FKK Harmony Sommer, Sonne, Sonnenschein...

Dieses Thema im Forum "Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg" wurde erstellt von Elskhuga, 13. Juni 2015.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Vorbemerkung 1:

    Seitdem die Belehrungen - nein, das hiesige Board ist nicht gemeint - inflationär sind, wie ich denn bitteschön einen Bericht abzufassen hätte, halt ich mich ja sehr zurück. Die meisten wird's freuen, und die durchschnittliche Beitragslänge im Nachbarboard, wo ich mal eine Zeitlang daheim war, hat seither vermutlich deutlich abgenommen... :cool:

    Manchmal aber muss ich dann doch noch mal ran. Insofern... ich erfülle hiermit nur eine Bringepflicht. Man sehe es mir nach. Ich verspreche, ich bin dann auch wieder ganz still.


    *** *** *** *** ***​

    Vorbemerkung 2:

    „Najdroższa, hast Du am Wochenende Zeit für mich?“
    „Ich bin da. Aber bleib lieber zu Hause, es ist ganz schlimm hier.“

    Wenn eine Dienstleisterin, die schon so einige Schlachten im Artemis und anderswo geschlagen hat, so ganz direkt von einem Besuch am Westkreuz abrät, dann nehme ich das ernst. Sehr ernst.

    Was tun, sprach Zeus…


    *** *** *** *** ***​

    Ich weiß, was ich am Artemis hab. Ich weiß, was ich an Berlin hab. In Berlin geh ich als wandelnde Auskunft durch, ich werde gern mal nach dem Weg oder der richtigen Bahn gefragt, erst letztens in der neuerdings am Gleisdreieck verendenden U2. Mit Hamburg werde ich nicht warm. In Hamburg... ich hab keinen Plan, wo auf der Landkarte denn Ottensen, Moorfleet oder Stillhorn liegen. Obwohl, Moorfleet und Stillhorn...

    "Stau und stockender Verkehr ab fünf Kilometer: A1 Hamburg in Richtung Bremen, neun Kilometer stockend zwischen Moorfleet und Stillhorn..."

    Prompt piepst das Navi: Schnellere Route gefunden. Na, dann mach mal. Dass mir das eine Stadtrundfahrt durch Hamburg einbringen würde, war mir nicht so recht klar, als mich ich am Kreuz Hamburg Ost rechts auf die A24 zum Horner Kreisel einfädelte.

    Neun Kilometer stockend, und das am Sonntag unter Mittag. Hamburg...

    Eine halbe Stunde später als gedacht rolle ich durch eine sanfte, saftig grüne Landschaft, Kraftfahrer mit Wilder-Landwirt-Kennzeichen halten sich exakt an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Großstadt? Wo, bitte sehr, ist hier eine Großstadt? Das hier ist heile Welt, ist Idylle pur.

    Als ich das letzte Mal durch diese Gegend gondelte, lag Schnee auf den kahlen Feldern, eine fahle Sonne funzelte am winterblassen Himmel. Ich war auf dem Weg zu Mila, die ich im Harmony wiedersehen würde, mehr als zwei Jahre, nachdem ich mich im Artemis von ihr verabschiedet hatte. Noch wußte ich nicht, dass sie mich Tage später mit ihrer alkoholbefeuerten Herzschmerzbeichte in heftige Verwirrung stürzen würde. Ihr unverhofftes Abtauchen unmittelbar danach machte das alles nicht wirklich einfacher für mich.

    Irgendwie hab ich das alles noch im Hinterkopf...

    *** *** *** *** ***​

    "Mit den Badelatschen kennst Du Dich aus?"
    "Ich war schon mal hier... ist aber paar Tage her."

    Ich deute mit dem Daumen unbestimmt über die Schulter.
    "Das war da hinten, richtig?"
    "Genau. Und wenn Du Fragen hast..."
    "Frag ich. Alles klar, Danke!"

    Püppi hat mitgedacht, ein Spind in der oberen Reihe. Witzigerweise hab ich Spind 69 bekommen, dabei lecke ich im Puff nur an hohen Feiertagen. Ansonsten alles wie gehabt, alles sauber, alles aufgeräumt, am Waschtisch Zahnpasta und Einwegzahnbürsten, wer sich die Hände nach dem Besuch am Pißbecken nicht waschen mag, kann sich am Spender mit Desinfektionslösung bedienen. Kenne ich aus keinem anderen Laden.

