FKK Sharks ... und sonntags zu den Haien.

Dieses Thema im Forum "Hessen" wurde erstellt von Elskhuga, 12. August 2014.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    *** Erstes Vorwort ***​

    Ich les hier ja üblicherweise nur mit und ziehe so meinen eigenen Nutzen aus dem hier Gelesenen und Gelernten. Ab und an kann ich aber auch mal was zurückgeben... genau das passiert hier und jetzt.

    Zur Vorwarnung: Es gibt Römer, die bezeichnen das, war ich hier manchmal so absondere, als sperrig. Also: wer sperrige Kost nicht mag, sollte ganz fix den Netzstecker ziehen... oder schlicht weiterklicken. Damit es für die, die weder den Stecker gezogen noch weggeklickt haben, nicht gar so sperrig wird, teile ich das Ganze in hoffentlich besser genießbare Häppchen auf. Das hat zudem den Nebeneffekt, dass Klick- und Beitragszahlen im Board steigen :D

    Man lehne sich also zurück und stelle sich vor, wie das so ist, wenn es für ein Landei wie mich heißt:

    ... und sonntags zu den Haien.​


    *** Zweites Vorwort ***​

    So stand es im Nachbarforum. Das Sharks sollte man sonntags vermeiden, der Billigtarif würde das Verhältnis von Gästen und Dienstleisterinnen böse verzerren.

    Kacke. Morgen ist Sonntag, und ich hab schon im Hotel in Darmstadt eingecheckt.

    Ganz kurz hatte ich gezuckt, ehrlich. Im MH würden sich am Sonntag, an genau diesem Sonntag, die altehrwürdigen Römer treffen. Da könnte man sich ja unerkannt dazwischenmogeln...

    Doch dann: Nein. Ich komm im Artemis halbwegs klar, und selbiges ist ja nun nicht gerade als Ponyhof bekannt. Also: ich würde im Sharks schon irgendwie klarkommen, Sonntag hin, Sonntag her.


    *** Ankommen ***

    Kurz nach elf ckecke ich ein, und tatsächlich: Andrang. Ich bin plusminus der zehnte Gast, der den ermäßigten Obolus von 45 Euro löhnt. Eingedenk des freundlichen Tips hier im Board verlange ich einen großen Spind...
    "Kein Problem, jetzt hast Du noch Auswahl!"

    ... und werde von der Rezeptionista folgerichtig als Der-war-schon-mal-hier eingestuft. Clubführung oder wenigstens ein paar sachdienliche Hinweise...
    "Latschen brauch ich nicht, ich hab eigene dabei!"

    ... gibtˋs also nicht. Was sollˋs, ich werde schon klarkommen.
    "Handtücher, bitte!"

    Schließlich sind wir hier in Hessen, man will ja nicht unangenehm auffallen.

    Große Schränke gibtˋs im Sharks satt, das finde ich gut. Wenn ich mich erinnere, wie ich mal im MH versucht hab, den Mantel in einem dieser halbgroßen Dinger zu verstauen... Nein, hier hat mal jemand mitgedacht. Und nicht nur, dass es ausreichend große Schränke gibt, nein: Oben ist jeweils noch ein Fach abgeteilt, da kann ich meine Utensilien, die ich schnell greifbar haben möchte, aufbauen. Super.

    Okay, ich richte mich ein, nehme die erste Dusche des Tages, und dann...

    Mist. Gibtˋs hier Wertfächer? Die Regel ist das nicht, wie ich im Harmony Seevetal oder im Europa Leipzig gelernt hab. Im Paradise LE hat es diese unbedienbaren Safes in den Schränken... wie ist das im Sharks geregelt?

    Zum Glück checken immer wieder Gäste ein, ich schau einfach mal aus dem Augenwinkel in die Runde... Ah, der Kollege dort latscht mit der Brieftasche in der Hand los, da trotte ich doch einfach mal unauffällig hinterher. Jupp, das war die richtige Entscheidung. Es gibt Wertfächer. Gleich am Eingang in der Bar. Schick. Und da ich nun einmal hier bin...
    "Ein Sprudel, bitte!"

    Um die zehn Gäste verteilen sich um den Tresen, Dienstleisterinnen Fehlanzeige. Jedenfalls im Moment.
    Gut, wenn sich das spaltbare Material rar macht... ich hab Zeit. Frühstück ist auch eine gute Idee. Im Bistro ist... naja... ein bisschen was aufgebaut. Doll isses nicht. Ich nehme mir vor, nie wieder über das Frühstück im Artemis zu meckern... und werde es gut 24 Stunden angesichts des dort offerierten Gammelobstes dennoch tun. Ich schnappe mir erst mal etwas Obst - Kiwi, Pfirsich, Banane - und verhole mich nach draußen in die Sonne.

    Ja, nach draußen. Ja, in die Sonne. Ein Außengelände, das diesen Namen verdient. Nicht die Pflasterwüste vom Artemis, nicht das kümmerliche Stück Wiese hinter dem Europa: Ein Au-ßen-ge-län-de!

    Ich lümmel mich in die pralle Sonne, verputze mein Obst und fühle mich pudelwohl. Und weil es so schön ist und noch immer nicht wirklich viele Dienstleisterinnen lauern, bleib ich gleich draußen, such mir eine Liege passend zum Sonnenstand und mach erst mal Sonnenbad. Okay, es ist nicht Warnemünde, aber immerhin. Knapp zu laut dudelt Musik, kein Stadtring rauscht, keine RE2 dröhnt vorbei: Das lasse ich mir gern gefallen.

    Trotzdem: Eigentlich bin ich ja, ähem, zum Ficken hier.

    Es ist gegen eins, mittlerweile tummeln sich wenigstens ein paar Frauen in der Bar. Aquise müssen sie nicht wirklich aktiv betreiben, vor allem die zwei, drei wirklichen Schnitten müssen nicht baggern, die werden weggebucht. Ich werde nicht weggebucht...
    "Hey, guck doch mal fröhlich!"
    "Sorry, ich hab nur das eine Gesicht!"

    ... aber ich langweile mich trotzdem nicht. Ich will ohnehin erst mal wissen, wie der Laden funktioniert... mein Platz an der Bar ist ideal. Ich hab die Treppe im Blick, ich hab die Wertfächer im Blick, und ich hab den Eingang zur Frauenumkleide gleich bei den Wertfächern automatisch auch im Blick.

    Ebenso automatisch hab ich die Pforte im Blick. Immer wieder kommen Gäste, erstaunlich viel Gäste. Logisch, es ist noch nicht 14 Uhr... bis dahin gilt der Rabatt. Im Artemis ist sonntags um diese Uhrzeit nicht soviel Betrieb. Aber, und das beruhigt mich, immer wieder checken auch Frauen ein. Der Laden füllt sich, peu a peu, ungefickt bleib ich sicher nicht.

    Ich hab eine schlanke Dunkelhaarige im Blick, Pferdeschwanz dazu... so ein bisschen erinnert sie mich an Viola aus dem Arte. Okay, sie wirkt weniger stolz, sie ist jünger, vermutlich jedenfalls, und hat merklich schmalere Hüften... aber davon mal ab: Doch, die könnte ich mir vorstellen.

