Werte Mitstreiter, nachdem ich einige Zeit und mit großem Vergnügen die Abenteuer der Vielclubgänger gelesen und nur gelegentlich einen dürftigen Kommentar abgesondert habe, kommt hier nun meiner erster eigener Report. Aufgrund einer schwierigen beruflich-/familiären Alibisituation und übergroßer Vorsicht, bin ich in Sachen Paysex ein schwach beschriebenes Blatt. Insgesamt kann ich bisherige Clubbesuche an den Fingern beider Hände abzählen. In dieser Woche nun habe ich freie Bahn und werde mir - "Europe in five days" - einen Schnellüberblick über die Szene verschaffen. Da ich tagsüber noch zu tun hatte, nicht mehr so weit fahren wollte und im Internet gute Kritiken gelesen habe, bin ich am Montag also gegen 19 Uhr im Bahama Club in Maintal-Dörnigheim (Industriegebiet Ost) eingelaufen. Mein erster Eindruck war: Hmmm. Ganz schön klein, der Parkplatz irgendwie provisorisch eingezäunt. Ob die Abgrenzung wiederholten weiblichen Einparkversuchen widersteht? Nach dem Entrichten des moderaten Obolus und einer freundlichen Kurzeinweisung verschaffte ich mir einen Einblick in die Örtlichkeit: Die Spinde, das "Kino", die Sauna, der Außenbereich: Alles seeehr übersichtlich und irgendwie unbeholfen-putzig, aber nicht unsympathisch und jedenfalls nicht abturnend. Zunächst ging ich in den Außenbereich, um mit einem Bier in der Hand den Rest der Sonnenstrahlen zu genießen und verzog mich als es kalt wurde in die Sauna, die einen netten Panoramblick über den Aufenthaltsraum bietet. Anwesend waren an diesem ruhigen Tag etwa 6 bis 8 Damen und ebensoviele Dreibeiner. Nun kann man über Geschmack nicht streiten, aber Zombies waren definitiv nicht vor Ort. Die Sorte, die ich nicht gesehen habe, war der Typus "osteuropäische Kindfrau, Cup A", auf den ich aber sowieso nicht stehe. Nachdem ich 20 Minuten lang vor mich hinschwitzte, kam mit besorgtem Gesicht und auf Plateauschuhen angestöckelt Lisa an die Tür und fragte, ob mit mir alles o.k sei, ich würde ja ungewöhnlich lange saunieren und sollte nicht umkippen. Später erfuhr ich, daß sie wohl mal dem Exitus eines älteren Freiers beiwohnen durfte. ********************** Exkurs Halten wir kurz inne. Wie wäre es, die letzten Minuten auf, unter, jedenfalls in einer Liebesdienerin zu verbringen? Für die beteiligten Damen, Veranstalter und Angehörigen sicherlich erklärungsbedürftig, aber dem Hauptdarsteller könnte schlechteres widerfahren. Zwar würde dem (sic!) verscheidenden Freier weniger mediale Aufmerksamkeit zuteil als den Kandidaten in letzter Zeit, Sondersendungen ausgeschlossen, aber ich kann mir schlimmere Formen eines Abgangs vorstellen. ********************** Freundlicherweise besorgte mir Lisa eine Cola und so begaben wir uns auf ein Sofa. Zur ihrer Person: Sie ist imho eine hübsche 26jährige Ostdeutsche, ich schätze Kaliber 75c, Bauchnabelpiercing, keine Tattoos, nicht auf den Kopf gefallen ist. Bilder von ihr sind auf der Homepage des Clubs zu sehen. Ich persönlich habe so meine Schwierigkeiten, wenn ich mich präkoital nicht warmreden kann. Mit fehlt da die Coolness, Abgebrühtheit und Schwanzzentrierung. Umsomehr habe ich es geschätzt, mich nett mit ihr unterhalten zu können. Kein Gedrängle, kein Generve, wie überhaupt das Verhalten der anwesenden Girls freundlich-nett, aber nie aggressiv war. ********************** Exkurs Jedem das Seine, aber ich finde Tattoos doof. Was früher noch Underdogimage hatte und harten Jungs, Kriminellen und Popeyes vorbehalten war, ist jetzt Mainstream: Keine biedere Wurstfachverkäuferin, die nicht ein Arschgeweih trägt. Umso bemerkenswerter, wenn jemand "ohne" ist. ********************** Nach dem Intro kamen wir zu Anlaß meines Besuchs und ich fragte nach ihrem Serviceangebot. In Erwartung einer Listenaufzählung war ich verblüfft, daß sie den umgekehrten Weg ging und mir mitteile, was sie nicht macht: GV ohne Gummi. Eine überschaubare Antwort, mit der man(n) sehr gut leben kann. ********************** Exkurs Irgendwie erinnert mich ihre Antwort an die Konfiguration einer Firewall; InderNett wird mich verstehen. Normalerweise verbietet man erstmal alles (DENY ALL) und gibt dann selektiv Dienste oder Ports frei (entsprechend GV, französisch ohne, aber kein dies, kein das): Bei Lisa war es umgekehrt: Primär alles erlaubt (ALLOW ALL), anschließend wenige Einschränkungen. Sorry, ich schweife ab und möchte nicht langweilen... ********************** Auf dem Zimmer dann sehr angenehme 90 Minuten. