Goldentime - Weihnachtsfeier, oder Zu spät, die Holländer kommen....

Dieses Thema im Forum "Norden" wurde erstellt von Sexysseus, 12. Februar 2008.

  1. Sexysseus

    Sexysseus Bürger

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    Original veröffentlicht im Rheinforum am 8. Januar 2008
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    Goldentime

    Heidweg 1
    41379 Brüggen
    Festnetz: 02163 8894760
    Homepage
    Standort in Karte
    Route zum Ziel
    Mo-Sa ab 11:00 Uhr geöffnet So und Feiertags ab 13:00 Uhr geöffnet


    Wieder einmal hinke ich meiner Zeit hinterher, der Besuch hat vor längerem stattgefunden, konkret auf der Weihnachtsfeier I des Goldentime.

    Es war mein erster Besuch in diesem Haus, was sicher dazu beitrug, dass ich ob der Masse an Gästen ein wenig erschlagen war.

    Angefangen damit, dass ich am Empfang ein paar Minuten warten musste, da kein Schrank mehr frei war, weiter mit der Warteschlange am Buffet, fortgeführt mit einer Wartezeit von mindestens 1 Stunde auf ein freies Zimmer. Eigentlich könnte das als Bericht reichen und würde zum Ausdruck bringen, dass ich mich unwohl gefühlt habe.

    Dies wäre aber auch zu einfach, da man sich, meiner bescheidenen Meinung nach, sehr viel Mühe mit der Feier gemacht hat. Auch wenn ich den weihnachtlichen Gedanken den ganzen Abend über nicht gefunden habe, auch die Band hat keine Weihnachtslieder gespielt.

    Gehen wir also gezielt vor.

    Nachdem ich meinen Chip erhalten hatte, zeigte man mir noch kurz den Schrank dazu und das System, wie dieses Schließsystem funktioniert. Gefiel mir schon mal gut, dass System. Ich entledigte mich dann meiner Kleidung, der Schrank wurde immer voller und viel ging nicht mehr rein, als ich fertig entkleidet war.
    Die Duschen und Toilette sind zweckdienlich und sauber. Was mich ein wenig überraschte, wegen des großen Andranges.

    Ich erkämpfte mir dann meinen Weg zu einer Rechteckigen Theke mitten im Kontaktraum. Sehr emsiges und ausreichend vorhandenes Personal war bemüht, jeden Getränkewunsch der Gäste zu erfüllen. Der Kaffee war äußerst schmackhaft.

    Während ich meinen Kaffee zu mir nahm lernte ich die erste Dame des Hauses kennen, welche sich zu mir gesellte und ein Gespräch anfing. Ihren Namen habe ich leider vergessen, da es zu keiner Buchung kam. Sie war zu früh dran und später sah ich sie nicht mehr. Ich ließ dann den Blick durch den Raum schweifen und wurde fast Schneeblind vor lauter weißen Bademänteln. Hier musste eine Tagung einer Frottierwarenkette sein. Zwischen den ganzen weißgekleideten erspähte ich auch die ein oder andere Grazie mit weniger Bekleidung. Leider hatten nur sehr wenige das Motto Weihnachten in passenden Dessous umgesetzt.

    Nach meinem Kaffee schlenderte ich dann durch die Hallen und entdeckte einen Raum mit Whirlpool und Sauna, ein Kino und einen großen garten, welcher mir aber aufgrund der Jahreszeit doch nicht wichtig genug für weitere Erkundung erschien.
    Zu meiner Verwunderung bildete sich dann plötzlich eine Schlange an einer Wand entlang bis zu einer Art Tisch in der Nähe der Theke. Ossirevival ? Nein, es ging einfach nur ans Abendessen. Ich entschied dann, mich nicht gleich anzustellen und mein Essen später zu mir zu nehmen. Das dann gereichte Essen war gut, wenn auch schon ein wenig kühler als von mir erwünscht.

    Nach diesem Essen gedachte ich, mich der körperlichen Freunde zu widmen. Also hielt ich Ausschau nach den holden Weiblein und entdeckte auch die ein oder andere, welche mein näheres Interesse wecken könnte. Leider waren die Damen alle derart beschäftigt, dass man sie im Vorbeilaufen hätte einfangen müssen. Also blieb mir auch hier nur, Ruhe zu bewahren.

    Dann empfahl sich eine Dame mit sehr schönen Dessous, blonden Haaren, sicher schon 30-35 Lenzen, durch Ihre Art an mir vorbeizugehen und mich dabei lasziv anzulächeln. Wie die berühmte Maus Jerry im Comic am Käsegeruch, hing ich an Ihrem Parfum und folgte Ihr. Ich landete an der Theke, da sie dahinter entschwand und sich einen Kaffee machte. Natürlich orderte ich auch sogleich einen bei ihr und kam so ins Gespräch. Nun muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich ihren Namen vergessen habe. Dies bedauere ich umsomehr, als das ich sie doch sehr empfehlen kann.

