Elsdorf – Babylon, oder Sirenentempel mit Sprung

Dieses Thema im Forum "Norden" wurde erstellt von Sexysseus, 12. Februar 2008.

  1. Sexysseus

    Sexysseus Bürger

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    Original veröffentlicht im Rheinforum am 14. Januar 2008
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    Babylon

    Oststrasse 12
    50189 Elsdorf
    Tel. 02274-905588
    Homepage Babylon
    Standort in Google-Maps


    Bezug zum Thementitel

    Nach meiner überaus entspannenden Ersterfahrung (siehe Titelbezug) im Privatclub Babylon gedachte ich, dieser eine weitere, positive Erfahrung folgen zu lassen.

    Leider wurde diese Erfahrung eher durchwachsen, wobei ich dir Gründe nicht einmal konkret festmachen kann. Es lag vermutlich am Gesamteindruck, den ich an diesem Tag vom Haus bekommen habe. Desorganisiert, unaufgeräumt und nicht nachhaltig im eigenen Bestreben und Einhalten von Ankündigungen.

    Ich möchte nur dieses eigene Zitat des Hauses nutzen und nicht weitere Zitate anbringen, wo vom Haus auf Gästekritik reagiert worden ist mit Worten, scheinbar aber nicht mit Taten.

    Mir fielen beim Erstbesuch ja auch Kleinigkeiten auf und einen gröberen Fehler, den mit der Kaltdusche, teilte ich auch am Empfang mit.

    Das Rom nicht an einem Tag erbaut wurde ist sicher richtig, aber es wurde stetig und Stein für Stein gebaut. Seit dem zitierten Kommentar sind über 3 Monate vergangen und ich hoffe mal, dass noch nicht renoviert wurde, da ansonsten die Handwerkerrechnung zu früh bezahlt wurde. Erst nach Abnahme zahlen ist sicher gängiger Standard.

    Aber nun zurück zu meinem Besuch und weg von der allgemeinen Kritik.

    Der diskrete Parkplatz hinter dem Haus ist eine Sache, die ich durchaus zu schätzen weiß, allerdings ist es dann nicht so schön, dass man vor das Haus laufen muss um Einlass zu erhalten. Ich vermute, dass die Wohnsilos gegenüber erst lange nach dem Club entstanden sind, da man sonst den Eingang sicher an die Seite verlegt hätte.

    Ich erhielt leider erst recht lange nach meinem Klingeln Einlass, was die Kleingruppe Jugendlicher auf der anderen Straßenseite mit einigen netten Kommentaren zu würdigen wusste. Einzelheiten erspare ich mir.

    Der Empfang dann war sehr freundlich, die junge Dame die neben der rothaarigen Empfangsdame am der Theke stand war überaus ansehnlich. Lange schwarze Haare, sehr überzeugende Argumente in aufreizenden Dessous. Dessous ? Wieso eigentlich Dessous ? Steht da nicht vollmundig auf der Homepage „Wir sind ein FKK-Club“ ?

    Bevor Nachfragen kommen, ich war nicht an einem Freitag im Haus, es war ein Dienstag.

    Kurz bevor ich mich in den Keller aufmachte erfrug ich noch den Namen der Dame bei Jaqueline (Die rothaarige Empfangsfrau). Sie nannte ihn mir mit einem klar erkennbaren Stolz in den Augen. Liliane. Meine erste Buchung des Tages war damit schon einmal klar vermerkt.

    Gleich nachdem ich meine Kleidung möglichst knitterfrei im Spind untergebracht hatte, suchte ich den Weg zur Dusche im Untergeschoss. Das Erlebnis im Stenostil:
    • Gang nach rechts durch die Türe
    • Blick nach rechts zur Massageliege
    • Bombeneinschlag ? Wäschefaltstation ? Oder nur unsaubere Gäste, die Handtücher gleich im Dutzend liegen ließen ?
    • Egal, blick und Gang nach links
    • Türe zur Dusche auf
    • Kopf zuerst hinein, Anwesenheitskontrolle.
    • Nase rümpfen. Toilette und WC im gleichen Raum stinkt manchmal.
    • Blick in die Dusche.
    • Nase rümpfen und Stirn in Falten ziehen.
    • Letzte Putzoffensive im Oktober ?
    • Im Augenwinkel Wäschekorb sehen.
    • Sich fragen, ob die Hausdame diese Dusche hier nicht kennt, Container übervoll.
    Ich entschied mich dann spontan, doch lieber die Dusche im Obergeschoss zu nehmen, die gleich neben dem Whirlpool liegt. Diese war sauber und aufgeräumt.

