FKK Artemis Der Pharao in Zeiten von Corona im FKK Artemis ... "Beim 3er ist einer zuviel"

Dieses Thema im Forum "Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin" wurde erstellt von Römer 24380, 4. September 2020.

  1. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Salve liebe Forenkollegen,
    wie von mir versprochen nun der "Afterclub-Tag" - Bericht von meinem gestrigen Stelldichein in meinem zweiten Wohnzimmer in der deutschen Hauptstadt in Halensee, dem FKK Artemis ...

    Prolog

    Es war ja viel spekuliert wurden, wie und in welcher Form die Hygienevorgaben seitens der Behörden in einem solchen Großclub, mit entsprechener Frequentierung, umgesetzt werden können und wie sich das auf das Feeling des Aufenthaltens in den vertrauten Gemäuern auswirken konnte.
    Sicher darf man attestieren, dass es nicht geschadet hätte, wäre dies alles etwas transpartener auf der Homepage erschienen, aber - die Außendarstellung ist ein Thema, welches wohl immer in den Gesprächen der Kollegen präsent sein wird.
    Es bleibt also "nur", dies selbst zu "testen", will man wirklich ein wahres Bild erleben.

    Ich verzichte heute auf einen Bericht, welcher ein spezielles Thema hat, wie ich es gerne stilistisch einbaue und möchte mich auf die "Ist-Zustände" fokussieren, welche für den ein oder anderen sicher von großem Interesse anmuten könnten.

    Anreise

    In Begleitung meines Kollegen Kinvaras, welcher mich am frühen Donnerstagmorgen aus meinem geschäftlichen Meeting abholte, starteten wir in die Mission "unbekannt". Da wir uns, auch corona-bedingt, ein ganzes Weilchen nicht persönlich gesehen hatten, gab es entsprechend viel auszutauschen und die Fahrt war kurzweilig und frei jedweder Störfaktoren.

    Die "gefürchteten" Staufallen um die Auffahrt Radeburg und auch in Berlin selbst blieben aus, gut, es kam zu kleinsten Stockungen auf der Stadtautobahn, Bereich Detmolder/ Hohenzollerndamm/Kurfürstendamm, nur gehört dies fast zur Normalität, sodass wir überpünklichst auf dem Parkplatz des Artemis ankamen.
    Die Zeit in Gespräch und bei der Sichtung des Programms von Comedian Markus Krebs überbrückend, rückte 11 Uhr näher.

    Anbei für euch:
    Zwei Blinde sitzen auf der Parkbank. Plötzlich muss einer niesen.
    Sagt der andere: "Ja, mach mir auch mal nen Bier auf."

    Check Inn

    Die Stellflächen ziemlich verwaist, aber gegen 11 Uhr fuhren einige Wagen auf den Parkplatz.
    Die Tür öffnete sich und ein sehr freundlicher Herr der Security, mit dem ich mich nachher noch anfreundete, bat mich hinein.
    Wohlgemerkt - man wird einzeln aufgefordert und betritt auch entsprechend "isoliert" von möglichen Kollegen die heiligen Hallen.
    Gleich am Eingang Fiebermessen ...

    "Du bist ja noch ganz cool." - scherzt er.
    "Ja, ist ja wie nach Hause kommen." - kontere ich zurück.

    Nach der "Messung" via Laser erhält man einen Zettel, wo Name, Anschrift oder Email - Adresse und Telefonnummer einzutragen sind. Für die Füchse unter euch, es ist nicht angebracht, dort "Gustav Gans" oder "Superman" einzutragen, es werden sehr viele Ausweise kontrolliert - so auch bei mir.

    Den Zettel, welchen man nun halbseitig ausgefüllt hat, nimmt man mit und bewahrt diesen im eigenen Spind auf.
    WICHTIG: NICHT VERLIEREN!
    Wenn man geht, wird dort die Uhrzeit des "Check-Out" eingetragen, sowie alle Damen, mit denen man gezimmert hat.
    WICHTIG: Die Damen nach ihren Namen fragen! Es gibt ja hier Kollegen, die darauf keinen Wert legen oder dazu neigen, dies schnell wieder zu vergessen.