    Wir setzten uns an der hinteren Wand auf zwei Hocker und plauderten ein wenig. Ich machte ihr dann deutlich, dass ich mir mit ihr mehr als nur Plaudern vorstellen könnte und sie entschuldigte sich zum Abholen eines Schlüssels. Kurz darauf erschien sie wieder, mit der niederschmetternden Nachricht, dass es mindestens eine Stunde dauert bis wir an der Reihe sind. Warteliste und was sie noch so sagte. Ihr Angebot, doch ins Kino zu gehen und dort Spaß zu haben musste ich verneinen, da mir diese Art öffentlicher Aktion nicht gefällt.

    So ließ ich sie dann ziehen, nicht ohne ihr Glück zu wünschen für die Suche nach einem Gast für das Kino.

    Ich erheiterte mich in der Zeit an der Band, die zwischenzeitlich angefangen hatte zu spielen und am Gehabe unserer niederländischen Nachbarn. Der ein oder andere dieser Nachbarn schien mehr Gefallen am Bier als an den Frauen zu haben. Im verlaufe des Abends kamen mir immer mehr die Rodgau Monotones in den Kopf, allerdings umgetextet auf „Zu spät, die Holländer kommen“. :D Die Herrschaften, bzw. mehr die alkoholisierten Herren dieser Landsmannschaft, verlitten mir doch ein wenig die Stimmung.

    Gute Musik gab es derweil weiterhin von der Band. Die Dame und die Herren machten einen sehr guten Eindruck. Die Gäste gingen allerdings nicht so mit. Nur vereinzelte machten Stimmung.

    Mitten während der Banddarbietung gab es dann auch noch eine Darbietung zweier Damen oder zweier Damen und einem Herren oder dreier Damen oder dreier Damen und einem Herren. Egal, auf jeden Fall hatte diese Konstellation augenscheinlich viel Spaß auf der Buffettheke. Am besten war daran wohl der sehr spontane Herr, der einfach mal so mitmachte bei der Darbietung. Soviel Traute muss man erst einmal haben.

    Jetzt kam dann für mich die Überraschung des Abends. Meine blonde Grazie von vorhin stand plötzlich vor mir, griff sich die Schnur meines Bademantels und zog mich hinter sich her. Ich wollte zuerst um Hilfe schreien, wegen Entführung, aber entschied mich dann, lieber erst einmal abzuwarten, was sie vor hat. Sie zog mich sanft aus dem Kontaktraum, bog links ab und gleich wieder rechts. Dort schloss sie eine Zimmertüre auf und wir waren unter uns.
    Ist das nicht süß, sie hatte mich nicht vergessen und hat mich dann gesucht, als sie endlich den begehrten Zimmerschlüssel hatte.

    Dann folgte ein wahrhaftes Spitzenprogramm. Sie entblätterte mich aus meinem Bademantel und platzierte mich á la 91/2 Wochen auf das Bett und dann legte sie einen Strip hin nach der gerade laufenden Musik. Auf den folgte dann eine gefühlvolle Stunde, oder waren es zwei, die mich einfach Zeit und Raum vergessen ließen. Sie hatte es drauf, mich glauben zu lassen, dass ich genau der Mann war, auf den sie den ganzen Tag gewartet hat. Es kam nicht eine Sekunde das Gefühl auf, dass wir uns in einem Club befinden und sie eine Illusion vorführt. Die diversen Techniken lasse ich hier weg, sie würden nur das Gesamtbild einer wahrhaftigen Frau zerstören.

    Als wir das Zimmer verließen, musste ich mich erst neu orientieren. Wir gingen nach vorne, ich entlohnte sie und begab mich zu einem Espresso an die Bar. Diesen hatte ich dringend nötig. Es waren in der Zeit nicht weniger Gäste geworden, der Kontaktraum war brechend voll und ich fühlte mich sofort wieder unwohl.

    Dies stellte ich ab, indem ich mich ankleidete und den Ort der Feier hinter mir ließ.

    Fazit:
    Wiederholungsgefahr 80%, aber nicht zu einer Feier und eher im Sommer.
    Zu lange Anfahrt von Köln
    Bewachter Parkplatz
    Schöner Club, allerdings nicht geeignet für eine Feier mit dieser Menge Menschen. Grauenhafte Luft.
    Trotz der Menschenmassen sauber.
    Lange Wartezeiten auf Zimmer
    Schlange stehen beim Essen wie in der Kantine.
    Sehr viele Damen.
    Fantastische Frau erwischt, Abend gerettet. Hätte ich sie nicht getroffen, wäre mein Urteil mit Sicherheit negativer ausgefallen.
     
  2. Blondinenschatz

    Blondinenschatz Volkstribun

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    6. April 2007
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    KOMPLIMENT,
    gaaanz toller Bericht! Kenne das GT, an vielen Tagen (besonders Donnerstag-Sonntag) - nicht nur bei Feiern- überfüllt und grausam hektisch. Trotzdem: Auch irgendwie reizvoll, viele tolle Frauen und sehr gute Preisgestaltung.
    Ein Club der Gegensätze.

    Gruß vom
    Blondinenschatz
     
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