    Die wirdˋs... aber ich bin zu lahmarschig. Ruckzuck hockt sie bei einem Kollegen, macht erfolgreich Aquise. Nach einer halben Stunde ist sie zurück, verschwindet in der Umkleide, kommt zurück, dreht eine Runde, verschwindet aus meinem Blickfeld...

    What the fuck! Wohin ist die Nuss verschwunden?

    "Hallo. Wie gähts?"

    Ich werde abgelenkt. Auf dem Hocker neben mir hat ein etwas üppiges Mädchen Platz genommen. Schwarz gefärbte Haare, vermutlich gerade Anfang zwanzig, vermutlich Balkan, vermutlich Rumänien. "Wie gähts?" ist ja nun typisch für...
    "Bulgarien."

    Oha. Da lag ich daneben. Zum Glück, denn mit Bulgarinnen hab ich jedenfalls im Arte noch nie danebengegriffen. Das Mädel schau ich mir mal genauer an.

    Okay. Groß ist sie nicht, schlank ist sie nicht. Die Titten sind dafür echt, jede Wette, und ihr in meinen Augen attraktives Gesicht hat sie ausdrucksvoll geschminkt.

    Cindy oder Sindy, so genau weiß ich das nicht, ist eine gute Woche im Sharks und hat vorher um die Ecke in BHH angeschafft. Ihr Deutsch ist, leider, etwas sehr mäßig. Trotzdem: sie verdient besser im Sharks als in der Oase, das bekommt sie kommuniziert. Sie wirbt für sich: sie wäre gegen elf gekommen, hätte dann ewig am Spiegel gebraucht - glaub ich unbesehen, das Ergebnis spricht für sich - und wenn ich sie denn buchen würde, wäre ich ihr erster Gast...
     
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  2. blow69

    blow69 Senator

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    Hat schon mal klasse angefangen Dein Bericht ... bin auf die Fortsetzung gespannt.

    Blow
     
  3. rüsseltier

    rüsseltier Gesperrt

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    schöner Bericht , liest sich sehr professionell , Du bist bestimmt im echten Leben Journalist oder Schriftsteller, weiter so, bitte!
     
  4. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    ...und wenn nicht, selber schuld, dann hättest Du was verpasst, denn die kleine Cindy (BG) hat sich bei mir vor wochenfrist als eines der nettesten und kompetentesten Junghühner erwiesen, die mir je begegnet sind! :D

    Gruß, E.R.
     
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  5. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    ... und sonntags zu den Haien. (1. Fortsetzung)

    *** Was bisher geschah ***​

    Tja. Da verschlägt es mich mal nach Südhessen, und wo lande ich? Statt in einem gepflegten Saunapuff mit nackerten Weibern en masse bei einer Gayparty. Es ist Sonntag, und es hat Männerüberschuss vom Feinsten im Sharks in der Darmstädter Otto-Röhm-Straße. Da war Geduld angesagt, bis sich dieses Mißverhältnis der Geschlechter ausgeglichen haben würde.

    Meine Geduld wurde belohnt: Irgendwann am frühen Nachmittag erklimmt Cindy aus Bulgarien den Hocker neben mir an der Bar. Sie ist nicht groß, sie ist nicht schlank, aber sie hat echte Titten und ein wunderschönes Gesicht. Mit dem schaut sie mich fragend an und stellt diese eine Frage, die wir alle kennen:
    "Zimmär?"

    Werde ich die Bekanntschaft mit Cindy vertiefen? Wird sie sich tatsächlich als nettes und kompetentes Junghuhn herausstellen?

    Lehnt Euch zurück und erfahrt das alles im zweiten Teil von

    ... und sonntags zu den Haien.​


    *** Cindy ***​

    Ich bin gern ihr erster Gast. Nach zugegebenermaßen etwas zähem Smalltalk verkrümeln wir uns in eine der Fickbutzen unter dem Aquarium. Ach ja: mein Viola-Verschnitt hockte übrigens hinter mir, in meinem Rücken, auf einer Couch. Dumm gelaufen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

    Die Musik aus der Bar ist deutlich zu hören, das Paar im Nachbarzimmer auch. Nur eine Falttür trennt die beiden Zimmer voneinander. Nebenan ist Silvana zugange, die hat ein williges Opfer gefunden... und entsaftet dieses, das vorweggenommen, nach allen Regeln der Kunst oral komplett. Exakt so, wie sie es mir im Anbahnungsgespräch versprochen hatte.

    Ich, artemisgestählt, hatte ihr widerstanden: "Du, ich hab kein gutes Gefühl mit uns beiden." - "Aber ich hab ein gutes Gefühl!". Ich hab ihr widerstanden, und stattdessen Cindy bekommen. Keine schlechte Alternative.

    Hm. Oder vielleicht doch keine so gute Wahl?

    Cindy hat mittlerweile ihre Nuttentreter abgelegt und steht vor mir, so klein, so natürlich, wie Gott sie schuf. Sie rezitiert ihre Preisliste, betont, dass Positionswechsel möglich sind und ich, sollte ich denn eine Stunde bleiben, auch zweimal abschießen dürfte. Solche Aufsagen sind für mich der Abtörner schlechthin... zumal ich ihr gesagt habe, dass ich die Preise kenne.

    Dann wechselt die Musik. Scheiße, heilige Scheiße, nicht auch das noch: "I got this feeling on a summer day, when you are gone..."

    Dreimal verfickte Scheiße, mit dieser Musik im Ohr kann ich nur eine Frau ficken, eine einzige.

    Mein Blick gleitet an Cindy nach unten zum Fußboden. Mir wird überdeutlich, wie sehr ich diese eine Frau vermisse... Seltsamerweise fällt mir auf, wie übel fleckig der Teppich in dieser nüchternen Fickbude ist.

    Ich hau mich aufs Bett und atme tief durch. Cindy kommt angekrabbelt, kuschelt sich an.
    "Was ist?"

    Ich lächele sie an, mühsam verkrampft, ich denk nicht im Traum daran, ihr zu verklickern, was da grade eben passiert ist. Sie würde es eh nicht verstehen, sie ist noch jung, sie hat noch Träume… denke ich jedenfalls. Sie kann nun am allerwenigsten dafür.

    Den Gedanken, einfach zu gehen, verdränge ich. Das wäre grob unfair. Fast automatisch beginne ich, ihre warme, weiche Haut zu streicheln. Sie hat Lotion im Übermaß verwendet, das riecht man, das spürt man. Langsam, ganz langsam komme ich wieder in Stimmung.

    Ebenso gemächlich baut sich die Erektion auf. Cindy zärtelt verhalten zurück, so einen ollen Fummeldaddy hat sie sicher nicht alle Tage. Sie taut auf. Und in den Maße, wie ich gedanklich zurückfinde zu ihr, entspannt sie sich.
    "Wenn Du noch ficken willst?"

    Sie deutet auf die Uhr. Fair von ihr. Ja, ich will ficken, dazu bin ich ja hier. Doch das hat Zeit. Ich sag ihr die Stunde an - nur, wenn sie will, natürlich :D - und wir fummeln weiter.

