

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    Muss man auch nicht. Einfach MeckPom an die übrigen Nordländer anhängen und Brandenburg an Berlin. Dann ist für die Zukunft vorgesorgt und der Rest der Welt ist dann wirklich nur noch Ausland. Wobei ich an die Zukunft diesbezüglich nicht glaube. Vielleicht liegt es an den Kommunen, die solche Clubs einfach nicht wollen. So verstehe ich nicht, dass es in Schwerin nichts derartiges gibt. Die Stadt ist groß genug, hat ein großes Einzugsgebiet (wie man an der Kapazität der diversen Läden dort sieht).
     
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  4. eichenzeller

    eichenzeller Senator

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    Salve,das sind die blühenden Landschaft en ,,,,,,,,
     
  5. Royalist

    Royalist Optio

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    Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang zwischen konfessioneller Prägung und Club-Dichte. In protestantischen Gegenden gehen die Männer tendenziell eher in Apartments als in Clubs. Man muss sich nur die Clubdichte in Relation zur Einwohnerzahl in HH und Umgebung auf der einen Seite und im Großraum Frankfurt auf der anderen Seite anschauen. Der Großraum Hamburg hat ca. 2,5 Mio Einwohner und es gibt drei Clubs, in denen durchschnittlich ca. 100 Frauen pro Tag arbeiten dürften. Die Metropolenregion Rhein-Main hat laut Wikipedia 5,5 Mio Einwohner, da gehören aber auch Fulda, Gießen und Worms dazu. Wie viele Frauen arbeiten durchschnittlich jeden Tag im Sharks, Rom, Mainhattan, World, Palace usw.? Es dürften wesentlich mehr als 220 sein.

    Viele Grüße
    R.

    P.S. Ich habe mir den Club in Neukloster mal bei Google-Maps angesehen. Auch dort nur ein Auto auf dem Parkplatz ;)
     
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  6. quetzal

    quetzal Senator

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    Für die RMG Clubs ist die durchschnittliche tägliche Anwesenheit eher bei 350 CDLs anzusiedeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2016
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  7. quetzal

    quetzal Senator

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    Für die regionale Differenzierung nach Club Dichte dürften aber auch eher viele andere Gründe verantwortlich sein. Z.B fehlende politische Genehmigungen für die Region München. Zudem dürfte wohl auch die Club Betreiberseite einer nachfrageorientierten Expansion entgegen stehen.
     
  8. Montoya

    Montoya Gesperrt

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    Ich denke das hat auch zu tun mit Mentalität der Region. In Norden anders als in Süden.
    In Hamburg spielt noch dazu die bekannte Reeperbahn eine grosse Rolle in Nightlife und Red Light Vergnuegen.
     
  9. Royalist

    Royalist Optio

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    Mit der Lage in Bayern kenne ich mich nicht aus, aber im Raum Hamburg ist es so, dass alle drei nennenswerten Clubs (Atmos, Babylon, Harmony) in den letzten 10 Jahren eröffnet worden sind, und bei keinem gab es größere behördliche Probleme, da zwei davon sich in einem Gewerbegebiet befinden und der dritte in Alleinlage.

    Es ist sicher kein Zufall, dass es im Norden neben KM die erfolgreiche Seite modelle-hamburg.de gibt, auf der mehrere Hundert Frauen inserieren, die primär in Apartments anschaffen gehen. Dass die drei Clubs im Vergleich zu Sharks, World und Golden Time geradezu mickrig sind (was die Zahl der Frauen angeht), kann m.E. nur mit der Pay6-Mentalität im Norden zu tun haben, denn Geld genug ist da, und die Bereitschaft, es auszugeben auch. Eine einleuchtendere Erklärung für diese besondere Mentalität als die protestantisch gefärbte Grundeinstellung, die auch Atheisten wie ich haben, hat mir noch niemand geliefert.

    Gruß
    R
     
  10. Royalist

    Royalist Optio

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    Auf die Reeperbahn gehen, was das Sex-Geschäft angeht, nur Touristen, Jungesellenabschiede, ganz Ahnungslose und eingefleischte Laufhaus-Fans.

    Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe jahrelang in St. Pauli gewohnt.

    Gruß
    R.
     
  11. Geraldo

    Geraldo Bürger

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    Ich denke, das liegt auch ein bisschen an der dünn besiedelten Gegend, schaut mal auf die Landkarte. Ich fahre die A20 da oben regelmäßig, da ist nix in der Nähe und es gibt nicht wirklich viel Durchgangsverkehr. Woher soll so ein Laden denn die Besucher hernehmen? Wismar, Rostock, Schwerin und ein paar Dörfer drumherum - damit bekommt man so einen Laden nicht gerelmässig gefüllt. In Ballungsgebieten wie Rhein-Main, Ruhrgebiet oder Großraum Köln-Düsseldorf sieht es da schon ganz anders aus.
     
  12. 3-Groschen-Opa

    3-Groschen-Opa Gesperrt

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    Mit der Religion könntest Du Recht haben.

    Denkt mal nach!

    Was haben wir in unseren FKK-Clubs im Überfluss?
    Und was haben die in den neuen Bundesländern kaum?

    Na?

    :muma:
     
  13. eichenzeller

    eichenzeller Senator

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    Die Ossis poppen priavt mehr, die brauchen keine Bordelle, die Weiber sind schärfer
     
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  14. genervt

    genervt Volkstribun

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    Tja und wieso existiert der denn schon seit Jahren ?
     
  15. Budd

    Budd Volkstribun

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    Es gibt Menschen die betreiben Gastronomiebetriebe aus anderen Gründen, die für sie jedoch sehr einträglich sind. Denen sind auch solche Beiträge in denen darauf hingewiesen wird, dass da quasi zu keiner Zeit ein Kunde angetroffen wird, ein Dorn im Auge.
     

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