Fkk Leipzig Horizonterweiterung: Das rote Haus am Wasserturm

Dieses Thema im Forum "Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin" wurde erstellt von Elskhuga, 15. September 2015.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    IFA in Berlin, Ausnahmezustand im Artemis. Vermutlich.
    „Schatzkochanie, wann kommst Du das nächste Mal?“
    „Hm. Weiß nicht… nächstes Wochenende ist Messe, da wird es sicher sehr voll sein.“
    „Ich komm immer zuerst zu Dir, auch wenn zweihundert andere Gäste da sind.“

    Okay, das geht runter wie Öl, auch wenn die Zahl „zweihundert“ für einen Messetag eher sehr, sehr niedrig gegriffen sein dürfte. Fast hatte sie mich…

    … da bekam ich mit, dass zeitgleich zur IFA die Spiele einer Vorrundengruppe der Basketball-EM in Berlin ausgetragen werden. Mit Italien in der deutschen Gruppe.

    Nein. Das tu ich mir nicht an. Die Fruchtmesse zur IFA… das findet ohne mich statt. Wszystkiego dobrego, kochanie!


    *** *** *** *** ***​

    Mein olles Ei-Fohn und TomTom navigieren mich zuverlässig zur Torgauer Straße 246 in Leipzig. Dass man auf der Torgauer, von der A14 kommend, nicht links abbiegen darf, wissen Ei-Fohn und TomTom allerdings nicht. Kein Problem, die nächste Ampel für den fälligen U-Turn ist schon in Sichtweite. Ich lenke den Heizölturbo auf einen großzügig dimensionierten Parkplatz, der sowohl für Gäste des Laufhauses als auch für Gäste des Saunaclubs zur Verfügung steht. Ein paar Meter sind es dann zu Fuß, eine Sichtschutzwand schirmt den Gast auf seinem Fußweg vom Parkplatz zu den Türen der beiden genannten Etablissements vor neugierigen Blicken von der Straße ab. Da hat jemand mitgedacht…

    Nun, die Betreiber der beiden Läden dürften über einschlägige Erfahrungen im Rotlichtgewerbe verfügen. Glaubt man dem Tratsch am Tresen und auf der Couch, stecken die Betreiber der FFKW in Pohlheim hinter dem hiesigen Betrieb und hinter diesen wiederum…

    Nun, als ich vor Ort war, standen die Motorräder sicher sicher hinter dem Haus geparkt :D

    Rechts geht es ins Laufhaus, links in den Club.
    „Du warst schon mal hier?“
    „Nein.“

    Ich leg 55 Euro auf den Tisch, bis vor ein paar Tagen waren nur 50 Euro fällig, bekomm den Laden von der Rezeptionista erklärt sowie im Expreßtempo gezeigt: im Erdgeschoß Umkleiden und Duschen, eine halbe Treppe herunter (Souterrain :cool:!) die Bar mit Zugang zum Außenbereich, die Treppe hoch Wellnessbereich, Bistro und das obligate Kino. Die Zimmer vermutlich auch, aber davon erzählt die Rezeptionista nichts.
    „Die Mädels bekommen fünfzig die halbe?“
    „Ja. Alles bitte vorher mit den Mädchen besprechen.“

    Handtücher gibt‘s an der Rezeption und nur an der Rezeption.
    „Schuhgröße?“
    „Hab eigene Latschen, Danke!“
    „Dann nimmst Du die aus dem Schrank einfach weg.“

    Ich erinnere mich an die Szene im Circolo Passion vor ein paar Wochen. Meine Bemerkung, ich würde die hauseigenen Latschen nicht brauchen, hatte da eine halbe Revolution ausgelöst… Nun, woanders ist eben alles anders.
    „Guddi.“
    „Viel Spaß!“

    Den werde ich haben. Hoffentlich.

    Erst mal räum ich meinen Spind ein. Leider gibt es die offenbar nur in der üblichen Standardgröße, Sakko oder Mantel sind daher im Auto besser aufgehoben. Woanders ist eben doch nicht alles anders. Die Umkleide ähnlich großzügig und modern eingerichtet wie im Harmony Seevetal. Ein ebenso großzügig dimensionierter Duschbereich findet sich auf der anderen Seite des Ganges. Toiletten, teils mit eigener Dusche und jeweils abschließbar, finden sich überall rechts und links des Ganges verteilt: Sicher Überbleibsel aus der Laufhauszeit. Eines der sonst überall üblichen Pissoirs hab ich nirgendwo im Haus gefunden.

    Handy und Kohle bunkere ich im Wertfach, so wie sich das gehört, und dann stürze ich mich ins Getümmel…

    *** *** *** *** ***​

    Getümmel. Naja. Ein Kollege checkt schon wieder aus, als ich mir an der Rezeption ein Sitzhandtuch besorge. In der Bar zwei, drei weitere Kollegen und insgesamt fünf Grazien. Gut, es ist Mittag, anders war das kaum zu erwarten.

    Schaun mer mal.

    Da haben wir Carmen. Ein freundliches Mädchen aus Bulgarien, nach eigenen Angaben erst ein paar Tage im Laden. Körperlich entspricht sie in etwa Nicky (Anm.: DL im FKK Artemis), ohne allerdings wie diese durch unsägliche Ballonlippen zusätzlich entstellt zu sein.

    Wer mein Beuteschema kennt… nein.

    Eine Zigeunerin, Normalfigur, bemüht sich zu mir auf die Couch. Dunkle Haare, Hängetitten, den Namen hab ich schon verdrängt.

    Wer mein Beuteschema kennt… eigentlich nein.

    Ella kommt längs. Sehr schlank, kleine Naturtittchen, kurze, blondierte Haare. Die Körperproportionen sind ihren Erzeugern etwas daneben geraten… irgendwie sind ihre Beine im Verhältnis zum Oberkörper ein ganz klein wenig zu kurz. Es fällt nur auf, wenn sie läuft, und ist wirklich nichts, was stört… Was mich aber stört, sind ihre umfangreichen Verzierungen. Italienerin will sie sein, ihr Deutsch ist mehr als nur passabel. Ich wittere die abgezockte Profihure…

    Nein.

