Frage Frage zu Erlebniswohnung in Berlin

Dieses Thema im Forum "Pauschalclubs, Gangbang, Nachtclubs & Bars" wurde erstellt von the.hein, 11. April 2014.

  1. the.hein

    the.hein Römer

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    Hallo,

    habe schon lange nichts mehr zur Erlebniswohnung in Berlin gelesen. Wie läuft das dort ab? Wo werden die Wertsachen verstaut?
    Ist die Wohnung eine Reise wert?

    the
     
  2. Mäxxchen1974

    Mäxxchen1974 Präfect

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    hy, ich war vor weniger Zeit dort. Nicht ganz leicht zu finden, ein älteres sicher noch aus den Anfängen der städtischen Baukunst
    und seitdem nicht renoviertes mehrstöckiges Gemäuer mit verhangenen oder und verklebten Fenstern des ersten Stockwerkes, von ausser sehr unscheinbar. Nebenan geschäftiges Treiben in irgendwie alles merkwürdigen Geschäften und Objekten. Berlin wohl typisch. Aber irgendwie komisch.

    Also für den städtebaulichen Kulturgeniesser des Rheinlandes eine neue Optikerfahrung.

    Parkplätze gibts eigentlich genug drumrum, und steht man dann vor der ehrwürdigen zweiflügeligen Holztüre glänzt ein
    oft benutzter silberfarbener Klingelknopf mit der Aufschrift : Erlebniswohnung. Schellen also.

    Der Empfang ist zugegebenermassen herzlich, höflich und freundich. Das gesamte Ambiente der Wohnung scheint jedoch auch noch aus den Nachkriegsjahren, die Dusche schien mir eine im Block gekaufte und hingesetzte Kabine zu sein, die Wohnung ist eher ein langer Schlauch mit rechts und links abgehenden Zimmern, aus meinem Wortlaut vermag man wahrscheinlich zu erkennen, dass ich das so mit spitzen Fingern beschreibe.
    Also es ist nicht schmutzig dort, nur eben sehr, sehr viel älter als man selbst, wahrscheinlich.

    Seine Bekleidung landet irgendwie in einer Quadratur, einem weissen Schrankfeld ca. 40 x 40 cm x Tiefe, Bares und Wertgegenstände darf man beim höflichen Steward in einer klarsichtigen Plastiktüte mit Namen deponieren.

    Ich sah 4 weibliche leicht bekleidete Personen von mittlerer Statur und gehobenem Jahrgang wohl im Büroraum des Organisationsverantwortlichem dort. Jemand mit Migrationshintergrund. Aber zuvorkommend.
    Männliche Gäste so 12 bis 15 im Dauerwechsel, ein kommen und gehen. Der Obolus betrug 99 €.

    Lustzimmer gabs zwei, jedoch war zu meiner Anwesenheitszeit nur eines im Betrieb. Das schaut so, dass denn eines der anwesenden Damen aufs Sofa zum ficken und blasen bittet. Ficken mit und blasen ohne. Meist vergnügt man sich zu fünft oder siebt denn eben mit einer Dame, die sowohl alle Hände und auch sonst alles voll zu tun pflegt. Ums Großbett gibts Sitzgelegenheiten, die zur Vorfreude aller ausgiebig genutzt werden.
    Ich hatte bemerkt, dass denn so eine Dame im Regelfalle ca 30 bis 40 Minuten ihrer Lust nachkommt, und dann gibts ein paar Minuten Pause und das nächste Mädel steht zu Diensten, nicht ohne die anwesenden Herrschaften zum oralen und mentalen und körperlichen Dialog aufzufordern, und das durchaus drängend.

    Um es kurz zu machen, Gruppenficken mit jeweils einer Dame. Wenn sie einem halt nicht zusagt, bleibt nur zuschauen oder in dem Nebenraum die Speisen und gekühlten Getränke zu verkosten und sich mit anderen Kollegen auszutauschen.

    Als verwöhnter Clubbesucher des World, GT oder Samya oder Oase wird man sich jedoch verwundert die Augen reiben: nichts dergleichen im Angebot wie in den zuvor benannten Loc. Auch das Publikum schien mir anders. Viele Gäste, die keinen Kamm mehr zum glätten des nicht mehr vorhandenen Kopfhaares benötigen, einige Bemalte, weniger so Arrivierte, wie wir uns aus den Clubs kennen. Also es ging da sehr gelöst von statten.
    Ich hatte eigentlich Top-Models, Berlin halt, vermutet wie London, Paris, Tokyo oder Casablanca. Gefunden habe ich mehr
    dörfliche Strukturen. Man sollte das mal sehen um mitreden zu können. Kann man, muss man aber nicht. Kein Reinfall, aber für mich auch keine Wiederholung. Dorf eben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. April 2014

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