    Nachdem man die erste Hürde passiert hat - man bekommt noch ein Gummiband um den Arm, was den Sinn hat, dass die Begrenzung der Gästeanzahl damit deutlich wird.
    Sind diese alle, wird einem der Eintritt verwehrt.
    Direkt danach desinfiziert man sich die Hände.
    Ich hatte keines, aber dazu später mehr.

    An der Rezeption wechseln jetzt 90 Euro den Besitzer.
    Sicher, es wurde um einen Zehner erhöht, auch ohne eine Aussage dazu, aber man sieht deutlich, dass der Club in der Schließlung an diversen Fronten optisch erneuert und aufgebessert wurde.
    Bändchen, Schlüssel-Chip und Bademantel später, stehen wir an den Wertfächern.

    Umkleide

    Es muss natürlich nicht erwähnt werden, dass bis hierhin Maskenpflicht besteht.

    Dazu folgenes:
    DIE REGELUNG IST SO ... Bewegt man sich in der Lounge oder im gesamten Innenbereich, so ist es Pflicht, eine Maske zu tragen. Sitzt man auf einem Sofa, dann kann man diese abnehmen.
    Es war erstaunlich und zugleich toll, wie penibel alle darauf geachtet haben.
    Auch die Damen, es gab KEINE Ausnahme. Das war wie ein ehernes Gesetz, an welches sich alle zu halten hatten.
    Man kennt ja manche "Experten", die meinen, sich gegen alles wehren und meckern zu müssen.
    Aber ich habe auch seitens der Gäste NIEMANDEN erlebt, der sich daran nicht gehalten hätte.
    Vergaß man es doch mal, zb. wenn man an der Bar getrunken hatte und gen Umkleide lief, so erfolgte sofort der nette Hinweis, doch bitte den Mund-Nasenbereich zu bedecken.

    Auch in der Umkleide Desinfektionsspender, wie an fast jedem wichtigen Punkt des Clubs.
    Um den Mindestabstand zu wahren, so wurden zwei Duschen und auch zwei Pinkelbecken gesperrt.

    Ein Kollege, welcher nach uns eincheckte zu der sehr freundlichen Reinigungsdame:

    "Ist beim Duschen Maskenpflicht?"
    "Nein, da können Sie die abnehmen." - lächelt und schüttelt den Kopf.

    FREUNDE - EINE GESUNDE PORTION LOGIK.

    Nachdem man die weltliche Kleidung verlassen hatte, ging es zum "Check" in den Clubraum.

    Lounge

    Um die Bar wurden alle Hocker entfernt.
    Das hat diverse Vorteile, war es doch sonst dort immer eng und teils chaotisch.
    Sicher, durch den Sitzplatzverlust, den ja viele Damen gern in Anspruch nahmen, hat sich nun alles auf die Sofalandschaften verlagert.

    Ansonsten eine Atmosphäre wie immer, natürlich verhaltener, es wird sehr wenig animiert.
    Es gilt, da irgendwie per Blick, Gestik oder andere "Lockmittel" miteinander in Kontakt zu geraten, sodass die Dame dann zu einem auf die Couch kommt, da sie dann auch nur dort ihre Maske ablegen darf.

    Und da sind wir auch gleich bei den Damen:

    In der Abwesenheit haben sich die Mädels auf neue Preise verständigt.
    Der Standartarif ist nun 70 Euro die halbe Stunde, wo vorher 60 Euro zu Buche schlugen.
    UND: Immer noch das absolute Credo, mit jeder Dame in die Verhandlung treten, da es nicht so ist, dass alle die gleichen Preise haben. Das lohnt schon, dies vorab nett auszuloten, um festzustellen, ob das für die eigene Brieftasche Sinn macht.

