Sie lief lächelnd auf Ihn zu, die Arme weit ausgebreitet, ihr langes blondes Haar wehte im lauen Sommerwind, ihre schlanke Figur zeichnete sich durch den dünnen Stoff ihres weissen Kleides gegen die Abendsonne ab. Sie schlang die Arme um seinen Hals, er hob sie an und wirbelte mit ihr um seine Achse, dann fielen sie lachend ins Gras. Sie schmiegte sich in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre strahlend blauen Augen sahen ihn liebevoll an und sagte mit tiefer Stimme: "Wach' auf wir sind da!" Er schaute sie verdutzt an. "Los Gefangener mach' schon, steh auf wir sind in Tunis angekommen" sagte sie und er verspürte einen heftigen Tritt in die Magengegend. Er öffnete die Augen. Er befand sich auf einem Schiff, um ihn herum Mief und Dunkelheit, nur durch wenige ritzen der Planken des Oberdecks drang etwas Licht in sein Verließ. Der Aufseher löste seine Ketten von der am Boden verankerten Öse los und schleifte ihn hinter sich her. Wo war er? Wie war er hier hergekommen? Noch benommen taumelte er hinter seinem Peiniger her, langsam fiel es ihm wieder ein. Er, Comte Jean de Ordinateur, jüngster Sproß eines französischen Landgrafen, war in Marseilles an Bord eines der Kreuzzugsegler von König Ludwig IX. gegangen um das Heilige Land von den Ungläubigen zu befreien, das war am 1.Juli Anno Domini 1270. Sie waren zu erst nach Sardinien gefahren, wo sie sich eine Woche später mit dem Flottenteil, der von Aigues-Mortes, der Stadt die Ludwig IX. eigens als Kreuzfahrerhafen gegründet und ausgebaut hatte, gestartet war vereinigten. Am 15. Juli war das Kreuzfahrer aus Sardinien ausgelaufen und am folgenden Morgen in schwere See geraten, ihr Schiff war von der Flotte getrennt worden und ungeschützt wie es so alleine war von Piraten aufgebracht worden. Er selbst hatte von der Kampfaktion nicht viel mitbekommen, da er schon früh durch ein vom Mast herabfallendes Teil der Takelage außer Gefecht gesetzt worden war und nun war er auf der Dau der arabischen Piraten wieder erwacht. Hier war er nun und stand mit Menschen aus aller Herren Länder auf dem Sklavenmarkt von Tunis. Am Stand gegenüber wurde eine junge, blonde Frau einem offenbar hochgestellten Beamten der Emirs vorgeführt. Der Händler pries sie als Katharina, Tochter eines russischen Edelmannes an und, unglaublich, es war das Mädchen, von dem Jean am Morgen geträumt hatte! Die junge Frau ließ widerwillig die Prüfung ihres Gebiss und ihres Körperbau über sich ergehen und schaute Hilfe suchen über die anderen Stände. Ihre Blicke trafen sich und für den Bruchteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Nun wurde Jean seinerseits von einem Kunden seines Händler untersucht, so daß er das geschehen nicht weiter verfolgen konnte. Der Händler hatte ihn als kräftigen und gescheiten Burschen angeboten, ob Jean denn auch technisch begabt sei fragte der Interessent. "Sicher," antwortete der Händler, "er ist sowohl mit den Schriften Archimedes', als auch Pythagoras' vertraut und hat Grundkenntnisse der Mechanik." "Sehr gut, dann kann ich ihn als meinen Assistenten beim Ausbau des Harems unseres geliebten Emirs, möge Allah ihn auf Ewigkeit mit Ruhm bedecken, gebrauchen." So wurde er nun zum Assistenten des Baumeisters Ibn-Wasil. Ibn-Wasil brachte ihn zu erst zu sich nach Haus, wo er ihn neu und nach der lokalen Mode einkleidete. Natürlich waren die Sachen nicht neu, sondern vom Sohn Ibn-Wasils, der vor einem Jahr bei einem Unfall auf einer von Ibn-Wasils Baustellen ums Leben gekommen war. Seitdem hatte er viele Assistenten gehabt, keiner hatte seinen Ansprüchen genügt. Nun war er heute über den Markt gegangen, eigentlich wollte er eine Haussklavin kaufen, die seiner Frau Fatma, die seit dem Tod des einzigen Sohnes Muhamad unter der Trauer zusammenzubrechen drohte, etwas zur Hand zugehen, jedoch hatte er diesen jungen, fremdländischen Burschen gesehen. Und dieser hatte ihm auf Anhieb zu gesagt, so daß er ihn erwarb, vielleicht, wenn er sich