Phuket die (Alb)trauminsel Auch dieser Bericht schildert wieder einmal meine individuellen Eindruecke, die in dieser Ausfuehrlichkeit nur durch das phaenomenale Gedaechtnis meines Freundes wiedergegeben werden koennen. Einfach so beschrieben wie erlebt, ohne Scout, ohne vorheriges Einlesen in die Moeglichkeiten vor Ort. Mit Ruecksicht auf den internationalen Zeichensatzes ohne Umlaute und scharfem S. Eine Reisebeschreibung der Insel mit Bezug auf historische Hintergruende und geografische Besonderheiten kann im Susibar-Forum www.susibar.com jederzeit nachgelesen werden. Dort hat der in Begleitung seiner Ehefrau (das lol verkneife ich mir an dieser Stelle) reisende Abstinent wieder ein Mal ein Meisterstueck seiner Begabung abgeliefert, einem das Gefuehl fuer Land und Leute zu vermitteln (wie z.B. zuvor im Bericht ueber Kambotscha) ohne vor Ort gewesen zu sein. Bei der Flucht aus dem Isaan vom Flughafen Khon Kaen war ein 3-stuendiger Zwischenstopp in Bangkok unumgaenglich. Rauchmoeglichkeit auf dem Domestic-Terminal – Fehlanzeige. Es liegt wohl an der Mentalitaet der Thai’s, die einen, bevor sie sagen, dass etwas nicht moeglich ist, lieber in eine Richtung schicken wo es das Gewuenschte (hier Raucherarea ) angeblich gibt. Zweimal sind wir darauf reingefallen, bevor wir uns an die frische Luft begeben haben. Eigentlich wollten wir die Zeit nutzen, um das von meinem Freund per Internet ausgesuchte Hotel (Palm Hill Resort www.bluesky-residenz.com ) telefonisch zu buchen und uns einen kostenlosen Transit vom Airport Phuket zum Patong-Beatch zu sichern, doch es kam alles ganz anders. An der Tuere zum Raucherbereich (Ausgang ins Freie) befindet sich eine Reiseagentur mit Namen ‚the travel team’, denen es irgendwie gelang, meinen Freund mit dem Lasso einzufangen. Da die freundlichen Damen hinter dem Tresen mit Superspezialpreisen zu 40 % der Normalrate warben, dachte er, warum sich nicht mal nach dem SSP fuer das ausgesuchte Hotel erkundigen. Fragen kostet schliesslich nichts. Damit hingen wir am Haken der sehr netten Ueberzeugungstaeterinnen und es dauerte zwei Stunden, dann hatten wir gebucht und fuer 14 Tage unser Kreditkartenkonto strapaziert (plus 2% für Visa, Master Card. 4% fuer AMEX!!!). Apartment im Swiss Palm Beach Hotel, 2 Chalermphrakiat road, Patong Beach, rene@swisspalmbeach.com . Versprochen waren 4 Sterne, 2 Schlafzimmer mit jeweils grossem Bett und eigenem Bad, Wohnbereich mit Kitchen, grossem Kuehlschrank und Gäste-WC. Alles klimatisiert. Kein Guestfee, Superdupperspeziealpreis incl. Flughafentransfer und Fruehstueck 2.000 Baht p. Tag. Ich glaube, wenn wir nach einer zum Appartement gehoerenden Masseuse und nach einem Affen gefragt haetten, der einem den Ruecken kratzt, waeren diese Features auch zugesagt worden. Auf dem kurzen Flug von Bangkok nach Phuket war zum ersten Mal der Service bei Thai-Airways etwas ueberfordert, da der Airbus bis auf den letzten Platz gefuellt war. Nachdem die Domestic-Passagiere ihre Sitze eingenommen hatten gab es noch reichlich Luft in der Maschine. Wir rechneten jedoch nicht mit den internationalen Transitpassagieren, die durch den Hintereingang hereinstroemten. Das Lied - einer, einer, einer geht noch rein – haette die Situation gut wiedergegeben. Der Anflug auf Phuket ist ein tolles Erlebnis, mit den vielen kleinen Inseln, die aussehen, wie vom grossen Elefanten ins Meer geschissen. Der