    Beliebt sind natürlich weiter die Langzeitbuchungen und Pakete.
    Freunde, die da den absoluten Standart möchten, können ohne Zweifel auch sehr gute Erfahrungen machen, aber die wirklichen Optikschüsse sind damit schwer zu begeistern.

    Übrigens:
    Es war deutlich zu merken, dass auch Gäste am Eingang abgewiesen wurden. Gruppen, wo man wohl nicht sicher war, dass diese auch entsprechend der derzeitigen Auflagen agierten würden, kamen gar nicht erst rein.

    Es war heimelig, fast gemütlich - und für einen Donnerstag, der ja mein alter Stammtag war, fast leer.
    Lasst mich nicht lügen, zur Primetime, also so 19 - 22 Uhr waren vielleicht ingesamt 30 Männer da und sicher 50 Damen. Schwer zu schätzen, da sich alles etwas verlaufen hat und auch diverse Gäste kamen und gingen.

    Frühstück

    Dies ist so gelöst, dass man das Restaurant betritt und eine Barriere in Form eines Tisches zur rechten Seite in Stirnfront zum eigentlichen Buffet vorfindet.
    Darauf sind verschiedene "Probeteller" angerichtet.

    1. Rühreier mit Speck
    2. "Käse" - also etwas Käseaufschnitt, Quark etc.
    3. "Chicken" - Hühnchenwurst, Butter, Gurke, Tomate etc.
    und andere.

    Man kann entweder sagen, dass man einen solchen Teller möchte, oder, man kann diesen auch komplett zusammenstellen.
    Das war für den Herren und die Dame entsprechend sehr sehr anstrengend, da fast jeder a la
    "Noch ein Stück Gurke. Und dort, die Chilisauce bitte darüber. Und ein Hörnchen ..." - bestellte.
    Ich glaube, die wissen, was sie abends gemacht haben.

    An und für sich hochklassig gelöst, es geht nicht anders, aber, man neigt natürlich dazu, dann nicht ein zweites Mal vorstellig zu werden, wo man, wo das Buffet noch offen war, eben auch teils mehrfach hinflanierte, um noch ein kulinarisches Leckerli nachzuholen.

    Außenbereich

    Hier herrscht keine Maskenpflicht.

    Wir hatten das Glück - und erwischten ein Wetter nach Maß. Sonne, angenehme Luft und entsprechend die Einladung, am Pool zu dösen, zu schwimmen und den Tag fernab der Eingeweide des Clubs zu verleben.

    Zu den Rahmenbedingungen:

    1. Pool offen und voll nutzbar
    2. Whirlpool per Absperrflatterband gesperrt.
    3. Dampfbad gesperrt.
    4. Große Panoramasauna uneingeschränkt nutzbar, aber ohne geliebten Aufguss.
    5. Auch hier, wie in der Umkleide, jede zweite Dusche gesperrt.

    Handtücher wie gewohnt unbegrenzt zu pflücken und Desinfektionsständer zum Selbstbedienen zwischen Dampfband und großer Sauna.

    Die Außenselbstbedienungsbar war geschlossen.
    Verständlich, aber nervig, da man einfach Durst bekommt, wenn man ausgiebig sauniert, schwimmt, im Pool Ball spielt oder sonst was für Unsinn betreibt.
    Es bleibt dann nur, im Innenbereich Getränke zu ordern.

    Unterer Wellnessbereich:

    1. Pool offen und voll nutzbar
    2. Finnische Sauna nutzbar, ich vermute auch ohne Aufguss, da ich nicht drin war.
    3. Biosauna gesperrt.
    4. Hamam gesperrt.

    Die Masseure verrichten wie gewohnt ihre Arbeit.

    Wir huldigten dem Schwitzbad und vertrieben uns die Zeit in Unterhaltung und körperlicher Ertüchtigung.