    Dann haben wir noch eine Blondine. Nicht ganz schlank, mit Arschgeweih. Sie nimmt meine Anwesenheit nicht zur Kenntnis, muss sie ja auch nicht. In Frage wäre sie vermutlich sowieso nicht gekommen.

    Am Tresen eine weitere Blondine. Kräftige Statur, Arschgeweih, die Brüste dürften wohl mit Silikon unterfüttert sein. Ihr Gesichtsausdruck ist… hm… nicht wirklich einladend.

    Wer mein Beuteschema kennt… nein.

    Tja. Sieht nicht gut aus. Das sieht gar nicht gut aus. Vielleicht mach ich erst mal Wellness und Frühstück und warte auf die Spätschicht? Das kann ja wohl nicht alles sein, was sich an einem Samstag hier an Dienstleisterinnen tummelt…

    Ella verteilt Espressobonbons.
    „Nimm, die schmecken gut und geben Kraft.“

    Mag ja sein. Allerdings wüßte ich im Moment nicht wohin mit meiner Manneskraft…:rolleyes:

    *** *** *** *** ***​
    Tja. Ist die Sauna gut geheizt? Was gibt es zum Frühstück im FKK Wasserturm? Und, fast noch wichtiger: wohin mit Elskhugas Manneskraft angesichts des dürftigen Lineups? Stay tuned...

    :bb1:
     
  2. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Soweit muss es doch gar nicht sein, denn nur ca. 100 m weiter liegt von da aus und ebenso auf der linken Seite, die große BFT-Tanke, zu der man links abbiegen darf, bzw. entsprechend "U-turnen" könnte.

    Mitnichten "nur Standardgröße". Offensichtlich kennst Du die entsprechenden Standardgrößen hessischer Spinde noch nicht. Da sind die in Leipzig noch fast doppelt so groß, selbst wenn die in Berlin noch größer sind, was die Höhe des Raumvolumens betrifft.

    Gruß, E.R.
     
  3. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Samstag mittag war olle Elskhuga im FKK Leipzig eingefallen, und am frühen Nachmittag noch immer ungefickt: Das Lineup zur Mittagszeit alles andere als üppig. Unentschlossen, ob nun einem späten Frühstück oder einem frühen Saunagang der Vorzug zu geben wäre, hockt er in der Bar...

    *** *** *** *** ***​

    Die Musik in der Bar ist recht laut, aber nicht zu laut. Man kann sich mit den Mädels auf der Couch gut verständigen, und ab und an schnappt man ein paar Gesprächsfetzen auf, die vom Tresen herüberwehen.

    Moment…

    Da hör ich doch mal genauer hin. In welcher Sprache unterhält sich die Silikonisierte am Tresen mit der Barfrau? Ist das Russisch? Oder doch Polnisch? Ich mach meine Ohren ganz spitz und lausche… Das dürfte Polnisch sein, mit hoher Sicherheit.

    Wer mein Beuteschema kennt…

    Das höre... öhm, schaue ich mir mal genauer an.

    Ihr Gesichtsausdruck ist distanziert, Blickkontakt nimmt sie nicht auf. Okay… wenn sie angesprochen werden will, dann mach ich das halt. Ist zwar nicht mein Stil, denn ich bin kein Mann für eine Nacht und will erobert werden :D, aber da muss ich hier und heute wohl eine Ausnahme machen.
    „Hallo!“

    Sie schaut mich an, distanziert, desinteressiert.
    „Hallo!“
    „Wie gehts?“
    „Gut.“
    „Du bist aus Polen?“
    „Warum willst Du das wissen?“

    Oha… das ist ja ein Besen. Ich steh neben ihr, schau sie an, sie schaut geradeaus ins Nichts.
    „Was ist?“
    „Ich soll meine Lebensgeschichte erzählen und Du erzählst gar nichts?“
    „Was willst Du wissen?“
    „Nichts.“

    Üblicherweise das Abbruchsignal. Unter normalen Umständen würde ich jetzt Leine ziehen, doch mich reitet der Teufel.
    „Okay, beginnen wir von vorn.“

    Sie schaut mich flüchtig an.
    „Wie Du willst.“

    Ich wende mich ab und dreh eine Runde um die Bar, einmal rundherum. Ich sehe die Fragezeichen im Gesicht der Barfrau, ob mir die Silikonisierte hinterherschaut, bekomm ich nicht mit. Blick frei geradeaus…
    „Hallo, ich bin Elskhuga. Wer bist Du denn?“
    „Tanja.“

    Sie bekommt ihren Handkuss, sie schenkt mir ein winziges Lächeln, und ich spüre, dass ich eine Chance hab.
    „Ich spreche die Männer nicht an. Ich gehe nicht mit jedem auf Zimmer.“
    „Soll ich wieder gehen?“
    „Der Mann muss mir sympathisch sein.“

    Sybillinisch. Nun, direkt weggeschickt hat sie mich mit diesen Worten nicht. Ich kippe all den Charme aus, dessen ich habhaft werden kann, ich bemüh mich, sie zum Lachen zu bringen, ich gebe mir richtig, richtig Mühe. Nur selten in meiner kleinen Clubkarriere hab ich so sehr, so intensiv um eine Hure geworben. Als sie mir dann tatsächlich ein paar Minuten später sagt, dass ich mir doch ein Wasser oder einen Kaffee bestellen soll, weiß ich, dass ich gewonnen hab. Hm. Vielleicht nicht ganz.
    „Möchtest Du mich massieren?“
    „Wenn Du magst, sehr gern.“
    „Gut. Und danach entscheide ich, ob wir auf Zimmer gehen.“

    Wir brechen auf, sie steuert das Pornokino an.
    „Hier… ist das okay für Dich?“

    Uhrenvergleich: zehn vor zwei. Massage im Pornokino… Ich hab keinen Plan, ob jetzt die Zeit läuft, stelle mich aber mal seelisch und moralisch darauf ein. Entweder zieht sie mich jetzt ganz übel ab, oder ich hab einen richtigen Edelstein aufgetan.

