Palace - immer eine Premiere wert

Dieses Thema im Forum "Süden" wurde erstellt von godio, 22. Oktober 2005.

  1. godio

    godio Bürger

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    Salve Römer,

    habe das Römerforum bisher nur als Leser benutzt und nicht als Autor. Möchte mich dafür heute aus aktuellem Anlass mit einem etwas längeren Einstandsbericht für die vielen interessanten Beiträge revanchieren. Mein Text besteht aus Prolog, Epos in zwei Teilen und Epilog.

    Prolog:
    Da ich nur einmal im Jahr - zur Buchmessezeit - nach Frankfurt komme, wollte ich mir einen Besuch im Palace nicht entgehen lassen. Vor allem aus Gründen der Nostalgie, hatte ich doch vor sieben Jahren im Vorgängerclub Z 23 (auf dem Eingangsschild neben der Klingel in der Königsbergerstraße 23 stand Anno 98 noch vielsagend "Zentrum für Weiterbildung"!!) mit einem unvergesslichen intimen Erlbnis meine FKK-Club-Karriere begonnen. Ein paar Jahre blieb ich diesem Club treu. Aber das von Jahr zu Jahr sinkende Niveau veranlassten mich, ein anderes Stammlokal zu suchen. Ich probierte es im Club F 35 und landete dann noch in der goldenen Ära im sagenhaften Atlantis, ein letztes Mal voriges Jahr im Oktober.

    Der endgültige Untergang des Atlantis zwangen mich zu einer Neuorientierung. Da ich inzwischen öfters vom neuen Palace und seinem offenbar wieder besserem Niveau gelesen hatte, konnte dies nur heißen: Zurück in die vertraute Königsbergerstraße 23 in Frankfurt Hausen! Ich buchte schon früh ein Hotel in der Nähe und freute mich fast ein Jahr lang auf meinen ersten Besuch im Pallatium.

    Epos Teil 1: Palace am 18. 10. 05
    Ich kam um 21:30 Uhr in den Club und fühlte mich in diesem orientalisch ausgestatteten Lusttempel von Anfang an wohl. Welch angenehme und warme Atmosphäre im Vergleich zur kühlen Lagerhalle ColA! Ansonsten begann dieser Abend nicht gerade umwerfend. Nach anfänglichem Rundgang und vergeblicher Ausschau nach den Top-Acts Anjelica und Vicky, von denen ich lüsteren Berichte gelesen hatte, bandelte ich schließlich mit einer blonden Schönheit an, die mich mit ihren Unschuldsaugen anzog. Es war V i k t o r i a aus Moskau. Zum Teil aus Geilheit, zum Teil aus Mitleid ("Ich hatte heute noch keinen Gast") habe ich mich zu einer ersten Runde verführen lassen. Es war zunächst alles eher als ein Highlight (verhaltene Zungenküsse, blasse Blaskünste, beim Lecken daliegend wie ein Stockfisch aus dem Kaspischen Meer). Aber beim Reiten und Ficken hat sie mich nicht nur für die Nummer mit ihr, sondern für den Rest des Abends richtig scharf gemacht.

    So ließ ich mich eine Viertelstunde drauf bereits von einer rassigen Spanierin, I v a n a aus Barcelona (mollig, dunkelhaarig, mit auffallend farbgeränderten großen Naturtitten) anschmusen und ins nächstgelegene Zimmer bugsieren, wo wir ohne viele Worte eine halbe Stande Sex pur von A bis Z genossen.

    Anschließend kurze Relax-Pause an der großen Bar. Unterhaltung mit diversen Kollegen, großteils ebenfalls Palace-Neulinge und zum Teil überhaupt ziemlich club-unerfahren. Nenne wenigstens zweimal dankbaren Gesprächspartnern das Römerforum und das Lusthaus als gute Informationsquellen. Bei meiner Suche nach Anjelica, Vicky oder Dilara kann mir natürlich niemand weiterhelfen.

    Da entdecke ich eine hübsche Blonde mit hochgesteckten Haaren und lade sie spontan ein, sich zwischen mir und meinem letzten Gesprächspartner an die Theke zu setzen. Sie kommt, stellt sich vor und wendet sich ausschließlich mir zu. Es war M a r i n a aus Kaliningrad (Königsberg), seit Jahren in Köln wohnhaft, eine wunderschöne blonde Frau Ende Zwanzig, die mich von Anfang an faszinierte. Nach kurzem Small Talk an der Bar verzogen wir uns ins Kino und versanken gleich in heißen Liebkosungen. Ihre Zungenküsse, ihre Zärtlichkeiten, ihre einladenen Öffnungen und Rundungen, alles war super. Ich erlebte wie selten zuvor, um wieviel schöner es ist, mit einer richtigen Frau intim zu sein anstatt mit einem 19-jährigen Teeny. Schade nur, dass ich mich schon vorher so verausgabt hatte, sodass es keinen Sinn mehr machte, eine ganze Stunde lang ihre Nähe zu genießen. Befriedigt und müde machte ich mich bald darauf auf den Weg ins Hotel.