    Cindy zeigt, dass sie trotz ihres jugendlichen Alters eine gute Hure ist. Sie passt den richtigen Zeitpunkt fürs Französisch ab, und spätestens jetzt weiß ich, dass ich wirklich eine gute Wahl getroffen hab. Das bereitgelegte Feuchttuch kommt nicht zur Anwendung, sehr schön. Sie bläst sanft, mit wenig Handeinsatz, liegt dabei quer zu mir, so dass ich ihr Gesicht sehen kann. Sie versteckt es nicht, im Gegenteil. Exakt so, als wüsste sie um ihre Aktivposten, schaut sie mich immer wieder an, den Schwanz im Mund, oder mit der Zunge am Frenulum trillernd, Augenaufschläge inklusive. Wow!

    Ich hab vollen Zugriff auf ihren Körper, Vergnügungszentrum eingeschlossen, sie hat da keinerlei Berührungsängste. Schön. Sehr schön.

    Doch, sie ist eine gute Hure. Wieder erwischt sie den richtigen Moment, dieses Mal für das Gummi. Flutschi drauf, den Rest verteilt sie witzigerweise auf und nicht in ihrer Möse, und los gehts.

    Ausritt. Ach nein, doch nicht. Sie bevorzugt Mission. Auch gut.

    Ich erkenne, warum sie großzügig gegelt hat. Die Kleine ist dermaßen eng... Sie wirkt etwas angespannt, leichtes Zucken in den Mundwinkeln.
    "Tu ich Dir weh?"
    "Nein. Ich hab Dir doch gesagt, dass Du mein erster Gast heute bist..."

    Wieder schießt diese eine Frau durch mein Hirn... Damals, als ich erster Gast nach ihrer Sommerpause war... Scheiße.

    Ich verdränge diesen Gedanken, so schnell es geht. Vorsichtig dringe ich komplett ein, sachte beginne ich mich zu bewegen. Cindy entspannt sich allmählich. Es wird schön. Sie reagiert auf mich. Ich bezärtel sie bei der Fickerei, so gut es geht, ich hab das Gefühl, dass es der Nummer mit ihr guttut... mal ganz abgesehen davon, dass mir das gefällt. Nach einer Weile macht sie auf, macht sich weit, ich darf ihre Beine vor die Brust nehmen, kann Tempo machen. Prompt komm ich ins Schwitzen. Kein Wunder in der fensterlosen Butze.

    Stellungswechsel, Ausritt. Sie zeigt mehr Ausdauer, als ich erwartet habe, lässt ihre Hüften marschieren, das fühlt sich gut an. Okay, im Grunde genommen kann sie nur diese eine Variante... aber ich lass das gelten, weil sie mich dabei andauernd anschaut. Sie schaut nicht weg, sie hat die Augen nicht geschlossen: sie schaut mich an, freundlich lächelnd. Ich lächele zurück.

    Hoppla. Plötzlich hab ich ihre Zunge im Mund.

    Sie hatte vorab angesagt, dass sie nicht mit Zunge küsst… mir ist das Banane, I’m not into that kissing thing, kein Problem. Umso überraschender für mich… und wohl auch für sie. Ich schau sie fragend an, sie grinst zurück… da hat sie sich wohl vertan.

    Ich hab noch Kraft für die dritte Disziplin: Doggy.

    Cindy funktioniert gut, das hab ich schon beim Ausritt gemerkt. Gel braucht sie jetzt nicht mehr. Zurückhaltung muss ich mir keine auferlegen, ich kann mich in aller Ruhe und ganz egoistisch über die Klippe rammeln. Immer wieder nehm ich ihre Titten in die Hand, ab und an muss ich ihre Körperhaltung korrigieren, denn sie hat so die Tendenz, sich schräg aufzubauen und so die Eindringtiefe zu begrenzen. Doch das bekommen wir schon hin... :D

    Nach dem Abschuß werde ich freundlich umsorgt, sie kommt von ganz allein zum Schlußkuscheln zu mir, das ist nett. Wir reden ein bisschen, so gut das eben mit ihren beschränkten Deutschkenntnissen geht. Ich bedanke mich.
    "Du bist gut.",

    sagt sie zu mir. Ich winke ab, Süßholz muss sie nun wirklich nicht mehr raspeln, sie hat sich die beiden Scheine redlich verdient... und sie weiß, dass ich so schnell nicht wieder im Sharks aufkreuzen werde, ich hatte ihr das eingangs gleich verklickert.
    "Wie alt bist Du, 45?"

    Sie wartet keine Antwort ab.
    "Du musst Dich nicht verstecken. Die jungen Männer hier sind jung und werden alle später dick, aber Du hast diesen Körper."

    Jaja. Ich nehm sie ganz bewusst in den Arm, als wir nach vorn zum Wertfach gehen. Ich weiß ja, worauf der Freier an der Bar so achtet...


    *** Publikum ***​

    An dem, was Cindy gesagt hat, ist schon was dran. Im Artemis ist Sonntag bekanntlich Rentnertag, ich hab da wenigstens in der Frühschicht immer das Gefühl, dass ich den Altersdurchschnitt drücke. Hier ist das anders: ein derart junges Publikum kenne ich aus dem Arte nur aus den Wochenendnächten. Entsprechend ist auch der eine oder andere Adonis dabei, der Waschbrettbauch und Muckis gern herzeigt.

    Ich hab mich trotzdem für Hessedress entschieden, und zeig auch her, was ich hab. Zum Glück laufen neben mir noch ein paar andere schmerbäuchige Daddys durchs Haus.

    Einige Kollegen tragen weder Hessendress noch das übliche Eisbärenfell, sondern sind in blaue Bademäntel gewandet. Eingestickt auf Brusthöhe: VIP-Gast... oder so was in der Art. Vermutlich irgendwelche Stammis, die Freikarten zur Geburtstagsparty bekommen...

    Nur gut, dass ich im Arte kein Stammgast bin und solche Teile nicht anziehen muss, und, noch schlimmer, gar zur Geburtstagsparty zu erscheinen habe… ich fänd’s hochgradig albern.

    Nudelpartisanen - vulgo: Italiener - latschen auch durchs Haus. Glücklicherweise jedoch nicht in den Massen, wie ich das aus dem Artemis kenne. Irgendwie benehmen sich diese Nudelpartisanen hier ganz normal und fallen eigentlich gar nicht als typische Nudelpartisanen auf. Sehr schön. Ansonsten der sicher für die Rhein-Main-Gegend typische Nationalitätenmix, und etliche Kollegen türkischer Abstammung. Nichts, was irgendwie stören würde. Ich fühl mich ziemlich wohl.

    Erwähnen will ich noch zwei Asiaten eher jüngeren Semesters. Einer der beiden hat einen leichten Silberblick und schaut mit großen, dunklen Augen staunend in die Welt. Süß. Kein Wunder, dass er sich vor Aquise kaum retten kann.
     
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  6. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Nö, nicht wirklich.

    Soweit man mir das erklärt hat, sind die Blaugewandeten solche Gäste, die zuvor eine sog. "Goldene VIP-Card" käuflich erworben haben, die einen zwanzigmaligen und entsprechend rabattierten Eintritt in den Club beinhaltet.

    Gruß, E.R.
     
