FKK Artemis Leicht dröger Sonntagabend in Berlin

Ja, voll war's, wie immer im Artemis, als ich am Abend gegen 19 Uhr eincheckte.

Viele Rentner und Touristen unter den Gästen.

Rentner, wie dieses 75plus-Tandem, das stundenlang wie angeschraubt, als wären sie Stattler und Waldorf Darsteller, auf der ersten Couch gegenüber der Theke hockte.

Touristen, wie dieser Norweger neben mir in der Umkleide, der völlig erschöpft von einem lokalen Marathonlauf trotzdem noch in den Hauptstadt-Puff musste, bevor 's am nächsten Morgen wieder per Flieger zurück in die heimatliche Paysex-Diaspora geht...

Tja, und die Frauen. Wohl jede Menge davon in der Silikon-Hochburg, aber mittlerweile, so mein Eindruck, auch wesentlich mehr Masse, als Klasse. Von den dort angetretenen CDLs, die mutmaßlich in bis zu dreistelliger Höhe vertreten waren, kannte ich noch allenfalls 10% davon.

Auch hier ist eine sehr starke Fluktuation zu verzeichnen, die sich aber keineswegs in einer optischen Qualitätsverbesserung fürs Auge ausgewirkt hätte. Selbst eine Rollbraten-Fraktion zeigte deutlich Präsenz, wenn auch nicht in der Relation, wie am Vorabend zu Leipzig gesichtet.

Bekannt waren mir noch Jenna (D), die nicht allein in Anbetracht ihrer Monstertüten gar schauerlich auf ihrem Thron an der Theke gewirkt hatte, Kiara (D, Ex-FKKW), Deborah und Ex-Gabi (beide RO und ebenso vormals World), Samantha und Nicoletta (beide BG), Jacqueline (DomRep, Ex-BHH) und dann auch noch Erika (SK).

Sie (Erika) war dann die einzige an diesem Abend, mit der ich mich zu später Stunde zu einem Zimmergang entschließen konnte, der als Wiederholung von unserer Erstbegegnung vor rund fünf Jahren an gleicher Stelle mit der heute noch stärker auf Doppel-D getunten 33-Jährigen keine Wünsche offengelassen hatte. War sehr gut und engagiert von ihrer Seite aus und sie hat sich nach der Standardnummer immerhin noch einmal fast genauso viel Zeit auf Zimmer gelassen, um sich dann AST-mäßig ausgiebig mit mir über "Gott und die Welt" zu unterhalten. Wohlgemerkt, ohne dass sie Absichten gezeigt hätte, daraus Extrakapital zu schlagen.

Positiv anzumerken ist ferner, dass die sehr abwechslungsreiche Musikbeschallung in dieser Nacht stets in angenehmer, ja fast in dezenter Lautstärke stattgefunden hatte, wobei sich Unterhaltungen, selbst über Meterdistanz, problemlos führen ließen. Okay, wenn eine Gretel in den Tanzkäfig geklettert war, dann wurde es schon laut, aber dann auch sofort wieder gedimmt, wenn der Act durch war.

Am Buffet wurde alternativ Zürcher Geschnetzeltes mit Spätzle und, oder "Crispy Chicken" mit Mango-Irgendwas und Reis aufgetischt. Kantinenniveau, das aber gut sättigte.

Gegen halb vier war dann Abflug. Raus in eine stürmische Regennacht und mit dem Auto zurück zum nahegelegenen Hotel.

Gruß, E.R.

 

Das liegt ja einigermaßen auf Linie mit meinen Eindrücken von vor einigen Monaten, wegen derer ich hier von Mitgliedern der "mein Puff ist der allerbeste-Fraktion" heftig angefeindet wurde... Schloßhotel im Grunewald?

 

Schön das wir das auch noch erfahren haben, und das zum Beleg noch ein Vollzitat von Nöten war....

 

Falls das eine an mich gerichtete Frage sein sollte:

Nö, wo denkst Du hin?

Wie schon so oft in den Vorjahren war ich wieder in dem russisch geführten Klinkerbunker aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, der sich hochtrabend "Queens Park Hotel" nennt, sich aber in Anbetracht der in den Berliner Innenstadtbezirken katastrophalen Parksituation dafür durch einen großen hoteleigenen Parkplatz auszeichnet und der neben der Möglichkeit, im Zimmer noch rauchen zu dürfen, zudem auch noch noch einen sehr günstigen Preis für eine Übernachtung im EZ (35,-) hat.

Gelegen in Charlottenburg knapp 1 km nördlich des ICC.

Gruß, E.R.

 

War in der Tat eine Frage - bin halt seit langem Frequentant des Schlosshotels im Grunewald (auch wenn ich in letzter Zeit wegen Terminen in Mitte meist im Hotel de Rome absteige - dem Spesenkonto sei's gedankt...) und zog aufgrund dieses Vorverständnisses aus der Ortsangabe den falschen Schluss...