    Wir nehmen die hinterste Liegefläche. Sie breitet Handtücher aus. legt sich ab, benetzt ihren Rücken üppig mit Öl. Ich preise mich innerlich, dass ich mein Sitzhandtuch hab: das kann ich jetzt über ihren Po und ihre Oberschenkel breiten und mich dort niederlassen.

    Meine Hände wandern ein erstes Mal sanft über ihren Rücken und verteilen das Öl…
    „Was machst Du da? Ich bekomm Gänsehaut!“

    Das war der Plan :cool:.

    Ich massier und knete ihren Rücken, ihre Schultern und ihren Nacken ungelogen mehr als eine halbe Stunde. Morgen werde ich wegen der ungewohnten Bewegungen und Handgriffe mit Muskelkater bezahlen, aber heute hab ich riesigen Spaß, zu spüren, wie sie sich unter meinen Händen räkelt und wie sie genießt.

    Wir machen bisschen Smalltalk dabei, alles schick. Gemeinsam schmunzeln wir über einen älteren Gast, der sich von zwei Balkanhuren im Kino einen Dreier andrehen und dann von den beiden oral in zehn Minuten fertigmachen lässt. Er ist Wachs in ihren Händen…
    „Leicht verdientes Geld.“

    Ganz bewusst spar ich heikle Zonen bei der Massage aus. Ich lass ihre Brüste in Ruhe, obschon es mich sehr lockt, mit den öligen Händen einfach mal unter ihren Körper zu rutschen. Zwei, drei Mal streiche ich über den seitlichen Brustansatz, mehr erlaube ich mir nicht. Vergnügungszentrum und Hintern sind ebenso tabu wie die Oberschenkel… okay, da sitz ich ohnehin drauf :cool:.

    Irgendwann hauch ich ihr einen Kuss auf die unterdessen rötlich glänzende Haut in ihrem Nacken.
    „Es ist vorbei. Ich kann nicht mehr.“

    In der Tat. Ich spür speziell die Daumengrundgelenke sehr, sehr deutlich.

    Tanja dreht sich halb zur Seite. Das Distanzierte in ihrer Miene ist verschwunden.
    „Das war sehr schön.“
    „Schön, wenn es Dir gefallen hat.“
    „Wie oft gehst Du in Clubs im Jahr? Machst Du das öfter?

    Ich sag ihr eine Zahl, die nah an der Wahrheit ist. Ich sag ihr, dass sich für mich die passende Situation nur selten und nur mit wenigen Frauen ergibt. Ich sag ihr nicht, dass ich bei diesen Frauen immer sicher war, dass sie diese Zeit nicht berechnen oder sich anderweitig revanchieren würden.

    Und bei Tanja? Läuft die Zeit oder läuft sie nicht? Ich weiß es noch immer nicht.
    „Möchtest Du jetzt auf Zimmer gehen?“
    „Du wolltest Dich nach der Massage entscheiden…“

    Offenbar hat sie sich entschieden. Tanja besorgt einen Schlüssel.
    „Duschen?“
    „Kannst Du im Zimmer.“

    Wir haben ein Zimmer im zweiten Obergeschoß. Rechts geht es zu den VIP-Suiten, links ist für das gewöhnliche Volk. Ich bin links… das ist jetzt ausdrücklich nicht politisch gemeint ;).

    Ebenso wie eine Etage tiefer spürt man die Laufhausvergangenheit. Die Grundstruktur des Hauses ist erhalten geblieben, offenbar hat jedes Zimmer eine eigene Nasszelle und ein kleines, jetzt ungenutztes Einbauschränkchen. Die Ausstattung schlicht: ein rot bezogenes Bett, zwei Stühle, ein kleines rundes Tischchen. Den Bademantel parke ich auf einem der beiden Stühle…

    Nasszelle und Dusche so, wie man vor zwanzig Jahren eben gebaut hat. Duschgel gibt es komischerweise nicht… ich angele mir den Seifenspender vom Waschbecken. Nach mir ist Tanja dran… schade, ich hätte ihr selbstredend sehr gern den Rücken entölt. Nun, man kann nicht alles haben. Und irgendwann ist sie zurück…

    *** *** *** *** ***​

    Tja. Läuft die Uhr, oder läuft sie nicht? Was ist mit Sauna und Frühstück? Und, fast noch wichtiger: wie groß sind die Spinde im roten Haus am Wasserturm wirklich? Stay tuned...

    :bb1:
     
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  4. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Eine - vielleicht - Polin hatte olle Elskhuga im FKK Leipzig erobert, anders kann man das Geplänkel zwischen ihr und ihm nicht bezeichnen. Lange, sehr lange hatten sich die beiden im Pornokino vergnügt, und nun sollte es auf Zimmer ans Eingemachte gehen. Die Uhr läuft... ja, ab wann läuft sie nun eigentlich?

    *** *** *** *** ***​

    Sie fummelt an ihrem Handy.
    „Entschuldige, aber ich habe überhaupt kein Zeitgefühl. Ich bin zwar meistens korrekt…“
    „Meistens. Soso.“

    Tanja lacht.
    „Du musst Dir keine Sorgen machen. Wie lange möchtest Du? Eine halbe Stunde?“

    Ist die Frage rhetorisch gemeint? Ich bin mir nicht sicher…
    „Eine ganze, bitte.“

    Alles andere wär schoflig. Sie tippt auf dem Bildschirm herum, steckt das Gadget weg. Dann krabbelt sie in Reichweite. Die Spiele können beginnen…

    Es gibt Streicheleinheiten und Körperküsse. Ich revanchiere mich. Ob sie das goutiert… keinen Plan, wir sind im Puff. Sie küsst und streichelt sich nach Süden.
    „Möchtest Du Französisch mit oder ohne Gummi?“
    „Ohne, bitte.“
    „Oh, ein Mann, der das Risiko liebt.“

    Jetzt beginnt sie doch tatsächlich einen Vortrag über die Risiken ungeschützten Oralverkehrs… Himmel, hilf! Lass es jetzt nicht an diesem bekloppten Thema zerbrechen!