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber sie verkörpert zweifellos den naturgeilen, tabulosen Typ, der gerne Sex hat (ob mit mir, sei dahingestellt), auch einer härteren Gangart sicher nicht abgeneigt ist und dessen Typus man sich so eigentlich als Partnerin wünscht, aber durch eine Laune des Schicksals meistens nicht hat. Lisa ist haptisch äußerst angenehm, hat eine schöne, angenehme Haut, riecht und schmeckt lecker. Sie war sehr auf mein Wohlbefinden bedacht. Ich bin sicher, daß ich nur eine Bruchteil ihres Repertoires erlebt habe, aber das hat genügt, mir ein krampfartig-dümmliches Dauergrinsen ins Gesicht zu zaubern, unter dem ich jetzt noch "leide". Der absch(l)ießende FT-Einsatz hat mir jedenfalls den Rest gegeben. Nach dem anschließenden Duschen haben wir uns dann wieder auf einer Couch eingefunden und noch eine halbe Stunde über dies und das Halbprivate, von Botox, über nichtspermale Mundspülungen, bis hin zu ihrem Tagesablauf, geredet, bevor ich dann herrlich entsaftet nach Hause bin. Fazit: Für mich (als Nichtprofi) hat der Club einen gewissen Reiz, der gerade in der Nichtvergleichbarkeit zu den professionell aufgezogenen Großschuppen liegt. Die Atmosphäre ist familiär und entspannend. Die Clubleitung sollte aber ein bißchen mehr Action in den Laden bringen und vielleicht mal die eine oder andere Veranstaltung organisieren. Lisa kommt dem Typ der perfekten Liebesdienerin sehr nahe. Sie ist auf das Wohl ihres Gastes bedacht, erwartet von ihrem Gegenüber eine selbstverständliche Höflichkeit und kann nur empfohlen werden. Es dankt für Eure Aufmerksamkeit: dev/null (der nach dem Verfassen dieses Textes ein leichtes Ziehen unterhalb des Bauchnabels spürt)
Sehr schöner Bericht! Mir gefällt es da auch immer sehr gut, ist halt gemütlicher als in einer "Fickfabrik" ups
Ein famoser Bericht, dev/null, der keineswegs gelangweilt hat, gerne mehr davon in dieser Art! Und Lisa ist ein gutes Beispiel, wie aus einer Leipziger-Laufhaushure mit stark eingeschränktem Serviceangebot eine wirklich gute CDL geworden ist, nachdem sie im Sommer 03 zunächst in BHH für ein Jahr ihre Zelte aufgeschlagen hatte. :rolleyes Gruß, E.R.
Danke für die Blumen Ja, sie hat mir etwas über die BHH-Zeit erzählt und davon, daß die Umgangsformen mancher Gäste etwas zu wünschen übrig liessen. Vorsichtig formuliert.:rolleyes Cheers, dev/null
Das ist doch mal eine Art aus dem Leben zu scheiden:greensmil Die könnte auch mir gefallen. So in fünf oder sechs Jahrzehnten daywalker
sehr schöner Bericht hat mir gefallen, auch die Exkurse Tod im Club ist vor längerer Zeit mal im Hof passiert .... eine schöne Art zu sterben, aber für die Anwesenden Damen (insbesondere die, mit der die Nummer stattfindet) nicht sehr schön .... und für die Angehörigen schockierend .... Tattoos ich bin ähnlicher Meinung, insbesondere wenn es Standard ist und übertrieben wird. Schön gemachte, ausgefallene Tattoos gefallen mir durchaus, aber eine Frau ohne finde ich auch schön ALLOW ALL ist zwar eine interessante Methode, aber doch nicht eindeutig bzw. nicht ungefährlich .... denn die Frau weiß ja nicht, welche Phantasien der Mann hat und was der so will .... z.B. hätte sie auf diese Art AV ohne erlaubt oder alle Arten von Schweinereien (Natursekt, Kaviar ....), die ich z.B. ziemlich schlimm finde ...
@dev/null Es gibt Berichte, die sind so schön und ergötzlich geschrieben, da muss sogar ich als quasi passionierter Nur-Leser mal hinter dem Vorhang hervortreten und laut Beifall klatschen für den so vergnüglich wie intelligent geschriebenen Bericht. Im übrigen teile ich die Deine Einschätzung bzgl. der Bahamas von meinen wenigen Besuchen dort. Viel Vergnügen bei "Europe in five days" und vielleicht dürfen wir ja noch mal daran teilhaben, oder? Gruss und weiter viel Spass manni11
Auch ich finde Deinen Bericht super !!! Ferner werde ich den Club in den nächsten Tagen testen. Gruß Elefantus
Kommentar: Hey, schreibt doch hier nicht alle so viele positiven Kommentare über den Bahama-Club. Sonst wird es ja dort noch richtig voll, die Frauen bekommen viel zu tun, und nehmen sich nicht mehr soviel Zeit für den einzelnen Gast. Ist wohl mittlerweile schon mehr als ein Geheim-Tip, der Bahama-Club.
Ich habe in den letzten Wochen den Club paar mal getestet und muß sagen, daß ich mit den Girls nur positive Erfahrungen dort gemacht habe, teilweise sogar genial gut Darunter waren Agatha, Anja, kati, Sarah, Jacky, Nicole, Michaela. Ein paar stehen noch auf meiner todo liste Leider ist der Club arg klein und der Aussenbereich recht karg. Für ein 1-2 Stundenauffenthalt jedoch durchaus empfehlenswert, wenn mal seine Ruhe vor den Gebaggere im FKKW haben will.