Koffer meines Freundes war total demoliert und so musste unser puenktlich erschienener Abholer etwas warten, bis die Formalitäten zur Schadenserfassung erledigt waren. Eine Fahrt von ca. 45 Minuten brachte uns in der anbrechenden Dunkelheit nach Patong Beach. Die letzte Teilstrecke hinunter zum Meer ist so steil, dass hier die wie Bienen herumschwirrenden Mopeds auf dem Gefaelle ihre Hoechstgeschwindigkeit erreichen duerften. Das Hotel Swiss Palm Beach liegt im Norden von Patong, ca. 500 m vom Strand entfernt. Eine kleine, saubere, sehr hübsche Anlage, von einem Schweizer gemanagt. Uns wurde ein Standardappartement zugewiessen und nach Besichtigung desselben war der Griff zum Handy unvermeidlich. Die nette Dame mit dem eigentlich nicht zutreffenden Namen ‚Molly’ versicherte, dass sie uns doch nur happy machen wollte. Eiskalt habe ich das Zugesagte mit Vorhandenen verglichen. Das Hotel hatte knapp 3 Sterne, der Wohnbereich nicht klimatisiert, keine zwei Baeder, ein Doppelbett und 2 Einzelbetten fuer Familie mit Kindern gut geeignet. Der Superduperspezialpreis der Agentur war ausserdem höher als wenn wir direkt vor Ort gebucht haetten. Sie sagte uns zu, nach einem anderen Hotel Ausschau zu halten oder das vorhandene cheper zu gestalten. Ich legte auf und ahnte schon, dass uns dieses offensichtliche Taeuschungsmanoever laengere Zeit mit eigentlich nicht geplanten Aktivitaeten beschaeftigen wuerde. Wir waren jedenfalls so angefressen, dass wir die Koffer unausgepackt auf dem Zimmer liessen, kurz duschten und uns auf die Suche nach dem Palm Hill Resort machten. In der Annahme, dass ein Tuk-Tuk-Fahrer (in Zukunft TT genannt) jedes Hotel in Patong kennt, nahmen wir unsere ersten Verhandlungen mit einem Mitglied der oertlichen Transportmafia auf. 100 Baht ist die Standardauskunft, unser Angebot immer und ueberallhin 50 Baht. 80 Baht ist die Standardantwort darauf und 60 Baht der Endpreis, der wohl nur unterschritten werden kann, wenn der Driver kurz vor dem Verhungern ist. Also sind zum Zimmerpreis eigentlich immer mindestens 120 Baht fuer den Transport zum Zentrum und zurück einzurechnen, es sei denn, man wohnt bereits in der Naehe von Soi Bangla. Bei unserem TT-Driver war wahrscheinlich nach dem ersten Wort im Hotelnamen das Gehirn ueberlastet und so brachte er uns ganz in den Sueden zu einer Absteige, die mit Palm anfing. Den Hinweis, das dies nicht das gesuchte Hotel ist, quittierte er mit einem Schulterzucken und verstand auf einmal auch unser englisch nicht mehr. Mai pen rai sagten wir diesmal nicht, aber wozu aufregen, wir stiegen aus, bezahlten und gingen in das naechste Internet-Cafe, die genaue Adresse abfragen. Auf die Idee, den Fahrer per Handy zum Hotel lotsen zu lassen, sind wir komischerweise erst nach 2 Tagen und drei weiteren vergeblichen Pfadfinderversuchen gekommen. Um es vorneweg zu nehmen, das Palm Hill Resort heisst jetzt Blue Sky und befindet sich am Arsch von Patong am Ende der Nanai Road in der Soi Thumdee an einem steilen Hang ohne jedes Hinweisschild. Die Anlage ist noch im Bau, die fertigen Zimmer sind gross und schoen, fuer 700 Baht eigentlich o.k, aber wegen der Entfernungen nur fuer temporaere Mopedbesitzer geeignet, zu denen wir nicht zaehlten. Nachdem wir beschlossen hatten, erst einmal die Nacht im Swiss Palm zu verbringen um der Undinge zu harren, die der Agentur einfaellt, kuemmerten wir uns um den eigentlichen