Jahreswechsel. 1 1/2 Jahre ProstSchG. SPON nimmt sich Zeit für eine Bilanz. http://www.spiegel.de/panorama/gese...-bilanz-nach-eineinhalb-jahren-a-1244571.html
Die meisten Menschen haben ein sehr gestörtes Verhältnis zur Prostitution. Und die mit dem Gestörtesten müssen sich jetzt darum kümmern. Man stelle sich vor die arme Gretel auf so nem Amt muss sich mit Nutten auseinandersetzen, ein Unding. Aber vielleicht sollte sie mal bei ihrem Ehegatten nachfragen, der kennt sich wohlmöglich aus Dann die Nachbarin : Ich habe gehört du bist jetzt in der Prostitution Oh mein Gott was sind die so dumm!!!!!!
Unsere Gesellschaft wird immer prüder. Alles wird reglementiert. ABER DIE WICHTIGSTEN PROBLEME IN DIESER WELT WERDEN NICHT GELÖST. SCHÖNES NEUES JAHR UND EINE GUTE ZEIT.
Man argumentiert sei Jahren damit, dass man mit den neuen Gesetzen und Vorschriften die Prostituierten schützen will. Ich halte das alles nur für eine Daseins-Nachweis für irgendwelche Beamten-Pappnasen, die vom wirklichen Leben eher weit entfernt zu sein scheinen. Hat eigentlich schonmal jemand die eigentlich betroffenen Damen über die Notwendigkeit befragt? Haben die betroffenen Personen diese Gesetze usw. selbst eingefordert? Hier wird mit aller Macht versucht, einen Bedarf zu wecken, den es offensichtlich nicht gibt. Letztlich erschwert man den Frauen die Arbeit noch mehr. Und es sind halt sehr viele, die existentiell auf das Geld aus diesem Gewerbe angewiesen sind. Man sollte einfach mal diejenigen Fragen, die es auch betrifft. Aber das wäre sicher nicht politisch korrekt. Unsere Politiker haben noch nicht gemerkt, dass sie sich eigentlich mehr um ihre eigenen Probleme kümmern und sich selbst verwalten. Ist übrigens nicht nur beim Thema Prostitution so. Gruß, SF