Psycho-Nummer im Kölner "Pascha"

Dieses Thema im Forum "Wohnungen, Haus & Hotel, Escort, Massage" wurde erstellt von glaukon, 28. April 2003.

  1. glaukon

    glaukon Guest

    Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass ich nach einem Jahr schweigendem Mitlesen zu meinem Einstand im Römerforum - und im Koelnforum - ausgerechnet über einen Besuch im Kölner Pascha berichten würde.

    Auch dort hatte ich Pech: Meine Favoritin aus der vierten Etage habe ich nicht angetroffen. Also habe ich eine Nummer mit Kira, Zimmer 202, gewagt. Kurzes, platinblondes Haar mit schwarzen Strähnen, herb-schönes Gesicht mit ausdrucksstarken Augen, große Brüste, die mutmaßlich (siehe unten) Gott nicht schuff, straffer, sehr muskulöser Bauch, lange, schlanke Beine vom knackigen Po abwärts, Tattoos auf Schulter und Rücken, genauso tiefe wie raue Stimme: Ein absoluter Top-Schuss, der nebenbei bemerkt noch eine gewisse Intelligenz versprüht. Angenehm ist mir, dass sie in enger Jeans und mit schwarzem Top in der Tür steht – das etwas obszöne Werben mancher ihrer Kolleginnen finde ich eher abtörnend.

    Ich habe mich mit ihr direkt nur auf Französisch (wie immer im Pascha „mit“) verständigen wollen. 50 Euro verlangte sie dafür, im Gegenzug für die unüblich hohen Konditionen (sonst im Pascha 50 Euro FM+GV) selbstverständlich in „entspannter Atmosphäre“. Ich wusste, auf was ich mich bei ihr einlassen würde, denn zweimal war ich zuvor schon bei ihr. Also Deal!

    Nachdem ich auf das Bett gesprungen war, kam Kira schon an meine Seite. Zwischenzeitlich hatte sie sich ihrer Jeans und ihres Oberteils entledigt, den weißen String und den Push-up behielt sie an. Bei einer anderen Frau hätte ich mich hier schon für die angenehme Erfahrung bedankt, auf weitere Maßnahmen verzichtet und ihr das Geld geschenkt. Nicht so bei Kira!

    Nach ein wenig Geplänkel (dazu später mehr) hat sie begonnen zu blasen. Durchaus sehr gekonnt: Sie hat tiefe Züge genommen, ausdauernd an der Eichel gelutscht und mit Lippen und Zunge Druck auf die Unterseite meines Schwanzes gegeben – leider noch ein bisschen zu wenig. Gleichzeitig hat sie die Eier andeutungsweise geknetet. Nachdem ich sie richtig drapiert hatte (sie zeigt eben gerne ihren Rücken), war es auch optisch ein Kick, meinen Schwanz immer wieder in diesem Mund verschwinden zu sehen. Bis hierhin eine gute 2 im Blasen. Gegen Ende hin hat sie ihre Technik variiert: Während sie meinen Schwanz in ihrem Mund aufnahm, hat sie dabei ihren Kopf etwas hin und her bewegt und ihre Zähne spüren lassen. Geschmackssache, für mich heute zu hart - also leichte Abzüge.

    Zum Ende hin hat sie sich aufgerichtet, um mich zum Abschuss zu wichsen. Zahm hat sie mich angefeuert mit in etwa: „Jetzt will ich mal was von dir sehen!“. Schade, mit ihrer coolen Stimme und ihrer Sprachbegabung hätte sie hier punkten können! Verbalerotik im engeren Sinne fand also nicht statt.

    Bei einer anderen Dame hätte ich mich jetzt brav angezogen und für das nächste Mal gelernt, wo ich nicht erneut vorstellig werde. Hier indessen gab es dann noch eine zweite Nummer zum selben Preis, die sexuell nicht der Rede wert ist (Handentspannung, jetzt ohne BH, dafür mit Plastikhandschuhen).

