Männer! Eine Laune des Schicksals verschlägt mich für drei Tage in den Stuttgarter Raum. Zur Milderung dieses Umstands begab ich mich gestern gegen 17.00 Uhr in den Nobelclub FKK-Paradise. Für einen Provinzler aus Frankfurt, der Kompaktclubs wie das Bahama gewohnt ist, war das eine neue Erfahrung. Am Eingang also 69 Euro (zu der Angemessenheit später mehr) abgedrückt und rein in die gute Stube. Das Innere ist sehr weitläufig: eine nahezu quadratische Grundfläche mit einer äußeren Autobahn, an deren Peripherie verschiedene Einrichtungen wie Sauna, Kino, Futterstelle drapiert sind, sowie zentral diverse Sitzmöglichkeiten. Das ganze ist palace-alike mit orientalisch angehauchten Elementen versehen und hat zu später Stunde auch ebensolche angezogen. Zunächst soll das Personal gewürdigt werden: die Angestellten des Ladens sind wirklich außerordentlich freundlich und auf Zack. Das ist schlicht nicht verbesserungsfähig, wie sich überhaupt die Organisation und Administration auf hohem Niveau befindet. Selbstredend ist der Club auch sehr sauber; da gibt es keinerlei Grund zur Klage. Nach dem Hübschmachen bin ich also zunächst an die Theke, um mir eine Cola zu ordern. Kleine Nebenbemerkung: die Becher haben normale Größe und unterscheiden sich darin von den ATK-Fingerhüten. Anscheinend hatte mir jemand heimlich einen "Neu, doof, reich"-Aufkleber appliziert, denn wenige Sekunden, nachdem ich die Coke in der Hand hatte, drückte sich eine Lilli/D an meinen schlaffen Körper. Dabei strahlte sie mich an, wie es nur schlechte Schauspielerinnen können. Kleiner Exkurs: Wenn man lacht, ohne sich tatsächlich zu freuen, werden nicht die gleichen mimischen Muskeln angespannt wie bei einem echten Lachen. Das ist nicht steuerbar und eigentlich leicht zu erkennen. Jedenfalls wollte Madame mich Rookie sofort abschleppen, drückte ihr leicht hängendes Gesäuge auf meinen Bauch, pries ihr 500-Euro-Paket an ("Darin ist wirklich ALLES enthalten, Schatz") und nestelte an meinem Handtuch - Bademantel wollte ich nicht - herum. Ich habe sie abgewimmelt, worauf sie sich auf den peripheren Ring begab und Kilometer um Kilometer auf der Suche nach einem Opfer abspulte. Ms. Indy 500. Nach dieser umständlichen Einleitung wird es Zeit, der Damenwelt, die sich doch von dem Gewohnten unterscheidet, ein paar Sätze zu widmen. Man könnte zusammenfassend sagen: Blond, deutsch mit Palace-Anamnese, implantiert, tätowiert. Es fällt also zunächst auf, daß es vor Ort viele Blondierte gibt. Während die im ATK oder BC eine Rarität sind, schätze ich deren Quote im Paradise auf etwa 40%. Das ist eine wertneutrale Feststellung. Auffallend auch, daß neben dem rumänischen Grundbestand (dürfte die Hälfte sein, diverse Zahnlücken) relativ viele Deutsche am Start sind. Die, mit denen ich gesprochen habe, waren ausnahmslos schon im Palace tätig, was auch nicht wirklich verwunderlich ist. Für den Naturschnitzelfreund sehr betrüblich ist die Tatsache, daß in dem Laden Silikontitten in unterschiedlich grotesker Ausführung eine Art Statussymbol sind: Wer sie hat, ist stolz, wer sie nicht hat, weil es in den Karpaten keine gibt, leidet darunter und hätte gerne welche. Die Implantquote liegt jedenfalls über 50%. Das Gleiche gilt sinngemäß für Sticharbeiten: Untätowiertes