    Wie das mit den Handtüchern war... ich erinnere mich nicht, aber das wird sich finden.

    Auf ins Getümmel.

    Naja. Getümmel ist ein relativer Begriff. Ein paar Frauen lungern in der Bar, durch die Panoramascheiben seh ich ein paar Eisbären draußen im Grünen gammeln.
    "Was möchtest Du haben?"
    "Milchkaffee... geht das?"

    Püppi nickt, klar, das geht. Ein durchaus attraktives Persönchen, vermutlich nicht buchbar. Ich strahle sie an... Die Sonne scheint, ich kann förmlich spüren, wie der Stresspanzer von mir abbröckelt.
    "Was ist?"
    "Nichts. - Nimm lieber eine große Tasse!"
    "Oh! Danke!"

    Naja, ich hab auf meinen Fahrten von der Fickfabrik aufs heimische Gehöft am Linumer Bruch gelernt, mit Baristas zu flirten... :D

    Noch am Tresen schlürfe ich den ersten Schluck Milchschaum. Lecker. So guten Kaffee gibt es sonst nur im Samya. Und jetzt: Ab in die Sonne!

    Eine Terrasse mit Sonnenschirmen, zwei Sitzgruppen und einem großen Eßtisch. Ein paar Sitzgruppen, ein paar Liegen verteilen sich ein paar Stufen tiefer auf dem Rasen. Ich schau kurz in die Runde: die Kollegenschar hier draußen ist überschaubar, ein paar nette Sonnenplätzchen sind frei.

    Und eines wird meines.

    Ich machs mir bequem, genieße meinen Latte und blinzele in die Sonne. Doch, das läßt sich aushalten. Das läßt sich sehr, sehr gut aushalten.

    Die spannende Frage: nutzen die Frauen diese phantastische Spielwiese? Im Artemis ist der Außenbereich nach dem ersten Sommer, ich nenne ihn für mich immer den Ferienlagersommer, leider schnell zu einer Gayparty mit lauter nackten Südländern mutiert...

    Doch, sie nutzen. Ein kleines Grüppchen steuert zur Sitzgruppe oben auf der Terrasse, ich linse aus den zugekniffenen Augen: ein wunderhübsches Schmalreh dabei, die Figur wie Paulina* vor ihrer Plastinierung, schön in schwarzes Nichts verpackt. Ganz meine Kragenweite.

    Und dann stöckelt da etwas in meine Richtung. Logisch, ich bin Frischfleisch hier...

    *** *** *** *** ***​

    "Wie gäähts?"
    "Gut geht’s. Und selbst?"

    Eine mittelgroße, nicht ganz junge Frau steht vor mir, Normalfigur, rötliche, hochtoupierte Haare.
    "Ich bin Claudia!"

    Aus Slowenien. Merkwürdig nur, dass sie Deutsch mit rumänischem Akzent spricht. Ich versuch ihr zu verklickern, dass die Nationalität keine Rolle spielt und aller Herren Länder gleichermaßen nette und weniger nette Menschen hervorbringen... sie bleibt dabei. Okay, wenn sie sich dann besser fühlt.

    Claudia zeigt auf den Platz neben mir. Doch, sie darf. Also lässt sie sich nieder, zündet sich einen Glimmstängel an.
    "Rauchst Du? Darf ich?"

    Nein, ich rauche nicht, und: Ja, Du darfst.

    Wir machen Smalltalk und blinzeln gemeinsam in die Sonne. Schön hier. Sommer, Sonne, Sonnenschein, und nicht auf der Couch allein...

    Buchen will ich Claudia nicht. Ich möchte erst noch komplett ankommen und einen Überblick über die sich anbietenden Grazien gewinnen. Dieses Schmalreh da oben auf der Terrasse lockt... Und Claudias Figur ist, aus der Nähe betrachtet, nicht wirklich perfekt.