    Nein, es zerbricht nicht an diesem Thema. Nach dem spöttischen Kommentar
    „Aber gefickt wird später schon mit Gummi?“

    macht sie sich mündlich über das Gerät her. Blank. Ich schau mir das begeistert an: Sie bekommt das Teil in der Tat komplett unter… Respekt. Edel, sehr edel.

    Sie vergisst die Kronjuwelen nicht, geht auch mit Fingern und Zunge recht tief den Damm hinunter. Irgendwann hör ich auf, mir das anschauen und mach mich waagerecht. Volle Konzentration auf die Mitte meines Körpers. Ich hab immer Körperkontakt zu ihr, lass meine Hände wandern auf ihrer Haut. Herrlich.
    „Möchtest Du Sex?“

    Nein, noch nicht. Aber erst mal brauch ich eine Kuschelpause.

    Wir liegen und fummeln. Schön.
    „Ich weiß nicht, was ich mit Dir machen soll…“
    „Entschuldigung?“
    „Ich kenne Dich nicht, und Du sagst auch nichts…

    Sie grinst mich an.
    „Warte. Jetzt bekommst Du einen Bonus. Ein Extra.“

    Tanja dreht sich zur Seite, kramt in ihrem Täschchen. Die Ölflasche.
    „Also… kein solches Extra. Einen extra Bonus. Dreh dich auf den Rücken!“

    Ich tu, wie geheißen. Tanja spritzt mir üppig Öl auf die Wampe, besprenkelt ihre Vorderseite ebenfalls und wirft sich auf mich. Und dann macht sie ein Bodysliding, das sich gewaschen hat.

    Wow. Susanna (Anm.: DL im FKK Artemis) veranstaltet dergleichen manchmal mit mir, aber so viel Mühe wie Tanja gibt sich Susanna nie. Ich spüre meinen Schwanz an ihrem Vergnügungszentrum entlanggleiten. Sie stoppelt ein wenig, das macht das Ganze irgendwie noch erregender. Sorge, dass ich aus Versehen blank einlochen könnte, hat sie offenbar nicht…

    Wow. Ich bin hin und weg. Immer wieder gießt sie neues Öl nach, immer wieder wirft sie sich auf mich, lässt ihren Körper über meinen gleiten, schiebt den Schwanz zwischen ihre Brüste. Ich kann was ab, aber langsam wird's gefährlich…
    „Stop!“

    Dieses Mal grinst sie nicht, sie lacht.
    „Aber jetzt möchtest Du Sex?“

    Ich nicke. Jetzt muss ich Sex haben… andernfalls entsorge ich die Sämlinge außerplanmäßig zwischen unseren Körpern.

    Tanja bläst und leckt und lutscht meinen Schwanz sauber, dann zieht sie das Gummi mit dem Mund auf, bläst kurz drüber…
    „Ich oben?“

    … und sattelt auf. Eng ist sie nicht, aber herrlich warm. Und irgendwie…
    „Oh, ich bin ja richtig nass!“
    „Kein Wunder bei der Menge Öl.“

    Sie schaut empört.
    „In meiner Muschi ist kein Öl!“

    Sei’s drum. Wir beginnen unseren Ausritt, sie kann heftig, sie kann zärtlich. Sie kann weit zurückgelehnt, die vom Öl glänzenden Brüste strahlen mich an dabei und brüllen geradezu nach meinen Händen. Sie kann vornübergebeugt, Lust in mein Ohr hechelnd, die Eichel, und nur die, mit ihrem Schamlippen streichelnd.

    Eine Hure, die ihr Fach versteht.

    Stellungswechsel. Doggy.

    Jetzt hechele ich, und das immer stärker. Allein ich komm nicht über die Klippe, ich bin über meinen Punkt drüber. Irgendwann breche ich erschöpft auf ihr zusammen, bildlich gesprochen. Doch erneut zeigt sich Tanja als Hure, die ihr Fach versteht. Sie beginnt erst gar keine Diskussion, sondern macht einfach.
    „Komm!“

    Ich soll mich langmachen. Nichts lieber als das… ich brauch sowieso Luft. Sie zuppelt das Gummi herunter, es fliegt in irgendeine Ecke. Sie kniet sich neben mich, und schon spüre ich die feuchte, geile Wärme ihres Mundes.

    Ich ergebe mich… wenn sie das Extra will, soll sie es haben. Aber offenbar legt sie es gar nicht darauf an. Im Gegenteil: sie beobachtet mich sehr genau, und als sie mich dann endlich, endlich mit kombinierter Arbeit von Hand, Zunge und Lippen in die Nähe der Klippe gebracht hat, hält sie sorgsam Abstand zur aufpreispflichtigen Zone

    Unter heftigem Geräuschaufwand…

    Ich habs geschafft. Sie hat es geschafft. Wir haben es geschafft. Hure und Freier, zwischen denen die Chemie irgendwie gestimmt haben muss.

    Aufbruchsstimmung. Sie kramt nach dem Handy. Ich seh nicht, was sie sieht, ich weiß nur: ich hab lang gebraucht, sehr lang. Und ich seh ihr an, dass sie überlegt, was sie sagen soll.
    „Wir haben noch fünf Minuten.“

    Gelogen. Das ist gelogen. Aber ich freu mich über diese Lüge.

    Keine Aufbruchsstimmung. Im Gegenteil. Sie kommt zurück zu mir, krabbelt in meine Arme.
    „Die Zeit mit Dir… ich dachte, es ist erst eine halbe Stunde vorbei.“

    Hattest Du vorhin nicht betont, Du würdest keine Komplimente machen, niemals?