    ES WAR SCHÖN, DIE VIELEN VERTRAUTEN MENSCHEN DES CLUBS WIEDER ZU SEHEN.
    So kam ich immer mal wieder in kleine Gespräche und die so schmerzlich vermissen kameradschaftlichen Neckereien.
    Es war ein behagliches Gefühl, Nadine, Ioana, Florian, den Masseur Thomas und auch den Chef Kenan wieder zu sehen und zu begrüßen.
    Natürlich per "Unterarmschlag" oder seitlicher Faust.
    Es ist spürbar, dass dort alle danach lechzen, dass es wieder los geht.

    Abendessen

    Wie beim Frühstück, Doppelmenü, wo man sagt, was man möchte und dies dann auf den Teller bekommt.
    Es gabe Kalb und Hühnchen-Parmesanbrust, nach Wahl Nudeln oder Reis als Beilage.
    Ich habe mich für das Kalb entschieden und habe schon deutlich schlechter im Artemis gespeist.
    Auch hier das Credo, sicher würde man gern nochmal das andere probieren, es würde da vermutlich auch keiner etwas sagen, aber, auch der nicht allzu hohen Gästeanzahl, ziert sich doch dann manch einer, da erneut vorstellig zu werden, aus Angst, verfressen oder gierig zu wirken.

    Zurück an den Pool ...

    Im Gespräch mit einem guten Clubfreund, den ich wieder sehen durfte und welchen ich auch im Anno 2019 letztes Mal im Club entdeckte, wies mich Gabi darauf hin, dass mir das Gummiband fehlt, welches alle anderen tragen. Wir machten unsere Späße, aber ich lief dann trotzdem zum Haupteingang, wo der Securitymann sofort lachen musste.

    "Du hast mir kein Gummiband gegeben." - sage ich "vorwurfsvoll"

    Er muss herzlich lachen und ich auch. Wir "fausten" ab und ich bin nun - nach gefühlt 8 Stunden auch "offiziell" im Club. Bei meiner Sichtung waren nach einige Bänder vorrätig, sodass man auch zum späten Nachmittag noch problemlos in den Club konnte.
    Aber - ich könnte mir schon vorstellen, dass dies eng werden könnte, wenn man erst spät abends einrückt und somit Gefahr läuft, dass schlicht und einfach kein Zutritt mehr möglich ist.

    Die Abendstunden ...

    Was soll ich sagen?
    Gemütlich, irgendwie anders.
    Keine Discoatmosphäre, kein ständiges Flanieren oder Rumlungern von Pärchen an allen erdenklichen Ecken der Lounge, dass war ein fast professionelles Gebahren des Kennenlernens zwischen Gast und Dame.
    Wie erwähnt, sicher 50 Damen anwesend, die optischen Ausnahmekünstlerinnen waren für meinen Geschmack Alina, Anja und Debbie, die mich gleich wieder erkannte, da wir vor ein paar Jahren mal ein ausgezeichnetes Zimmer hatten.
    Wir verstanden uns direkt wieder auf Anhieb und tauschten ein paar alte Anekdoten.

    Übrigens:
    Kommen wir zum "Titel" meines Berichts.
    Derzeit sind 3er im Artemis verboten, es gilt die Regel, dass nur zwei Menschen gleichzeitig in den Räumen sein dürfen - also in den Liebesräumlichkeiten in der oberen Etage.
    "Beim 3er ist einer zuviel." - Das ist auch eine Aussage, welche ich im Bordell so niemals zu hören glaubte.
    Die Ausnahme ist die Suite, wo 4 Personen reindürfen.

    Ich wollte eigentlich gar nichts Großes veranstalten, "litt" ich doch noch unter meinen Eskapaden des wirklich völlig ausufernden Gebahrens des letztes Jahres, wo ich 10 Stunden und länger auf Zimmer blieb.

    Aber, ... die Zeiten wandeln sich und auch ich wollte nicht ohne Buchung davon ziehen.