    Sie drückt ihre Zigarette aus, säuselt mir ihr Serviceversprechen ins Ohr: Küssen, blasen, Eierlecken, und eine schöne Massage könnte ich auch bekommen. Das klassische Repertoire einer rumänischen Minderleisterin, denke ich so bei mir...
    "Sei bitte nicht bös, aber ich möchte mich noch umschauen."

    Ich mach da aus meinem Herzen keine Mördergrube, warum auch, das muss sie abkönnen.
    "Wir sehen uns später? Ich komme wieder!"
    "Das glaub ich Dir aufs Wort!"

    Claudia kann das ab. Sie bleibt freundlich und stöckelt mit lächelndem Gesicht von dannen.

    *** *** *** *** ***​

    Vermutlich brieft sie ihre Kolleginnen, dass der Typ da gerade keinen Bock auf Sex hat. Jedenfalls ereilt mich keine weitere Anmache auf meinem sonnigen Plätzchen. Ist mir recht, so kann ich die Sonne genießen. Ab und an schiebt sich mal eine Wolke vor das Gestirn, aber das stört nicht weiter.

    Essen... doch, ich könnte einen Happen vertragen. Mal sehen, was die Küche so hergibt. Mal sehen, ob die Küche überhaupt etwas hergibt... ich kenn die Sitten hier nicht. Im Arte bekäm ich bis drei noch Frühstück: was bekomm ich hier?

    Ich kann warmes Mittagessen haben. Es gibt... keine Ahnung: Spätzle? Jedenfalls irgendwelche Eierteigwaren, in Butter geschwenkt. Die Gnocchi-Bolognese lass ich liegen, statt dessen nehm ich Schweinefleisch in Rahmsauce. Keine Mila, die darauf achtet, dass ich nur weißes Fleisch esse.

    Alles nichts für die schlanke Hüfte. Wie schaffen es die Mädels, trotzdem so schlank zu bleiben?

    Vielleicht bedienen die sich nur am Salatbuffet. Oder sie nehmen vom Obst, was auf dem Eßtisch angerichtet ist. Ich selbst nehme mir Obst zum Nachtisch.

    Nach dem Essen verhole ich mich auf meinen Platz in der Sonne. Ein bisschen verdauen, ein bisschen Pigmente haschen, und dann...

    *** *** *** *** ***​

    Das Briefing von Claudia hat wohl nicht alle Huren im Laden erreicht. Ich höre Stöckelschuhe. Sehen kann ich deren Trägerin nicht, noch ist sie nicht um die Ecke der Sauna gebogen.
    "Was machst Du?"

    Ich sitze, ich verdaue, und ich warte, dass mich so ein Schmalreh wie Du anspricht.
    "Ich hab auf Dich gewartet!"

    Ohne viel Federlesens stellt sie sich vor: Nicole aus Rumänien. Und ohne viel Federlesens nimmt sie Platz. Auf der Couch, eigentlich aber auf mir. Ich hab sie quer auf dem Schoß, sie schaut mich an: ein junges, offenes, freundliches Gesicht, stark und ausdrucksvoll, vielleicht etwas zu kräftig geschminkte Augen. Tiefschwarze Haare.

    Figürlich... ein Schmalreh, kein Zweifel, ein Schmalreh, wie ich es mag. Ihre kleinen Brüste hat sie in ein blaues Oberteil gepackt, von der Taille abwärts verbirgt sie sich unter ihrem Handtuch vor mir. Logisch, eine große, dunkle Wolke hat sich gerade vor die Sonne geschoben. Ohne Sonne ist es nicht wirklich warm hier im Garten.

    Wir plaudern, sie kann gut Deutsch. Die klassischen Instrumente der Aquise setzt sie nicht ein. Ihre Hände hält sie ruhig, sie beginnt nicht, mich irgendwo zu streicheln oder zu befummeln.

    Macht sie das immer so oder hat sie jetzt schon begriffen, wie ich funktioniere?

    Ich lass mal meine Linke zu ihrer Hüfte wandern und dort liegen. Sie zuckt nicht mit der Wimper...als wenige Momente später aber endlich wieder die Sonne herauskommt, schiebt sie das Handtuch mit einer Handbewegung weg. Jetzt hab ich Körperkontakt, jetzt kann ich streicheln, fummeln...

