Am 21.07. hat es mich in die Oase getrieben, deren Parkplatz ich in akzeptabler Zeit erreichte. Dort registrierte ich einen frisch dem PKW entschlüpften Mitkämpfer, der sich am Baum entwässerte. Zunächst bewunderte ich sein ökologisches Feingefühl in Anbetracht der nach Tränkung lechzenden Natur des Taunus, später sollte ich noch seine Weisheit, Weitsicht und Improvisationstalent preisen. Ich entrichtete meinen Obulus bei einer weiblichen Mitarbeiterin, die mich nach meinem Dafürhalten kritisch bis abweisend musterte und dann doch den Weg in die Lusthöhle freigab. Dunkelheit umgab mich im Tresenbereich, als ich die gleißende Helligkeit des Vorraums verließ. Nachdem ich kurz herumgeäugt hatte, welcher Art und Statur die potenziellen Lustspenderinnen denn wohl wären, gibt’s ab in die Gewölbe des Untergeschosses, dessen Luft nur noch – im temporären Vergleich – maßvoll muffelte. Es roch nach Schweiss, aber nicht mehr nach Maderzucht. Nach schneller Entkleidung unter 45 Sekunden entschied ich mich für eine Anstandsdusche, fand ein Paar brauchbarer Klubfußkleider, die ich penibel mit einem Desinfektionsmittel behandelte, und begab mich noch oben, um in den Außenbereich zu gehen. Kaum auf der Empore angekommen, überfiel mich eine eingeblondete und nicht mehr ganz taufrische Dame venezuelischer Herkunft. Etwas klein, etwas mollig, aber wollüstig in der Anmache. Ich erstickte fast an ihrer fleischigen Zunge, die meine Tonsillen ins Visier genommen hatte. Dazu ein Zerren und Ziehen an den ach so geliebten Zauberstab und Banane der Lüste. In der Tat war ich sehr überrascht und wähnte mich auf einer Insel, die sich durch ganz extremen Männermangel auszeichnen musste. So kämpfte ich denn mit Badetuch und Sonnenbrille, die beide im Begriff waren sich fortzumachen. Das Schnuckelchen sprach von einem erlebnisreichen Zimmergang, der jetzt unmittelbar und zu unserer beiden Glück anstehe. Mein Hirn formulierte ein klares NEIN, wie es selten klaren und eindeutiger zur Aussprache kam bzw. kommen sollte. Und wie denn so dieses unverrückbare NEIN in Richtung der Zunge wanderte, verwandelte es sich auf wunderbare Art in ein JA KLAR DOCH, ICH WILL DEIN SCHREIEN HÖREN. Mein alter ego, und zwar jenes, das seinen Sitz in der Lendengegend genommen hatte, war mal wieder stärker gewesen. Kaum im Zimmer angekommen, bearbeiteten ihre saugenden Lippen meinen barocken Leib und sie glitt an der Leibesfülle in der Art einer Alles umfließenden Amöbe herunter, um in ihrer Abwärtsbewegung vom angeschwollenen Dorn der männlichen Dominanz aufgehalten zu werden. Sie dockte oral an und das Zepter war in dem sabbernden Mündchen gefangen und fühlte sich dort in der feuchten Wärme extrem wohl, sodass es zu weiterem Volumenwachstum kam. Dann auf die Lustwiese bzw. dem Amboss in der Heldenschmiede. Alle Stellungen in variantenreicher Ausprägung, wobei ihr zärtliches Bearbeiten der Hoden mit abwechselnden ZA besonders zu erwähnen ist. Ich leckte sie mit Hingabe und es schien ihr zu gefallen, da sie meinen Kopf immer wieder zwischen ihre Schenkel drückte und ein beachtliches Quicken (oder so) von sich gab. Schließlich gab es kein Halten mehr und die Säfte waren unverkennbar von der aufsteigenden Art und wollten sich nicht mehr dominieren lassen. Auch der Gedanke an mein sadistisches Kindermädchen half da nicht weiter. Sie ging in Seitenlage und saugte ein letztes Mal. „Ich habe die Schnauze wirklich voll“ war ihr Kommentar, als sie in die Ruhestellung zurücksank. Sie ließ die Eiweißspende genüsslich auf meinen Rücken tropfen, um ihn dann wieder aufzunehmen. Als ich im Begriffe war zu sagen: „Schätzchen, nimm doch ein Stück Brot dazu“, ging der Saft in den Paperkorb und fertig wars und gar nicht so schlecht. Danach kam die Zeit der Entspannung im Außenbereich und ich lehnte jedes auch noch so freundlich gemeinte Angebot mit Hinweis auf meine entkräftenden Vorarbeiten höflich aber bestimmt ab. Mein alter ego schwieg zu jener Zeit. Schließlich fand ich ein beschattetes Sonnen-Sofa – oder wie man diese Art Liegemöbel so nennt und war im Begriff, es mir gemütlich zu machen, als sich die Sonne verfinsterte. Es war ANETA aus HU, die ich aus früheren Zeit noch in bester Erinnerung hatte. Nach kurzer Unterhaltung diskutieren wir den Preis der anstehenden Dienstleistungen und einigten uns schließlich auf das Hilton-Modell in der Ausprägung 4 für 3 zugunsten des Kunden. Es war eine tolle Zeit des GF6 in all seinen Ausprägungen und es gab Nichts zu bereuen. Ganz im Gegenteil. Meine Brieftasche und ich waren ziemlich entsaftet, als der Heimweg anstand. Schnell eilte ich in die oasischen Katakomben, um mich zu bekleiden und entschied mich aus nachvollziehbaren Gründen für die Baumlösung in Sachen des Wasserlassens. Ich beschloss eine Wiederholung des Besuches zwei Wochen später, sollte das Wetter mitspielen. UND ES HAT!!!!!!
Ave, horibilis, hast Du ihren Namen noch auf Deiner biologischen Festplatte gespeichert? Gruß picnicman
SORRY, wenn man so angemacht wird, werden Namen zu Schall und Rauch. Sie ist im Grunde aber unverkennbar mit ihrem latinaähnlichen Gesicht und ihrer angedeuteten Molligkeit, was nicht stört. Dürfte so um die 35 sein. Spricht gut deutsch mit leichtem Akzent und kann recht hartneckig rumbaggern. Tut mir wahrhaft leid, aber es gibt Erschöpfungszustände, die selbst die Frage nach dem Namen in keiner Weise zulassen. Gruß, horibilis