    Epos Teil 2: Palace am 19. 10. 05
    Hatte ich mich verliebt oder war es einfach nur der Drang, das intime Zusammensein mit dieser tollen Frau unbelastet von Vorrunden nochmals voll auszukosten? Ich weiss es nicht. Jedenfalls verwarf ich meine Pläne für den nächsten Abend und suchte wieder das Palace auf.

    Diesmal ging ich es gemütlich an, wartete geduldig auf den Buffet-Nachschub und nutzte dabei die Gelegenheit, meine Glücksfee zu begrüßen und ihr zuzuflüstern, dass ich ihretwegen wieder gekommen sei und ihr dann später meine Aufwartung machen möchte. Nach ausgiebigem Energietanken war es dann soweit. Ich fand M a r i n a mit zwei Freundinnen im Kino, kuschelte mich an sie und hing schon wieder an ihrem Erdbeermund. Nach zärtlichem Aufwärmen im Kino verzogen wir uns in ein Zimmer und genossen eine wunderschöne Stunde in lustvoller und trauter Zweisamkeit. Sie erzählte mir einiges aus ihrem Leben. Zum Schluss tauschten wir noch unsere Meinungen und Erfahrungen über die Motive und Typen von Männern, die Sex suchen, und von Frauen, die Sex anbieten, aus. Dabei erfuhr ich, dass es Männer gibt, die fast jeden Tag in den Club kommen, wenigstens aber zwei- bis dreimal in der Woche. Sex als Sucht. Da dachte ich, dass es wohl ein Glück für mich ist, weit weg von diesen Tempeln der Lust zu leben, denn sonst .....

    Nach dieser intensiven Stunde gönnte ich mir eine längere Pause in der Sauna, im Whirlpool und an der Bar. Irgendwann begann ich mir Gedanken über eine Zugabe zu machen und spitzte dabei auf eine schlanke blonde Maid mit halblangen Haaren, rötlichen Wangen und fantastischen Rundungen, die ich mit einem Kerl knutschen sah. Bald darauf verschwanden sie im Hinterhof. "Wart halt die halbe Stunde, bis sie zurückkommt", dachte ich mir und setzte mich schon mal auf den Platz, den sie vorher angewärmt hatte. Zur Überbrückung der Zeit begann ich eine Konversation mit meinem neuen Nachbarn, einem Chinesen aus Hongkong, der ebenfalls wegen der Buchmesse in Frankfurt war. Ein irrer Typ, der mir in kürzester Zeit mehr Tipps über die anwesenden Girls geben konnte als alle Deutschen zuvor. Auf meine Frage, wo denn seine koreanischen Cousins seien (Korea war ja Gastland auf der Messe) antwortete er cool: "They are not my friends. My friends are german." Später gesellte sich noch ein älterer Inder zu uns, der erstmals in seinem Leben in einem FKK-Club war und sich ganz überwältigt gab: "Fantastically! Phenomenally! The Paradise!" Er stellte mir noch seinen Lotsen, einen jüngeren Inder vor, der an einem mir bekannten Forschungszentrum in Triest gearbeitet hatte und sich auch in den Genüssen der westlichen Welt gut auskannte. So verging wenigstens eine Stunde, aber mein blonder Traum erschien nicht (und ich weiss bis heute nicht, wer die Schöne gewesen sein mag).

    Plötzlich sah ich wieder diese langbeinige große schlanke Blonde mit dem rosaroten Korsett auf ihren Stöckelschuhen hereinspazieren, die mir schon früher aufgefallen war. Prompt setzte ich mich neben sie und erfuhr, dass sie M a g d a l e n a hieß, aus Krakau in Polen stammte und nun in der Gegend von xxxxxx wohnte. Eine Mutter, die an zwei-drei Abenden in der Woche ins Palace pendelt, um sich den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind zu verdienen. Als der weitere Verlauf der Dinge unumkehrbar schien, setzten wir uns auf die Wartebank vor den Zimmern, wo ich gleich mal eine intimere Gangart einschalten wollte. Da bemerkte ich die dominante Art von Magdalena, die heraußen nicht viel tun wollte. Sie erkundigte sich dafür nach meinen Vorlieben und wir vereinbarten eine Stunde mit Schwerpunkt auf allerlei Zungenfertigkeiten. Zwischen Erwartung und leisem Bangen betraten wir dann das Liebesnest. Sie enttäuschte mich in keiner Weise, weder beim Küssen noch beim Blasen und ausgiebigem Lecken-Lassen und auch nicht bei der abschließenden HC-Aktion. Und sie überrachte mich mit einem derart feinfühligen und geilen Eierlecken, dass ich nur sagen kann: Himmlisch!

