FKK Artemis An einem Messetag am Halensee oder Haifische erkennt Mann nicht an der Herkunft

Dieses Thema im Forum "Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin" wurde erstellt von Lupus vetus, 1. Oktober 2014.

  1. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

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    Nachdem der Lupus vetus und andere Kollegen im vergangenen Jahr die mit Pferdestärken anreisenden Römer intensiv über Baubehinderungen vor einem Besuch dieses Tempels informiert hatten, traf es dieses Jahr den Pfad für die drahtigen Esel und völlig ohne vorherige Informationen. Erst musste von der Brücke zwischen dem Halensee und der unmittelbaren Zufahrtsstraße zwingend eine Treppe genutzt werden und dann war der Eselpfad von dort bis zur unmittelbaren Tempelauffahrt vollständig aufgebuddelt. Mit den niederen und gemeinen Eselreitern kann so etwas eben machen, was unter den Pferdekutschern sofort große Proteste verursachen würde. Aber da ist der gemeine Mann dann als Eselreiter auch im doppelten Sinne gemein und klingelt den Fußweg für sich und seinen Esel frei. Lupus hatte aber Glück und musste nur einen gehenden Trabanten beiseite klingeln, zufälligerweise ein echter Römer, mit welchem er an diesem Abend auch einige Stunden auf dem Sofa Erfahrungen über die anwesenden Priesterinnen und Göttinnen austauschte. :anger:
    Dann aber konnte der Drahtesel angeschlossen werden und der Tempel zum edlen römischen Ritual von Samen und Bargeldopfern betreten werden.
    Nicht schön war auch die Überraschung im Außenbereich. Leider, aber verständlicherweise war es den Grazien zu kalt für die Nutzung der Außenanlage. Richtig blöd war aber, dass die Außensauna kalt war, für die Lupus gerade aus dem Wellnessbereich frisches Aufgussmittel geholt hatte. Im Rahmen der Beschwerde erfuhr er dann auch noch, dass der zuständige Haustechniker und DJ Victor „Frühschicht“ hatte. Vielleicht wäre dann der nächtlich Pegel im blauen Salon zu ertragen. Also in der unteren Sauna die heiße „Fellreinigung“ durchgezogen und anschließend auf den letzten Drücker noch das „Frühstück“ abgefasst. In der Sauna outeten sich bereits die ersten Gäste als INNOTRANS-Gäste, aber der Füllstand hielt sich im Gegensatz zu den Nachstunden noch in dem für Messefreie Werktage üblichen Rahmen.
    Trotzdem hatte er erst weder eine ihm bekannte und erprobte Fachkraft in seinem Beuteschema noch einen erfahrenen Kollegen (der mit einem Tipp weiterhelfen konnte) gesichtet. Nach einigen Suchrunden landete er schließlich im unteren Kino und erregte dort das Interesse einer Jägerin in einer rot-schwarz gestreiften Korsage. :girl: Mit einer kleinen Verzögerung erinnerte er sich an ein Erlebnis vor eineinhalb Jahren mit ihr. Und nach einem kurzen klärenden Gespräch zog er mit Dalia (einer Deutschen mit türkischen Wurzeln aus der Sitzecke der „Hamburger Sharks“) in ein Altarzimmer für das Samen- und Bargeldopfer. Aus beide während der Opferzeremonie mal eine Pause in der wechselseitigen oralen Segnung der Geschlechtsmerkmale einlegten, erklärte auch sie, dass sie sich an den Lupus vetus erinnern würde.
    Auch diesmal war es wieder ein schönes Erlebnis für nur ein CE, wenn gleich beide nach weniger als einer halben Stunde wieder unten waren. Trotzdem ein guter Service zum Standartpreis mit einer Göttin aus dem „Hamburger Haifischbecken“.

    Anschließend folgte wieder ein Gang in die untere Sauna (die äußere war immer noch nicht auf Temperatur). Dann wollte Lupus vetus im Gegensatz zu seinem letzten längeren Besuch elf Monate zuvor seinem Esel keinen nachmitternächtlichen Heimritt zumuten und tauschte ihn in einer zweistündigen Ausrittaktion auf dem heimischen Hof gegen einen Hybriden.