gut machte, könne man diesem Burschen die Freiheit schenken, daß er Ibn-Wasils Tochter Alice ehelichte und das Geschäft übernähme. Doch zu nächst musste er erst einmal überprüfen, ob der Knabe etwas taugte, daher würde er ihn auf einer seiner anderen Baustellen einsetzen, bevor er ihn mit zum Emir nähme. Jean de Ordinateur hatte sich in den vergangenen Wochen gut bei seinem Arbeitgeber eingefügt, die Arbeit ging ihm gut von der Hand und er lernte schnell hinzu, auch in die Familie Ibn-Wasils hatte er sich gut eingelebt. Er schlief in Muhamads alter Kammer, er aß mit der Familie, das heißt mit Meister Ibn-Wasil und seinen Töchtern Alice und Alexandra. Alice war eine schlanke Frau Anfang zwanzig, mit kleiner Brust, dunklen, langen Haaren und geheimnisvollen Mandelaugen, die während des Essens immer ruhig und liebevoll auf Jean ruhten. Alexandra war ihrer Schwester nicht unähnlich, jedoch viel ruhiger und scheuer als sie. Fatma hielt sich meist in ihrem Zimmer auf, die Fenster abgedunkelt, die Mädchen versorgten sie und so gut es ging auch das Haus. Mit Alice hatte sich Jean, sehr zur Freude des Vaters, angefreundet, das Mädchen schien ihn zu mögen und so verwunderte es den jungen Comte auch nicht, als sie ihn eines abends bat sie heute nacht, wenn die anderen schliefen in ihrer Kammer zu besuchen. Nachdem im Haus Ruhe eingekehrt war machte Jean sich mit klopfendem Herzen auf den weg zu seiner Verehrerin. Sie wartete auf ihrem Bett auf ihn, wie Gott sie schuf. Er ging zu ihr auf das Lager, sie umfing ihn sofort mit ihren Armen und sie begannen sich zu küssen, erst sanft und vorsichtig, dann immer fordernder, mal mit, mal ohne Zunge. Schließlich wanderte sie küssend seinen Körper hinab und liebkoste seinen kleinen Grafen, bis er es fast nicht mehr aushalten konnte. Er trennte ihren Mund von seinem besten Stück und legte sie auf den Rücken. Er küsste sie auf den Mund, dann wanderte er langsam ihren Körper entlang, während ihre Hände sich durch sein Haupthaar wühlten. Er liebkoste ihre Knospen, die sich ihm daraufhin entgegenreckten, dann verwöhnte er ihre empfindlichste Stelle, die, wie bei den Damen des Orients üblich, komplett von ihrer Behaarung befreit war, ein leichtes Seufzen von ihr markierten den Endpunkt seines Bemühens. Sie zog seinen Kopf zu sich hoch, sie küssten sich und er kam zu ihr. Die Vereinigung war innig und wohlige Schauer überkamen sie beide. Sie lächelte ihn still und zufrieden an. Er blieb noch eine kleine Weile bei ihr, doch dann musste er auf sein Zimmer, damit ihr ungehöriges Treiben nicht bemerkt würde. Beim Frühstück sagte der Meister: "Junge, Du bist jetzt so weit, heute kommst Du mit mir in den Palast." Jean war überrascht und erfreut zu gleich. In den vergangenen Wochen hatte er oft nach der Arbeit noch beim Schein der Öllampe über den Bauplänen des Palastes gesessen, um sich auf seine große Aufgabe vorzubereiten, er kannte den Palast fast auswendig und nun endlich war es so weit! Die Pracht des Palastes verschlug ihm fast den Atem, wie klein und bedrückend wirkte dagegen die heimische Burg. Die Architektur war leicht, verspielt und offen. Und erst der Harem! Überall waren Bänke mit Unmengen von Kissen, es gab einen kleinen Innenraum mit Brunnen dessen Wasser im Sonnenlicht funkelte und dessen feuchte angenehme Kühle verbreitete. Sein plätschern war wie eine musikalische Untermalung dieses Bildes. Und dann überall die Konkurbinen des Emirs! Viele junge und hübsche Frauen aus allen Herren Ländern, die dem Emir teils zum Geschenk von seinen Untergebenen gemacht worden waren, teils Töchter anderer Königshäuser waren, die der Emir aus außenpolitischen Gründen geehelicht hatte. Der Meister hatte ihn alleine zurückgelassen, da er sich mit einem Lieferanten besprechen musste, Jean wollte über die Pläne gebeugt gerade mit seiner Arbeit beginnen, als es sie sah, das Mädchen vom Markt, das Mädchen aus seinem Traum, Katharina! Auch sie hatte ihn bemerkt, lächelte ihm