Es begab sich am vergangenen Wochenende, daß Ajax und ich auf dem Wege zur Münchner Intermot, in der schwäbisch/bayrischen Diaspora nicht ohne Basistest am neuen Augsburger Club vorbeikamen. Da wir vorher eine lange Nacht in der Mainmetropole bei Melanie´s Eröffnungsparty verbracht hatten, liefen wir noch immer ziemlich müde, erst gegen 16:30 im neuen Lusttempel ein. Die geographische Lage des modernen Amphitheaters könnte häßlicher nicht sein: In einem Industriegebiet, umgeben von monströsen Gasometern und anderen erdfarbenen riesigen Silos, wächst eine moderne aluminiumverkleidete, ca. viergeschossige, quaderförmige Halle aus dem Boden und präsentiert sich als das neue Paradies. Von Antike keine Spur, öffnet sich auf Läuten das Gittertor, und wir stehen am Empfang, werden von einer netten jungen Dame aufgeklärt... :groehl , und um 60 Teuros erleichtert, betreten wir eine eine großzügige, moderne und sehr saubere Umkleide. Ausgestattet mit weißen Handtüchern geht´s weiter zum Sanitär- und Duschbereich, den wir anschließend durch eine schwere Türe mit folgender Aufschrift verlassen: Prostituierte und deren Kunden sind verpflichtet, beim Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden. § 6, Hygieneverordnung :eek Wir realisieren, wir sind in Bayern, und hier gehen die Uhren halt immer noch anders! Nicht, daß wir was gegen Kondome hätten, die sind ja selbstverständlich, aber muß man einen so drastischen Anschlag machen??! :confused Wir betreten eine große, in sandbeige getünchte Halle, die ca. 6m hoch ist. Im Vordergrund stehen ein paar Tische samt Gestühl, woran man, wegen des leider nicht vorhandenen Buffets, sein von auswärts bestelltes Essen verzehren kann. Immerhin werden vom Haus dazu Teller, Besteck und Servietten, ja sogar Salz und Pfeffer, zur Verfügung gestellt. An der linken Seite erstreckt sich eine lange Theke, die etwas phantasielos karg und ungeschmückt parallel zur Wand verläuft. Die Regalbretter an der Wand sind ausschließlich mit ATL-mäßigen roten Plastikbechern bestückt. Das Getränkeangebot beschränkt sich auf das Übliche, außer, daß es noch nicht mal "bleifreies" Bier gibt, dafür aber immerhin O-Saft und der Kaffee kommt auch hier nur aus der Thermoskanne, war aber trinkbar! Gegenüber dem Tresen, in der Mitte des Raums befindet sich ein von roten Liegepolstern umgebenes, von fünf Säulen gesäumtes, etwas erhöhtes Podest, auf dem ebensoviele offene Liegesofas zum Relaxen und zur Selbstpräsentation der Mädels stehen. Allerdings sind die Säulen oben mit Lichtbalken verbunden, so daß man sich hier bewußt ins Rampenlicht setzt. Auf der anderen Seite des Raums sind ein paar ziemlich unbequeme Polstergarnituren entlang der Wand drapiert. Überhaupt ist die Halle eher karg möbliert und wirkt trotz der wenigen großen Wandgemälde, die sexistisch angehauchte antike Gladiatorenszenen zeigen, ziemlich kahl, da die Wände, wie schon erwähnt rund sechs Meter hoch sind. Die Raumakustik ist katastrophal. Von vier an der Decke aufgehängten Boxen, schallt und hallt es so fürchterlich, daß man hier schon fast von Bahnhofsakustik sprechen kann. Unterstützt wird der Lärmbrei noch vom periodisch einsetzenden Wasserfall, der sich in den sehr schönen, nieren- bis herzförmigen Swimming-Pool ergießt. Hinter dem Pool befindet sich der wirklich sehr schöne Wellnesbereich. Angefangen mit einem achteckigem Whirlpool, der innerhalb des steilen Treppenaufgangs zum telefonzellenartigen Steh-Solarium und Massagebereich, im Boden eingefasst ist. Dahinter gibt es drei kleine bis mittelgroße Saunen, von denen aber nur zwei in Betrieb waren: Eine mit 60° und hoher Feuchtigkeit, ein Tepidarium, und die andere mit fast 100° als klassische Finnische Sauna. Schlussendlich gibt es hier einen eigenen großzügigen