Leder ist dort megaout. Insgesamt kann man aber nicht meckern: Es waren immer zwischen 20 und 40 Ladies vor Ort, darunter einige sehr hübsche und einige wenige, die den Mutterschaftsurlaub besser ausgesessen hätten. Nachdem ich also den Becher zur Hälfte geleert hatte, kam die nächste CDL an, bei der es sich um Rebecca/D handelte. Sie verkörperte gleichsam den Prototyp, nämlich blond, deutsch, implantiert, tätowiert. Im Unterschied zu Indy 500 ging sie aber nicht allzu grob vor. Im Gegenteil: sie ist nicht auf den Mund gefallen, zeigte gar Anzeichen von Humor. Meine behutsame Bemerkung, wonach ich nicht auf Kunsttitten stehe, nahm sie mit Fassung auf, erklärte, daß es sich um irgendein Gel und nicht um Silikon handelte und forderte zur haptischen Begutachtung auf. Ich war aber nicht in Laune, weil mittlerweile mein Magen, der seit dem Frühstück nichts abbekommen hatte, knurrte. Die Zeit bis zum Eröffnung des Freßbereichs überbrückte ich folglich mit Cola und Abwimmeln. So, und jetzt kommt der Hammer: das gegen 18.30 Uhr eröffnete Buffet ist wirklich großartig und hat die Qualität fortgeschrittener Hotels. Blödmänner, die "zum Ficken und nicht zum Essen" in einen Club gehen, unterschätzen die Wirkung guten Essens auf das Wohlbefinden. Mir hat es jedenfalls bestens geschmeckt und ich war bereit. In Vorbereitung meines kleinen Ausflugs hatte ich im Internet (mein ETAP-Loch hat freies WLAN) den Damenbestand und dessen umfangreiche Beurteilung im Proletenforum gecheckt, mit einem Scoring versehen und auf meinen PDA übertragen. Ich war gewappnet. Besagte Rebecca/D bestand die datentechnische Unbedenklichkeitsprüfung und so ließ ich mich später von ihr zu einem Stelldichein überreden. Und tatsächlich: Das war richtig gut. Ich hätte zwar am liebsten toter Mann gespielt und auf mir rackern lassen, gehorchte aber der Anweisung von höchster Stelle, und so rammelten wir doggystyle. Sehr geil, sehr befriedigend, sehr empfehlenswert. Nach dem Vollzug rauchen wir noch eine (ich passiv) und plauderten ein bißchen Privates. Sie ist eine eloquente und angenehme Lady. Ich verzeihe ihr die Titten. Eigentlich hätte ich es dabei bewenden lassen sollen, denn großartig steigerungsfähig konnte das kaum werden. Wurde es auch nicht, aber ich konnte mich mal wieder nicht rechtzeitig loseisen. Deshalb landete ich schließlich mit Sandra/D auf dem Zimmer, einer schlanken Endzwanzigerin mit rotblonden Haaren und natürlichen B-Tits. Selbstredend steht demnächst eine chirurgisches Überarbeitung an... Ich will die Sache nicht schlechter machen als sie war, aber irgendwie sprang der Funke nicht so recht über. Technisch gibt es nichts zu meckern. Einzig mein Wurmfortsatz machte nicht mehr mit, als sie kiloweise Flutschi auf das Kondom klatschte und ich anschließend nichts mehr spürte. Wir brachten die Nummer mit Anstand dann doch noch zu Ende, aber ich hätte auf meine Kopf hören sollen. Erwähnte ich bereits, daß ich Gleitgel nicht abkann? Gegen 23.30 Uhr verließ ich den Laden, zumal es dann etwas anatol wurde. Fazit: Sehr schöner Club, der seinen Eintrittspreis wert ist, leider ohne Außenbereich, wohlorganisiert mit hervorragender Küche, Frauenbestand wenig naturbelassen, ziemlich aufdringliche Akquise. Eine interessante Erfahrung.