    Sie hat mich, und das weiß sie.
    "Was machst Du jetzt?"
    "Ich geh mal duschen und Zähneputzen."
    "Und dann?"
    "Hol ich Dich ab. Nur, wenn Du magst."

    Sie mag. Und ich... doch, schon. Eine andere Deutung lässt die Halblatte, die ich bei der Dusche entwickele, kaum zu.

    *** *** *** *** ***​

    Treffpunkt für den Zimmergang ist hier offenbar der Rezeptionstresen. Seinerzeit hab ich Mila auch hier abgeholt... Kurz, nur ganz kurz schießt dieser Gedanke durch meinen Kopf. Schon als ich hinter Nicole die schmale, steile Treppe emporsteige, sorgsam bedacht, mir nicht den Kopf an der gepolsterten Decke zu stoßen, ist Mila vergessen.

    Nicole ist jetzt wichtig.

    Sie lotst mich nach rechts ans Ende des Ganges in Zimmer 1. Vorhänge dämpfen das helle Sonnenlicht, sie öffnet einen davon leicht, lässt mehr Licht in den Raum.

    Oh, sie weiß, dass sie sich nicht verstecken muss.

    Straffe, gebräunte Haut auf einem jugendlich wirkenden Körper. Sie ist mit Sicherheit Mitte Zwanzig, ihr Körper aber ginge unbesehen als der einer 18jährigen durch. Ein kleines Tattoo auf dem Unterbauch, ansonsten hat sie auf Verzierungen verzichtet. Sehr angenehm schaut das aus, und sehr angenehm faßt sich das an. Sie legt sich ab, ich leg mich dazu. Fangen wir mal an: Crossing the T. Freundlicherweise lässt sie sich darauf ein, machen nicht alle Frauen. Sanfter Druck mit den Händen an ihrer Hüfte: Dreh Dich auf den Bauch, soll das bedeuten, sie versteht, dreht sich, macht sich lang und entspannt.

    Sie entspannt, das kann ich fühlen. Ein leises Wohlfühlknurren dazu kann ich hören. Es wirkt absolut authentisch, zeugt aber nur von ihrer hohen Professionalität. Da ist nämlich so ein kleiner, schneller Blick aus ihren scheinbar geschlossenen Augen.

    Ich lasse sie erkennen, dass ich den Blick gesehen habe und lache sie an.
    "Was ist?"
    "Nichts. Alles gut."

    Es ist wirklich gut, denn es wirkt authentisch. Ich hab gelernt, diese Gedanken auf Zimmer zu verdrängen. Ich hab gelernt, zu genießen.
    "Du hast so softe Hände. Ich könnte einschlafen."
    "Tu Dir keinen Zwang an."
    "Nein, das geht nicht."

    Ich plaudere aus dem Nähkästchen: meine erste Nummer mit Ela*. Ich streichele sie dabei. Sie hat so eine schöne, glatte Haut... und sie bekommt so schön Gänsehaut.
    "Und Du hast dafür bezahlt? Krass."
    "Kein Problem. Sie hat sich später revanchiert."

    Nicole räkelt sich unter meinen Händen.
    "Jetzt bist Du dran."

    Gern. Zeig mal, was Du drauf hast.

    Eine Menge hat sie drauf. Was sie an Zärtlichkeit verteilt, ist ganz in Ordnung. Es ist nicht das, was mir meine Lieblingshasis im Artemis bieten, aber es ist wirklich gut. Der anschließende Blowjob geht ebenfalls in Ordnung: nicht hochklassig, aber gut. Okay, wir sind das erste Mal auf Zimmer, vielleicht braucht sie mehr Zeit, um sich auf mich einzuschwingen. Apropos...
    "Wir machen eine Stunde, wenn Du möchtest."
    "Kein Problem. Ich hab Zeit bis eins."

    Sex machen wir im klassischen Dreistellungskampf. Wir beginnen mit dem Cowgirl, sie reitet durchaus engagiert und hält immer schön Blickkontakt. Süß. Recht schnell will sie wechseln, logisch, sie hat nicht Fatimas* trainierte Schenkel. Ich bitte um Verlängerung der Wegstrecke: Gewährt.

    Eher widerwillig folge ich dann wenig später dem sanften Druck ihrer Schenkel, die mich zur Missi drehen wollen. Ich missioniere nicht so gern.