    Egal. Wir halte sie in den Armen, spüre ihren warmen Körper, wir plappern, es ist einfach nur schön. Doch irgendwann… zwei, drei Anläufe brauchen wir, bis wir dann endlich wirklich aufbrechen. Und: nicht ich bin es, der Zeit schindet.
    „Du provozierst mich. Mit Dir kann ich so gut reden…“

    Handtuch um die verfetteten Hüften, Bademantel um die Schultern, den Schlüssel binde ich mir nicht extra um, den brauch ich gleich am Wertfach. Ich hab eine ungefähre Vorstellung davon, was mir der Blick auf die Uhr gleich zeigen wird… Oha.
    „Was bekommst Du?“
    „Wenn Du so fragst: alles, was Du hast.“
    „Tanja…“
    „Für eine Stunde.“

    Ein billiges Vergnügen für mich. Blöd nur, dass mich ewig das schlechte Gewissen plagen würde, würde ich sie jetzt so billig abspeisen. Jaja, ich bin zu gut für dieses Business :cool:. Ich geb ihr also, was ich denke.
    „Ist das in Ordnung so?“

    Sie schaut auf die Scheine. Wenn sie das Erstaunen nur spielt, ist sie eine äußerst gute Schauspielerin.
    „Danke! Ich hab Dir doch vorhin gesagt, dass Du heute mein Jackpot bist.“
    „Ich wünsch Dir was…“

    Gerade bin ich im Begriff, abzudrehen…
    „Du hast was gut bei mir!“

    Von mir aus…

    *** *** *** *** ***​

    Am Wertfach treffe ich einen Kollegen.
    „Warste schon essen? Bisschen dünn für fünf Euro mehr.“

    Ich hab keinen Plan, woher ich den Kollegen kenne. Aus dem FKK Europa, meine ich mich dunkel zu erinnern, vielleicht aber auch aus dem Erfurter Paradies. Der Appetit, den ich verspüre, ist allerdings keine dunkle Erinnerung, der ist höchst real. Auf in die Kantine.

    Frisch aufgeschnittenes Obst steht bereit, ein paar Kuchenstückchen sind aufgebaut. Besser als nichts, besser als im Artemis allemal, aber Paradise LE und Sharks können das besser. Mir egal, ich brauch was zwischen die Kiemen. Ich probiere den Kuchen – naja – und das Obst. Das Obst ist okay.

    Derart gestärkt, steht mir der Sinn nach Kaffee. Zwar könnte ich mir auch im Bistro einen Kaffee aus dem Automaten ziehen…

    … aber in der Bar sitzt man eben doch schöner und hat dazu angenehmere Ausblicke.
    „Milchkaffee, bitte.“
    „Latte Macchiato oder Capucchino?“

    Ich entscheide mich für Latte und bekomm ein Automatengetränk. Besser, viel besser als der Kaffee im FKK Europa oder im Erfurter Paradies, kein Zweifel, aber nicht vergleichbar mit dem Kaffee im Artemis. An die göttlichen Getränke auf Espressobasis im Samya Rodenkirchen oder im Harmony will ich gar nicht denken…

    Es ist voller geworden. Mehr Frauen sind am Start, auch ein paar Kollegen tummeln sich in der Bar. Ich schau mir das eine Weile an, schlürfe mein Käffchen und freue mich, frisch gevögelt, wie ich bin, des Lebens. So stell ich mir einen Wellnesstag vor. Exakt so.

    *** *** *** *** ***​

    Tja. Gehen die Uhren hier immer anders? Wird der Schreiberling wenigstens das Abendessen testen, wenn er schon auf das Frühstück verzichtet hat? Und, fast noch wichtiger: was geht ab am Samstagabend im roten Haus am Wasserturm? Stay tuned...

    :bb1:
     
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  5. verweser

    verweser Volkstribun

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    Auch wenn es unhöflich ist mitten in einer Entstehungsgeschichte zu posten, aber...

    Ich verbeuge mich hiermit vor einem Meister

    Einen besseren Berichtsstil, wie ich ihn mag, habe ich selten gelesen.

    Gruß vw, und hoffe es geht bald weiter mit der Story:mrburns:
     
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  6. Julius Caesar

    Julius Caesar Veni, vidi, vici.... Praetor Maximus

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    Yep. sehe ich auch so! :1syellow1:

    Wird dann auch zusammengefasst ins BestOf aufgenommen!
     
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  7. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

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    Das sind die Berichte, bei denen Mann Lust bekommt auf die Rituale der edlen römischen Clubkultur.

    Lupus vetus,
    der scheinbar mal wieder viel zu lange darauf verzichtet hat
     
  8. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Vorerst ausgevögelt von Tanja, der Meisterin ihres Fachs, hatte sich olle Elskhuga erst mal eine Pause gegönnt. Doch schon bald, so weit kannte er sich, würden die Hormone wieder drängeln und quengeln. Eine Sitzung mit einem Schälchen Heeßen in der Bar würde ihm den erforderlichen Überblick verschaffen. So jedenfalls der Plan...

    *** *** *** *** ***
    Mehr Frauen sind jetzt am Start, und für die bin ich Frischfleisch. Es ist fast wie an meinem ersten Tag im Artemis vor knapp fünf Jahren.

    Ein paar Frauen kommen längs, ihre Namen verschwimmen, ihre Gesichter verschwimmen, ich will noch nicht wieder auf Zimmer. Zwei Namen aber merk ich mir, aus welchen Gründen auch immer.
    "Ich bin Ramona!"
    "Und ich Andrea!"

    Zwei rumänische Schmalrehe. Die eine dunkelhaarig mit einem süßen Überbiß und kleinen Naturtittchen, die andere dunkelblond, mit ein bisschen Babyspeck bepackt, nichtsdestotrotz genauso niedlich wie die erste.
    "Gefallen wir Dir?"