Danke, schöne Geschichte, Ich dachte ich hätte dir die Implantat - technisch "Naturbelassene" Kristin (PL) als Tipp mit auf den Weg gegeben ...... mhmm, wohl nicht, oder Sie war offline. beste Grüße numerobis
Palace Größen Ave, da bist Du ja gleich auf die ehemaliegen Palace Größen gestossen. Auch bekannt als 'das macht dann 100 mit Trinkgeld"-Lilly. Ihr Service hat sich über die letzten Jahre reziprok proportional zu ihren monetären Wünschen entwickelt. Da will ich gar nicht wissen, was man für 500 EUR bekommt. Anbei ein paar links. http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=16512 http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=14765 http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=17902 Soweit ich weiß tingelt die Kleine zwischen Palace;Paradise und Artemis und versucht so ihr Einkommen durch Messen; Anfänger und unwissende Ausländer zu optimieren. Aber nen geilen Arsch hat sie. :betrunken Hier kann ich nur hoffen, daß es wiklich nur die Chemie war und die liebe Sandra im Paradise ihren Service nicht umgestellt hat. Der war früher nämlich immer sehr gut und die Dame für mich schon ein Grund ins Palace zu gehen. Auch hier ein paar links: http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=14701 http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=14120 http://www.roemerforum.com/forum/showthread.php?t=16298 Salve
Hi Devil, Ich denke dein Schicksal in Deutsch Südwest war ganz erträglich. Vor etwas über hundert Jahren wurde schon mal in Deutsch Südwest geritten, aber unter etwas anderen Umstanden. http://www.schoefert.de/rka/inhalt/becker/galerie01.htm Gruss Jonass
Klassebericht, d/n! Ich habe habe hier beim Lesen schon lange nicht mehr so viel über intelligent verteilten Wortwitz gelacht, wie bei Deinem genialen Südwest-Report hier. Danke dafür! Gruß, E.R.
Schöner Bericht d/n. Lilliy war mein erstes Date im Palace. Und mein erster Flop. Doch damals wollte sie für den Standardservice nur 100 Euro. In Gut einem Jahr hat sich ihr Preis aber gewaltig gesteigert. Wenn sie ihren Service auch entsprechend angepasst hat, dann viel vergnügen. Gruß Spider
Klasse formuliertes Super-Update aus "vor meiner Haustür" . Geführt werden im Paradise insgesamt (bis jetzt) drei "Lilly". Eine Thai (die scheidet wohl aus ), eine braunhaarige Schwäbin mit KF 38 und eine optisch sehr reizvolle blonde "Lilly" mit KF 34. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um die zuletzt genannte handelte ? Ich würde ihren Service positiv ausgedrückt als "professionell" beschreiben. Weder der berühmte "Funke" noch ein nennenswerter Illusionsfaktor springt IMHO bei ihr über. Sie ist ganz nett anzusehen (wenngleich für Feinschlecker eigentlich zehn Zentimeter zu groß ) und ihre Performance erfüllt alle notwendigen Clubfeatures - nur das "wie" der Darbietung ist zumindest grenzwertig. Für mich war's eine einmalig Sache... ... hätte ich Dir angesichts der tropisch-"paradisischen" Temperaturen in der Abflughalle auch nicht empfohlen. Leider sind die meisten Dienstleistungsnehmer wohl eher schüchtern, packen sich in die Mäntel, "schmoren" im eigenen Saft und sondern dann mit der Zeit übelriechende Transpirationsgerüche ab. Das ist schon für die männlichen Gäste schlimm - für die CDLs auf dem Zimmer aber eine echte Zumutung . Hier soll baldmöglichst schon Abhilfe durch eine Dachterasse geschaffen werden. Der technische Ausschuss im L.-E.-Gemeinderat muss das allerdings "prüfen" und das Plenum die Geschichte dann ggf. absegnen (ob die GRs das vor Ort prüfen :groehl)? So long,
Schöner Bericht Salve, dev/null, Habe mein "Danke" schon gestern gepostet, finde aber erst diese Nacht ein paar Worte. Inhalt: Höchst informativ, auch wenn das "Paradies" vorerst mal nicht zu meinen nächsten avisierten Zielen zählt. Stil: Ich liebe Ironie. Vor meinem geistigen Auge sehe ich förmlich Lilly als "Indie 500" auf dem Périphérique Runde um Runde zirkulieren. Gar köstlich. Auch die Idee mit dem Aufkleber fand ich höchst amüsant. Chapeau. Sprache: Keine Grammatik- und Orthografiefehler. Das zeugt von Respekt gegenüber der Leserschaft. Spitze:greenfing. Summa summarum: Praktisch nicht zu überbieten. Itaque: Summa cum laude. "Best of" mehr als gerechtfertigt. Ein highlight. Bona nox, cari cives Romani, et narratio civis Romani cuius nomen dev/null nobis exemplum sit. (Gute Nacht, und möge uns allen der Bericht des schwer polophilen Roemers namens dev/null ein Vorbild sein.) Xenon.