    So, liebe Forumskollegen, an dieser Stelle müsste sich ein Großteil an den Kopf fassen, wenn ich feststelle – auch und gerade im Vergleich mit anderen Damen – , dass ich den Besuch bei Kira (objektiv natürlich eine totale Abzocke) subjektiv wie immer genossen habe:
    Kira ist eine extrem dominante Person, die nicht nur die Kontrolle über die Situation behalten, sondern auch über den Gast und seine Lust gewinnen will. Da ich selbst ebenfalls dominant bin, erwuchs daraus die besondere Atmosphäre meines Besuchs. Wir haben uns aneinander gerieben. Lieber hätte ich mich an ihrem Körper gerieben, aber immerhin – es war geil.

    Permanent hat sie nachverhandelt und mir den noch nie gekannten Ober-Service vom anderen Stern angeboten, der freilich so spontan ist, dass er vorher nicht konkretisiert werden kann. Bis darauf natürlich, dass er sehr teuer ist. Und sie sprach dabei mit ihrer tiefen Stimme und schaute mich aus ihren tollen Augen an. Irgendetwas an ihr hat bei mir den Reflex ausgelöst, sie nicht anzuhalten, bitteschön den vereinbarten Job zu machen und Ende, sondern auf ihre nichtssagenden Angebote ausweichend und andeutend zu antworten. Ihre freundliche, aber – wohl aufgrund meines recht jugendlichen Alters – etwas herablassende Art mit einer gewissen Arroganz zu erwidern. Ich bin in meinem Job eigentlich nicht unterbelichtet und ich habe schon manches mitgemacht, aber trotzdem wusste sie auch in Themen aus dem eher beruflichen Umfeld alles besser. Grandios und amüsant zugleich, wie sie dazwischen balanciert, glaubwürdig freundlich und gut gelaunt zu sein, um trotzdem fortwährend auszustrahlen, dass sie den jungen Gast eigentlich für einen dummen Jungen hält, der noch nichts von der Welt und von Leben gesehen hat.

    Für die zweite Runde war vereinbart, dass ich stehe und sie im Sitzen bläst. Eigentlich mache sie das nicht („bin nicht so devot“), aber heute natürlich schon. Sicher! Mir war klar, dass sie nicht beabsichtigt, sich es auf der Bettkante jetzt gemütlich zu machen. Ich habe dennoch gezahlt, weil ich einfach fasziniert von dieser kühlen Geschäftstüchtigkeit, dieser authentischen Professionalität und dieser puren Geschmeidigkeit in der Verhandlung war und bin. Wenn ich sie doch nur einmal mit zu meinen Kunden nehmen könnte... Kurz: Es war eine Psycho-Nummer.

    Kira kann ich für Sex nur unter großem Vorbehalt empfehlen. Wer aber Lust auf ein Erlebnis der dritten Art hat, das einen perplex zurücklässt, der sollte an Zimmer 202 im Pascha einmal vorbeigehen.

    Glaukon
     
  2. Roadrunner

    Roadrunner Volkstribun

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    Hört sich eher so an, als wärste beim Arzt gewesen...:greensmil

    Gruß
    Roadrunner
     
  3. Arminius

    Arminius Legionär

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    74
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    3
    Homepage:
    na,

    wenn wir das als "SOFT-Domination" werten wollen, dann bist Du ja noch günstig weggekommen. BDSM wird meist mit einem überhaupt nicht gerechtfertigten Aufschlag versehen.

    Daher noch an alle, die auf verbale Erniedrigung stehen, nen geiler Spartipp: NICHT zu der teuren Domina gehen, sondern einfach die Tiefpreisdame im zweitklassigen Laufhaus noch runterhandeln, die verbale Erniedrigung gibt's dann viel autentischer. :)))


    Arminius


    Achtung Ironie. Besser nicht ausprobieren, ohne Ausbildung und Kenntnisse können solche Spiele total schief gehen.
     
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