Heute hatte ich ein Zeitfenster zu nutzen. Ich wollte nach einem durchwachsenem Besuch in der Freude 39 zur Happy Hour dem Laden mal einen Besuch zur regulären Zeit abstatten. Resultat: lange herumgesessen und herumgelaufen. Vermutlich sind viele Frauen hier ganz sympathisch, bestimmt auch gut im Bett. Kurz bevor ich schon keine Lust mehr hatte, weil ich auf Entfernung und ohne die Möglichkeit eines unverbindlichen Gesprächs mir ja kein Urteil bilden kann, habe ich mich zu Claire gesetzt, letztes Sofa links neben dem rechten Eingang zu den Verrichtungsboxen. Resultat: Claire küsst himmlisch, die gebotene sexuelle Dienstleistung auf dem Zimmer war absolut in Ordnung (Gefühl von GFS, wenig Akzent auf FO, aber Küssen wie im wirklichen Leben) und beim AST kam heraus, dass sie eine interessante Gesprächspartnerin ist, eine intelligente junge Frau aus Weissrussland, die etwas im Kopf hat, eine scharfe Beobachterin und liebenswürdige Person. Mit ihr könnte ich durchaus auch Zeit in der Realität verbringen - aber das muss man ja trennen. Insgesamt finde ich schade aber systemimmanent, dass man die Persönlichkeit der Mädels immer erst nach dem Akt kennenlernt, verkehrte Welt. - Aber wie wollte man es anders organisieren?