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  7. rüsseltier

    rüsseltier Gesperrt

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    ja, ER recht hast Du, so war es mal. Die blauen Mäntel werden aber seit ca. 14 Tagen an jedermann ausgegeben weil die Dinger aufgetragen werden sollen. Mit anderen Worten die Dinger haben zu lange nutzlos rumgelegen und sollen nun weg.
    Information aus erster Hand, weil mich die Schlumpf invasion auch gewundert hatte
     
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  8. verweser

    verweser Volkstribun

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    Kann man die evt. auch günstig käuflich erwerben?

    Zumindest würde die jedenfalls keiner in einem öffentlichen Badeparadies versehentlich vertauschen und somit meinen Mantel irrtümlich anziehen, wie schon so oft bei dunkelblauen Bademänteln passiert.

    gruß vw
     
  9. rüsseltier

    rüsseltier Gesperrt

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    Das hatte ich gar nicht gefragt, ich bin aber auch noch nicht auf die Idee gekommen , einen Sharks VIP Mantel zu kaufen! Wobei ich mir vorstellen könnte, mit so einem Mantel neidische Blicke erhaschen zu können , in der normalen Öffentlichkeit. Ich kann mir die Gedanken der anderen Männer gut selber reimen, " oh ein Vip aus dem FKK Club Sharks, mann der kann( darf) vögeln so oft der will der Sack):D
    Ich bin am Samstag wieder im Sharks und werde mal fragen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. August 2014
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  10. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    ... und sonntags zu den Haien. (2. Fortsetzung)

    *** Was bisher geschah ***​

    Fröhliches Rätselraten :) - Mich hat mal wer den Heinz Konsalik der Verkehrsberichte genannt... das trifft's ganz gut.

    Aber davon mal ab: Irgendwann war aus der Gayparty im Sharks dann doch noch ganz normaler Puffbetrieb geworden, und irgendwie war ich an Cindy oder Sindy aus Bulgarien geraten. Selbige entpuppte sich auf Zimmer tatsächlich als nettes und kompetentes Junghuhn... eine Hochzeitsnacht war's nicht, aber auf jeden Fall mehr als nur nett. Und man weiß ja, nett ist die kleine Schwester von... :D

    Und jetzt? Werde ich einen zweiten Hai auf die Pritsche bitten? Oder doch lieber Hai gebacken / gebraten / gekocht an der der Futtertheke bestellen? Was wird sonst noch passieren... wenn überhaupt was passiert? Lest und staunt:

    ... und sonntags zu den Haien.​


    *** Zwischenzeit ***​

    Erst mal Sauna. Guter Brauch nach der ersten Nummer. In die 95er kann ich nicht reinschauen, die ist zappenduster und sieht klein und beengt aus. Ich wähle die benachbarte Schwitzkammer, die wirkt großzügig und hell. Ganz allein bin ich nicht, doch im Sharks verstehen sich die Kollegen offenbar darauf, in Anstand und Ruhe zu schwitzen. So soll es sein.

    Fürs Chillen danach bietet sich das Außengelände an. Die Sonne hat sich hinter Wolken versteckt, ein paar Tropfen fallen, mir ist das erstmal egal. Ich will in den Pool… Autsch, ist der kalt! Ich hatte mittelmeerwarme Brühe wie im Außenpool im Artemis erwartet, das Wasser hier hat… keine Ahnung, 20 Grad?

    Rumlungern ist nicht, ich muss mich bewegen. Also mach ich das. Zwei Schwimmstöße hin, drei zurück, das geht halbwegs, ich hab den Pool für mich alleine. Überhaupt bin ich im Außengelände im Moment so ziemlich allein… wo sind die alle hin? Vorhin war doch gut Betrieb? Die paar Tropfen… naja, alles keine Jungs von der Küste :D.

    Nach der Planscherei wickel ich mich in die Handtücher und leg mich auf einer der Liegen ab. Ich döse so vor mich hin, bis mir doch leicht frisch wird. Zurück ins Haus. Dort wird mir klar, wohin sich die Kollegen verdrückt haben: Zur Kaffeetafel. Ich bin begeistert. Herrlich! Sonntagnachmittagskuchen! Ich sondiere das Angebot: Doch, das ist nett. Von der Seite gibt’s hilfreiche Tips:
    „Nimm den da, der ist lecker!“

    Cindy futtert ihre Kuchenration und weist mich mit dicken Backen ein. Ich folge ihrem Ratschlag – ein bisschen jedenfalls – und hocke mich der Einfachheit halber gleich zu ihr. Krass, da bin ich paar Stunden im Puff und sitze schon mit einer Dienstleisterin beim Essen.
    „Du bist noch da?“

    Logisch. Mit nur einer Nummer auf dem Zettel zieh ich nicht ab.
    „Gehst Du noch mal auf Zimmer?“
    „Ja, na klar. Aber mit einer anderen Frau, das hab ich Dir doch schon gesagt.“

    Sie klimpert mich mit ihren wunderschönen Augen an und schiebt mir ein halbes Stück Mokkatorte auf den Teller.
    „Probier, das ist gut. Ich schaffe das nicht.“

    Bei der Menge, die sie sich auf den Teller getan hat, glaub ich das unbesehen. Dann zieht sie ab. Nicht ohne mir allerdings noch einmal herzallerliebst zuzuklimpern. Neu im Geschäft ist die Maus mal sicher nicht…

    Mit dem Rest Mokkatorte latsch ich nach draußen, hier drin ist mir zu viel Wuhling. Unter den Schirmen sitzt man gut vor dem sacht tröpfelnden Regen geschützt, die Handtücher wärmen ausreichend. Mir geht’s gut.

    Noch eine Runde Sauna und noch eine Runde Pool später bin ich bereit, wieder ins Geschehen einzugreifen. An der Bar ist kein freier Hocker zu finden, freie Sofas gibt’s aber en masse. Mit Kaffee und Wasser suche ich mir ein Plätzchen mit günstigem Ausblick auf einen Platz, auf dem meinen Erkenntnissen vom frühen Nachmittag zufolge mein Viola-Verschnitt offenbar öfter mal hockt.

    Ich schlürfe meinen Kaffee und warte. Der Kaffee, das stelle ich zu meinem Leidwesen fest, ist leider nur Durchschnitt. Frisch aus der Maschine, okay, aber lecker ist was anderes. Sogar der Thermoskannenkaffee im Europa hat da besser geschmeckt. Auch der Milchkaffee mittags war nicht wirklich gut…

    Viola-Verschnitt taucht nicht auf, statt dessen steuert Cindy zielgerichtet auf mich zu.
    „Warst Du schon wieder auf Zimmer?“

    Was hat die Frau allweil mit mir? Sie fragt, ob sie sich setzen darf, ich hab nichts dagegen. Ich buch sie nicht nochmal, das weiß sie. Wenn sie also Zeit verbrennen will… nur zu.

    Wir plappern ein bisschen, viel sinnvolles kommt aber nicht dabei heraus: Ihr Deutsch. Sie hat Termin für eine Massage, so viel bekomm ich mit… und tatsächlich verzieht sie sich ein paar Minuten später Richtung Massageliegen.

    So weit, so gut. Das Problem ist nur: Während ich mich verbal mit Cindy abgemüht hab, hat sich doch tatsächlich wie vorausberechnet Viola-Verschnitt auf ihrem Platz in Warteposition begeben… und nahezu zeitgleich mit Cindys Abgang zur Massage wird sie von einem Kollegen angesprochen.