    An der Treppe lernte ich eine hübsche schlanke Blondine kennen, kleine Naturbrüste, fast skinny, freundliches Lächeln und ein so kaum erlebtes tolles Deutsch für eine Rumänin.
    LIDIA - welche ich vom Sehen schon kannte, aber wie gesagt, ich habe da zuletzt keine großen Anstalten gemacht, in fremden Gewässern zu fischen, aber nun, warf ich meine Angel.

    Das war nicht schwer, denn Lidia ist wirklich höflich und freundlich.
    Auf Zimmer absolvierte ich den absoluten Standart - auch hier als Testung, weil ich wissen wollte, ob das tatsächlich "immer" so ist, dass man da nichts Gutes mehr erleben kann.
    NEIN - ist es nicht. Trotz dass ich nichts Zusätzliches buchte, wurde ich liebevoll und auch ein wenig versaut umsorgt.
    Ein tolles Zimmer, ich kann keine Kritik üben.
    Auch später, als wir uns nochmal trafen, kein Drängeln einer Wiederholung, einfach nett.

    Zimmer zwei wurde eben schon erwähnte Debbie.
    Ich ließ meinem Kollegen den Vortritt, da er Debbie noch nicht erlebt hatte wie ich.
    Ich durfte sie damals an ihrem ersten Artemistag beehren und es war wie gesagt großartig.
    So ergab sich dann, dass ich, auch auf die alten Zeiten, später noch selbst mit ihr zu Werke schritt.

    Debbie, Stuttgart, dementspreched Deutsch natürlich, schlank, Silikonbrüste B/C, schlank, blonde Haare.
    DAZU KANN ICH NUR SAGEN - PROBIERT ES SELBST!
    Nicht umsonst ist Debbie noch immer - auch nach Jahren, in den Top 10 meiner Gesamtkarriere des Artemis und - ohne überheblich zu sein, dass ist wirklich ein elitärer Kreis der Top 20, wo ich doch hunderte und aberhunderte an Damen auf dem Zimmer hatte.
    Normalerweise wiederhole ich kein Zimmer, außer meine Ausnahme mit der einen Frau, wo eben alles anders ist,
    ... aber DEBBIE, DAS WAR WELTKLASSE!

    WELTKLASSE! Und bitte kommt jetzt nicht mit Werbung und so, nein - sorry, da muss ich lachen. Wer mich kennt, der weiß, dass weder ich noch die Mädels im Artemis das nötig haben.
    Testet und meldet euch gern, es würde mich sehr wundern, wenn einer etwas anderes behauptet.

    Ich weiß nicht, merkwürdig für mich, ich, der immer nur neu gebucht hat, dann quasi "zivilisiert" wurde und nun wieder zurück im kalten Wasser schwimmt. Man muss sich da gedanklich erst mal wieder booten, dass es mit neuen Frauen auch eben jedes mal - richtig - neu ist.
    Da kann der Jahrtausendflop dabei sein, oder man tröstet sich wenigstens damit, dass die Optik immer stimmt, sofern man eben danach auswählt.
    Schon schwierig, wenn man ein halbes Jahr mit einer Göttin verlebt hat und nun wieder die Stufen des Olymps nach unten schreitet, um auf den "Weiden der Irdischen" zu grasen.
    Da ich dazu vermehrt gefragt wurde:
    Ein paar Dinge gehören nicht ins Internet. Aber: Alles gut, sie war sowieso nicht da.

    FAZIT

    Anders, Freunde, irgendwie anders, aber irgendwie auch nicht. Das ist schwer zu beschreiben, wenn man eben das Feeling der "Freiheit" kennt, wo man sich ungewungen und leger in der Masse bewegen konnte.