Reisezweck. Ein TT brachte uns in die Strasse, in deren Dunstkeises angeblich 90 % des vorherschenden Angebots an Beglueckerinnen dreierlei Geschlechts zu finden sind. Es handelt sich hierbei um die Bangla Road mit Bierbars, A-Go-Go’s, Diskos, Seefood-Restaurants, Shop’s, I-Cafe’s, Wechselstuben usw., also eigentlich alles, was der alleinreisende Sextourist so braucht. Nach einer ueberteuerten Pizza, die ueberraschenderweise nicht mal schlecht war, zog mein Freund mit dynamischem Einkehrschwung und mit mir im Schlepptau in eine Bierbarstrasse ein. Wir hatten vereinbart, dass er die Bar aussucht, in der wir uns haeuslich niederlassen, da ich ja am Tag davor ein befriedigendes Erlebnis hatte. Bei ihm waren es schon 4 Tage her, seit der letzten Erleichterung am anderen Ende von Thailand in Chiang Mai. Das mit dem Bar aussuchen war jedoch gar nicht so einfach, denn die normalen Abfangjaegerinnen wie wir sie bisher kannten, sind in Patong eher mit Boden-Boden-Raketen zu vergleichen. Nicht einmal die Profis aus der American-Football-League wuerden hier ungestreift an einer Bar vorbeikommen, ohne zuvor an allen moeglichen herausstehenden Koerperteilen gezupft, gezerrt und gestreichelt zu werden. Jeder moegliche Fluchtweg zur naechsten Bar wird durch eine Menschle-Kette versperrt. Nur der Trick, eine unterzuhaken und mit ihr einfach weiterzugehen, funktioniert, denn die Maedels fuerchten das Ueberschreiten der unsichtbare Grenze zur naechsten Bar wie der Teufel das Weihwasser. Dort stehen naemlich die Amazonen der Konkurrenz bereits in Bereitschaft, um die Restbestaende durchsetzungsstarker Farangs zu uebernehmen. Wir schafften es tatsaechlich lebendig und ohne bleibende koerperliche Schaeden bis zur letzten Bar in dieser Gasse zu kommen. Die Seele hatte jedoch gelitten. Ich glaube jetzt ermessen zu koennen, wie man sich als letzter Mann auf Erden fuehlen muss, naemlich genauso wie beim Spiessrutenlaufen in den Hinterhoefen der Bangla Road in der Lowseason. Mein Freund fand schliesslich in der Vicki(ng)bar das Ziel seiner draengenden Wuensche in Gestalt einer Barlady mit optisch herausragenden Torax-Eigenschaften. Ich setzte mich dazu um nicht allein weiter durch die Phalangen beutehungriger Barbesatzungen zu stolpern. In dieser Bar war allerdings fuer mich nichts optisch wirklich ansprechendes zu finden, auch deshalb weil das geschaetzte Geburtsdatum der verbliebenen Damen etwas ausserhalb des von mir bevorzugten Vater/Tochter Altersunterschiedes lag. Ausserdem hatte ich auch keine Lust, meinen aufgestauten Tagesfrust an irgendeinem unschuldigen Maedchen auszulassen. Also beschraenkte ich mich als Hobbypsychologe auf das Beobachten des Vorspiels meines Kumpels und das Abwehren von Ladydrink-Ansinnen der Restbelegschaft. Getraenkepreise und Barfee sind uebrigens vergleichbar mit Pattaya, also recht guenstig, zumindestens in der Nebensaison. Das mitgenommen Gutenachtzu(fi)ckerchen erwiess sich fuer meinen Freund allerdings als Flop und so musste sie sich mit 700 Baht zufrieden geben. Verlanger Standardpreis fuer Longtime ist hier up to You, erwartet werden wohl so um 2.000, also wesentlich teurer als in Patty. Der naechste Morgen begann um 9 Uhr mit einem Anruf der Reiseagentur, dass ein Fahrer vorbeikommt, um mit uns eine Hotelbesichtigungstour in Patong durchzufuehren. Die gezeigten Unterkuenfte entsprachen entweder nicht unseren