Ankunft im Malibu um 10:05 - Einer muss ja rechtzeitig nachsehen, ob für den Cheffe auch ordentlich geputzt wurde. Außerdem war ich zu faul, mir zu Hause selber Kaffee zu kochen. Bremsen bereits vor der Linkskurve vorgewärmt und dadurch streßfrei vor der Hausmauer zum Stehen gekommen. Fahrzeugbeleuchtung nach dem Aussteigen dreimal auf ordungsgemässen Zustand ("AUS") geprüft. Mangels Regen das Duschen zeitlich hinter den Eintritt und räumlich in den Keller gelegt. Frühstück. Nach meinen letzten Besuchen hier im Malibu am Donnerstag und im World am Samstag laufe ich ziemlich "trocken" und beobachte entspannt den Auftritt der Grazien. Hingucker des Morgens: Alex(a?) und Katy(a?). Wenn die "a"s stimmen, kommt dann beim nächsten Clubwechsel ein "b" dran? Der erste Kollege, den ich heute erkenne, ist Ede. Aber er sieht mich nicht. Hat wieder nur Augen für die Weiber. Dabei ist mein Gesichtsausdruck sicher nicht gelangweilter als der der Damen. Der nächste ist Apostrophix, heute inkognito. Nach einem Kaffee setzt er sich zu mir, bucht mich aber auch nicht. Stattdessen eine Unterhaltung über Vorgefallenes. Ede kommt kurz zu und, ich spreize schonmal die Beine und bekomme schon wieder einen Korb. Ich beginne, die Frauen zu verstehen... Was kein Grund ist, eine zu buchen. Es laufen ein: ein griechischer Held, ein Lausbub, ein Saunameister, ein Fußkranker, ein Kabarettist, ein Volksvertreter, ein Biker, ein Strassenflitzer - und natürlich die Hauptperson. Irgendwer muss ja die Huldigungen (fast) aller anwesenden Untertanen annehmen. Der Cheffe bringt Post mit. Irgendjemand scheint es darauf anzulegen, sein Club- und Sexualleben demnächst in Prozessakten verewigt zu sehen. Eine Einstellung, die nicht nur Heiterkeit verursacht. Dennoch wird viel gelacht. Die Frauen auf den Couchen lachen nicht mit. Wahrscheinlich sind sie zu schüchtern, um sich in eine Unterhaltung einzumischen, die von einem halben Dutzend Männern auf deutsch geführt wird. Geschieht ihnen recht. Bei meinen ersten zwei Besuchen im Malibu war es mir auch oft zu blöd, mich in ein Gespräch einzumischen, das von einem halben Dutzend Frauen auf polnisch geführt wird, Jetzt wissen sie, wie das so ist. Auch unter Berücksichtugung des in einem anderen Thread schon agedeuteten Doppelschichtproblems sind die Damen - von Feliz, Anita und Miriam abgesehen - ausgesprochen inaktiv und warten darauf, abgeholt zu werden. Vielleicht ist das Clubolitik, ständige Anmache kann schließlich nerven und einem den ganzen Clubaufenthalt vermiesen. Aber frau kann die Zurückhaltung auch übertreiben. Nach 12 Stunden Männerrunde bemerke ich, dass sich ein "Fremdkörper" am Ende der Bar postiert. Der kann sogar lächeln. Da trifft es sich gut, dass ich sowieso gerade meinen Platz in der Mitte der Theke räumen will, um den essenden Römern nicht den Zigarettenrauch ins Gesicht zu blasen (ich rauche zwar eigentlich nicht mehr, aber im Club gehen immer noch zwei Päckchen pro Tag drauf). Ich setze mich also ans gleiche Barende und komme schnell mit Miriam ins Gespräch. Ich habe sei das letzte Mal im Okober 2004 im FKK-Beach getroffen, aber sie behauptet, sich noch an mich erinnern zu können. Kann nicht sein, dann würde sie mich jetzt nicht anlächeln... Miriam hat seit unserer letzten Begegnung stark abgenommen. Sah sie früher schon gut aus, verdient sie jetzt imho das Prädikat "umwerfend". Aber zum Glück sind die Barhocker stabil, ich kann mich an der Theke festhalten und so weiterhin den Coolen mimen. Nach einiger Zeit würden wir es uns gerne auf einer Couch gemütlich machen, aber die sind alle besetzt. Miriam schlägt vor, ein freies Zimmer zu suchen. Tolle Idee, wäre ich nie drauf gekommen! Ich darf wählen zwischen Zimmer 1 und Zimmer 3. Ich entscheide mich für Zimmer 3. Hauptsächlich deshalb, weil wir gerade direkt davor stehen. Miriam küsst gut, schmeckt gut, tut gut. Nach zwei Clubtagen exzessiver Faulfickerei habe ich zwar immer noch keine Lust zu Poppen, lasse mich aber zu ausgedehntem Französisch hinreissen. Miriamhält dagegen. An der Bar hatten wir noch das Spiel gespielt, wer zuerst lacht, verliert. Da hatte ich dreimal gewonnen. Auf dem Zimmer wird das Spiel leicht variiert fortgesetzt. Obwohl ich zur Halbzeit eine Pinkelpause einfordere, behält sie diesmal spielend die Oberhand. Ich tröste mich damit, dass in der Endabrechnung immer noch ein 3:1 für mich in den Büchern steht. Man bedenke, es war ein Auswärtsspiel... Ich fasse den festen Vorsatz, bis zur nächsten Revanche nicht wieder ein Jahr ins Land streichen zu lassen. Miriam bietet perfekten Service mit glaubwürdiger Leidenschaft, ohne irgendeine Gefühlsduselei zuzulassen. Nach Rekapitulation einiger Ereignisse in der Vergangenheit im World wünschte ich mir, alle Frauen würden so arbeiten. Dann gäbe es weniger Ärger in und um die Clubs. Für sexerix et al.: Name: Miriam Herkunft: Slowakei Alter: Ende Mittzwanziger Haare: ja, künstlich hellblond, gelockt, schulterlang Länge ohne Schuhe: ca. 165 cm Figur: schlank, A-Cups Tattoos/Piercings: Bauchnabelpiercing Einige Römer habe den Club in der Zwischenzeit verlassen, also wird die unterbrochene Unterhaltung in kleinerem Kreis fortgesetzt. Irgendwann werde ich müde. Selbst der Kaffee hilft nicht mehr. Soll jemand Anderes zuschließen. Ich verlasse den Club gegen drei Uhr. Mein Fazit: eine schöne Geburtstagsfeier mit echter Überraschung. Nur schade, dass die Frauen nicht gestört haben...
