Nachdem nun mein "Fuhrpark" mit Point GPS Daten infiziert wurde, galt es schnellstmöglich eine wirksame Therapie zu entwickeln. Aus diesem Grunde (und keinem anderen), beschloß ich gestern, entweder das ATL oder aber die Oase zu besuchen. Anfangs stellte sich alles gegen mich: Zwei Bankautomaten defekt, Ampeln auf einer Hauptkreuzung auf Rot hängen geblieben, Schwertransport auf dem Autobahnzubringer – Himmel! Gegen 20:30 stellte ich den Tiefflieger auf dem Oase Parkplatz ab. Für einen Montag überraschend gut besucht. Kaum an der Bar den ersten Capuccino geschlürft, entdecke ich doch zwei mir bestens bekannte Gesichter, Lucy und Lila aus dem FTL! Zunächst aber wurde ich von einer netten Fee aus Rußland angesprochen und so sind wir dann Ruck Zuck in die erste freie Hütte eingekehrt. Die Begegnung verlief in bekannten Bahnen, es war nett, wenn auch nicht außergewöhnlich. Danach war erst mal relaxen angesagt, Buffet, Sauna, Pool, Sauna und dann erneut an die Bar. Etwas unschlüssig die diversen Räume durchquert und da erblickt mein gerötetes Auge, Lucy und Lila auf einem der Lümmelsofas. Habe mich zu den beiden gesellt und prompt erfahren müssen, daß Lucy es sich wohl gemerkt hat, daß ich bei meinem letzten FTL Besuch (mit Wolfl) sie nicht aufgefordert habe (war keine Absicht) und somit zunächst etwas auf „verschnupft“ getan hat. Sie nennt sich jetzt Lucilla, da es bereits eine andere Lucy in der Oase gibt. Nach einem netten Plausch, versuche ich also mein „Vergehen“ wieder wettzumachen und frage ganz höfflich, ob sie denn wohl geneigt wäre etwas Zeit mit mir zu verbringen. Sie grinst schon wieder ganz frech und schlägt – man glaube es nicht, es muß mir wohl auf der Stirn eingebrannt sein – einen Dreier mit Lila vor. Da es mir noch ganz gut im Gedächtnis haftet, wie begeistert Wolfl von der streng schauenden Polin war (diese schwarze Brille!), schalte ich den Verstand aus, nicke ergeben und so machen wir uns auf den Weg in die nächste Räumlichkeit. Dann mache ich noch das Zeitfenster klar, eine Stunde müßte wohl reichen um den Oldie an den Rand der Erschöpfung zu bringen. Nun, soviel vorab, ich habe ja einige Duos im Point erlebt. Das aber, was jetzt auf mich zukam war, war vergleichbar mit dem Wirbelsturm FLOYD über Florida. Ganz ähnlich der unnachahmlichen Natascha (Worms), vermag Lucilla von Null auf Hundert in Nullkommanix zu beschleunigen und ehe ich mich versah, haben die beiden Grazien mich in einen „ höchst aufgeregten“ Zustand versetzt. Während Lucy (ich bleibe bei dem Nick) mit ihrer Zunge eine Bronchialuntersuchung durchführt, widmet sich Lila den anderen Regionen, eher auf der Höhe der Wasserlinie, sozusagen. Nach dieser Einleitung geht es in die horizontale, die Mädels schaffen das Wunder eines ZK zu Dritt. Von da ab geht jede ihre eigenen Wege, bis sie am Königszapfen das Wiedersehen feiern, wunderbar synchron, bedächtig und spielerisch, sie treiben mich haarscharf am Rande des „Abgrunds“ entlang, ohne jedoch den „Point of no return“ zu überschreiten. Eine der beiden bringt ihr Bermudadreieck in die richtige Lage und so kann auch ich etwas zu den Aktivitäten beitragen. Sie wechseln sich nun immer ab, mal Lucy, mal Lila verwöhnt mich mit dem Polnischen Zungenschlag, eine der beiden zieht meine Hand an