Nach über einem Jahr sitze ich wieder in der S-Bahnlinie 6 von Düsseldorf in Richtung Essen. Erinnerungen werden wach, als der Zug an der Haltestelle Rath-Mitte hält und ich vom Fenster aus anschließend einen Blick auf den Rather Broich, dort, wo sich einst das BN befand, werfe. Diesmal führt mich mein Weg eine Station weiter nach Ddf-Rath. Dort angekommen folge ich der bereits zuhause notierten Wegführung auf Google Maps und knapp 15 Minuten später, so in etwa zwischen „The Dome“ und der JVA eingebettet, stehe ich unter einem blauen wolkenfreien Himmel, umrahmt von der Geräuschkulisse des naheliegenden Flughafens, vor dieser neuen Location namens Oceans. Der weiße Gebäudekomplex wirkt gigantisch (da kann man einen Airbus A321 wohl gerade so reinfahren). Längs entlang dem Gebäude auf der rechten Seite steht ganz hinten ein Reisebus, den die Farben und Motive des Clubs zieren – für Betriebsausflüge und Promotouren sicher bestens geeignet. Witzig, dass wie ich später von der Clubterrasse aus sehen kann, daneben auch ein Hinweisschild zur „Freude 39“ einen Abstellplatz gefunden hat. Ich betätige den Summer am gläsernen Haupteingang und stehe kurz darauf im Foyer, schummrig schwarz mit einem stylischen Rezeptionsbereich. Ein freundlicher Empfang von der dahinter stehenden Dame in clubeigener Uniform, wie diese auch von den Servicekräften hinter der Bar (anscheinend besteht die Wahl zwischen dunkelblauer Hose oder Rock, dazu weiße Bluse und dunkelblaues Krawättchen – wüsste ich es nicht besser, dann könnte man sich gar in der Kadettinnenschule für angehende Pilotinnen bei einer Fluggesellschaft wähnen) getragen wird. Als Erstbesucher werden mir die wesentlichen Informationen mitgeteilt, und der Bequemlichkeit wegen wird mir der Vorschlag unterbreitet, den Bademantel in Größe L zu wählen. Dieser wird in einem Bündel zusammen mit einem Handtuch (an letzteren besteht übrigens keine Knappheit, denn selbige sind im Umkleidebereich als auch im Wellnessbereich in zweierlei Maßen ausreichend frei zugänglich) gereicht und dazu gibt es dann noch die Verpflegungskarte mit verschiedenen Wertabschnitten, die beim Genuss von kostenpflichtigen Getränken und dem Verzehr warmer Speisen à la carte zum Einsatz kommt. Den Hinweis, auf diese Karte (Gegenwert 100 Euro) acht zu geben, da man diese bei Verlassen des Clubs wieder abgeben muss, sollte man schon ernst nehmen, denn sollte diese Karte nicht abgegeben werden, dann muss der Gegenwert von 100 Euro berappt werden (also vielleicht nicht unentwegt in der Seitentasche des Bademantels aufbewahren). Des weiteren erhalte ich ein hellblaues Gummiarmband mit integriertem Transponder, mit dem ich jeden der noch nicht belegten Schränke nutzen kann (ist so ähnlich wie im Living Room – man sollte sich aber die Spindnummer schon merken). Der Weg in den Bereich von Umkleide, Dusche und WC wird mir gewiesen und ich stehe alsbald im Gang vor einem Regal mit nach Größen sortierten Badelatschen. Die Spinde sind in der Größe ähnlich den großen Spinden im Samya mit oben angebrachtem Dreihakenaufhänger. Kleiderbügel muss man sich irgendwie suchen (davon sollten m.E. immer zwei drin hängen). Ansonsten alles räumlich sehr großzügig, mit Sitzbänken zwischen den Schrankreihen und einem meterlangen Spiegel, unterhalb dessen eine Ablage mit Kosmetikutensilien for Men und Desinfektionsspray für die Schuhe entlang der einen Wandseite. Klappbare Oberfenster garantieren eine optimale Außenbelüftung. Der Toilettenbereich, bestehend aus einem Vorraum mit Waschbecken und einem Papierhandtuchautomaten, der richtig fix liefert, und dem von einer weiteren Glastür abgetrennten Sektor für die Notdurft, ist in punkto Ausstattung und Ambiente auf dem Niveau von Hilton & Co. Allein der Duschbereich könnte einige zusätzliche Ablagebereiche brauchen, denn drei Haken für acht Duschköpfe ist doch recht wenig. In den noch sich wohlig anfühlenden Bademantel gehüllt bewege ich mich schließlich