    Oh ja. Aber ich mach keine Dreier.
    "Du leckst eine von uns, und die andere lutscht Deinen Schwanz. Wir machen guten Service!"

    Hm... waren das die beiden vorhin im Kino? Egal.
    "Ramona, Andrea, ich mach keine Dreier, und jetzt mach ich Pause."
    "Wie lange?"
    "Zwei Stunden. Minimum."

    Die dunkelhaarige, Andrea, diskutiert noch ein bisschen, und dann ziehen beide ab.

    Und auch ich zieh ab, als ich meinen Kaffee ausgetrunken hab. Jetzt steht Wellness auf dem Plan.

    Zwei Saunen gibt es, eine kalte und eine warme. Ich entscheide mich für die warme. Man kann gut chillen in der hiesigen Sauna, es gibt keine Zwangsmusikbeschallung wie in anderen Clubs. Und wer sich den Aufenthalt darüber hinaus verschönern möchte, bringt einfach sein Bier mit.
    „Trink schnell, bevor es warm wird.“

    Wie wahr.

    Für die Zeit nach der Sauna gibt einen Ruheraum, der diesen Namen tatsächlich verdient. Musik in angemessener Lautstärke, die Volkszeitung liegt aus und auf den Ruheliegen finden sich tatsächlich, sorgsam auf Kante gefaltet, Mollidecken. Ey, Mollidecken!

    Aquiriert wird offenbar nicht im Ruheraum, auch das eine angenehme Facette des Ladens. Speziell das Klack-Klack der Nuttentreter kann nämlich ganz schön nerven, wenn mal einfach nur dösen will… das dezente Gestöhne des Pärchens, das gerade eine Nummer in meinem Rücken schiebt, ist da schon eine wesentliche angenehmere Geräuschkulisse.

    Jippieh, ich fühl mich wohl. Und irgendwie penne ich wohl auch ein…

    Hoppladipeng… schon nach sechs? Essenszeit!

    An der Tafel angeschrieben sind Gemüseeintopf, Rinderhackbällchen Stroganoff mit Reis und Kohlroulade mit Bratkartoffeln. Gutbürgerlich… Als Vorspeise nehm ich mir erst mal Grünzeug. Dressing fällt mir irgendwie nicht auf, Essigflaschen stehen bereit, Salz und Pfeffer auch… aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, das Öl für eine schnelle Vinaigrette zu finden.

    Nach dem Salat dann der Hauptgang… hm. Ich nehm die Rinderhackbällchen. Naja. Hätte ich mal besser gelassen. Doll war‘s nicht. Aber wenigstens hab ich keine Magenkrämpfe bekommen :cool:.

    Zurück ins Getümmel…

    *** *** *** *** ***
    Doch, Getümmel. Jetzt herrscht Getümmel. Der Auftrieb an Frauen ist schon beachtlich, ich hab keinen konkreten Überblick, aber zwanzig oder dreißig Frauen dürften es schon sein, die sich jetzt anbieten. Auch einiges an Gästen tummelt sich in der Bar.

    Ich selbst tummele mich nicht, sondern hocke mich auf meinen… Hoppla, ich hab schon einen Stammplatz! Auch Tanja sitzt wieder an der Bar, dürfte vermutlich wiederum ihr Stammplatz sein. Der Platz ist sicher mit Bedacht gewählt: von dort aus hat sie den einzigen Eingang gut im Blick.

    Ich erinnere mich an unser Gespräch vor ein paar Stunden…
    „Mit Zehnerkarte bezahlst Du keine vierzig Euro. Und nun überleg mal: dafür kannst Du ganz gut essen, hast den ganzen Tag Kaffee und Bier frei, kannst Fußball schauen und wenn Du sparen möchtest, gehst Du ins Kino…“,

    an dieser Stelle unterstützte sie ihre Rede mit einer Handbewegung,
    „… und holst Dir einen runter.“

    Es gäbe gar nicht so wenige Gäste, die am Wochenende gar nicht auf Zimmer gingen. Und es würde nicht wenig getrunken, gerade von diesen Gästen.

    Stimmt. Es wird fleißig getrunken. Bereits beim Abendessen hatte ich den Eindruck, dass der eine oder andere Gast schon das eine oder andere Bier getrunken haben könnte, möglicherweise auch das eine oder andere über den Durst. Am meisten übertrieben mit Teufel Alkohol hat es aber jener Kollege, der mir schon vor dem Abendbrot in der Umkleide erst quer und dann dumm gekommen war. Nur meinem ruhigen, ausgeglichenen Wesen war es zu verdanken… :cool:

    Nun, jener Kollege ist immer noch im Haus. Und er krakeelt fleißig herum. Im Artemis, da bin ich sicher, wäre er schon längst vor die Tür befördert worden. Irgendwann beginnt er, handgreiflich zu werden. Nicht bei mir, bei einem anderen Gast am Tresen. Die Tresenpüppi Jola wirft sich dazwischen, auch Tanja springt auf und der Tresenpüppi bei. Gemeinsam beruhigen sie den Kollegen wieder…

    Ich geb Tanja, als sie auf dem Rückweg vom Tresen ist, ein „Thumpsup“. Sie quittiert mit einem Lächeln.

    Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte: Die Frau ist in Ordnung.

    *** *** *** *** ***​

    Andrea schleicht sich an, die dunkelhaarige von vorhin. Sie hat sich gut gemerkt, dass ich auf Dreier keinen Bock hab. Ihre Kollegin hält sich fern.