    Nach der ausgiebigen Dusche begab ich mich dann in den Aufenthaltsraum und orderte einen Kaffee. Dieser wurde mir von Jessy gereicht, über die ich ja schon berichtete. Mein bestreben in Richtung Damen war aber heute ein anderes, was ich mit Jessy auch erörterte und was sie mit einem „Viel Spaß“ sowie einem Bussi quittierte. Wirklich süß die Dame.

    Leider war die primär gewünschte Liliane gerade von einem Mitbewerber erblickt und gebucht worden, was mich meine Planung umgestalten ließ.

    Mein Blick schweifte so durch den Raum mit den Kunstledergarnituren und blieb dann an einer dunkelblonden Maid hängen. Ich erlegte erst noch Fachmännisch meinen Kaffee und suchte den Flirt mit dieser Holden, was sie auch mit einem bezaubernden Lächeln goutierte. Der Weg war also frei für mehr als diesen Flirt.

    Nachdem ich meinen Barhocker verließ, konnte der Weg also nur noch zu der Dame führen. Melanie heißt die Gute, die mir immer für einen sehr außergewöhnlichen Moment in Erinnerung bleiben wird.

    Auf unseren Smalltalk folgende wechselten wir den Ort und fanden uns im Obergeschoss in einem Zimmer wieder, dass mich ein wenig an ein SM-Studio erinnerte. Alles in Schwarz und Rot.

    Wir machten es uns auf dem Bett gemütlich und tauschten Zärtlichkeiten aus, die dann auch alsbald in tieferen Zärtlichkeiten von Ihr und im Gegenzug auch von mir ausuferten. Dies ging eine ganze Zeit so, was mir auch sehr gut gefiel. Dann aber folgte, kurz vor dem Vereinigen etwas, dass ich so schnell nicht vergessen werde. Ich habe es heute noch einmal versucht, aber ich kann diesen Servicepunkt, der auch in deutlichem Aufpreis mündet, nicht in Ihrem Angebot auf der Webseite finden. Ehrlich gesagt, möchte ich ihn dort auch nicht finden. Das Angebot wurde von mir auch klar verneint und ich suchte meine Konzentration um die Sache mit Anstand zu Ende zu bringen, was mir dann aber nicht mehr möglich war.

    Abgesehen von dem kleinen Aussetzer zwischendrin und den Folgen, war es eine sehr schöne Erfahrung mit Melanie, welche aber von meiner Seite aus leider keine Wiederholung erfahren wird. Mein Kopf muss auch mitspielen.

    Ich suchte wieder die Dusche im Obergeschoss auf, welche inzwischen auch ein wenig gelitten hatte. Der Wäschezuber lief noch nicht über, aber stand kurz davor und das Waschbecken hatte auch schon bessere Zeiten gesehen. Egal, Duschen muss sein.

    Anschließend versuchte ich mich dann am Essen. Bewusste sage ich versuchen, da mehr nicht möglich war. Wie ich schon in einem anderen Thema erwähnte, wenn man schon Essen anbietet, dann sollte es wenigstens Kantinenniveau haben, also einigermaßen genießbar sein. Das was ich dort im Warmhalter vorfand erinnerte mich nicht an etwas, dass ich zu Essen gedenke. Das Auge ist auch mit. Gesagt sei noch, dass es sich um einen Auflauf gehandelt haben könnte.

    Also beließ ich es bei Nüssen und Salzstangen an der Bar, auch diese Kleinigkeiten haben ja Nährwerte.

    Die Wartezeit auf mein zweites Erlebnis verkürzte ich noch mit einem Gang in die Bio-Sauna. Ich entnahm mir Handtücher am Empfang und machte mir alles in der Sauna zurecht um ein Nickerchen zu halten, als eine Stimme in meinem Rücken erfrug, ob noch Platz für sie bleiben würde. Ich bejahte ohne mich umzudrehen und legte mich dann danieder. Dann sah ich sie und Ihr strahlendes Gesicht und wusste, der Weg in die Sauna war die beste Idee des Tages.