in Richtung der Durchgangstür zum großen Saal. Eine immense Fläche tut sich auf. Zur Rechten ist ein Essensbereich hinter der kurzen Seite der Bar gestaltet worden, wo auch zwei TV-Bildschirme angebracht sind. Die Bar erstreckt sich auf der rechten Seite des Saals in großzügiger Weise über 20 Meter. Auf der linken Seite sind ausreichend Sofasitzgruppen und Sessel in quasi zwei terrassenförmig angeordneten Reihen verfügbar. Diese bieten Blick über den Tabledancebereich hin zur Bar. Eine weitere Sitzgruppe schließt sich an. Außerdem das obligatorische Kino und einige Daddelautomaten. Alles ist aber so angeordnet, dass man zum Beispiel nicht von den Geräuschen der Spielautomaten oder den sich bei Speis und Trank befindlichen Gästen gestört fühlt und natürlich auch umgekehrt. A propos Speis & Trank: alkoholische Getränke sind kostenpflichtig, so wie auch Red Bull und ähnliche Getränke. Neuerdings wird ein Frühstücksbuffet angeboten – schön drapiert mit einigen Platten, Brot und Brötchen, Obst ….. Rührei wäre schön gewesen, aber ein paar hart gekochte Eier tun’s auch. Hinreichend, und bei wenigen Gästen durchaus in Ordnung – kann aber an die Auswahl, die ich tags zuvor im Samya, wenn vielleicht auch weniger hübsch dargereicht, nicht heranreichen. Das Thema „kostenpflichtige Speisen“ ist ja ohnehin so ein Diskussionspunkt, mit dem sich die traditionellen Clubgänger in der letzten Dekade kaum auseinandersetzen mussten. Denn nachdem die Clubs irgendwann alle erkannt hatten, dass eine ausreichende Verköstigung ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden der Gäste ist, haben diese sich natürlich an diesen Clubstandard gewöhnt und ich selbst habe dafür volles Verständnis. Nun, das was ich auf den Tellern einzelner Damen und Herren am frühen Abend sah, war zweifelsohne von hochwertiger Qualität und, wie mir ein Gast im Gespräch mitteilte, auch in der Quantität sehr großzügig bemessen. Ob dem klassischen Clubgänger, der sich sonst im Magnum, DV, LR, GT oder sonst wo trollt, das Steak mit Beilagen 25 Euro wert ist, sei dahin gestellt, da diese sich doch hinsichtlich dessen generell durch Kostenbewusstsein auszeichnen. Wie mir aber im Gespräch mit einigen Damen zu Ohren kam, brummt das Haus anscheinend des nächstens mitunter ganz gut – mag sein, dass die edle Klientel, auf die der Club wohl abzielt, sich weitaus weniger preissensitiv zeigt und das Angebot in seinem Umfang anzunehmen bereit ist. Erwähnen muss man den Wellnessbereich, der sich an den Hauptsaal in dessen Verlängerung anschließt und von diesem durch eine gläserne Wand getrennt ist. Ca. 20 Meter lang und über die gesamte Breite des Hauptsaals erstreckt sich dieser Bereich, der einem Atrium gleich aus einem großen Innenbereich besteht mit riesiger Kunstpalme, Sofa und Liegen mit Blick auf die zukünftige Außenterrasse (eine Glasfront über die gesamte Breite zum Außenbereich), wo ebenfalls bereits kleinere Palmen gepflanzt wurden. Hamam, Saunen, ein weiterer Dusch- und WC-Bereich, als auch, und das finde ich besonders genial, eine „Salzgrotte“ mit sechs ergonomischen Liegen, wo man sich im Aroma der Sole erholen kann (ausreichend Lektüre, z.B. Playboy u.ä., liegen an jedem Platz aus). Der Raucherbereich befindet sich in einem beheizten Partyzelt, welches über die Außenterrasse zugänglich ist. Man sollte hier im Eingangsbereich des Wellnessbereiches einen Schmutzteppich auslegen, damit die Spuren, die die Gäste automatisch von draußen mitbringen, sich nicht als Tapser durch den ganzen Saal ziehen (das Personal hat regelmäßig nass durchgewischt, aber das müsste nicht sein). Die Anzahl der männlichen Gäste war über den gesamten Zeitraum meines Aufenthaltes hinweg sehr übersichtlich. Klar, in solch einem großem Raum und der typischen Clubbeleuchtung kann man sich schon irren, aber wenn ich bedenke, dass ich einen Sonntag zuvor im Sharks (Darmstadt) um 15 Uhr mindestens 70 Mann gezählt habe, so dürfen es hier vielleicht 