    Ruckzuck hab ich sie quer auf dem Schoß.
    „Jetzt machst Du nicht mehr Pause?“

    Wenn ich es mir recht überlege…

    Mein Blick gleitet an ihrem jugendlichen, straffen Körper hinunter. Mitte Zwanzig, höchstens, eher noch jünger. Eine freundliche Handvoll Naturtitten, dunkle Warzen, schöne, kräftige Nippel, ein Schmalreh vor dem Herrn. Eigentlich eher ein Schmalstreh.
    „Hast Du Familie?“
    „Eltern, Geschwister… ja. Aber keine Kinder.“

    Kluges Kind. Sie weiß, in welche Richtung die Frage zielt. Und sie nimmt die Frage zum Anlaß, gleich ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Sie hätte keine Familie, niemanden, für den sie sorgen müsste, alles Geld wäre für sie. Jaja :D.

    Ein Jahr wäre sie jetzt hier, aber die Männer wären nicht mehr neugierig auf sie.
    „Ich bin nicht mehr neu hier.“

    Und genau deswegen würde sie nach ihrem demnächst anstehenden Heimaturlaub nicht mehr nach Leipzig zurückkommen. Sie wird versetzt, sag ich mal :D.
    „Wohin gehst Du dann? Wieder nach Gießen?“

    Ich hab mittlerweile gelernt, dass die Pohlheimer World bei den Mädels unter “Gießen“ läuft.
    „Nein, nach Düsseldorf.“
    „Ins Magnum?“
    „Ja. Woher weisst Du?“

    Wir plappern, unverbindlich, allein ich hab mich schon entschieden. Meine Hand, die rechte, hat längst Körperkontakt. Niemals würde ich eine Dienstleisterin im Vorgespräch derart befummeln, die ich nicht zu buchen gedenke.

    Sie fühlt sich sehr, sehr gut an...

    *** *** *** *** ***​

    Tja. Würde Andrea dem Ruf der jungen, rumänischen Schmalrehe gerecht werden? War sie vielleicht doch schon Mutter und hatte den ollen fetten Hurenbock ganz frech angelogen? Und, fast noch wichtiger: wie würde der Schreiberling an einen Zollstock gelangen, um endlich die Spindgröße nachzumessen? Stay tuned...

    :bb1:
     
  9. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

    Registriert seit:
    1. Oktober 2013
    Beiträge:
    240
    Zustimmungen:
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    Von einer jungen knackigen Rumänin, rank und schlank und gewiss nicht auf den Kopf gefallen, ließ sich olle Elskhuga auf ein Zimmer entführen. Könnte seine Abschiedsnummer sein im roten Haus am Wasserturm... aber, so erinnerte er sich genau, er hatte ja bei Tanja angeblich noch was gut. Doch zunächst war da das Schmalreh Andrea...

    *** *** *** *** ***​

    „Möchtest Du ins Kino?“

    Okay, sie will die schnelle Nummer. Schön, dass sie die Fronten so schnell klärt. Ich hab hier zwar keinen Ruf zu verlieren, aber…
    „Nein. Ins Zimmer, bitte.“

    Sie besorgt einen Schlüssel an der Rezeption, ich warte derweil am Fuß der Treppe. Zu meinem Erstaunen geht sie mit mir dann nur eine Etage nach oben, nicht zwei. Ein paar wenige Zimmer verstecken sich sozusagen zwischen Sauna und Whirlpool… eingerichtet sind die Butzen genau wie anderen eine Etage höher.

    Der Brüllwürfel über der Tür ist tot oder abgestellt, glücklicherweise. Unterschwellig ist da aber ein anderes Geräusch, das ich nicht zuordnen kann. Sturzregen draußen?
    „Das ist der Whirlpool.“

    Damit wäre das auch geklärt.

    Sie fragt ab, wonach mir der Sinn steht, und wie lange ich bleiben möchte. Ich erklär, dass ich es zärtlich und langsam mag, und mach meinen üblichen Spruch: Wenn es schön ist, bleibe ich gern eine Stunde bei Dir. Ich glaub zwar nicht, dass das mit ihr funktioniert…
    „Komm!“

    Andrea hat sich lang gemacht. Lecker. Das sieht außerordentlich lecker aus. Besonders angetan haben es mir ihre Brüste, eine schöne Handvoll hat sie, mit herrlich kräftigen Nippeln. Nein, Mutter ist sie sicher noch nicht.

    Ich fang an, sie zu befummeln. Das lässt sie sich eine Weile gefallen, viel Geduld mit mir hat sie aber nicht.
    „Soll ich mit oder ohne Gummi blasen?“

    Mir fällt plötzlich ein, dass ich gar nicht duschen war :rolleyes:.
    „Ohne, bitte.“

    Ohne Federlesens greift sie erst zum Feuchttuch, dann zum Schwanz. Rabiat zieht sie die Vorhaut zurück… Aua! Ich hab Verständnis, dass sie zum Feuchttuch greift, aber doch bitte nicht derart grob… :eek:

    Tatsächlich bin ich regelrecht froh, als sie endlich, endlich, ihren Mund über die Eichel stülpt und die feuchte Wärme ihres Mundes mich den Scherz vergessen lässt.

    Sie bläst ganz vernünftig, trickst nicht, macht tatsächlich ehrlichen, guten Service. Als sie nach dem Gummi fragt, nicke ich… sie ist nicht die Frau für eine längere Nummer.

    Gummi drauf, sie nimmt Flutschi, steigt auf, erweist sich als äußerst eng. So macht Ficken Spaß. Wir reiten gemeinsam ein Stück, dann bitte ich sie in die Doggy. Alles schick, sie läßt sich klaglos ficken, hält ordentlich dagegen. Im Doggy rammele ich mich dann auch problemlos über die Klippe.

    Nach der Reinigung kommt sie noch einmal kurz zu mir, macht dann aber auch deutlich, dass sie unser Geschäft als abgeschlossen betrachtet. Plusminus 25 Minuten, nachdem sie den Schlüssel geholt hat, sind wir auf dem Weg nach unten.

    Doch, das geht in Ordnung. Guter Service, guter Fick, aber keine Wiederholungsgefahr.

