Sonstige CDL muss IHK-Mitglied werden!?

Die deutsche Bürokratie ist doch einmalig.......

Eine mir bekannte CDL, welche als Gewerbetreibende beim Finanzamt gemeldet ist, soll jetzt laut einem Schreiben der zuständigen IHK dort auch "Zwangs"-Mitglied werden und ggf. den IHK-Beitrag bezahlen.

Nach aktueller Rechtssprechung ist "Frau" (wie alle Gewerbetreibenden) zu der Mitgliedschaft verpflichtet

Hat die CDL eine Möglichkeit den Mitgliedsbeitrag nicht zu zahlen bzw. gibt es Argumente für eine Nicht-Veranlagung?

Ich hoffe unter den Mitglirdern hier befindet sich auch ein Sachkundiger

Vorab schon einmal vielen Dank

 

Man will das Gewerbe kaputt machen. Wenn verbieten nicht geht, dann halt über Bürokratie und staatl. Abzocke.

Auf der anderen Seite läuft das Argument der Hurenverbände, Prostitution ist eine Dienstleistung und ein Job wie jeder andere, erwartungsgemäß gegen die Wand. Wenn Taxifahrer, Bäcker und Angestellte volle Gebühren und Steuern zahlen, warum dann nicht die Prostituierten mit ihrem Managergehalt? Aus Behördensicht ist das vollkommen logisch und 90% der normalen Steuerzahler (alle die nicht in den Puff gehen) dürften da wohl zustimmend nicken.

Die sexuelle Dienstleistung wird sich erheblich verteuern. Denn Steuern und Gebühen sind Kosten und die landen bekanntlich grundsätzlich immer beim Endkunden. Erste Anzeichen sieht man z.B. im Sharks, wo es mittlerweile Usus ist, dass die Frauen von vorne herein unter 100 € nicht mehr auf Zimmer gehen.

Von den CDLs selbst hört man zunehmend besorgte Stimmen. Dialog gestern mit meiner aktuellen Stamm CDL:

"Isch fahre Montag Hause."
"Oh, kommst du wieder?"
"Weiß nischt.... Nischt diese Club. Nischt diese Land. Muss ja hier Papier haben..."