Vorstellungen oder es waren entsprechende Aufpreise faellig, die wir nicht zu zahlen bereit waren. Klarer Fall – Farangweichkochtaktik war angesagt. Das uns zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Palm Hill Resort fand auch dieser Fahrer nicht. Wir informierten telefonisch unsere Molly und sie versprach uns, ihre Bemuehungen am naechsten Tag fortzusetzen. Den Nachmittag verbrachten wir an dem Swimmingpool der Hotelanlage, wobei sich meine Wasseraktivitaeten auf das Erklimmen des im feuchten Nass befindlichen Barhockers beschraenkten. Das haben wir uns verdient, war der Wahlspruch und die fleissige Biene Maja hinter der Bar eine Augenweide. Am Abend zuerst wieder der uebliche Verhandlungszirkus mit dem TT-Driver und weitere Erkundung der Soi Bangla, jedoch ohne erwähnenswertes Ergebnis, weder fuer meinen Freund, noch fuer mich. Die in den reichlich vorhanden Seefoodrestaurants angebotene Ware war eindeutig frischer als die routinierten Dauerbesatzungen der Bar’s. Lediglich die Begegnung der anderen Art mit einem Catoy hatte einen gewissen Unterhaltungswert. Diese Bombenfigur, das suesse Laecheln, die freundliche Bereitschaft mitzugehen, hatte mich schon ueberzeugt, als mein Kumpel, der noch klar bei Sinnen war, mich warnte. Daraufhin war ich sofort wieder nuechtern und beendete die Verhandlungen sehr freundlich. Ein etwas weniger freundliches ‚go to hell, son of a bitch’ war die nicht ganz ladylike Antwort. Der naechste Tag begann mit einem Highlight. Der Vertroestungen unserer Molly satt, sprachen wir nun direkt mit dem Manager des Hotels. Der bot uns folgende Loesung an. Sofortiger Umzug vom Standardappartement in ein Superiorappartement. Eine Woche spaeter wird das einzige Deluxeapartment, das dem versprochenen Leistungsumfang sehr nahe kam frei. Wir akzeptierten diesen Vorschlag, da es sich wirklich um eine Wohlfühlanlage handelt, die man getrost weiterempfehlen kann, wenn man keinen falschen Versprechungen folgt. Mit Molly vereinbarte ich einen Tagesnachlass von 300 Baht, um die Mehrkosten fuer die Upgrates zu decken. Am Abend wieder in die einzige uns bekannte Andockungsaerea, der Soi Bangla. Dieses Mal sind wir die Soi von der Beachseite aus angegangen und zwar auf der rechten Seite. Hier befinden sich nur einzelne Bierbar’s mit weniger aggressiv agierenden Lady’s. Ich fuehlte mich durch das beruehrungslose ‚come in’, ‚hello sexy man’ wesentlich wohler als auf der anderen Seite in den Barzentren. Trotzdem war es wieder Abzocke, denn die hübschesten Gehsteigschwalben zeigten nach der erfolgreichen Umleitung auf einen Barhocker kein weiteres Interesse an dem gerade gewonnenen Gast. Zweite Wahl ist jedoch nicht mein Fall, auch nach zwischenzeitlich 2 Tagen Abstinenz nicht, also weiter zur naechsten Tränke mit vorgeschalteter Maeuserichfanganlage. In der letzt moeglichen Einrichtung auf der rechten Seite, der Kangerooh-Bar wollten wir einfach nur ein Bier trinken. Dort lief mir jedoch eine etwas pickelige Kleine ueber den Weg, die keine Drink wollte, nicht aufdringlich war, sondern sich nur ruehrend um mich bemuehte. Soon war ihr Name und sie wurde waehrend der naechsten 6 Tage meine Longtime. Eine sehr schöne Zeit fuer mich, in der ich verry happy war. Die Harmonie wurde nur am 3. Tag getruebt, als sie auf mein Befragen hin ein Honorar von 2.000 Baht taeglich fuer angemessen hielt. Ich legte 6.000 Baht auf den Tisch und