Duschbereich und ein großes Regal mit frischen Handtüchern zur Selbstbedienung. Gut bewacht und beobachtet darf man sich auch vorkommen, denn auffällig unauffällig blinzeln Videoaugen aus zwei Blumenampeln von der Decke herab auf´s Publikum. :greenfing Ferner ist davon auszugehen, daß die beiden verspiegelten Fenster in rund 5m Höhe von der anderen Seite durchsichtig sind und "Big Brother" von seinem Büro aus zuschaut... Dann hätten wir noch ein "grandioses" Pornokino im Keller, welches sich den Platz mit der Waschküche teilt, und nur von dieser, bei gemeinsamer hinabführender Treppe, durch einen perforierten Sichtschutz abgetrennt ist. Naja, wer´s mag... :groehl Nicht zu vergessen ist das "Frei(gänger)gelände", das an Tristesse kaum zu überbieten ist: Ein schmaler gepflasterter Gang zwischen Gebäudewand und Außenzaun führt zu einem steinigen Plätzchen, das mit ein paar Liegestühlen und Tischgarnituren bestückt ist. Von Grün weit und breit keine Spur, dafür aber der überwaltigende Ausblick über Zaun und Mauer auf erdrückende Industriearchitektur´! :kotz Schnell wieder rein in die gute Stube, und die erste steile Treppe zur offenen Viertel-Etage erklommen, die uns zu dem schon erwähnten Steh-Solarium und dem Masseur führt. Wer sich hier ab 20,- € massieren lässt, kann sich sogar darüber eine Quittung zur Abrechnung mit der privaten Krankenkasse vom Masseur ausstellen lassen! Noch eine Treppe höher, landen wir bei den "Arbeitszimmern" von denen ich 18 Stück gezählt habe. Auch hier an jeder einzelnen Tür, der schon Eingangs erwähnte ernüchternde Anschlag von § 6... :dead Hier befinden sich auch noch geräumige Badezimmer und Toiletten. Die Zimmer sind hotelartig nüchtern gehalten, neben einem, mit einer kunstlederbezogenen Matratze, ausgestattetem Bett gibt es hier noch jeweils ein Waschbecken und sonst fast nichts... :schnarch Ach ja, alle Zimmer haben Außenfenster, und sind somit tageslichttauglich! :glasses2 Bei Belegung des Zimmers nimmt das Mädel ein großes Frotteehandtuch aus dem zentralen Regal, um es dann über die Kunststoffmatratze zu breiten. Dann führt noch eine weitere Treppe noch höher bis an eine verschlossene Glastüre. Von dieser hat man den Ausblick auf das riesige Flachdach, und es kommen einem Gedanken, daß hier potenziell ein wunderschönes Freigelände entstehen könnte... Doch nun endlich, von der Hardware zur Software: Es waren an diesem Samstag etwa dreißig Mädels da, von denen ich über die Hälfte aus anderen Clubs kenne. Die Damen arbeiten hier im Einschicht-Betrieb, d.h. von Öffnung um 14:00 bis Feierabend, morgens um 3:00. Zunächst unterhielt ich mich mit Ex-ATL Karina, die mir erzählte, daß Cindy zum Palast in Ffm zurückgekehrt sei. Ferner waren einige Gesichter aus dem ehemaligen FTL zu sehen, deren Namen mir aber wieder entfallen sind... Dann entdeckte ich die nette Russin Marina, wohlbekannt aus PHG und BHH, mit der ich auch einiges zu besprechen hatte. Dann lief mir die Brasilianerin, Ex-ATL-Kelly, über den Weg, die sich hier Roberta nennt und auch viel zu erzählen hatte! Auch Ex-BHH-und-ATL-Martina, seit Palast- und FI-Auftritt als Jaqueline unterwegs, war unvermeidliche Gesprächspartnerin. Als ich dann noch Wiedersehen mit der Flensburgerin Samy, Ex-ATL, die sich hier Bella nennt, feiern durfte, wurde diese Feier nach langem Smalltalk auf der Couch in die obere Etage verlegt, und fand erst eine Stunde später, nach hervorragender Performance, ihren Abschluß im Zimmer. :inlove Zu beobachten war ferner, daß sich der Club am frühen Abend gut mit Gästen füllte, um sich dann ab Mitternacht zusehends zu leeren, und eine Stunde vor Feierabend, gegen 2:00, war der Laden wieder gähnend leer. Ein Phänomen, das am Wochenende im Frankfurter Raum undenkbar wäre! Als wir noch vor Feierabend um 3:00, das Etablissement verließen, waren wir die Letzten, außer den Damen, die es bis dahin ausgehalten hatten. Wir übernachteten im nahegelegenen ETAP, und setzten unsere Reise nach München am Sonntagvormittag fort, wo wir dann auch erst abends mit "runden" Füßen von der Motorrad-Messe kamen, und da wieder direkt von einem Stau zum nächsten, bis tief in die Nacht, auf der Autobahn gen Heimat verbrachten. Gruß, E.R. imkin