    *** *** *** *** ***​

    Nun, wenn ich schon vor dem Sex nicht geduscht hab, sollte ich wenigstens hinterher…

    Eine kleine Gruppe von Asiaten ist eingetroffen. Süß, wie sehr sie sich bemühen, beim Duschen nicht von Geschlechtsgenossen beobachtet zu werden. Nun, in der Dusche können sie meinen Blicken ausweichen – Jungs, ich hab im Artemis schon genug Unrasierte von Eurer Sorte gesehen! In der Bar aber, ein paar Minuten später, sind sie meinen Blicken ausgesetzt. Schutzlos.

    Und nicht nur meinen Blicken sind sie schutzlos ausgeliefert. Den Blicken der Gunstgewerblerinnen auch. Frischfleisch… :D

    Die Jungs aus Asien haben sich im Pulk in eine Sitzgruppe zurückgezogen. Stört die Frauen Null. Gar nicht. Und so kommt es, wie es kommen muss: Die Frauen schwärmen aus. Überwiegend erfolgreich. Schon nach wenigen Minuten ist der Pulk in der Sitzgruppe merklich kleiner geworden.

    Tanja hockt auf ihrem Platz am Tresen. Interesse an den Asiaten zeigt sie nicht. Ab und an mal ein Seitenblick in meine Richtung. Kann Zufall sein oder auch nicht. Wenn ich es mir recht überlege…

    Der DJ taucht auf. Richtig… heute ist Samstag. Nein, laute Mucke muss ich nicht haben. Ich sollte also langsam mal an den Aufbruch denken. Vier Stunden werd ich brauchen bis aufs heimische Gehöft, vielleicht knapp weniger. Doch bevor ich mich auf die Socken mache...

    Ich steh auf, latsch zum Tresen, stell meine Kaffeetasse ab. Der Tresen ist vergleichsweise dicht umlagert, ich such mir eine Lücke in ihrer, in Tanjas unmittelbaren Nähe. Ganz kurz streift mein Blick ihr Gesicht. Natürlich könnte ich jetzt gleich die Buchung klarmachen… aber ich will erst einmal zum Spind, Handycheck und so.

    Als ich zurück bin, ist sie im Gespräch mit einem Gast. Das muss nichts bedeuten, sie hat den Abend über schon mit einigen, ihr vermutlich bekannten Gästen geschwatzt. Ich dreh ab, noch an der Tür zur Bar, und geh nach oben. In der Kantine nehm ich mir ein bisschen Obst, die Vorräte sind mittlerweile schon deutlich geplündert. Keine Ahnung, ob noch einmal nachgelegt wird. Zurück nach unten…

    Am Fuß der Treppe kommt mit Tanja entgegen, ihren Gast im Schlepptau.
    „Dobranoc, kochanie. Do następnego razu!“

    Okay, das ist jetzt nicht ganz puffkniggekompatibel… aber erstens kennt mich hier kein Schwein, und zweitens hat ihr Gast das mal sicher nicht verstanden. Sie schon. Obwohl sie Russin ist und nicht Polin. Egal, ich liebe sie trotzdem ;)

    Bis zum nächsten Mal… Doch, bei Gelegenheit schau ich hier mal wieder rein.

    *** *** *** *** ***

    Gelegenheit für ein paar Outtakes.
    Der Pinschieter in mir würde jetzt sagen: ein Raumvolumen ist mitnichten hoch, sondern groß oder klein oder zu klein... :cool: Für mich ist das alles Standardgröße, ganz ohne nachgemessen zu haben: Eichenzell, Sharks, Palace. Vielleicht kann einer von den Artemis-Stammgästen dortselbst mal ausmetern, damit diese Frage abschließend geklärt werden kann :D

    Danke! Anderswo macht man sich mit diesem Berichtsstil unbeliebt... :confused: Aber ich hab meinen eigenen Weg gefunden, damit umzugehen.

    *** *** *** *** ***
    Fehlt vielleicht noch die Quintessenz.

    Mir hat es im FKK Leipzig gefallen, das ist beim Leser hoffentlich auch so angekommen. Die Hardware ganz gut in Schuß, was beim jungen Alter der Clubs - erst jüngst feierte man das Zweijährige - nicht verwunderlich ist. Ausnahme: Der Außenbereich schien mir etwas vernachlässigt zu sein, vielleicht hat man sich in Leipzig ja schon auf Winter eingestellt. Richtig gut gefallen hat mir der Ruhebereich, der diesen Namen auch tatsächlich verdient. Ähnliches findet sich auch im FKK Paradies in Erfurt... für mich der Laden, mit dem ich das FKK Leipzig am ehesten vergleichen würde.

    Das Publikum wohl deutlich weniger international als in den Großclubs, gerade im Artemis zählt man als Deutschstämmiger ja mittlerweile öfter zu einer geduldeten Minderheit. Der Krakeeler blieb zum Glück die Ausnahme, ansonsten waren die Kollegen freundlich und aufgeschlossen. Allerdings muss man den hiesigen Dialekt schon mögen... :cool:

    Die Mädels... nun, die balkangeprägte Monokultur vieler Clubs findet sich auch in Leipzig. Ausnahmen bestätigen die Regel :cool:. Gell, Tanja?

    *** *** *** *** ***​

    Und wie bei jeder ordentlichen Powerpoint-Präsentation...

    :danke:

    ... und zwar für Eure Aufmerksamkeit.​
     
  10. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Unbestritten korrekt, was Du hierzu ausführst. Mir ging es lediglich darum, deutlich zu machen, dass die Berliner Spinde bei ähnlichem Tiefe/Breite Verhältnis noch ein ganzes Stück höher sind, als ihre Pendants von Leipzig.

    Gruß, E.R.,
    der auch prima klugscheißen kann! :D
     
    schneehase gefällt das.
  11. merlingoe

    merlingoe Senator

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    Danke für die ausführlichen und gut zu lesenden Begebenheitsberichte!

    Gerne wieder! :)

    Gruß,
    Merlingoe - hat vor im Winter mal dort in Leipzig reinzuschauen... :)
     

Sextreffen-sofort

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