    Liliane entkleidete sich und nahm auf der unteren Etage platz. Nach kurzer Zeit plauderten wir angeregt über dies und das und es stellte sich heraus, dass mit ihr eine sehr kurzweilige Unterhaltung möglich ist. Nach einiger Zeit verabredeten wir dann, dass wir uns an der Bar treffen und den weiteren Ablauf planen. Gesagt getan, ab unter die Kaltdusche…….. Ok, dass eine Renovierung länger dauert sehe ich ein, aber das die Kaltdusche immer noch defekt war, augenscheinlich mit dem gleichen Defekt, erzürnte mich ein wenig. Wir Gäste zahlen Eintritt, also dürfen wir doch sicher funktionierende Sanitäranlagen erwarten.

    Ärger runtergeschluckt, Dusche nebenan überprüft, Wäschekorb leer, Dusche dreckig, Geruch immer noch unangenehm. Der Weg nach oben stand an, drittes Duschen im Obergeschoss.

    Ich dusche zügig, um ja keinen Mitbewerber mehr vorlassen zu müssen und so war ich schneller als sie un wartete an der Bar. Sie schwebte alsbald heran und wir tranken etwas und plauderten weiter.

    Kurze Zeit später nahm sie mich dann bei der Hand und entführte mich ins Obergeschoss. Am Whirlpool vorbei in das hinterste Zimmer. Was dann folgte, entbehrt jeder Möglichkeit der Beschreibung. Warum sie die Wahl zur Rheinischen Blaskönigin gewonnen hat dürfte jedem klar sein der sie je erleben durfte. Sie umgibt das Erlebnis mit ihr mit einer Aura des einmaligen. Ihre Zärtlichkeit und die Art wie sie Zärtlichkeiten empfängt lässt einen denken, man sei der einmaligste Mann des Universums. Wir verbrachten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2 Stunden auf diesem Zimmer und ich erinnerte mich noch Tage später an jede Sekunde dieses Erlebnisses. Angefangen mit den zarten Streicheleinheiten nebeneinander liegend, weitergehend mit den zärtlichsten Küsse die ich in einem Club je erlebt habe.

    Einzig zwei kleine Schönheitsfehler umwehen diese Dame. Die Brust-OP die sie irgendwann einmal gehabt hat, hat leider sehr deutliche Narben hinterlassen. Narben die ihr selbst wohl auch nicht so zusagen, so kam es im Beisammensein bei mir an. Der zweite Schönheitsfehler ist, dass sie doch teilweise sehr arrogant wirkt. Sie ist es im direkten Kontakt nicht, aber der Eindruck kann einen davon abhalten, den Flirt mit ihr einzugehen oder den Weg zu ihr zu nehmen.

    Nach diesem Erlebnis duschte ich noch und begab mich in die Umkleide. Auf dem Weg dorthin geriet ich noch kurz an Nadine, eine blonde Dame die dreinschaute wie sieben Tage Regenwetter. Mit einem kurzen Dialog konnte ich ihr dann noch ein lächeln entlocken, was ihr deutlich besser steht als das Griesgrämige.

    Ich bezahlte dann noch meine Rechnung am Eingang, wurde von nur Liliane verabschiedet, da Melanie schon Feierabend hatte, und konnte so mit den prägenden Eindrücken von Liliane meine Heimfahrt antreten.

    Fazit:
    Wiederholungsgefahr 99% (wegen Liliane) 70% (ohne Liliane)
    Sauberkeit ?
    Sicher kann an sagen, dass Duschen auch mal schmutzig sein können, da gerade ein „Gast“ dort aus dem Rahmen fiel, allerdings wird in mir bekannten Clubs immer hinter den Gästen hergeräumt und so entsteht kein Sauberkeitsdefizit.

    Renovierung ?
    Instandsetzung ?
    Niemand erwartet eine Kernsanierung des Hauses, aber es wäre doch schön, wenn eine Renovierung, die im September angekündigt wird, auch einmal stattfindet.

    Leider war auch die Atmosphäre an dem Tag nicht so wie beim ersten Besuch. Teils war es im Kontaktraum sehr laut und auch recht ordinär was die Wortwahl des gerufenen angeht.
    Beim Zimmerbesuch mit Liliane war die Musik oben so laut, dass es die Stimmung doch ein wenig drückte.

    Trotz allem werde ich wiederkommen, da mir das Haus als solches gefällt. Ich hoffe nur, die vollmundig auch im Forum gemachten Aussagen werden mit Substanz gefüllt und es wird etwas getan gegen die offensichtlichen Mängel. Die Damen locken mich am Ende hin und nicht das Haus.
     
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