    Epilog:
    Insgesamt also ein herrlicher Abend mit zwei schönen Liebestunden und vergnüglichem Small Talk mit Kollegen der Book Fair Community aus verschiedenen Ländern. Zum Schluss traf ich nämlich noch einen Kollegen aus Mailand, der nach drei Nummern in der Oase zu später Stunde noch das Palace aufsuchte und gerade mit zwei Frauen aus dem Zimmer kam. Auch er war überwältigt, aber anders als der Inder zuvor. "Cinque donne in una serata! Mio record personale." Fünf Frauen an einem Abend, sein neuer Rekord. Wir gingen zusammen zur Bar, wo wir bald mit einer rassigen Brasilianerin ins Gespräch kamen. Die Unterhaltung verlief auf Italienisch, aber mein weitgereister Landsamnn aus Mailand tauschte mit dem Girl aus San Salvador die einschlägigen Bezeichnungen der Liebeskünste auch auf Portugiesisch aus. Vermutlich hat er mir ihr später noch mehr ausgetauscht und sich gedacht: "Jetzt runde ich meinen Rekord noch auf 6 mal 6 auf."

    Ich aber ging kurz nach 2:eek:o Uhr ein letztes Mal in den Duschraum, traf hernach noch zufällig vor der Minbar Marina für ein Abschiedsbussl und wunderte mich überhaupt nicht, als mir dann ein Ami vor dem Spind sagte: "You look very happy!"

    Summo cum gaudio / Mit größtem Vergnügen

    Godio
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Oktober 2005
  2. Wolfl

    Wolfl Lupus Sextilius

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    Hallo godio,
    ein hervorragender Bericht, Super Morgenlektüre :icon14:
    Ich hab nur ein paar private Details der Mädels rausgenommen. Wir versuchen halt, die private Sphäre der Mädels so weit wie möglich zu schützen. Ich bin sicher, Du verstehst das :)

    Gruss
    Wolfl :cool:
     
  3. godio

    godio Bürger

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    @Wolfl

    Ist okay, Wolfl!

    Godio
     
  4. Uhrmacher66

    Uhrmacher66 Präfect

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    Kühle Lagerhalle ColA?

    Auch gut, dann schule ich um und werde Lagerist :groehl

    Uhrmacher
     
  5. Genesis

    Genesis Volkstribun

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    so kenne ich das Mädchen gar nicht.
     
  6. Jones

    Jones Volkstribun

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    Sie wird dir doch nicht irgendwas vorgespielt haben ... tz tz ... :D :greensmil
     
  7. godio

    godio Bürger

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    @Frage an die Hessengemeinde

    Vielleicht weiss jemand von der Römergemeinde in Hessen noch, wie der Vorgängerclub des Palace hieß, zu dem man am Ende des Parkplatzes links über ein paar Treppen hinaufging und an einer Klingel läuten musste.

    Ich kann mich erinnern, dass zumindest Ende der neunziger Jahre neben der Klingel ein Schild mit der Aufschrift "Zentrum für Weiterbildung" und den Öffnungszeiten angebracht war. Mit welchem Marketingbegriff der Club damals aber beworben wurde, weiss ich nicht mehr genau. Mit "Z 23" oder mit einem anderen Begriff? Der Name Palace wurde jedenfalls erst später eingeführt, aber wann?

    Mein Adressbüchlein, das ich immer mit mir herumtrage, kann mir diese sicherlich nicht weltbewgende Frage leider nicht mehr beantworten. Ich hatte dort auf der letzten Seite die volle Adresse und Tel.Nr. dieses Clubs samt Angaben zu den entsprechenden UB-Linien eingetragen. Später habe ich aber diese und ähnliche Adressen mit einem schwarzen Kuli dick durchgestrichen, aus Sorge, sie könnten mal von unbefugter Seite konsultiert werden.

    Grüße
    Godio
     
  8. Mr.Kaim

    Mr.Kaim Optio

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    Der Vorgängerclub vom Palace hatte den Namen FKK-Paradies Königsbergerstr.23
    De Name PALACE wurde nach Umbau, Erweiterung im Feb.2004 eingeführt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Oktober 2005
  9. Bodenturner

    Bodenturner Präfect

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    Hinterhaus

    Das Palace war früher auch bekannt als "Hinterhaus". Weil der Eingang Königsberger Str. 23 "hinter dem Haus" lag. Also Eingang von hinten.
     
  10. Wolfl

    Wolfl Lupus Sextilius

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    In den Foren wurde der Club immer Köbe genannt, durch die Strasse :)

    Gruss
    Wolfl
     
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