    Dumm gelaufen. Es soll wohl nicht sein.

    Hier in der Ecke, das stelle ich nun doch fest, bekomm ich keine ab. Und ganz sicher keine, die mich interessiert. Ab an die Bar, wenigstens ist da wieder Platz.

    Der Kaffee taugt nichts, ich nehm Wasser. Ich nehm Wasser und spanne.

    Doch, jetzt ist richtig gut was los. An Frauen hat es Auswahl satt, überwiegend Balkan, tippe ich. Der Altersdurchschnitt der Dienstleisterinnen dürfte ebenso wie die hiesige Silikontittendichte deutlich unter den am Westkreuz üblicherweise gemessenen Werten liegen.

    Welche wird‘s?

    Mein Viola-Verschnitt kommt irgendwann vom Zimmer, verschwindet in der Umkleide, kommt zurück, geht essen, verschwindet wieder in der Umkleide und macht dann Feierabend. Okay, das hat sich dann erledigt. Noch ein Grund, morgen nach der richtigen, der echten Viola zu schauen.

    Welche dann?

    Meine Augen ruhen voll Wohlgefallen auf einer großgewachsenen dunkelhaarigen Rumänin, sie mag 1,70m groß sein, mit schönen natürlichen B-Körbchen. Ich beobachte sie eine Weile… sie macht aktiv Aquise, kann aber bei keinem Kollegen landen.

    Hm. Alles Stammgäste, die wissen, dass sie auf Zimmer nicht liefert?

    Egal. Als die Auserwählte sich in Richtung Kantine wendet, mach ich mich auf. Hinterher.
    „Du kannst ja doch lachen! Wohin willst Du?“
    „Nach draußen… ich brauch frische Luft.“

    Ich brauch frische Luft, das stimmt, und ich will… nein, ich will doch nicht nach draußen. Es schüttet wie aus Eimern. Meine Auserwählte kommt mir entgegen, will an mir vorbei. So nicht! Ich angel nach ihr, leg meinen Arm um sie, just als sie an mir vorbeiwill.
    „Wo willst Du hin?“

    Sie will… eigentlich will sie nirgendwo hin, außer natürlich mit mir aufs Zimmer. Sie ist Rumänin, da lag ich richtig, und sie hat mit 1,72m ohne Nuttentreter eine für eine Frau durchaus respektable Körpergröße anzubieten. Ansonsten offenbar komplett naturbelassen, das macht sie für mich besonders attraktiv. Neu im Geschäft ist sie nicht, sie hätte zuvor im Lancelot Offenburg und im Safari Neu-Ulm angeschafft. Fangfragen stellen kann ich nicht, gerade mal, dass ich die Läden vom Namen her kenne. Egal.
    „Zimmer?“
    „Gern. Ich geh fix duschen, dann hol ich Dich ab. Wo?“

    Sie deutet auf eine Sitzgruppe am Eingang, und beim Abmarsch zur Dusche bekomm ich noch mit, wie sie ihren Kolleginnen mitteilt, dass sie einen Termin hat. Freudiges Gegacker… die zerreißen sich jetzt sicher erst mal die Mäuler über mich…
     
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  11. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Klar, so sollte das sein. Leider ist das, wie in jedem anderen Club aber auch, nicht immer so. Ungehobelte Ignoranten, die mit Schlappen über die Bänke steigen gibt es hier auch. Die Krönung war letztens ein Osmane, der zur gegenüber liegenden Duschanlage, in der sich noch dazu gerade Leute beim Duschen befanden, gelaufen kam, davor stehen blieb, lautstark "hochzog", um dann sein Expektorat kräftig in Richtung Mitte der Anlage auszurotzen, bevor er sich umdrehte und wieder in der Halle verschwand. :flaming:

    Nö, eigener Aussage nach habe sie schon mit 18 Jahren in BHH angefangen und das mit dem Teller überladen, den man dann voraussehbar nicht schafft, ist ein Grundproblem vieler junger CDLs, - deren Augen zumeist noch größer sind, als der Magen, wie allgemein bei vielen anderen noch kleineren Mädchen auch -, das in anderen Clubs auch schon mal die (nachvollziehbare) durch GL verordnete Rationierung des Futters für CDLs zur Folge hatte.

    Hmm, ich finde den Kaffee dort okay. Liegt IMHO geschmacklich auf ähnlichem Niveau, wie 550 km weiter nord-östlich am Westkreuz. Noch besseren gibt's hier in der Gegend allenfalls am Frankfurter Osthafen, oder seit geraumer Zeit auch in BHH, seit dort endlich eine gescheite italienische Maschine in Betrieb genommen wurde.

    Gruß, E.R.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. August 2014
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  12. Rudi Rüssel

    Rudi Rüssel Gesperrt

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    @ ER: Btw.: Zwar keine neue, jedoch eine/die alte italienische? Kaffeemaschine wurde in Deinem ehemaligen Stammclub in Hanau nun wieder in Betrieb genommen. Das "Luder" funktioniert leider noch nicht so zuverlässig wie es sich gehört, so daß der glatzķöpftge italienische Servicemitarbeiter desöfteren vorbeischauen muß um das Ding wieder einzunorden.

    @ ER: Du solltest also wieder mal vorbeizuschauen, es loht sich und das nicht nur wegen des Kaffes.

    Gruß vom
    Rüssel Rudi
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. August 2014
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  13. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Danke für den sicher freundlich gemeinten Tipp, RR, aber meine dortige Abwesenheit ist begründet, was ich hier zwar nicht näher ausführe, sich aber bisher daran nichts geändert hat.

    Gruß, E.R.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. August 2014
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  14. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    ... und sonntags zu den Haien. (3. Fortsetzung)

    *** Was bisher geschah ***​

    Da sage noch wer, unsereiner wäre nur an Ärschen und Titten interessiert...

    Okay ist okay. Am Westkreuz, 550 km weiter nordöstlich, schmeckt er definitiv besser... und ich bin keiner, der in Bezug auf die Fickfabrik die rosarote Brille aufhat. Ich geh da ficken, weil ich in vergleichbarer Reichweite nur die Hamburger Clubs hab... und von denen lass ich nur einen gelten: das Harmony. Dortselbst gibts im Übrigen den besten Kaffee, den ich in Clubs bisher bekommen hab... da kommt maximal noch das Samya mit.

    Also... mit Kaffee hatte ich die Pause nach der ersten Nummer überbrückt und es tatsächlich auch noch geschafft, mir eine passende Gespielin zu angeln. Wer weiß, wie schüchtern ich bin, vermag diese Großtat zu würdigen... :cool: Die spannende Frage: würde diese Gespielin liefern auf Zimmer? Und warum schmunzelt sie nur müde, als ich eine bemüht witzige Bemerkung zu ihrem Künstlernamen mache?

    Lehnt Euch zurück und erfahrt all das in dieser Folge von

    ... und sonntags zu den Haien.