    Nach der kleinen schnellen Drehung und einer Lagekorrektur beginne ich, mich in ihr zu bewegen. Und irgendetwas passiert jetzt. Ihr Atem geht heftiger, sie verliert an Grip, und die Haut an ihrer Taille formt einen veritablen Gänsepanzer. Nicoles Brustwarzen ziehen sich zusammen, auch ohne dass ich sie nur berührt hätte.

    Könnte ich ja mal nachholen...

    Ich lass mich nach unten sinken, beschäftige mich mit ihren Brüsten, berühr die kleinen Warzen dabei nur selten, wie zufällig. Ihre Augen hält sie weit geöffnet, sie schaut mir zu, schaut mich an.

    Ich bring den Kopf in ihre Halsbeuge, puste ein paar Haarsträhnchen weg. Sanfte Küsse. Ich hab riesigen Spaß dabei. Das letzte Mal eine derart geile Mission... Gabriela*, die Doppelhandtuchnummer vor einem halben Jahr. Doch, das war auch ziemlich geil.

    Wir treiben das so eine ganze Weile. Irgendwann wechseln wir dann noch zum Doggy und ich finalisiere, wie man so schön sagt.

    Ich darf auszucken, stöpsele dann aus. Nicole entsorgt das Gummi, putzt dann die Halblatte mit einem Feuchttuch. Wow, das nenne ich fürsorglich... macht im Artemis kaum eine. Auf Anhieb fällt mir da nur Susanna* ein.
    "Das ist sehr angenehm."

    Ich erzähl ihr die Story von der Fashion Week im Arte vor zweieinhalb Jahren, als es nicht mal mehr Puffrollen auf Zimmer gab und das harte Papier aus den Handtuchspendern herhalten musste.

    Sie schüttelt sich.
    "Tut das nicht weh?"

    Oh ja. Das tut weh.

    Viel Zeit kann nicht mehr sein. Wir liegen noch ein bisschen nebeneinander, schwatzen dumm Tüch, dann brechen wir auf.

    Bezahlung am Spind, freundlicher Abschied.

    Danke, Nicole.

    *** *** *** *** ***​
     
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  2. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Früher gab es doch diese 20.000-Zeichen-Begrenzung nicht, oder erinner ich mich da falsch? Eigentlich möchte ich selbst entscheiden, ob ich einen Text zerhacke oder nicht... :confused:


    *** *** *** *** ***​

    Ein Kollege ist mittlerweile eingetroffen. Wir lagern uns draußen im Sonnenschein, tratschen und ratschen über die gute alte Zeit im Artemis. Damals, als noch nicht Horden von Italienern jedes Wochenende den Laden bis an die Decke fluteten. Mittlerweile haben ja auch noch die Asiaten den Laden für sich entdeckt, die kleinen Schwänze dicht von schwarzem Haar umwuchert.

    Hier ist das anders. Auch hier ein paar Ausländer, ein Pulk junger, schon am frühen Nachmittag gut alkoholisierter Dänen ist unterdessen eingefallen, ich tippe mal auf einen Junggesellenabschied. Lass Dich noch einmal gehen, Junge, bevor Du Dich beringen lässt...

    Deutschtürken gibt es auch hier, angenehme Kollegen. Immer wieder putzig, dass die Osmanen sehr gern noch was drunter tragen... ist auch hier so.

    Und sonst? Vermutlich alles Stammgäste. Die meisten sind teutsche Grauköppe mit Bauch so wie ich. Alles easy, alles entspannt, kein Stress, keine Hektik, kein Gedränge.
    "Noch was zu trinken?"

    Der Kollege nickt. Ich mach mich auf den Weg zum Tresen, will bei der Gelegenheit mal eine Runde durchs Haus drehen und das Angebot an spaltbarem Material näher in Augenschein nehmen.

    In dem Gang, der Bar und Kantine mit den Kinos verbindet, lauern zwei Grazien. Aus ihrer Sitzgruppe heraus strahlen sie mich an.
    "Wohin gehst Du?"

    Da hab ich meine Standardantwort parat. Ich zeige unbestimmt nach rechts.
    "Nach da?"