    Bei seinem Aufbruch kurz vor der Raubtierfütterung im Speisesaal war von dem Besucheransturm anlässlich der INNOTRANS-Messe wenig zu merken, bei seiner Rückkehr hingegen war es erheblich voller geworden. Jedoch waren weiterhin nur wenige ihm als gut und in sein Beuteschema passende Priesterinnen eingetroffen. Und durch den Besucheransturm von der INNOTRANS waren viele Priesterinnen auch ganz gut mit der Entgegennahme von Opfern beschäftigt. Das traf aber nicht auf alle zu und es wurde von diesen Gästen auch fast nur nach optischen Kriterien geopfert. Beispielweise eine in der römischen Runde als gut beleumundete Dame war so wenig nachgefragt, dass sich der Lupus vetus beinahe Ihrer erbarmt hätte. Wegen ihrer über dem Kopf zusammen gebundenen Haare wirkte allerdings ihr sehr schlanker Köper noch dünner und damit verweigerte der kleine Lupus die Zustimmung zu diesem Opfer.
    Andere Organe verlangten allerdings nach der zur Wiederkehr obligatorischen erneuten Sauna (welche jetzt auch außen möglich war) einen vorhergehenden Nachschub an Flüssigkeit. Und als diese dann an der stark umdrängten Bar geholt werden konnte, hatte er plötzlich eine Hand auf seinem Schulterfell und eine bekannte Stimme im Ohr, die Rosi. :girl:
    Rosi hatte deutlich längere blonde Haare und auch eine kurze, aber schwarze Korsage an. Nach einem kurzen Gespräch und einer anschließenden Dusche ging es dann in eines der Außenzimmer (Rosi war übrigens hierzu an jenem Abend als einzige zu überzeugen) und es war auch dieses mal wieder eine sehr schöne und kuschelige Opferstunde mit ihr.
    Dann folgte ein Nachschub an fester Nahrung und ausgiebige Couchgespräche unter Kollegen, Lupus vetus hatte in dieser Nacht noch Zeit und Bares im weggeschlossenen Säckchen für ein weiteres Opfer.

    Hinreichend spät nach Mitternacht hatten dann die meisten gut beleumundeten und optisch attraktiven Priesterinnen die Opfersäckchen sich gut füllen lassen können und schienen zum großen Teil der zweiten und dritten Garnitur den Tempel zu überlassen. Damit konnte auch der kürzlich vom Kollegen Sveto beschriebene Zustand ein wenig nachvollzogen werden. Aber auch Lupus hoffte noch lange auf eine Entspannung der Situation. Denn der Füllstand an Gästen ließ langsam nach und damit hatte er Hoffnung, es könnte vielleicht noch eine schöneres Erlebnis kommen. Irgendwann entschloss auch Lupus sich jedoch, in der nächsten Viertelstunde entweder sich auf das letzte Opfer einzulassen oder den Tempel in Richtung Heimat zu verlassen. Trotzdem hatte schon die letzte Minute von seinem Limit hatte gerade begonnen, da lief Lupus eine vorher in römische Runde besprochene Maggy in einer rein roten Korsage in die Arme. :girl:
    Maggy soll schon vorher mal unter einem anderen Namen im Tempel gearbeitet haben, sie benannte als Herkunft zwei Regionen des nördlich Balkans. Dann aber kam ein Signal, dass er eigentlich als Warnung hätte verstehen müssen. Auf seine Servicefrage hatte Maggy eine ausweichend beantwortet und zwei weitere (eigentlich die einfache 69) positiv. Dann aber kam von ihr ein:
    „I give two Extras to you and you give one Extra to me” und sie meinte damit das aufpreispflichtige FT.
    Lupus vetus meinte noch: “Only in the first half hour, not if we need one hour. I have only the money for a half hour with extra or for one hour without.”
    Beide grinsten sich an und glaubten, denn anderen überlistet zu haben, keine gute Basis für ein schönes Opfer.:greensmil
    Oben nach der Dusche gab sich Maggy erst noch Mühe, aber immer mehr fühle der Lupus, dass die oralen Verwöhnphasen von immer längerem Einsatz ihrer Hand unterbrochen würden, weil Maggy merkte, dass ihre Rechnung auf Schnellabsaugung in 15 min für 110 € nicht aufging. Aus der distanzierten Sicht des Berichtschreibers hätte der Lupus besser die Aktion beenden sollen, als Maggy nach ca. 25 min das Ende der halben Stunde verkündete. Schon für den schönen Anfang und die noch nicht vollständig gekippte Stimmung wäre es auch ohne den finalen Schuss die eine fällige CE wert gewesen. In der folgenden umgekehrten Missionarsstellung ging Maggy dann aber immer mehr auf Abstand und das kostete beim kleinen Lupus Stabilität. Daraufhin wurde er mit immer mehr Gleitgel getränkt und Maggy beschränkte ihre Aktivität auf einen einfachen, aber immer heftiger werdenden Handbetrieb. Nach gut 50 Minuten protestierte auch der kleine Lupus mit erneuten Zeichen von Instabilität und beide brachen die Aktion endgültig ab, der Unterbauch und die Oberschenkel von Lupus vetus waren dick mit Gel beschichtet. Die dafür fällige zweite CE war in einer Nachbetrachtung versenktes Geld.
    Weder der Haifisch von der Donau noch der Lupus vetus aus den Brandenburger Wäldern hatten ihr Ziel erreicht.
    Fazit:
    Wenn es richtig voll ist, dann wirklich rechtzeitig den Tempel verlassen und nicht hoffen, das es in der späten Nacht noch etwas besser werden könnte.
    Neben dem wieder sehr schönen Erlebnis mit Rosi hatte Lupus auch ein Schönes mit der Dalia aus dem „Hamburger Haifischbecken“ der unteren Elbe genossen und einen anderen Haifisch aus dem Einzugsgebiet der mittleren Donau kennengelernt. Haifische erkennt der gemeine Römer eben nicht so einfach an der Herkunft.