zu, doch senkte den Blick ganz schnell wieder. In den folgenden Tagen, die er im Palast verbrachte, hielt sie sich immer unauffällig in seiner Nähe auf, lächelte ihm zu, flirtete unbemerkt von den anderen und insbesondere der Palastwache mit ihm. Jean viel die Arbeit dadurch nicht leichter, doch ging er umso freudiger jeden Morgen los. Endlich nach drei langen Wochen war einmal keiner der Wächter zu sehen, auch die anderen Mädchen waren mit sich und ihrem Spiel beschäftigt, als Katharina ihm bedeutete zu einer der Nischen im hinteren Teil des Harems zu kommen. Jean nickte leicht und tat so, als wäre er in der Arbeit vertieft. Katharina verschwand in einer der Nischen. Jean wartete eine kleine Weile ab, dann ging auch er, so unauffällig, wie möglich, scheinbar in die Baupläne vertieft, zu der Nische. Hinter einem Vorhang versteckt wartete sie auf ihn. Sie zog ihn zu sich herein und lag auch schon in seinen Armen, sie zog seinen Kopf zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Sie wälzten sich auf dem Bett, dann wanderte sie ihn am ganzen Körper küssend südwärts und küsste, leckte und blies, daß es eine wahre Freude war. Dann, als er es kaum noch aushalten konnte, zog er sich zu sich hoch, legte sie auf den Bauch und begann sie bei ihrem Nacken angefangen, den Rücken hinab zu küssen, um dann schließlich ihren wunderbaren Po zu liebkosen. Ein lustvolles Seufzen zeigte ihm, daß er offenbar das Richtige tat. Er widmete sich nun ihren langen, schlanken Beinen, leckte ihre Kniekehlen, küsste ihre Waden, um dann wieder zu ihrem Po zu wandern. Mittlerweile wand sie sich vor Lust und schließlich drehte sie sich auf den Rücken. Er verstand und wanderte langsam küssend die Innenseite ihrer Schenkel hoch. Von sanftem Stöhnen begleitet küsste und leckte er ihre kleine Prinzessin, bis ihm schließlich das Zucken ihrer Muskel und eine darauf folgende totale Entspannung seiner Spielgefährtin das Erreichen des Ziel anzeigten. Nach einer kurzen Weile zog sie ihn auf und in sich. Was nun folgte war leidenschaftlich und feucht und wurde begleitet von dem Blick in zwei unglaublich helle und klare Augen, die den jungen Grafen an zwei mit kühlem Gletscherwasser gefüllte Bergseen gemahnten. Trotzdem versprühten diese Augen feurige Blicke, die Jean die Erfüllung finden ließen. Sie blieben noch etwas beisammen, doch schließlich mussten sie sich trennen. Vorsichtig schlich sich Jean aus der Nische und nahm unbemerkt wieder seinen Arbeitsplatz ein. Wenig später tauchte auch Katharina wieder bei den anderen Mädchen auf. Am nächsten Tag wartete Jean vergeblich auf Katharina, den Emir hatte es an diesem Tag nach ihr verlangt, aber das wusste der junge Comte nicht. Stattdessen gesellte sich eine junge Frau, Julia, zu ihm. Sie war von ihrem Aussehen und ihrer Sprache her aus den selben Gefilden, wie Katharina. Sie war etwas kleiner, als diese, etwas kräftiger gebaut, mit ausladendem Po und kräftigen Schenkeln, kleineren Brüsten und leicht rötlichem Harr. Julia gab sich als Katharinas Zofe aus, die mit ihr in Gefangenschaft erst der Kosaken geraten war und dann mit ihr hierher verkauft worden war und sie solle ihn zu Katharina bringen. Sie führte ihn in einen abgeschiedenen Teil des Palastgartens, dort fiel sie laut stöhnend und feucht küssen über ihn her. Züngelte sein bestes Stück, daß er nur noch abwechselnd die Engelein singen und sich selbst um Gnade flehen hörte. Letztendlich gab er nach und kümmerte sich rührend um seine Verführerin. Nach einer wilden Vereinigung, die sie kaum zuendegehen lassen wollte, kroch Jean buchstäblich auf allen Vieren von dannen. Er traf auf Katharina, die wieder vom Emir zurück, ihn wissend anlächelte. So war das also! <hr noshade> Alice, Alexandra, Katharina und Julia findet ihr im The Palace in Frankfurt/M. <EMBED SRC="http://graf.zahl.tripod.com/files/adagio.mp3" AUTOSTART=TRUE HIDDEN=TRUE> <NOEMBED><BGSOUND SRC="http://graf.zahl.tripod.com/files/adagio.mp3"></NOEMBED> </EMBED>