Die Geschichtsschreiber schrieben den 30. April, der Winter hatte sich endlich aus dem Sauerland verzogen. So entschloss ich mich die Kutsche anzuspannen und in meine Sommerresidenz nach Bredelar zu fahren. Das Eintreffen einiger Mätressen war mir avisiert worden. Begleitet wurde ich von einem befreundeten Fürsten aus einer benachbarten Mark. Die Anreise verlief unbeschwert und so schellten wir gegen 9 an der großen Pforte und baten um Einlass. Von der Magd am Einlass erhielten wir unser Kostüm für das Parkschloss. Der Einlass betrug an diesem Abend übrigens nur 35 Taler. Die Mätressen warteten bereits im Barraum, wir mußten uns aber erst einmal von den Strapazen der Reise erholen und uns stärken. Das dargereichte Mahl wurde zwar nicht von einem an den europäischen Höfen berühmten Koch kredenzt, aber war völlig ausreichend. Anschließend hieß es sich um Körper und Geist kümmern und in der Sauna zu entschlacken. Nach diesem reinigenden Ritual war bereit, mich dem schmutzigen Sex mit einer der anwesenden Damen hinzugeben. Diese waren im Barraum ziemlich allein, es waren wenig Fürsten vor Ort, da ein aus Britannien eingeführtes Spiel stattfand, bei dem Recken hinter einem Lumpenbündel herjagen. Vor Ort konnte man dies nicht verfolgen, da die Erfindung von Sky in Verbindung mit TV noch gut 250 Jahre braucht. Die Auserwählte war Anna, eine 20 jährige Maid aus dem Reich des Grafen Dracula. Ca. 1,65m groß, C-Cup, lange schwarze Haare mit einer Blume drin. Ihr Körper war zartbraun, sicher hat sie sich in der vergangenen Zeit nicht ausreichend gepudert zum Schutz vor der Sonne. Dafür wußte sie mit ihrem jugendlichen knackigen Körper mir zu gefallen, mich mit dem Mund zu verwöhnen und mir zu zeigen, dass sie eine gute Reiterin ist und sicher auch gern mal dabei wäre wenn es auf Jagd geht. Für diese Ertüchtigung bekam sie von mir 50 Taler, die ich vorher beschwerlich eingetrieben hatte. Inzwischen war ein Harlekin (DJ) eingetroffen, der mittels elektronischer Geräte für Unterhaltung sorgte. Dieser wohnten wir aber nicht mehr lange bei, da noch eine lange Kutschfahrt vor uns stand. Fazit: Ein Abstecher zum Dali wurde mal wieder Zeit und war recht kurzweilig. Es waren ca. 12 Damen anwesend, was sicher an der avisierten Party lag. Von Herrenseiten war es jetzt nicht so gut angenommen. Ich schaue mal wieder vorbei, wenn ich mich in meine Traumwelt flüchten will und Schlossherr spielen möchte.
Hauptsache sie wurde ausreichend gepudert!! meint Rudi Rüssel denn selbstpudern bringt keine Taler (jedenfalls in ihrem Fall) - bei uns HB spart diese Variante bekanntlich so einige Taler
Nun, der war mit seiner elektronischen Gerätschaft wohl im falschen Film gelandet ("Zurück aus der Zukunft", oder so...), oder war's doch nur eines der gängigen Cembali jener Zeit? Gruß, E.R.
Definitiv kein Cembalo.... nur ein Mikrophon, eingestöpselt in die hauseigene Beschallungsanlage, über dies er mit einpaar Sprüchen zur allgemeinen Erheiterung beitrug, als eine der Damen doch tatsächlich an einem Spielautomaten den Jackpot geknackt hatte.... nicht ohne zuvor allerdings diesen, mit ihrer Tageseinnahme (oder gar mitgebrachten Talern) ausdauernd gefüttert zu haben. Meine Aktivzeit an diesem zeitlich, leider recht beschränkten Abend, wurde mir von einer peloponnesischen Maid versüßt, deren Namen (sorry) mir jedoch entfallen ist. Ca 25 Jahre, 160cm groß (barfuß), schwarzhaarig, Natur-C-Brüste, nicht gertenschlank. Sie wußte mit ihrer Freundlichkeit und ihrem Service zu überzeugen. Auffallend in der weiblichen Schar waren ein dunkelhaariges Mädel mit syrischen Wurzeln und eine blonde, knackige Bulgarin, die sich Barbara nannte und sich für einen nächsten Besuch empfahl. Gruß Goofie.