    :hi Salve aus dem wilden Brandenburg

    Lupus vetus vulgaris
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Oktober 2014
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  2. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Was ist denn in diesem Zusammenhang unter "Hybride" zu verstehen, denn ein Maultier wird's ja wohl kaum gewesen sein?! :conf:

    Gruß, E.R.
     
  3. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

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    Zu Zeiten der echten alten Römer wäre natürlich der mulus die richtige Untersetzung des Hybrid-Begriffes.
    Dank den vor zweitausend Jahren unerreichbaren und auch noch sehr barbarisch lebenden Einwohnern Japans gibt aber heute auch unter den modernen Kutschen welche mit hybriden Antrieben.
    Und für seine derartige japanische Kutsche verwendet Lupus vetus als ein Römer niederen Ranges in einem Forum der edlen römischen Bade- und Lustkultur zur Abgrenzung von seinem standesgemäßen drahtigem Esel den Begriff des Hybriden.
    Andere Römer verwenden ja auch die Untertreibung Moped für mach ein schweres Motorrad.

    Mit Gruß aus dem wilden Brandenburg
    :bye: Lupus vetus
     
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  4. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Danke, an so was in der Art hatte ich schon gedacht, aber:

    Dazu brauchte es aber keine kopierfreudigen Asiaten, als schon um 1900 Ferdinand Porsche den ersten Allrad-Hybriden mit elektrischen Radnabenmotoren konstruiert und zusammen mit Ludwig Lohner auf den Markt gebracht hatte:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lohner-Porsche

    Klar, aber das sind Motorradfahrer mit der zufälligen Eigenschaft hier "Römer" zu sein, denn dieser verniedlichende Begriff "Moped" ist schon seit über 40 Jahren in der Motorradszene gebräuchlich.

    Gruß, E.R.
     
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  5. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

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    @E.R.
    Es ist schon traurig, dass zwar alle derzeitig im Straßenverkehr verwendeten Motorentechnologien (Verbrennungs- und Elektromotore) ursprünglich von deutschen Ingenieuren entwickelt wurden, aber die ersten Großserien woanders vom Band liefen. Bei den Hybridfahrzeugen konnte Toyota das bisher erfolgreichste Konzept bereits für mehrere Typen liefern, bevor die Konzernbonzen der deutschen Produzenten für erste Fahrzeuge eine Serienproduktion zuließen. Wenn diese Bremsbacken ihren Ingenieuren freie Hand gelassen hätten, wäre das sicher eher möglich gewesen. Ich vermute, dass diese Blockade mit Rücksicht auf Aktionäre aus dem nahen Osten erfolgte. :(

    Als ich mir vor ziemlich exakt 40 Jahren mein erstes Motorrad gekauft habe, legte ich ganz großen Wert darauf, dass dieses kein Moped sein sollte. Ich muss allerdings einräumen, dass mich von der von Dir beschrieben Motorradszene damals eine sehr undurchlässige Mauer trennte.:greensmil

    Mit Gruß aus dem wilden Brandenburg
    :bye: Lupus vetus
     
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  6. Bärliner

    Bärliner Guest

    Ich freue mich festzustellen, dass ich nicht der einzige hier bin, der mit einem motorisierten Zweirad unterwegs ist und sende die Linke zum Gruß ...

    Bärliner
     
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  7. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Nö, auch nicht ganz zutreffend:

    Klar, damals waren für Euch Java und MZ das Maß der Dinge und spätestens bei zweigetakteten 350 cm³ Ende der Fahnenstange, wie mir meine Ostberliner Motorrad-Freunde immer wieder erzählt hatten, die ich in den Neunzigern auf einer Enduro-Tour kreuz und quer durch die gebirgige Karibikinsel Hispaniola (DomRep & Haiti) kennengelernt hatte, mit denen mich durch viele Jahre und viele tausend gemeinsamer Kilometer eine mittlerweile fast zwanzigjährige Freundschaft verbindet.

    Klar, nur Holländer grüßen mit der Gashand! :groehl

    (So gesehen in den italienischen Abbruzzen an einer steilen Bergstrecke, wo wir am rechten Straßenrand für Foto und Zigarettenpäuschen angehalten hatten, als der freundliche Flachland-Tiroler aus den Niederlanden seine vollbeladene Gummikuh (R 80 RT) nach Grußentsendung erstmal wieder zwei Gänge runterschalten musste, um wieder Fahrt aufzunehmen. Wir haben sehr gelacht... :D)

    Gruß, E.R.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Oktober 2014
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  8. Bärliner

    Bärliner Guest

    Na mit einem Wohnwagenanhänger verliert auch eine Gummikuh schnell an Fahrt, wenn man Gas weg nimmt :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2014

Sextreffen-sofort

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