GT in der Vorweihnachtszeit

Hier der verspätete nachweihnachtliche Bericht meines vorweihnachtlichen GT-Erstbesuchs.
Als Bayer komme ich nicht so oft ins Rheinland, und wenn, dann hielt ich mich immer in Großstadtnähe auf (Samya), diesmal habe ich dank Mietwagen mal etwas in die Ferne schweifen können.
Ich traf gegen 15.00 in Brüggen ein und ergatterte den letzten Parkplatz auf dem Gelände. Um mich herum sah ich nur noch Gelb, was bedeutete, dass viele Bewohner unseres Nachbarlandes anwesend waren.

Nun gut, ich habe nichts gegen Holländer, jedenfalls nichts, was wirklich hilft.
Die können ja auch nichts dafür, dass sich ständig die Hälfte der Bevölkerung außer Landes befinden muss, da das Land sonst untergehen würde.

Ich empfand die Anwesenheit der Holländer nicht als Nachteil, die Kameraden sind gesellig (beim Apres-Ski sind es ja auch immer die Holländer, die Stimmung in die Bude bringen) und es entwickelte sich die eine oder andere nette und informative Plauderei.

Wer die eher beschauliche Stimmung im Colosseum kennt (in manchen Foren als Totentanz bezeichnet), ist erst mal erschlagen von dem Betrieb im GT. Da geht es zu wie in der U-Bahn zur Stoßzeit. Dabei war es, wie mir ein Kollege erzählte, für einen Mittwoch außergewöhnlich ruhig, was wohl an den vorangegangenen zwei Tagen Weihnachtsfeier lag. Ich hatte zunächst das Gefühl, dass ich mich hier nicht sonderlich wohlfühlen würde, was sich aber sehr bald ändern sollte.

Ich habe dann erst mal eine Wellnessrunde eingelegt und versucht durch Beobachtungen eine geeignete Dienstleisterin ausfindig zu machen.

Die erste Runde ging an Lucy, sehr hübsch, dem Aussehen nach vermutlich türkischer Abstammung. Ich habe sie mit einem mutmaßlichen Stammgast beobachtet, was in der Regel ein gutes Zeichen ist.
Es gab im Großen und Ganzen auch nichts auszusetzen, allerdings waren ihre Küsse widerwillig bis abwehrend und beim Lecken drückte sie ihr Becken so nach unten, dass ich nicht richtig rankam. Auch meine unter ihren Pobacken positionierten Hände konnten da keine Abhilfe schaffen. Französisch und GV waren jedoch ohne Tadel, so dass man durchaus von einem gelungenen Auftakt sprechen kann. Für das Gezicke beim Küssen und Lecken gibt es jedoch Punktabzug, so dass es nur für Platz 3 des Abends reicht.

Getränke an der Bar zu bekommen war wegen des Betriebs fast unmöglich, zum Glück stand im Freien ein Kühlschrank mit diversen Biersorten zur Selbstbedienung. Warum Softdrinks nur in besseren Schnapsgläsern serviert werden, erschließt sich mir nicht, die Materialeinsparung steht vermutlich in keinem Verhältnis zum personellen Mehraufwand wegen des ständigen Nachschenkens.

Ach ja, zu essen gab es auch was, aber die Schlange, die sich bereits eine Viertelstunde vor der Fütterung bildete und an das Essenfassen beim Bund erinnerte, hielt mich von diesem "Genuss" ab. Später gab es noch Chili, das durchaus lecker aussah, aber die zu erwartenden Nebenwirkungen wollte ich keinem Mädel zumuten.

Den ganzen Nachmittag fiel mir eine etwas unscheinbare Blondine (Kim) auf, die die ganze Zeit gegenüber der Bar saß und Männer keines Blickes würdigte, geschweige denn dass ihr ein Lächeln entkam. Sie war die ganze Zeit ungebucht, was üblicherweise ein Warnsignal ist, denn das wird ja seinen Grund haben. Irgendwann schenkte sie mir im Vorbeigehen dann doch ein Lächeln und wir kamen ins Gespräch. Da sie mir sehr sympathisch war, beschloss ich gegen meine ursprünglichen Bedenken, eine Versuch mit ihr zu wagen, was ich nicht bereut habe. In der Kategorie GFS gibt es volle Punktzahl, schade nur, dass ich ihr keinen Funken Erregung entlocken konnte. Sie hat alles brav mitgemacht, auch mit Engagement und Eigeninitiative, blieb dabei selbst aber offenbar kalt wie ein Eisblock.
Unverständlich ist mir auch, warum sie ihre bildhübschen B-Cups hinter einem Bikinioberteil versteckt, ich bin der Meinung, dass sie ihre Buchungsquote mit ihren zwei Argumenten deutlich erhöhen könnte.
Gesamtwertung Platz 2 des Tages.

Zwischendurch mal ins Kino und dort eine Liveshow miterlebt: Zwei Holländer nahmen eine Dame, die dabei durchaus ihren Spaß hatte, derart ran, dass sie später mit wackligen Knien das Kino verließ.

Nun zu Runde 3: Eine hübsche Brünette mit lockigen Haaren (Candy) war mir bereits früher aufgefallen, da sie jedoch dauergebucht war, war an sie schwer ranzukommen. Irgendwann hab ich sie dann doch solo erwischt und bin nach kurzer Zeit mir ihr aufs Zimmer. Erwähnenswert ist vor allem ihr Französisch, womit sie gar nicht mehr aufhören wollte. Der halbwegs erfahrene Colosseum-Besucher vermutet hier natürlich sofort eine angestrebte Umsatzsteigerung mittels FT. Da sie ihre Sache aber sehr gut machte und die Gefahr, bei mir mittels Französisch einen unerwarteten Nahschuss auszulösen, gering ist, ließ ich sie erst mal gewähren, bis ich sie dann mehr oder weniger nötigte, die Bereifung aufzuziehen und zum nächsten Programmpunkt überzugehen. In der Gesamtwertung liegt sie auf jeden Fall auf Platz 1.

Inzwischen natürlich die Pizza verpasst, was mir in diesem Moment jedoch egal war.

Zum Abschluss noch eine Massage genossen, schade, dass die hübsche Masseurin nicht für andere Schandtaten zur Verfügung steht.

Erwähnenswert ist noch, dass ich bei keiner der 3 Damen zu irgendeinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, auf die Uhr sehen zu müssen, weder gab es Zeitdruck noch Verzögerungstaktiken zwecks Überziehung.

Zum Abschied gab es noch eine Flasche Wein als Weihnachtspräsent, die ich mir zum Ausklang des Abends im Hotelzimmer genehmigte, da ein Mitnehmen im Flugzeug nicht möglich gewesen wäre.

Fazit: ein gelungener Nachmittag/Abend, das GT werde ich sobald es die Zeit zulässt, sicher wieder besuchen.