    Eine der beiden steht auf, drängt sich an mich.
    "Mit uns? Dürfen wir mitkommen?"

    Melina, so stellt sie sich vor, hat zwei üppige Argumente parat, hübsch verpackt... mit selbigen massiert sie schon mal meine bloße Heldenbrust: ich bin angesichts des geilen Wetters nur im Hessendress unterwegs.
    "Nimm uns beide mit... Du leckst ihre Muschi und ich blase Deinen Schwanz..."

    Dreier mach ich grundsätzlich nicht, aber... Melina bietet den Dreier, so nett, so freundlich und gleichzeitig so verführerisch an, dass ich noch nie in meinem Leben so nah an der Buchung dran war.

    Ich war noch nie so nah dran, sprich: ich hab das Angebot letztlich nicht angenommen. Übel genommen wird hier nicht, im Gegenteil: Ich muss in den nächsten Minuten noch ein paar Mal an den beiden vorbei und bekomme stets einen lockeren Spruch von der Seite. Einen lockeren, wohlgemerkt, keinen bissigen.

    Später, bei einer Sitzung in der heißen Sauna, hab ich Zeit, meine Optionen gedanklich zu sortieren. Martha steht auf der Liste auf Nummer 1: eine große, dunkelhaarige Frau, und vor allem: eine Polin. Allein die Nationalität ist ein Garantieversprechen für mich... Ausnahmen bestätigen die Regel, gell, Caro*? Auf Nummer zwei der Liste steht Helena, eine Blondine mit leicht grimmigen Gesichtsausdruck... irgendwie erinnert sie mich an Ela*. Vor allem ihre Brüste haben es mir angetan. Auch das eine Gemeinsamkeit mit Ela*. Beide sind ganz gut gebucht, was in diesem Laden mit seinem offenbar hohen Stammgastanteil für guten Service spricht.

    Beide sind gut gebucht, aber der Laden ist nicht allzu voll, ich sollte also gute Chancen haben, eine der beiden zu schnappen.

    Vorher brauch ich noch was zwischen die Kiemen. Fürs Abendbrot bin ich wohl zu spät dran, viel ist nicht mehr da. Hier sichert offenbar zeitiges Erscheinen volle Teller, anders als im Artemis. Ein paar überbackene Nudeln, sorgsam am Käse vorbei aus dem Behälter gelöffelt, müssen reichen. Etwas Obst... fertig.

    Ich dreh eine erste Runde. Martha kommt mir im Handtuch entgegen... okay, da ist sie wohl grad gebucht oder geht irgendwelche Katzen kämmen. Helena sitzt an der Bar und flachst mit einem bärtigen osmanischen Kollegen, der auf einem der Hocker auf der anderen Seite des Raumes sitzt. Mit Kennerblick stelle ich fest: die beiden passen nicht zusammen. Sorgen muss ich mir also nicht machen.

    Ich hab also noch Zeit, fix zu telefonieren.

    Das allerdings war eine Fehleinschätzung. Helena ist nämlich perdu, als ich nach meinem Telefonat wieder in die Bar schlappe...Dumm gelaufen.

    Warten? Eigentlich...

    Claudia hockt jetzt an der Bar und strahlt mich an.
    "Na, hattest Du schon Spaß?"
    "Ja, na klar."

    Nun tu nicht so, als ob Du das nicht wüsstest.
    "Möchtest Du jetzt Spaß mit mir haben?"

    What the fuck... Warum eigentlich nicht? Und: hatte nicht auch ein Kollege sie empfohlen?
    "Ja, gern. Ich geh fix duschen und hol Dich ab? An der Rezeption?"
    "Ich warte dort. Möchtest Du etwas zu trinken?"

    Ich bestell ein Wasser bei ihr und dreh ab zur Hygiene. Dusche, Zahnpflege, Mundspülung... Und als ich so fröhlich pfeifend die wenigen mir verbliebenen Beißerchen polierend am Waschtisch stehe, fliegt die Tür auf. Helena und der bärtige Osmane! Ich muss nicht auf die Uhr schauen: das war eine Expressnummer. Vermutlich war es sogar eine Nullnummer... darauf lässt jedenfalls ihr Gesichtsausdruck schließen, mit dem sie wenige Sekunden später an mir vorbei wieder hinausstürmt.