    Ich möchte dem Artemis ein Kompliment machen - und nicht, weil ich dort vielen irgendwie freundschaftlich verbunden bin.
    In der heutigen Zeit, in diesen Vorgaben, haben sich alle wirklich größte Mühe gegeben.
    Wenn man etwas entdecken will, was einen stört, so wird man das finden und das bemängeln, was ich angesprochen habe. Lässt man sich aber darauf ein - und ist froh, dass es überhaupt "wieder los geht", dann sollte einem schönen Tag nichts im Wege stehen.

    Am Ende muss jeder selbst wissen, ob er bereit ist, "dafür" die 400 Kilometer zu fahren.
    Ein paar Dinge fallen weg, andere sind nicht so, wie wir sie uns wünschen.
    Ein ging schon das Thema um, dass gesagt wurde -
    "... wie kann man da jetzt erhöhen, wo zudem noch ein paar Attribute des Clubs wegfallen ..."

    Nun, ich bin nicht der Medienanwalt vom Artemis und sehe auch Vieles kritisch, aber, es wurde schon einiges investiert. Ein neuer, hochwertiger Teppichboden und die Liegeflächen in Richtung Sexkino und Restaurant in der Lounge wichen neuen Sofareihen. Sehr schön, hat mir gut gefallen.
    Auch am Eingang zum Clubraum, gleich rechts neben der Glasvitrine, warten neue Sitzgelegenheiten.
    Generell wirkt es so, als hätte der Club einen kräftigen Schwung frisches Leben erhalten.

    Ich schließe hier erst einmal und hoffe, ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

    Es grüßt
    Der Pharao, der vor allem den Kollegen Middelmann, Sveto, Kinvaras, nobby, Wolli, Indianer, Santa Fee, Intermammarius, Fogao, goofie, Verweser, schneehase und Co einen herzlichen Gruß entsendet.
    Man möge mir vergeben, sollte ich andere, von mir wertgeschätze Kollegen jetzt namentlich nicht erwähnt werden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. September 2020
  2. Wolli

    Wolli Volkstribun

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    Hallo Pharao!

    bei so einer vollumfänglichen Beschreibung habe ich mir, wie bei den Berichten von Kollege verweser auch, erst einmal ein Glas Rotwein eingeschenkt und Deinen Superbericht in jeder Hinsicht genossen!

    Natürlich muss es Einschränkungen geben, auch eine moderate Preiserhöhung, wie auch in vielen normalen Restaurants, ist nachvollziehbar und wird zumindest von mir akzeptiert.

    Jetzt gilt es zu hoffen, dass auch andere Clubs mit entsprechenden Regeln nachziehen dürfen.

    Gruß Wolli,
    der sinnvollen Maßnahmen nicht kritisch gegenüber steht.
    Betonung liegt auf sinnvoll und realitätsnah!
     
  3. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Oh - vielen Dank Wolli, ich freue mich sehr über dein Lob, wenngleich ich diesen "Bericht" als meinen lyrisch "Schwächsten" erachte, da er fast nur informativ anmutet und sachlich niedergeschrieben wurde, ohne, wie sonst, ein bisschen unserem Römerforum entsprechend ein Thema aufzuweisen.
    Dennoch ehrt es mich sehr.

    Ich bin auch der Meinung, auch im Gespräch mit anderen Clubvertrauten, dass es nun mal so.
    Das kann man A) akzeptieren, oder B ) fernbleiben - die Optionen sind gegeben.
    Ich verstehe auch die, welche die Argumente liefern, dass in der Coronazeit vielen das Wasser bis zum Hals steht, diese sich dann eben mal ablenken wollen und dann "erschlagen" werden, indem Club und Damen die Preise anziehen.
    Dann muss man aber - ohne böse zu sein - schon auch anmerken, dass ein Bordell und Saunaclub sicher der letzte Ort ist, wo man Geld sparen kann.

    Ja, ich hoffe dass die anderen Clubs auch entsprechend nachziehen dürfen.
    Unter diesen Vorlagen - und dem Willen und Wollen der Gäste, kann das durchaus ein Konzept sein.