sagte, dass sie mit dem Geld sofort gehen könne oder fuer 1.000 Baht pro Tag bleiben. Als sie sich mit der von mir genannten Summe einverstanden erklaerte, legte ich noch 200 Baht drauf, da ich nur fuer den ersten Tag Barfine zu entrichten hatte, wohl eine Besonderheit von Phuket. Auch mein Freund fand nach einigen Tagen in der gleichen Bar seine Longtime und so hätten wir gluecklich bis zum Ende unseres Phuketaufenthaltes eine ruhige Nummer schieben koennen. Eine kleine Verletzung an meiner Vorhaut war die Ursache fuer das Schliessen einer moeglichen weiteren Baustelle nach Pattaya und Bangkok. Ob die Ursache zu scharfe Zaehne oder zu lange Fingernaegel waren, liess sich nicht eindeutig klaeren. Ich war jedenfalls ab sofort zu 25 % impotent und konnte nur noch Freude geben und nicht mehr empfangen. Das von mir beantragte Timeout wurde von ihr akzeptiert, ich zahlte den vereinbarten Betrag (und etwas mehr). Am Abend sah ich sie wieder in ihrer Bar, als wir wie gewohnt die Reste unseres Seefood Mahles fuer die Maedchen vorbeibrachten. Natuerlich war sie nicht besonders happy, mich zu sehen, aber da musste sie und ich durch. An diesem Abend hatten wir uns den Irisch-Pub in der Soi Bangla vorgenommen und auch nicht bereut. Es spielte eine Live-Band (red hot potatos) mit einem tollen Sound und Repertoire quer durch die 70er und 80er sowie Riverdance (Schlagzeug, Gitarren, Geige), das den Schuppen bis halb zwei brechend voll hielt. Am naechsten Abend war Versoehnung mit der bereits geschlossenen Baustelle angesagt, da ich von der staendigen primitiven Anmache (lol) in den Barstrassen genug hatte. Also wieder in die Kangerooh-Bar und bis zum Ende meines Aufenthaltes das Werk vollendet, sprich eine weitere Anlaufstelle fuer zukuenftige Thailandbesuche installiert. Das Wetter war Mitte Oktober wirklich nicht gut, die erste Woche regnete es ab und zu. Danach goss es ununterbrochen. Eigentlich wollten wir zumindestens eine Insel ansehen und einen Tag lang auf Bierflaschentiefe tauchen (auch schnorcheln genannt). Somit ist dies also eigentlich kein Phuket Bericht, sondern beschraenkt sich auf Patong-Beatch. Nach 16 Tagen hatte ich die Schnauze voll vom Sauwetter auf Phuket und der Transfer zum Flughafen wurde passend dazu von einem gewaltigen Wolkenbruch begleitet. Am Checkin-Schalter wurde zum erstenmal meine 50 kg Gepaeck bemerkt und die nette Dame wollte mir 10 kg Uebergepaeck berechnen. Da hierfuer der Preis lediglich 300 Baht (etwas ueber 6 Euro) betrug, akzeptierte ich ohne grosse Gegenwehr. Im knallvollen Airbus zurueck nach Bangkok und dort wartete bereits der Fahrer des Sabai Lodge Hotels aus Pattaya, Soi 2 ( www.sabaicenter.com ) auf mich. Per E-Mail hatte ich dort eine Suite fuer 1.450 Baht gebucht, die ich durch einen 6 Wochen Aufenthalt vom April bereits kannte. Vorgesehene Bleibezeit in Pattaya 7 Wochen. Bevorzugter Aufenthaltsort am Abend ist die kleine Airport Bar in der Naehe der Susibar bei einer Flasche Sang Som. Offen bis der letzte Gast geht, wie wohl bei allen Bierbars in Pattaya!!!! Dort habe ich nicht nur meine Superlongtime gefunden, der Besitzer Manoo mitsamt seiner netten Frau haben mich immer herzlich aufgenommen, die Musik ist nicht zu laut und die anderen Gaeste meistens angenehm. Ausserdem laeuft jeden Abend eine Verkaeuferin mit warmen Laugenbrezeln durch die Gegend, deren Qualitaet den Vergleich mit dem schwaebischen Original nicht zu scheuen braucht. Nach ueber einem Monat Abwesenheit von der Heimat erfreut sich der Mensch eben auch an Kleinigkeiten. Da ich nicht vorhabe, auch noch einen Thread ueber Pattaya aufzumachen, da gibt es wohl schon genug Material, beende ich hier meinen Thailandbericht. Ich glaube, ich liebe dieses Land. :inlove