Danke!! Hallo dev/null Ich schließe mich dem Xenon an. Ich kenne das FKK -Paradise zwar nicht,habe mir aber deinen tollen Bericht gleich 2x durchgelesen. Wann kommt dein erstes Buch raus? Und würdest du es mir ggf. bei Gelegenheit dann im BC mal signieren? Grüsse Asa
Im Paradise werkelt derzeit nicht die Lilly mit den Silikon-Titten (Berlin/Nürnberg), sondern eine andere Lilly mit schwarzen Haaren, Naturtitten und dem beschriebenen Schlafzimmerblick. Macht wohl oft den Abfangjäger bei Neu-angekommenen Gästen. Die Blonde Lilly mit den D-Silikon-Titten ist derzeit im FKK-Hawaii in Ingolstadt besuchbar. carolusMAGNUS
Super Bericht! Ich bin in letzter Zeit dem Hessen-Lande auch etwas untreu; war am 16.5. im Paradise: Stella (Ukraine), sehr schlanke Frau, A-Cups, braune, schulterlange Haare; läuft Marathon und ist auch in der Horizontalen ausdauernd; fingern und anal nicht möglich. Wdh-Faktor: 100% Karla (Rumänien, auch schlank) ist lebensgefährlich für Herzkranke. Langsame Bewegungen gibt es in ihrem Repertoire nicht. Wdh-Faktor: 70% (100%, wenn ich ein Belastungs-EKG hinter mir habe...). Mavi (Türkei), kleine Frau (ca 1,50 bis 1,60m), Haare sind blondiert, B-C-Cups (leider schon etwas schlaff): Super-Dienstleistung; alles von zart bis hart möglich, ausser anal. Wdh-Faktor: 100% Sandra (Deutschland), relativ grosse Frau, blond-rötliche Haare; wurde von anderen Teilnehmern stark gelobt; ich war etwas enttäuscht; Blasen kann sie; alles andere war langweilig; vielleicht gegenseitige Antipathie; bietet anal an, wie ich später im Kino feststellen konnte... Wdh-Faktor: 20%
Stella (deren A-Cups übrigens etwas hängen) war am Donnerstag (21. Mai) in der FKKW, und meinte, dass sie im Anschluss erst einmal für knapp zwei Wochen privat im Ausland sein werde. Die an diesem Tag ebenfalls in der FKKW angetroffene Lera (30-jährige Russin aus Stalingrad) war vorher ebenfalls im Paradise.
Tanzt die blonde Lilly ab und an an der Stange ? Ich denke mal, dass sie es war, die dirt etwas zum Besten gab. Sie meinte, sie wäre Lilly die 1. im Paradise. Sie fiel mir aber durch eine Alk-Fahne auf, das hat mich schon abgeturnt.
Muss mich wohl korrigieren. Lilly (blond) Berlin scheint auch in Leinfelden-Echterdingen im Paradise ab und an zu werkeln. Die von mir vermutete Lilly (schwazhaarig) soll nun im Artemis in Berlin arbeiten. carolusMAGNUS, der das mal unter Jobrotation einordnet
die thailändische Lilly erzählte mir am letzten Samstag, das es ausser ihr noch 2 Lillys im Club gäbe. Gruss Fogao