sich heran und dirigiert die Finger geschickt in ihre geniale Schnecke. Was hätte ich jetzt für eine Videokamera gegeben, der Anblick ist einfach göttlich. Das Geräuschniveau schwillt etwas an, die beiden feuern sich gegenseitig an, die Kommentare und Bemerkungen werden alles andere als jugendfrei. Lucy entscheidet, daß sie nun etwas richtiges spüren möchte und so werde ich in der Rückenlage mit ihren Reitkünsten verwöhnt. Wer sie kennt, der weiß, daß es bei ihr keinen Pardon gibt. Die Art und Weise, wie sie die Männer zu bezwingen pflegt ist schon einmalig. Ein harter, tiefer, schneller Ritt, begleitet von mittlerweile sehr „gehobenen“ Geräuschkulisse, Lila sorgt bestens dafür, daß meine Zunge nicht gerade untätig bleibt. Das Teufelchen auf dem King Pin wechselt urplötzlich das Tempo, das heißt, sie bremst ihren Speed schlagartig ab und setzt die Bewegung zeitlupenartig fort um dann erneut dem Temporausch zu verfallen. Das ging so eine zeitlang bis Lucy den Schichtwechsel anordnete und es nun an der Lila war, im ungekehrten Reitersitz die Schwellkörpermassage fortzusetzen. Lucy widmete sich erneut den Bronchialverästelungen, dirigierte meine Hände mal da mal dorthin, unterstützte dann Lila in ihren Bemühungen mittels Zapfenwurzelmassage, es war gnadenlos himmlisch. Lila tat zwar kund, daß das Reiten nicht ihre Stärke wäre, es war aber eine glatte Übertreibung. Mittlerweile haben wir wahrscheinlich die Musikanlage übertönt, ich bin immer noch heißer. Mein Gott, was für ein Dreier, 9,999 Punkte auf der 10-er Skala! Ich war anscheinend nun über das Stadium hinweg, an dem mich die übliche Vaginaltherapie zum Erfolgt führen würde, also wurde die Bereifung entfernt und die Behandlung mittels Oralanwendung und Schmetterlingsschlag zum Ende geführt. Woooooooooooooooooow. Eine geschlagene Stunde „Abwehrschlacht“ mit zwei außer Rand und Band geratenen Feen. Meine Reserven waren verbraucht, es galt also die Zelte abzubrechen und den Rückweg anzutreten. Habe mich nach dem Duschen doch noch mal in den Sofaraum begeben, Lucy und Lila beehrten mich erneut mit ihrer Anwesenheit, die Art und Weise wie Lucy sich auf meinem Schoß lümmelte, hat schon wieder fast für einen hormonellen Supergau gesorgt. Zum Glück waren die Mädels im Aufbruch sonst hätte es schlimme Auswirkungen für mich gehabt. Schnell noch bei der kleinen, blonden Buffetfrau vorbei und da ist es passiert. Kennst Du eigentlich die Anetta, fragt sie mich. Schau, sie bräuchte auch ein wenig Zuwendung heute. Geht nicht, sagte ich, bin sozusagen „trockengelaufen“, außerdem ist es bereits 1:00 und der alte Man muß ins Bett. Tja, wir haben es letztendlich doch noch getan. Anetta verfügt ebenfalls über ausgeprägte Talente, das vorangehende Erlebnis war jedoch kaum zu Toppen und meine Müdigkeit stand mir auch im Weg. Trotzdem, es wurde noch richtig nett und obwohl ich es gar nicht mehr erwartet habe, da sie ja meine letzte Reserven aufbrauchen mußte, kam es dennoch zum sehr befriedigenden Abschluß. Gegen 3:00 endlich in den Heimathafen eingekehrt, das nun umgepolte Fahrzeug dankte für die absolut leere Autobahn mit einem mäßigen Konsum von 17 l Durchschnittsverbrauch. Und jetzt sag mir bitte einer, wie ich heute Worms (Martinsbad)überstehen soll? :hschein (Bericht auch im BW7)