    *** Maja / Maya ***

    Sie sucht uns ein Zimmer oben… so gut wie alle Fickbutzen sind belegt. Keine Ahnung, welche Wartezeiten hier an betriebsamen Abenden üblich sind. Sie ist sauer, weil sie kein Zimmer mit Fenster bekommt, flitzt den langen Flur einmal komplett hoch und wieder runter. Was soll’s, ein Zimmer ohne Fenster tut es auch. Die Fickbutze, in der wir dann endlich landen, ist nüchtern und sachlich eingerichtet. Wenigstens das Bett ist schön breit.

    Wir richten uns ein, ebenso nüchtern und geschäftsmäßig. Ausziehen muss sie, von ihren Puffstelzen mal abgesehen, nichts. Dann erwartet sie mich auf dem Bett.

    Sie sieht lecker aus und sie fasst sich lecker an. Sport macht sie wohl nicht, aber noch ist sie jung, noch ist sie schlank.

    Ich starte das Programm, sie braucht keine besondere Ansage und reagiert korrekt, sprich: sie zärtelt zurück. Sie macht das sehr schön, sie macht das recht sensibel, das geht in Ordnung. Küsschen verteilt sie auch, auch das ist nett. Und weil sie das so nett macht und ich ein gutes Gefühl hab, gönn ich mir und ihr die Stunde.

    Der Rest… der Rest ist schnell erzählt. Gutes Französisch, Flutschi braucht sie später dann nicht… entsprechend angenehm ist der erste Direktkontakt unserer Genitalien.
    „Hmmmm… Du bist sehr schön warm.“

    Sie kichert.
    „Tatsächlich?“

    Oh ja. Ich kann das beurteilen, Du bist ja nicht die erste, bei der ich auf diese Weise Fieber messe :D.

    Es folgt ein schweißtreibender, fordernder Dreistellungskampf, Abschuß im Doggy. Bemerkenswert fand ich, dass ich nach dem Abschuss extrem lange in ihr bleiben durfte… das gab unserer richtig guten Standardnummer noch einen kleinen Kick.

    Die restlichen Minuten verplappern wir, ich frag sie angesichts einer kaum sichtbaren, aber verdächtigen Narbe, ob sie Kinder hat.
    „Nein, ich hab keine Kinder.“

    Nun denn.

    Irgendwie erinnert sie mich an Joana, die ich in Eichenzell mal hatte. Eine schöne, eine professionelle Nummer. Was sie aber – trotz Küsschen und aller Zärtlichkeit, die sie nimmt und gibt – nicht liefern kann oder will, ist Illusion. Schade.

    Aber: Sie hat geliefert, ich war zufrieden, darauf kommt’s an. Zudem: Ich bin eben heftig verwöhnt aus der Fickfabrik am Westkreuz…


    *** Nachspielzeit ***​

    Ich hab mich mittlerweile entschieden, morgen zur Frühschicht am Westkreuz aufzuschlagen: Viola, die richtige, lockt. Insofern liegt es nahe, meine Zelte im Sharks abzubrechen.

    Ich hatte zwei schöne Nummern, nichts Besonderes, guter Standard halt, alles schick. Jetzt noch ein paar Stunden abhängen, nur um gegen Mitternacht vielleicht noch ein Zimmer zu machen, tut nicht not. Abmarsch!

    Handycheck. Wenn ich jetzt Hals über Kopf losrenne, erwische ich am Nordbahnhof die nächste Bahn zum Luisenplatz, auf die folgende Bahn müsste ich eine halbe Stunde warten.

    Hm. Ich könnte aber auch…

    In Ruhe noch was essen. Genau. Bezahlt ist es, und schlimmer als im Artemis wird es wohl kaum sein. So mach ich das: Abendessen, und dann trödel ich gemütlich los zum Nordbahnhof. Ich wäre halbwegs zeitig im Hotel und könnte mir noch ein schickes Glas-Bier-Geschäft für einen Absacker suchen. Ein Blick nach draußen: es tröpfelt nur noch sachte, der Wolkenbruch ist durch.

    Der große Andrang an der Futterluke ist offenbar auch durch. Es sind, ähnlich wie im Paradise LE, immer noch süße Teilchen zu haben, eine Vitrine weiter sind ein paar angemachte Salate aufgebaut, es gibt aber auch einen nicht mit Dressing zugekleisterten Gemüsemix in einer Schale.

    Zwei Heißluftöfen namens Appetito hinter dem Ausgabetresen verraten, dass auch im Sharks nicht gekocht, sondern aufgewärmt wird. Ich lass mir Hühnerfußteile geben und Gemüse dazu, auf die Sättigungsbeilage verzichte ich, Reis wäre zu haben gewesen und hätte auch gut gepasst. Das Gemüse schwimmt in fettigem Wasser… ein kulinarischer Genuß wird das sicher nicht.

    Mein Blick streift durch den Raum auf der Suche nach einem freien Tisch…
    „Du bist ja immer noch da!“

    Cindy winkt mir zu.
    „Komm zu mir, bitte.“

    Was soll‘s. Ich find es absolut nett von ihr, dass sie sich so um mich kümmert. Ich wiederhole an dieser Stelle: sie weiß, dass ich so bald nicht wieder im Sharks sein werde, und sie weiß, dass es keine zweite Buchung für sie von mir geben wird.

    So sitze ich als Erstbesucher schon das zweite Mal mit einer Hure beim Essen. Im Artemis gilt das üblicherweise als Ritterschlag seitens der CDL für den Gast… wie ist das so im Sharks?

    Wir leeren unsere Teller, ich mehr, sie weniger: Cindy hat sich von allem etwas geben lassen, probiert alles, aber nicht alles scheint ihr zu schmecken. Irgendwann sind wir fertig.
    „Was machst Du jetzt noch?“

    Ich könnte jetzt sagen: „Ich fahr jetzt heim. Vielen Dank für Deine Gesellschaft, ich wünsche Dir noch eine gute Schicht.“ Schließlich ist exakt das der Plan...
     
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  15. Hörbi

    Hörbi Volkstribun

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    Diese Biene ist für mich derzeit das natürlichste u. schönste Girl bei den Haien.

    Ein Bekannter nennt sie Sissi (Romy Schneider).
     
  16. rüsseltier

    rüsseltier Gesperrt

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    ja die Romy , durfte ich auch schon kennen lernen. Schönes natürliches Girl und die Ähnlichkeit zu Romy Schneider ist nicht von der Hand zu weisen.
     
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  17. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Äh, klärt mich bitte auf:

    Seit wann sind dort die CDLs "Maya" (?) und "Romy" (D) identisch? :conf:

    Gruß, E.R.
     
  18. genervt

    genervt Volkstribun

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    Heute ist zwar Samstag aber ich bin dennoch der Neugierde halber mal für einen Kurzbesuch (< 2 h) ins Sharks gefahren. Très chique. Konsequent durchgestylt. Aber in einem für mich sehr kühl und düster wirkenden Design. Mal krass ausgedrückt: man sitzt da als kleines Männlein in einer riesigen dunklen Kuppel und schaut sich bange um, was denn so kommt. Die Frauen waren zum allergrößten Teil sehr hübsch. Die Kracher saßen relaxed an der Bar und warteten cool. Die nicht ganz so Kracher betrieben die übliche Akquise. Küche war OK aber die Auswahl recht klein. So fehlte das, was man in Der Dunklen Republik früher "Sättigungsbeilage" nannte, völlig.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. August 2014
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  19. blow69

    blow69 Senator

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    Hörbi,

    ich unterstreiche Deine Aussage zu Maja voll :angel:.

