Bericht Mal was anderes - am Rande der Provinz

Auch wenn's vielleicht nur von eingeschränktem Interesse ist, der Max hat mal wieder was ausprobiert ...

Nachdem mir ein Kollege schon mehrfach von einem ‚echt tollen‘ Laden erzählt hatte, reifte neulich der Entschluss, dort mal einen Selbstversuch zu wagen. In der äußersten Ecke Hessens, nahe dem Dreiländereck zu RLP und NRW liegt das verschlafene Städtchen Haiger, wo es in der Bahnhofstraße so toll sein soll. Nun, so schnell konnte ich das nicht verifizieren, denn schon das Auffinden der Lokation gestaltete sich mangels Werbe- oder Hinweisschilder schwierig; wenn man jedoch weiß, dass auf der Rückseite einer Videothek ein diskret beleuchteter Eingang ist, geht’s aber .

Auf Klingeln wurde mir Einlass gewährt und nach Überwinden der Treppe ins 1. OG erfolgte eine herzliche Begrüßung durch die gut gelaunte Empfangsdame, die mir dann auch gleich den Weg in einen winzigen Barraum wies. Noch während das angebotene Kaltgetränk in Arbeit war, präsentierten sich drei (von offenbar noch mehr anwesenden) Damen, darunter ein kleiner farbiger Sonnenschein, zur Auswahl, allesamt nett anzusehen und in bester Gesprächslaune .

Die Modalitäten waren schnell geklärt, und auf den ersten Blick erschienen die aufgerufenen Kurse recht hoch (halbe Std. 80 / ganze 150) bzw. unübersichtlich (es gibt auch 20 und 40 Minuten-Tarife, sowie Aufpreise für Whirlpool und dergleichen), das konnte ich mir gar nicht alles merken. Allerdings zahlt man auch keinen Eintritt und die Getränke sind – was meine Wünsche betraf – frei. Wer den Damen was ausgeben will: Piccolo 30, Flasche ab 80 – aber ich war ja nicht zum Trinken dort sondern wegen der DLs:

Meine Wahl fiel spontan auf die langbeinige Natascha (RO, 22, 175, KF36-, schöne B-Cups, lange schwarze Haare, zarte Haut und softe Haptik), die sich anfangs etwas zurückhaltender gab, dann aber im Gespräch im gemütlichen Sofazimmer schnell auftaute. Und das, obwohl sich während meines Aufenthalts irgendwie keine wirkliche Wohlfühltemperatur einstellen wollte, da die Heizung offenbar Mühe hatte, die hohen Altbauräume auf clubübliche Werte zu temperieren; hat aber auch seinen Reiz, das mit gegenseitiger Köperwärme zu kompensieren . Beim Small-Talk auf Deutsch stecken wir den Serviceumfang ab und kommen uns näher, und bald regt der kleine max eine Buchung an: Wir verschwinden in eins der drei oder vier Verrichtungszimmer auf der Etage, die, wie ich im Vorbeigehen kurz erkennen konnte, wohl alle thematisch unterschiedlich eingerichtet sind. Dort entwickelt sich bald ein sehr nahes und durchaus intensives gegenseitiges Verwöhnprogramm, im Rahmen der angebotenen Leistungen wird da nichts ausgelassen. Wir beginnen langsam mit gegenseitigem Erkunden und die Spannung steigt mit der Anzahl der Körperküsse, CL wird deutlich spürbar goutiert, FO mit anfangs etwas viel Handeinsatz aber dann in der 69 fast schon leidenschaftlich, sodass ich die Maid zwischendurch etwas einbremsen muss. Nach dem Aufgummieren dann zunächst wieder langsam GFS-like angehen lassen, bis sie es im abschließenden Doggy dann wieder etwas heftiger einforderte – lange Beine bieten da überdies so einige Variationsmöglichkeiten, was ich sehr schätze – und mich so auch pünktlich in den Absch(l)uss trieb … sehr geil :betrunken

Die gebuchte Stunde ist damit schneller vorbei, als mir in diesem Augenblick lieb ist, aber die Wanduhr ist da unbestechlich; also Säubern und Anziehen und wir setzen uns wieder nach vorne auf die Couch, rauchen und trinken noch gemeinsam beim AST bzw. netten Plausch. Erwähnenswert an dieser Stelle übrigens, dass die gesamte Session völlig ohne Zeitdruck abgelaufen ist, es gab weder Nachkoberversuche, noch direkte Getränkenachfragen – sehr angenehmes Gesamtpaket.

Auf dem Rückweg mitten in der Nacht mache ich mir so einige Gedanken – klar ist das nicht mit einem Clubbesuch vergleichbar, allein schon wegen der eingeschränkten Wellnessmöglichkeiten und der schmalen DL-Auswahl. Aber irgendwie habe ich mich wohlgefühlt und finde, das hat durchaus seinen Reiz. Und wenn man mal ganz nüchtern die Kostenseite betrachtet, ist das für eine Einzelsession gar nicht so schlecht: Die insgesamt rund zwei Stunden Aufenthalt schlugen mit grundsätzlich 150 zu Buche; für die gleiche Zeit z.B. in der VK wäre mit 2CE (100), Eintritt (25) und Getränken (im Schnitt auch 25) letztlich derselbe Betrag fällig gewesen.

Abschließend muss ich dem Kollegen insofern Recht geben, als der Laden tatsächlich ganz nett ist und die wenigen DLs durchaus ansprechend in Optik und Unterhaltung sind, aber so ganz kann ich mich seinen Lobeshymnen nicht anschließen. Ist zwar als nette Abwechslung durchaus mal einen Besuch wert, aber als Mehrfach- und Wechselbucher bevorzuge ich auch weiterhin den gepflegten Clubbesuch.

Gruß vom Max,
der gerne auch mal über den Tellerrand schaut

 

Ja mein Guter, warum auch nicht. Deckt sich grundsätzlich mit meinen Erfahrungen, dass man auch in den kleineren Lakations was recht Positives erleben und geniessen kann. GroßClubs bieten halt viel Masse an, die nicht zwangsweise was mit Klasse zu tun haben muss.

 

also wenn das Wort Location schon vergewaltigt wird dann bitte so: Leckation, da weiß man(n) wenigstens was hier so passiert