hallo relbot, du langzeit-thailand-urlauber , schön, von Dir zu lesen, wenn auch die erlebnisse auf phuket nicht so prickelnd waren. ich wünsche Dir weiterhin alles gute in thailand! sehen wird man sich bestimmt erst nächstes jahr :groehl :groehl :groehl liebe grüsse andy
Ich glaube es nicht nur, ich weiß es! Und in 50 Tagen werde ich auch mal wieder in Siam nach dem Rechten schauen. Schöner Bericht, Relbot - weckt in mir das Fernweh! ajax69
patong @ relbot ich komme gerade aus patong zurück. war bescheidene 3 wochen vorort. da ich mehrmals pro jahr und das seit mehreren jahren in patong unterwegs bin, kenne ich patong wohl recht gut. mein jagtrevier sind aber nicht die bars, sondern die clubs wie z.B. das Tai Pan oder Baja Beach. wenn ich zeit habe werde ich mal einen bericht zum besten geben, da es in clubs etwas anders abgegeht, als in den bars. hier ist die elite siams unterwegs. es ist einfach einzigartig und genial. ich liebe siam. gera
@gera na dann mal los. Ein Bericht vor meinem Aufenthalt dort haette ich auch gerne gelesen, da ich wie geschrieben, zum ersten Mal dort war und einige Tipps haette brauchen koennen. In dem Disco-Club Tai Pan hat sich mein Freund allerdings die zwei groessten Flops eingefangen. Ausserdem gehen dort sehr viele Maedchen aus der Barszene hin, soweit ich es beobachten konnte. Nur unterhalten kann man sich dort wg. der Lautstaerke der Band bzw. der Discomusik nicht, also ist das Abklaeren der entscheidenden Punkte sehr erschwert. Die FBI T-Shirts, die jeden Abend in die Menge geworfen werden, brauche ich auch nicht unbedingt. :kotz
Tai-Pan @ relbot vom grundprinzip her kann ich dir nicht wiedersprechen. wenn ich ins Tai-Pan gegangen bin, war ich in der regel schon versorgt. natürlich gehen die mädchen, die an den bars nichts getroffen haben zwischen 1.00 uhr und 2.30 uhr auch ins Thai-Ban. die dann immer noch nichts getrofen haben, treffen sich alle nach 2.30 uhr auf dem stock market. da fallen die preise ins bodenlose. war aber nicht so mein ding. das problem im tai-Pan ist sicher die kontaktaufnahme. wenn innerhalb von 20 minuten mehr als hundert gutaussehende frauen an der verbeischeben ist es nicht ganz einfach, sich zu entscheiden. ich gebe zu, dass ich mittlerweile soviele frauen kennen und zur not auch die telefonummern habe, dass ich selten direkt kontakt aufnehmen musste. keine dieser frauen die ich kenne arbeitet aber an einer bar. sie sind auch deutlich mehr hure, als die klassischen barfrauen. du hast sicher die vielen verliebten paare gesehen. das sind meistens barfrauen, die sich auch mehr oder weniger tatsächlich verlieben können. manchal ist das ende auch eine heirat. clubhuren sind huren, sie denken wie huren, arbeiten wie huren und wollen auch nur das, was huren wollen. geld!!!! ich denke dein freund hatte einfach nur kein glück. es ist so schön, mit zwei super aussehenden frauen, die top gekleidet und top geschmikt sind in einen club einzulaufen, und alle fünfe gerade sein lassen. was mein bericht betrifft, ich werde mich bemühen. in diesem sinne gera