    Allerdings ist Sissy aus (D) tatsächlich ein anderes Girl, KF38, hübsches Romy Schneider ähnliches Gesicht, freche Göre, die den witzigen Smalltalk liebt und Sie soll auch ganz gut in der Koje sein, wenn Sie einen auserwählt. Ich selbst war noch nicht mit Ihr.

    Blow
     
  20. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    ... und sonntags zu den Haien. (4. Fortsetzung und endlich Schluß)

    *** Was bisher geschah ***​

    Tja. Ich hatte ins Sharks gefunden, und ich hatte zwei mehr als nur akzeptable Lebensabschnittsgefährtinnen gefunden... und dann fand ich, angesichts der fortgeschrittenen Zeit und des Plans, am kommenden Tag am Westkreuz noch rasch eine Frühschicht einzulegen, dass es nun gut sei mit dem Sharks.

    Nicht für immer, der Laden könnte mich bei Gelegenheit durchaus wiedersehen, aber doch für jetzt und heute. Noch schnell was gegessen, mit Cindy ein paar Takte am Tisch geschwätzt, und dann ab-up-and-away. Doch zuvor noch, man ist ja Gentleman :D, eine höfliche Verabschiedung von Cindy.

    Werde ich den Weg zur Straßenbahn am Nordbahnhof finden, so ganz allein durch ein dunkles südhessisches Gewerbegebiet? Oder würde mich ein Taxi ins Hotel bringen? Und, verdammt noch mal, wieso kommt jetzt noch ein Teil, wenn doch die Betrachtungen zum Öffentlichen Nahverkehr in Darmstadt problemlos in den davor gepasst hätten?

    Lehnt Euch bitte noch einmal entspannt zurück, wenn es ein letztes Mal heißt:

    ... und sonntags zu den Haien.​


    *** Verlängerung ***​

    Ich könnte jetzt sagen: „Ich fahr jetzt heim. Vielen Dank für Deine Gesellschaft, ich wünsche Dir noch eine gute Schicht.“ Schließlich ist exakt das der Plan.

    Aber ich sage:
    „Magst Du noch einen Kaffee trinken?“

    Und nach ungeschriebenem Puffknigge heißt das, jedenfalls im Artemis: Und danach gehen wir ficken. Sie weiß das, ich weiß das. Kaum zu glauben, wie spontan ich sein kann :cool:.

    Wir stellen uns an den Tresen, für die Getränkebestellung bin ich zuständig. Die Mädels hinter dem Tresen tummeln sich, sind aber leicht überfordert. Mich wundert das: so voll wirkt der Laden doch gar nicht, oder verläuft sich das hier so sehr?

    Mit unseren Getränken – Kaffee für mich, Espresso mit vieeeel Zucker für sie – verziehen wir uns auf eine Couch in einer ruhigen Ecke. Sie kuschelt sich von ganz allein schön an, das ist richtig, richtig schön.

    Sie spinnt ein bisschen Nuttengarn, erzählt mir, was sie so verdient. Sehr stark schwankender Geschäftsgang, denke ich so bei mir, und vermutlich hat sie heute einen gebrauchten Tag erwischt und klammert deswegen so.
    „Ich war nur mit Dir auf Zimmer heute!“
    „Jaja…“
    „Einer wollte küssen, aber ich küsse nicht mit Zunge. Und er hat mich nicht vorher gefragt! Er kann doch vorher fragen und nicht erst, wenn wir im Zimmer sind.“

    Sie wirkt ehrlich entrüstet.
    „Und dann war noch einer, der hatte einen sehr großen Schwanz. Das geht nicht mit mir.“

    Das nehme ich ihr ab. Sie ist wirklich äußerst eng gebaut, wie ich selbst bereits zu meiner Begeisterung festgestellt habe. Der Kollege, der küssen wollte, lässt ihr offenbar keine Ruhe.
    „Küssen mit Zunge ist Liebe. Warum wollen die Männer das hier machen?“

    Diese Frage, mein süßes Balkanschnuckelchen, kann ich Dir nicht beantworten. Und Liebe im Puff wächst auch ohne Zungenkuss, vertrau mir, ich weiß das leider sehr genau.

    Sie hat überhaupt keine Eile, gemütlich schlürfen wir unsere Heißgetränke. Das Gespräch kreiselt so vor sich hin, und irgendwann kreiselt es dann zum Wesentlichen: Zimmergang.

    Ob sie mich massieren darf, fragt sie.

    Im Normalfall würde ich das ablehnen. Ich kenne nur ganz wenige Huren, bei denen Massage ein aufregendes, erregendes Vorspiel ist und nicht nur Mittel zum Totschlagen der bezahlten Zeit. Zu wenige, leider.

    Selbst wenn Cindy mit der Massage Zeit schinden will: Ich gönn ihr das. Sie hat eine Menge Zeit mit mir verbrannt, aus welchen Gründen auch immer. Und außerdem glaub ich, dass sie mich aus irgendeinem Grund mag. Nein, sie wird mich mit dieser Massage nicht linken.

    Sie soll ihre Utensilien holen, sag ich ihr. Und sie düst ab.


    *** Cindy 2 ***​

    Irgendwie verpeile ich, noch zu duschen. Okay, die letzte Dusche nach der Nummer mit Maya ist knapp anderthalb Stunden her…

    Oben wieder nur ein Zimmer ohne Fenster. Egal. Und schon in der Art, sich im Zimmer einzurichten, spüre ich den Unterschied zu Maya. Die hat das nüchtern und geschäftsmäßig abgewickelt. Cindy hingegen behält mich stets im Auge, plappert mit mir, bezieht mich mit ein. Es wirkt… persönlicher?

    Ich soll mich ablegen, bedeutet sie mir. Auf den Bauch.

    Mach ich.

    Und dann knallt sie mir ihre Lotion – Nivea, nichts Besonderes – auf den Rücken und legt los.

    Das ist nicht die anregende, erotische Massage, die der Beginn einer langen, geilen Session sein könnte. Natascha im Arte hat das drauf, beispielsweise. Cindy kann das nicht. Schade, aber ich hab das auch nicht wirklich erwartet. Sie ist noch jung, vielleicht zu jung, um zu wissen, wie sehr sie einen Gast damit fesseln könnte.

    Was ich ihr aber nicht vorwerfen kann: Dass sie sich nicht reinkniet.

    Sie gibt wirklich vollen Körpereinsatz. Das gipfelt letztlich darin, dass sie nicht neben mir oder auf mir kniet, sondern über mir steht. So leitet sie die ganze Kraft aus ihren Schultern in die Arme und Hände. Das wiederum kann ich im Spiegel gut beobachten… vor allem ihre Titten haben es mir dabei angetan. Die wippen und wackeln nämlich heftig mit… was Wunder, es sind ja Naturtitten und keine Gummibälle.