...die Höhe dürfte eher die Länge der Frankfurter Popplimousine gehabt haben (~8 Meter) und trägt durch die Kahlheit doch zur etwas sterilen Atmosphäre des Colloseums bei.:greensmil Aber:::die anwesenden 25 Mädels waren zumindest größtenteils selbst für einen Optikpopper durchaus sehenswert! Schon am Eingang traute ich meinen Augen nicht: ein Highlight aus veschiedenen Clubs, die schon sehnlichst im letzten Club vermisst wird, brachte meine Augen zum Leuchten! Ein blonder Engel!:angel4 Auch die 2. und 3. Dame, die mein Blickfeld kreuzten, waren optisch herausragend und ich dachte noch, ob ich mich hier nicht ins PHG verirrt habe!:groehl Auch drinnen gab es noch einige weitere Schönheiten - wie schön, daß der Heimweg von hier aus nicht so e x x x t r e m weit ist, so daß nun auch mal unter der Woche ein "kurzer" Abstecher möglich ist. Ich zählte nicht weniger als 10 Kandidatinnen für mich, wobei eine - leider - wg. BFG (erwiesenermassen) ausfällt. :hschein Der Außenbereich ist, wie von Easy angesprochen, leider ein wenig deprimierend, aber, immerhin besser als kein Außenbereich a la Palace. Immerhin kann man hier frische Luft schnappen oder gemütlich ein Buch lesen - man ist hier auch nicht ständig durch Nackedeis abgelenkt wie im FKKW oder Oase und kommt deshalb ungestörter auf "Lesestrecke"! Das bestellte Essen am Abend war für den Preis völlig überteuert, die Pommes lätschig und der Salat na ja. Nächstes mal bestelle ich wohl eine Pizza - aber, wir sind ja, wie Ihr wisst, nicht zum Essen oder Kaffeetrinken gekommen, sondern - da war doch noch irgendwas, aber ich komme einfach nicht mehr drauf!:drunk :drunk Oder doch! Als ich nämlich für ein Stündchen draußen in einem Magazin blätterte, rief mich eine Blondine vom Fenster aus an und grüßte herunter. Später, als ich wieder meinen Blick auf das Fenster lenkte, war der Kopf wieder zu sehen, aber irgendwie schien sie etwas abgelenkt!:groehl Als ich näher hinschaute, bemerkte ich rhythmische Bewegungen ihres Kopfes, was wohl daher kam, daß jemand hinter ihr stand und sie a tergo poppte! Wenig später war ich mit einem blonden Engel auf genau diesem Zimmer und - Überraschung - es hatte einen tollen, massiven Ledersessel, den man hervorragend in das Liebesspiel einbeziehen konnte! Was wir auch ausführlich machten! Nach langem Vorspiel, schönem, rauchfreien (!!!!! ) Geknutsche mit, ja klar, ZK`s, ging es schließlich ans Fenster. Stehend von hinten eingefädelt - einfach eine meiner liebsten Stellungen.:sex :sex Die Überraschung gab es aber zuvor beim Forecasting: der blonde Engel kannte meine Berichte über sich, dachte nie und nimmer, daß ich sie - trotz sehr schöner Nummern bisher mit ihr - buchen würde, war sehr nett und zärtlich und dann doch sehr überrascht, daß ich sie zur "Arbeit" bat.:hunger Völlig überraschend sah ich noch ein weiteres früheres FTL-Highlight, die längere Zeit "pausiert" hatte. Ein TA, die leíder aber auch nichts von "Kundenbindung" versteht! Sieht nämlich sehr lecker aus:hunger :hunger Auf der Liste stehen nun noch einige Maiden - das heißt - demnächst wieder ins ColA zum :sex :sex ajax69
...habe mich zwar bemüht, mein Spiegelbild auf der Liege zu erblicken, war aber irgendwie nicht möglich, denn wenn ich zum Fenster rausgeschaut hätte, wäre Blondie weg vom Fenster gewesen!:greenfing ajax69