    War mir von Anfang an klar: Das wird nichts mit den beiden. Hätte ich nur zehn Minuten gewartet... Egal.

    Ich beende die hygienischen Maßnahmen, leg im Spind schon mal die Scheine passend zur Bezahlung bereit, und gehe zur Rezeption. Wie abgesprochen, steht dort Claudia.
    "Fertig?"

    Just in diesem Moment... Martha, ohne Handtuch. Ich schau sie an, zucke unmerklich mit den Schultern. Dumm gelaufen, hätte ich nur zehn Minuten gewartet... Egal.

    *** *** *** *** ***​

    Auf gehts. Mit Claudia.

    Der Stairway to heaven ist hier, anders als im Artemis, nicht so breit, dass zwei nebeneinander mit gutem Gewissen gehen könnten... üblicherweise geht Frau vor, und Mann genießt schon mal den Ausblick.

    Am Ende der Treppe biegt Claudia links ab. Im Zimmer entblättern wir uns, jeder für sich, nüchtern, geschäftsmäßig, sie redet kein Wort... Hoffentlich geht das nicht daneben.

    Sie schlüpft aus ihren Schuhen und ist plötzlich ganz klein. Ich staune immer wieder aufs Neue, wie klein alle meine Huren ohne Puffstelzen sind.

    Rasch angel ich mit der Hand nach ihr. Verdrück Dich jetzt bitte nicht phantasielos aufs Bett...
    "Wow, sexy!"

    Dieser Spruch entfährt ihr, nicht mir. Ich muss grinsen: Lustig, was einem die Huren so ums Maul schmieren. Die Hauptsache aber ist: sie bleibt tatsächlich stehen. Und, noch viel schöner: sie entzieht sich meinen Händen nicht, als ich sie in den Arm nehme. Sie hat auch kein Problem damit, dass ich ihr die Latte gegen die kleine Bauchmurmel presse. Herrlich.

    Ich beküsse schon mal ihren Hals, ich hab ja leichtes Spiel im Stehen.
    "Schön langsam und zärtlich, bekommst Du das hin?"

    Sie nickt. Sehr schön. Dann zeig es mir. Als hätten wir uns abgesprochen, entwindet sie sich mir nun doch... aber nicht, um aufs Bett zu krabbeln, sondern um in die Knie zu gehen.

    Nein, das geht nicht daneben, denke ich, als sie sich den Kronjuwelen und dem Ständer mündlich widmet. Das geht nicht daneben, sondern es wird gut, richtig gut.
    "Komm!"

    Claudia steht auf, schaut mich an, nimmt meine Hand.
    "Komm!",

    sagt sie noch einmal.

    Sie legt sich ab, zieht mich zu sich, macht Anstalten, das angefangene Französisch fortzusetzen. Insofern muss ich mich wohl besser jetzt schon entscheiden, wie lange ich bleiben möchte...
    "Langsam und zärtlich, okay? Ich bleibe gern eine Stunde."

    Sie läßt ab von meinem Schwanz und macht sich lang. Das kommt mir zupaß. Ich knie mich über sie...

    Nein, ihr Körper hält einem Vergleich mit dem von Nicole nicht stand. Sie ist Mutter, zweifellos, ihre Brüste und die Haut an ihrem unteren Rücken im Speziellen legen beredt davon Zeugnis ab. Ich befummel sie, sie befummelt mich, immer wieder will sie an meinen Schwanz, und irgendwann lasse ich sie. Claudia will wieder Französisch machen und zeigt mir jetzt, was sie draufhat.

    Wow... DAS hatte sie nicht versprochen. Sie nimmt mich DeepThroat, und das ohne Ansage.

    Das muss der Geist von Mila sein, der in diesen Mauern hängt...

    Sie macht das weniger feucht als Mila, und mit deutlich kleinerem Geräuschaufwand, nichtsdestotrotz ebenso geil. Ich bin entzückt: Allein das war die Buchung wert.

    Sie treibt mich bis kurz vor die Klippe, bricht ab, legt sich zu mir, kuschelt.

    Dann von vorn. Wieder bis kurz vor die Klippe. