8. Tag Dienstag Nadierlich hab i des Frühstück verschlofa. Gut so, denn so han i mit meine lakierte Fengernägel net auf den Schwuli uffbassa messa ond meim Ranza (Bauch) schadet des au net. Als i endlich am früha Nochmittag uffgwacht ben, hot es draußa emmer no gschifft (geregnet). Am Cobacabanastrand war koi Sau, aber i war jo au net weger dera Aussicht do. Des Centre von Rio han i nach dem geschdriga Erlebnis endgültig gschdricha, obwohl i noch a paar Adressa ghabt hätt, aber mir läuft die Zeit drvon ond es gibt noch so viel zu entdecka, en dem Städtle. Heit steht die Terma Solarium www.solarium.com.br, Rua J.J. Seabra 21 im Stadtteil Jardim Botanica (Botanischer Garten) uff meim Programm. Kohle am Automat gezoga ond Taxi gestoppt. Beim Einsteiga hot des so seltsam grocha (gestunken). Ob von de Polschder oder dem Fahrer ausganga isch, war undefinierbar. Jedenfalls wared beide scho arg vergammelt. I han die maximale Flohhüpfentfernungspositon en dem Schrotthaufa eingnomma ond dem Driver den Zettel mit dera Adresse geba. Nach oiner Weile han i gmerkt, dass mi der Stinkstifel bescheißa wollt, indem er a bissele em Kreis romgfahra isch ond gmoint hot, dass der domme Touri des sowiso net schnallt (kapiert). Net mit mir. Normalerweise wär i jetzt ohne zu bezahla oifach ausgschdiega, aber es hot emmer no gschüttet wie aus Oimer. Also han i em mit Händ ond Füß zom verstanda geba, dass i mi prima auskenn ond er mi jetzt uff em schnellschda Weg an mei Ziel brenga soll. Er hot dann zwar irgendwas en sein 30 Tagebart neibrommt (gemurmelt), hot dann aber doch die Stadtrundfahrt abgebrocha ond war en 10 Minuta vor dem Solarium. Des Taxometer hot 11,20 angezeigt, i han im 12 geba, drmit er au amole wieder bada kann. Er war aber net eiverstanda ond hot mit seine Drecksgriffel (ungewaschene Finger) 15 anzoigt ond romzetert. Leck mi am Arsch han i gsagt ond ben ausgschdiega. Der Schmutzfink isch glei henter mir her, aber net um den Schdreit fortzzusetza, sondern om sei Kopfprämie für mi beim Solarium zu kassiera. Scheisele Herr Eisele, han i denkt. Dir gib i. Also ben i net glei en die Terma, sondern erschd amole dran vorbeiglaufa. Der Dreckspatz hot gezetert (gejammert) „Senor, Terma Solarium“, i han aber so do, als wollt i mir bloß die Gegend angucka. Dann hot er no a paar Minuta ergebnislos mit de Türsteher verhandelt ond isch endlich weggeknattert. Sodele, jetzatle konnt i au die Terma betreta. Die Gorillas hen mi mit ma breita Grinsa empfanga ond oiner hot beide Dauma ghoba, wahrscheinlich die maximale Anerkennung für en Gringo, der sich net über dr Löffel barbiera lässt. Enna drenna dann die übliche Prozedur. Omzieha ond den kloina aber bliztsaubera Sauna-/Duschbereich besichtigt. Oin Stock höher gschdiefelt ond do send mir schier die Glozerla (Augen) rausgfalla. Ogfähr 20 Hardbodys, koine älter als 25 ond die Hälfte onder 20. Blos 2 Weißkittel aber trotzdem a Superstimmung ond elle hend mit de Ärschla gwackelt. Hier ben i Bock, hier kann i sei, ond wenn der Service au no des hält, was die Optik verspricht, dann hab i hier mei Ultimo Ratio en Rio gfunda. Wie i mi so aus verschleierte Auga omguck, bleib i an oiner henga. Die kennsch doch, schießt es mir durch dr Kopf, die kennsch du doch irgendwoher. Woher kennsch denn die, Heilandsackrament. Ja freilich, des isch doch mei Extippse, aber 1000 Prozent. I moin, i han amole a Sekretärin ghet, die hot genau so rattagoil (scharf) ausgseha wie des braune Bomberle (Mädchen) do, mit ma netta Gsicht, Kurfa wie a Slalomstrecke(perfekte Rundungen) ond Füß bis uff dr Boda (lange Beine). Uf die war i emmer so spitz wie Nachbars Lumpi (hat