15 an der Zahl gewesen sein. Das Line-up der CDL war ebenso übersichtlich. Klar, ich wusste, dass in dieser Periode bis frühestens 10. Januar nirgends mit einem Großaufgebot an Damen zu rechnen ist, und ich gönne den Mädels ihre freie Zeit und Erholung in der Heimat bei der Familie. Um 18 Uhr werden es ca. 20 CDL gewesen sein, die sich größtenteils aus anderen Clubs rekrutieren. Ein Gast, mit dem ich mich sehr lange unterhalten habe (nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass er, wie wir feststellen durften, wie ich auf eine schöne Zeit im Blue Note zurückblickt) kannte die ein oder andere DL, und so kam auch ich locker ins Gespräch. Ein hoher Anteil an deutschsprachigen Frauen bzw. deutschen Frauen war zu erkennen. Ein aggressives Animieren fand nicht statt – wenn, dann wurde beiläufig auf die schönste Nebensache angespielt, aber nicht insistiert. Senna, eine witzige Türkin, die auch als Deutsche durchgehen würde, erzählte aus ihren noch jungen Jahren als Liebesdienerin hier und da, was wiederum genug Gesprächsstoff lieferte, da man viele Stationen gemeinsam kennt. Insgesamt waren die Mädels recht entspannt, einige übten zur frühen Mittagsstunde am Pole Dance oder unterhielten sich. Der Dresscode bei den Frauen ist ähnlich wie im Samya. FKK findet man nicht, die ein oder andere Maid mit einer wohlgeformten Oberweite trägt diese aber auch schon mal bar jeder störenden Wäsche zur Schau. Irgendwann saß dann eine kleine asiatische Maus am Tresen, die mir sofort ins Auge gestochen ist. Schwarze Open Toe Pumps mit goldfarbenen Stilettos, nettes Gesicht und eine gewisse Reife ausstrahlend. Joline (Filipina, 31 Lenze nach eigener Aussage) erweist sich als eine redselige Gesprächspartnerin. Seit zwei Jahren verbindet sie bürgerliches Privatleben und Club, so wie ich das einst bei Anna im Blue Note gekannt habe. Das Gespräch nimmt kein Ende – auch von ihrer Seite kein Hinweis auf weitere Aktivitäten. Eine gefühlte Stunde und drei Fläschchen Appolinaris später (Waser wird übrigens auf Wunsch im Stielglas mit Zitrone und Serviette gereicht) kommt dann so beiläufig, wie ich das einst aus dem Blue Note kannte, die Frage was ich denn heute noch zu tun denke. Sympathie, MILF ….. es hat einfach gepasst, also geht Joline den Schlüssel holen und erklärt mir auf dem Weg zum Zimmer, dass sie für meinen Erstbesuch ein besonders schönes Plätzchen besorgt habe – alle vier Wände mit Spiegel versehen, außer der Decke. Das Zimmer ist sehr schön, strahlt Gemütlichkeit aus, sauber, mit netter Musikuntermalung. Wir drapieren gemeinsam die Spielstatt und ich bin gespannt, ob ………… ja, sie ist von sich aus ein Schmusegeist, eine begnadete Künstlerin des Kusses jeder Art, ZK – keine Frage, was sonst. Jetzt entledigt sie sich auch ihres Oberteils und zwei nette A/B Cups mit aufgerichteten Knospen blühen auf. Ein winziges Bäuchlein stört doch gar nicht – ich hab‘ da mehr. Niedliche Füße mit rot lackierten Nägeln, maximal 160 cm Stockmaß und eine KF 36 mit langem gesträhntem Haar, das ihr außerordentlich gut steht. Gegenseitiges Beknabbern, die erogenen Zonen entdecken. Joline ist eine willfährige Gespielin und gesteht alsbald ein an dem Geschehen großen Gefallen zu haben. Brüste, Knospen ….. ich arbeite mich voran oder besser gesagt hinunter, entlang am Venushügel, den Beinen, Füßen und Zehen. Ein Genuss ist diese Frau, die sich unter meinen Fingern, Mund und Lippen windet Irgendwann badet sich mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln, der ein oder andere Finger meiner linken Hand in ihrem Mund, zwei, drei andere der rechten um ihre Scham herum bis zum Point of No Return. Ich bin natürlich ebenso zum Bersten angespannt, so dass ich bei der ersten FO Einlage um ein gefühlvolles Vorgehen bitte, um nicht zu schnell zu kommen. Angst vor Aufnahme hatte ich ohnehin nicht, da Joline im Vorgespräch beiläufig erwähnte, dass sie CIM und AV nicht macht. Sie tat wie von mir