    Und so bekommt die Massage – vermutlich unbeabsichtigt – doch noch eine erotische Komponente.
    „Umdrehen, bitte.“

    Okay. Sie verteilt die letzten Reste der Lotion auf meiner Heldenbrust und dem Schmerbauch, dann widmet sie sich ohne weitere Nachfrage mündlich meinem Schwanz. Die Eile geht in Ordnung, ich hab nur eine halbe Stunde geordert.

    Das Französisch sanft und geil wie vorhin, immer wieder gibt’s ihre unbezahlbaren Augenaufschläge dazu… Geil.
    Dann Gummi drauf, Gel drauf und Ausritt. Sie hoppelt und reitet, die Wege zur Klippe sind lang und verschlungen, mir gefällt es trotzdem, auch wenn ich der Klippe nicht wirklich näher komme. An ihr liegt das nicht, sondern an mir: Ich hatte keine zwei Stunden Pause und bin nicht mehr der Jüngste… ich staune eh, dass die Erektion schon wieder da ist und auch hält.

    Tja, und dann… Berechnendes Aas oder einfach nur liebes, nettes Mädchen?

    Sie presst auf einmal ihren Mund auf meinen und verpasst mir Küsse. Mit Zunge.
    „Ich denke, Du küsst nicht?“
    „Dich schon. Du bist gut.“

    Tatsächlich. Ich denk nicht drüber nach…

    Der Rest ist schnell erzählt. Dreistellungskampf, ich müh mich abschließend im Doggy ab, komm aber nicht über die Klippe. Sie versucht es dann noch mit der Hand, aber auch das führt nicht zum Erfolg. Ich könnte selbst Hand anlegen, aber ich hab mich mit dem Abschluss ohne Abschuss schon abgefunden.

    Abgefunden und angefreundet. Schließlich muss und will ich ja morgen wieder meinen Mann stehen.

    Kuschelnd und streichelnd komm ich langsam wieder runter. Es dauert, schließlich hab ich ja keinen Abgang hinbekommen. Sie drängelt nicht, obwohl wir über die Zeit sind: Witzigerweise haben wir ein Zimmer erwischt, in dem die Uhr über der Tür tatsächlich funktioniert.

    Irgendwann ist es dann aber soweit. Abrechnung am Wertfach. Für den Gang die Showtreppe hinunter nimmt sie mich in den Arm… auch sie weiß, worauf die Freier an der Bar so achten. Ich bemühe mich, das mit einem möglichst strahlenden Gesicht zu untermauern… und ich denke, dass mir das gut gelingt.

    Ich hoffe, mir ist auch die faire Abrechnung am Wertfach gelungen. Einen herzlichen Abschied bekomm ich jedenfalls von ihr.

    Und dann breche ich meine Zelte im Sharks ab. Absolut und endgültig.


    *** Nachschau, streng subjektiv ***​

    Ich geh mal davon aus, dass der Kollege zeitgleich mit mir im Laden war... Nach meinem Maßstab - und der ist nun mal das Artemis - war der Club mitnichten voll oder gar überfüllt. Spricht eindeutig für den Laden.

    Nicht nur deshalb: Mir hat es gut gefallen im Sharks. Würde ich in der Gegend wohnen, könnte das mein Stammclub werden.

    Das Lineup jünger als im Artemis, die Frauen offenbar weniger repariert als dort. Die Mehrzahl der CDL’s im Sharks dürfte wohl vom Balkan stammen, im Artemis hingegen machen sich neuerdings mehr und mehr so genannte deutsche Frauen breit. Nicht unbedingt ein Gewinn für die Fickfabrik am Westkreuz… meine Meinung.

    Die Hardware im Sharks ganz gut in Schuß, obwohl es Grund zum Meckern gibt. Das WC bei der Männerumkleide darf gern öfter gewischt werden, die WC-Tür und die Armatur eines der beiden Pissoirs bedürfen der heilenden Hand eines Hausis. Die Duschen bei der Männerumkleide müffeln… glücklicherweise nicht so arg wie die Duschen im alten Wellnessbereich im Arte manchmal.

    Großer Vorteil für das Sharks: Das geniale Außengelände. Hier kann man es herrlich aushalten, wenn das Wetter passt. Vermutlich wird draußen auch manchmal gegrillt, das stelle ich mir bei gutem Wetter ähnlich schön vor wie im GT Brüggen. Im Artemis wiederum gefällt mir der Wellnessbereich im neuen Außengelände in Verbindung mit dem mittelmeerlauen Pool besser als der Wellnessbereich im Sharks.

    Weiterer Vorteil Sharks: deutlich bessere Luft in der Bar, sehr viel geringerer Lärmpegel im gesamten Haus. Irgendwie haben die es im Sharks geschafft, die Musik auf eine vernünftige Lautstärke zu regeln… im Arte lärmt DJ Victor manchmal dermaßen, dass es auch in den Zimmern darüber kaum auszuhalten ist. Wie soll man bei dem Lärm ordnungsgemäß… ich mein: Ich geh doch auch zum Ficken in den Club, oder?

    Nach dem Besuch im Sharks lass ich Klagen am Umgangston am Tresen im Artemis nicht mehr gelten. Auch Jackie, die bekanntlich eine gepflegt herzliche Berliner Schnauze führt, muss sich selbige nicht vorwerfen lassen: Am Tresen im Sharks geht es genau wie in Berlin manchmal rauh, aber herzlich zu. Ich hab damit kein Problem, weder im Arte noch im Sharks. Im Rotlicht gibt’s keinen Ponyhof.

    Das Essen… naja. Frühstück mit Vorteil Arte, Abendessen Gleichstand, Kaffee deutlicher Vorteil Artemis. Großer Pluspunkt Sharks: das üppige Kuchenangebot am Nachmittag. Das will ich für 80 Steine Eintrittsgeld in Berlin auch haben, keine Diskussion!

    Ach ja: Last, but not least…

    Als Einmalgast vermag ich das nicht zu bewerten, aber da mag was dran sein. Wenn es tatsächlich so ist, beglückwünsche ich mich im Nachhinein doppelt zu meiner Wahl.

    Freundliche, schlanke, junge Rumänin. Guter, illusionsloser Standardservice. Man macht vermutlich nichts falsch mit ihr, verpasst aber auch nichts, wenn man sich gegen sie entscheidet.

    Mit den ganz jungen Hühner hab ich's nicht so, insofern würde jeder Vergleich in dieser Hinsicht, den ich anstellen würde, heftig hinken. Kompentent war sie allerdings zweifelsfrei, und nett sowieso. Nicht umsonst hab ich mich spontan für die B-Probe am gleichen Abend entschieden.

    Herzliche, nicht ganz schlanke kleine Bulgarin mit wunderschönem Gesicht. Guter Standardservice mit – nach meinem Empfinden - dem Sahnetüpfelchen einer gegenseitigen Sympathie obendrauf. Auch mit ihr macht man wohl nichts falsch… allerdings beachte man ihre Restriktionen, was FNmA oder Anal betrifft: beides bietet sie nach eigener Aussage nicht an.


    *** Nachwort ***​

    Für alle, die bis hierher durchgehalten haben: Entspannt Euch, es ist vorbei :cool:.

    Und ich verdrück mich dann mal in meine Read-Only-Ecke und überlasse den Wahren Römern das Feld. Schließlich ist es Euer Board, und nicht meins. Bis die Tage :bye:!
     
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