mich scharf gemacht). Blos han i Allmachtsbachel (Arschloch) mi weger der Trennung von privat ond schaffa niemals gar nie net (dreifache schwäbische Verneinung) an se rangmacht ond mein Ständer emmer onder meim Schreibtisch versteckelt. Wenn i me recht erinner han i mir au amole mit gschlossene Guckerla ond ihr Bild vor Auga uff em Scheißhaus oin rondergholt, weil i des nemme aughalda han. Jetzt war die Gelegaheit do, mit ihrer optischa Zwillingsschwester elles nachzuhola. I wollt aber nix überstürza ond ben erschd amole ganz vorsichtig neba se nogsessa, wie en Konfirmant bei dr Betstonda. Mei Goscha hot versucht, beim Anbaggra a bissle Desinteresse vorzuheuchla, aber mei wichdigschder Körperdeil hot deraweil mit dr Onderhosa ond dem Leichajächkle a Zirkuszelt baut (starke Erregung). Des hot die Camilla, so hot se ghoisa, natürlich sofort gschbannt (bemerkt) ond scho isch se uff mir drobagsessa ohnd hot ihr Zonga en meim Hals drenna ghed. Fengerfertig war se au, denn mit oiner Hand hot se mir dr Schwanz geknetet ond mir mit dr andera Hand gleichzeidig dr Sack langzoga. Do drbei hot se mit oim Fenger au no mei Arschloch massiert. Eigentlich war i nach 5 Minuta kurz vor ma Abgang, aber i wollt obedingt wissa, ob des Mädle au so gut vegelt wie se wixt. Also Zemmerle gebucht für 40 Minuta. Elles schee verschbiegelt ond sauber, au a bissele größer als die Standardzemmer en de andere Termas. Wichdiger aber war der perfekte Service von meiner Sekretärin - äh i moin von Camilla. Mei lieber Scholli, die hot emmer zom richtiga Zeitpunkt bei mir die richtige Knöpfla druckt ond wieder losglassa (optimale Reizzonenstimulation). Blosa, Zungenanal, ficka, elles vom feinschda. Entweder war se wirklich naturgeil oder nurgeldgeil oder boides, jedenfalls han i mei Optimum en Rio gfunda. Sie hot mi dermaßa überzeugt, dass i mit Ausnahme von Schlofa ond Essa den Reschd meiner Tage bloß no em Solarium ond bei ihr verbracht han. Mitnehma en die schwäbische Heimat han i mir scho au überlegt, aber dann hätt die mi garantiert totgfegelt. 3 Stonda vor Abflug hot sie mi zom letschda Mol gritta, als Abschiedsgeschenk ohne Bereifung, ond i ben dann direkt mit dem Taxi zom Flughafa abdüst. Auf dem Rückflug em Flieger han i dann mei persönliches Resümee von dieser Reise zoga: Die erschde paar Tag han i gmoint, i ben hier total falsch, aber es hot sich dann gebessert ond der Schluß war uff jeden Fall überragend. Allerdings hot es nichts geba, was mr net au en onsere deutsche Clübbla griga kann, von der Sambaatmosphäre mol abgseha. Insofern hätt ich mir den weita Weg ond au viel Kohle spara könna. Die Termas würd i persönlich wie folgt einordna: 1. Platz Solarium 2. Platz Luomo 3. Platz MonteCarlo Apropo Kohle. S-Bahn 10,- , Flugkosten 1.060,-, Hotel 810,-, Essen/Trinken ca. 250,-, Taxi ca. 75,-, Termas ca, 2.000,- also ogfähr schlappe 4.200 Euro. Wenn i drvon ausgeh, dass i ca. 20 mol döpfelt (gefickt) habe, gibt des en Schnitt von starke 200,- Euro pro Nummer. Vielleicht koi optimaler Koschd-/Nutzaeffekt, aber insgesamt trotzdem a tolle Erfahrung. Wenn i bedenk, dass i vor 4 Jahr extra wega dem Endspiel zwischa Deutschland ond Brasilien für 1 Tag nach Japan gfloga ben ond do drfür au fascht 4.000 Euro ausgeba han, war des sogar no a Sonderangebot. Ond domols hend jo die Brasis onsere Jungs au blos gfickt, gell.
danke für dei Kompliment I wois, des isch ganz schee bleed, ohne Bereifung zom Vegla. Machmol send mir scho rechte Grasdackel, gell
also ich muss sagen das ich deine berichte echt gerne gelesen hätte, aber dein akzent ist echt brutal anstrengend..... mehr als 2 absätze gingen echt nit klar...