gewünscht, aber ich war schon ziemlich geil. Dass unsere Session auf eine Stunde hinausläuft war schon wortlos geklärt – manches bedarf in gewissen Momenten einfach keiner Worte. Weitere Schmuseeinlage, wenn man da noch von Schmusen reden kann. Ich gleite seitlich wieder an ihr herunter und Joline platziert sich in 69 über mich. Diese Hebelverhältnisse sind natürlich perfekt. Ich spiele an Ihren Füssen und lecke an den Zehen, während sie sich um meinen Priap kümmert und diesen in zärtlichster Manier verwöhnt. Nur leicht muss ich den Kopf anheben und schon bin ich wieder „mittendrin“. Inzwischen habe ich diesen abspritznahen Erregungspegel überschritten und kann ihr FO in vollen Zügen genießen. Kein Stakkato, sondern wie einst bei Laura/Melodie (BN/Panthera), die mich ja auch problemlos eine Stunde beim Fellatio zu verwöhnen verstand. Joline ist erneut dem Siedepunkt nahe und wir ergeben uns in eine kurze Schmusephase, ehe ich um das Präservativ bitte, ein nicht das Lingam abwürgender, sondern ausreichend großer pinkfarbener Gummi. Den bereit liegenden Lubrifikator von Durex braucht es sowieso nicht mehr. In Missio umspiele ich, wie ich das gerne mache, so es denn passt, zunächst oberflächlich ehe ich in die Tiefen vordringe. Die Beine von Joline auf meiner Brust, über meinen Schultern, hinter meinem Nacken gekreuzt, die Zehen umspielend ……. nahtloser Wechsel so rum, da rum, egal wohin ……. es ist doch eh unendlich geil. Wenige Worte wurden in dieser Stunde verloren, aber zumindest eine Frage von Joline, reduziert auf ein Substantiv „….. Doggy ….?“ Da baut sich vor mir dieser niedliche Körper auf, die Lustgrotte scheint mir rosafarben glänzend entgegen, so dass ich zunächst da nochmals anders ran muss, bevor wir, in ihrer Lieblingsposition schließlich im liegenden Doggy zum Finale kommen und ich seit Langem endlich wieder einen, einem Urknall gleichkommenden, mehrhübig pulsierenden, nicht enden wollenden Orgasmus hatte. Genial, das war geilster GF6 auf höchstem Niveau mit einer perfekten Gespielin auf Zeit bei der Mann sich fallen lassen kann – Danke. Selbst bei der Geldübergabe am Spind noch eine entspannte Unterhaltung auf den Bänken sitzend und weitere Abschiedsschmatzer. Ich erholte mich dann noch an der Bar im Gespräch mit zwei Gästen, ehe ich mich gegen 19 Uhr auf den Rückweg machte. Fazit: das Oceans hat ja schon vor seiner Eröffnung genügend Diskussionsstoff geliefert. Wäre nicht das Brimborium um die ein oder andere schillernde Persönlichkeit, die sich vielleicht besser im australischen RTL-Dschungel wiedefinden würde, dann wäre dieser Club wohl genauso an mir vorbei gegangen wie das Magnum, das ich bislang (nicht zuletzt aufgrund der ungünstigen ÖPNV-Situation) auch noch nie berücksichtigt habe. Die Zeit wird zeigen, wohin der Weg führt. Aber eines bin ich mir sicher – an den Frauen und dem Personal wird’s nicht scheitern.
Die Verwendung des Wortes "Lingam" - im Sinne des sog. Neotantra, denn anders ergibt es hier sowieso keinen Sinn - kommt ziemlich maniriert rüber...
Du hast ein "E" in der Mitte vergessen - scheiß' drauf, halb so wild, denn wichtig war ja letztlich nur, dass sie meinen ordinären Schwanz im Rahmen des Vorspiels nicht FO behandelt hat (klingt ja auch so pseudointelektuell), sondern mir so richtig schön der Schwengel und die Eier "mariniert" wurden, als der Speichel ihrem Maul entrinnend mir entlang des Schwanzes hinunter zur Wurzel desselben lief und dort ein Biotop mit meinen nicht vollständig rasierten Schamhaarspitzen bildete. Habe 'mal im Google Duden nachgegoogelt - Synonyme zu manieriert: gekünstelt, gemacht, gequält, gesucht, gewollt, gewunden, gezwungen, künstlich, übertrieben, unecht, unnatürlich, zwanghaft; (bildungssprachlich) affektiert, artifiziell, preziös, theatralisch; (abwertend) geschwollen, gespreizt, gestelzt, geziert, schwülstig; (bildungssprachlich abwertend) konstruiert; (umgangssprachlich abwertend) affig, geschraubt, hochgestochen