    Viele Grüße an alle!
    Und ... schon passiert, dass mir unter anderem die Kollegen morpheus, Polarwolf, Hobbymoderator usw. namentlich grüßend durch die Lappen gingen.
    Vergebung!
     
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  4. schneehase

    schneehase Volkstribun

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    Wenn auch nicht lyrisch - so doch ein schön zu lesender und informativer Bericht aus der Hauptstadt.

    Danke dafür, lieber Pharao
    Schneehase
     
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  5. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Danke schneehase.
    Dadurch, dass keiner so richtig wusste, was und wie - und das "wie" in welcher Form - habe ich mich diesmal damit begnügt, dass eher als "Aufklärung" für die Kollegen abzutippen, als, wie sonst, in eine Story in der Story zu verfallen.
    Keine Sorge, beim nächsten Mal wird es wieder anders :)

    Gerne Kollege. Sei mir gegrüßt!
     
  6. Herrmann2020

    Herrmann2020 Römer

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    Moin Pharao,

    auch von einem (bisher) unbekannten Leser aus dem hohen Norden ein herzliches Dankeschön für diesen grossartigen Bericht. Es muss eben nicht immer Lyrik sein, ein sachlicher Text ist doch auch ganz schön und der heutigen Zeit und dieser ganz besonderen Situation sicher angemessen. Eine Frage dennoch: Es ist also nicht nötig vorab eine Dame zu buchen, das kann auch, wie "früher" während des Besuches passieren?

    Es grüsst Hannibal, der es kaum erwarten kann die 300 km nach Berlin in Angriff zu nehmen! (Morgen?:))
     
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  7. Wolli

    Wolli Volkstribun

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    Das war einfach nur grandios!

    Gruß Wolli,
    der es mit der Lyrik nicht ganz so hat, aber immer auf Fakten abfährt!
     
  8. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Hallo Kollege und vielen Dank des Lobes!

    Auf deine Frage ...

    1. Nein, es ist nicht nötig. Du kannst ganz normal vor Ort buchen, nur eben, dir bitte merken, mit wem du auf Zimmer warst. Wer damit Schwächen hat, sollte am besten direkt nach dem Bezahlen den Namen auf den Zettel eintragen. Es empfiehlt sich, diesen dann gleich im Wertschließfach zu lassen.
    2. Ja - gute Fahrt und viel Vergüngen :)

    Und der vertraute Kollege Wolli - ich bin ja tendenziell ein Freund der Worte und finde es immer ganz schön, wenn man eigentlich nur schreibt a la "Dann habe ich die gefickt und dort habe ich sie blasen lassen ..." - ja, dass mag ja sein, aber dass kennen wir alle. Das ist nicht so mein Stil, ich mag es eher, wenn das ein bisschen in Form einer Storyline daher kommt, liest sich schöner, wobei die Fakten natürlich nicht zu kurz kommen.
    ABER - Es muss selbstredend auch immer was im Club passieren :) - sonst wirds schwer mit einem Thema :)
    Zum Glück bin ich ein Mensch, dem es nicht mangelt, in gewisse Situationen hinein zu geraten :)
     
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  9. Polarwolf

    Polarwolf Senator

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  10. goofie58

    goofie58 Volkstribun

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    Ja klar....:D. Dabei könnten auch alle Beteiligten (bis auf die Bläserinnen) problemlos Masken tragen.
    Machen schon seltsame Sachen, die Tschechen.

    Gruß :cool: Goofie.
     
  11. verweser

    verweser Volkstribun

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    Dann können sich ja auch endlich mal wieder gestandene Männer den Kopf freiblasen lassen.

    Von Berliner Luft allein kann kein Berliner Bär als HB überleben.

    Sehr schöner und informativer Bericht. Den Witz kannte ich noch nicht.

    Gr vw, stehe ja eher bei sinnlicher Erotik
     
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  12. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Danke und viele Grüße an dich verweser - an dieser Stelle. Schön, mal wieder was von dir zu lesen.
     