Kann ich leide rnicht mehr ändern, durch Kopier- und Korrekturarbeiten ist mir ein Strassenflitzer entgangen... ...wird hiermit nachgereicht...
...aber offensichtlich dem "T" im MTV ganz neue Impulse verleiht :greensmil Als nächstes zieht er vielleicht noch vors Verfassungsgericht um sich auch bei schlechter Verfassung ein Grundrecht auf Ejakulation einzuklagen Auf mich haben die meisten Damen bei meinem letzten Lokaltermin eher den Eindruck erweckt als würden sie eben nicht darauf warten abgeholt zu werden. Habe dieses blickscheue Verhalten überwiegend als distanziert empfunden. Es entstand bei einigen der Eindruck als würde man sie stören falls man sie ansprechen würde. Finde das etwas schade denn es passt nicht zu einem FKK Club. Wenn ein Mädel keine Kontaktbereitschaft signalisiert dann ist sie für mich grundsätzlich nicht buchbar. Finde Pay Sex nur akzeptabel wenn deutlich zu erkennen ist dass das Mädel mit einer gewissen Eigeninitiative bei der Sache ist. Will damit keinesfalls irgendwas unterstellen. Aber allein der Eindruck ist für mich schon störend. Selbst wenn man weiss dass es meist nur Müdigkeit oder Ungeschick ist. Ansonsten hat das Malibu schon einen hohen Wohlfühlfaktor.
Als blickscheu würde ich keine der dort arbeitenden Frauen bezeichnen. Augenflirts auf Distanz hatte ich dort bisher bei jedem meiner insgesamt drei Besuche in rauhen Mengen. Aber die meisten Frauen zeigen darüber hinaus keinerlei Interesse daran, mal ihren hübschen Hintern zu lüften und auf einen Gast zuzugehen. Dabei müsste es nach 15 Minuten (oder länger) Augenkontakt doch eigentlich klar sein, dass sie nicht wirklich stören würde... 100 % Zustimmung.
Frischmachen? :groehl :groehl :groehl Meinst Du nun wirklich "lüften", oder eher "liften" im Sinne von erheben?! :groehl :groehl :groehl Gruß, E.R.
häää? wer im lift lüftet weil es duftet, ist zwar dann den duft los, aber wer denn nur liftet um zu lüften weil es sonst duftet, der duftet ja wenn er liftet und sollte dann wohl besser nicht liften, weil wenn er dann lüftet beim liften und es duftet - na, dann isser wieder ganz allein. he jungs, das ist alles nur taktik von den mädels - denk ich so long hallo60 @noviz(a) - schön das du wieder da bist, macht spass dich zu lesen.
So lange die Mädels nicht ihren Arsch liften ... lassen ... (müssen), können sie von mir aus machen was sie wollen
Jawoll, Hauptsache, Polen ist offen... Man kommt nur so schwer rein... Also hat hallo wohl recht. Ist eine geniale Verteidigungsstrategie.
Vielleicht sollte ich meinen Geburtstag auch im Malibu feiern... Mit Miriam als "Hauptgeschenk"... und dazu Yola... und Ola...
...und die hat auch funktioniert, also bin ich nach sieben Stunden Clubaufenthalt ungeküsst nach Hause (wie einige andere Gäste an diesem Abend auch...) Hab keine Lust im Club - wo man zahlender Gast ist - die Mädels für ne Nummer anbetteln oder gar drängen zu müssen. Na ja, glücklicherweise gibts ja noch Clubs, wo sich die Mädels nicht lange bitten lassen sondern engagiert zu Werke gehen... Adios Malibu RR
Ich habe auch etwas länger flirten müssen, ehe die Dame meiner Wahl mitging, aber ersten mußte ich nicht betteln oder drängen und :greenfing zweitens empfinde ich diese Werbungsphase als durchaus interessant
Nicht ausprobiert - aber das nächste Mal werde ich im "Wohnzimmer" mal einfach einen Fuffi in die Luft halten. Vielleicht liftet/lüftet dann tatsächlich mal eine den Hintern...
ich auch war jetzt auch das erste Mal im Malibu ... ... kann das mit der äußersten Zurückhaltung der Frauen bestätigen, schlimmer noch finde ich aber das ewige Zusammenglucken mehrerer Polinnen mit intensiven polnischen Gesprächen ... als wenn sie wirklich nicht wollten. Als ich dann nach langem Warten, ob sie sich trennen, dann daoch meine Auserwählte im Beisein aller anderen ansprach, kam ich mir sehr störend vor ... Miriam scheint das mit dem Erinnern als Masche zu haben ... die wohl auch wirkt ... zu mir sagte sie auch, sie könne sich genau an mich erinnern ... (wußte dann aber doch nicht mehr, wo ...)