  13. Santa Fee

    Santa Fee Volkstribun

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    Lieber Pharao,

    erstmal danke für Deine freundlichen Grüße, worüber ich mich sehr gefreut habe, und natürlich besonders für den erstklassigen Bericht aus dem Artemis.
    Auch wenn Du die durchweg wohlgemeinten Komplimente der Forumskollegen hier wegen angeblich fehlender Lyrik bescheiden zurückzuweisen versuchst.
    Hier muss ich Dich leider etwas korrigieren, denn Dein Posting enthält immer noch genügend Lyrik, die diesen Bericht sehr lesenswert macht. :ola2:

    Das Schicksal wollte es so, dass ich zur selben Zeit ebenfalls in der Hauptstadt war, aber aus terminlichen Gründen dem Artemis mal wieder leider keinen Besuch abstatten konnte. Ein Freund hat es aber getan und ähnliches berichtet wie Du. Inhaltlich natürlich - nicht lyrisch. :D

    Zur neuen Preispolitik muss ich sagen, dass ich diese Erhöhung (Eintritt und Mädels) politisch für kein gutes Signal halte. Besonders im Hinblick auf die derzeitige Krise, wo zahlreiche Menschen sehr viel weniger Geld habe und mehr Waren und Dienstleistungen günstiger angeboten werden. Und das vor dem Hintergrund einer ohnehin schon höheren Preispolitik im Vergleich mit den anderen Top-Clubs in Deutschland (World, Oase... etc.).

    Stammgäste wird es weniger berühren, nur die vielen Touristen, die ohnehin schon in der Hauptstadt fehlen, werden es sich sicher einmal mehr überlegen, wegen dem Artemis nach Berlin zu reisen.

    Ich habe gesehen, dass es auch viele Geschäfte rund um den Ku'damm garnicht mehr gibt, bzw. die immer noch geschlossen sind.
    Auch die Hotels haben überwiegend nur noch Ihre wenigen Stammgäste, da auch hier die Touristen fehlen.

    Bin mal gespannt, wie sich die Club-Situation weiter entwickelt und würde mich freuen, wenn bald wieder etwas mehr Normalität eintritt.
    Damit meine ich das was wir uns hier im Forum darunter vorstellen.

    Bleibt alle weiterhin gesund und
    VG SF :)

    --------------------------------------
    Komplettzitat entfernt
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. September 2020
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  14. Römer 24380

    Römer 24380 Guest

    Santa Fee, schön von dir zu lesen und natürlich sehr gern geschehen!
    Na das hat ja wieder "gepasst", im leider bedauerlichen Sinne, dass du nicht einkehren konntest, wobei, ohne Absprache, wir einander im Club auch vielleicht nicht begegnet wären - in jedem Fall ohne Wissen darüber und vielleicht erst in der Nachbetrachtung ...

    Ja, sicher, richtig, ... Zeittechnisch ist das unglücklich, aber eben, ich schrieb es schon, der Auflagen und deren Investitionen zur Umsetzung geschuldet.
    Derzeit fehlt das mit den Ausländern, Messegästen und Touristen, ohne Frage, aber "wir" machen hier das Beste draus und es hat sich inzwischen sogar etwas wie eine kleine Kohorte gebildet, die man regelmäßig antrifft. Natürlich retten 10 Leute keinen Ansturm von Touristen, aber, ohne diese, würde es wirklich mau aussehen. Dennoch hat man das Gefühl, es wird alles wieder etwas normal, im Rahmen der Möglichkeiten ...
    Richtig, auch für den "normalen" Einzelhandel ist das teilweise spürbar, bis auf Branchenriesen wie Amazon und Co dürfte die Corona nur Verlierer hinterlassen haben - wirtschaftlich.

    Bleibt mir noch, mich für das Lob zu bedanken :) - und, bleib auch du gesund und zuversichtlich!
    Grüße ins Hohheitsgebiet an die Limesgrenze.
     
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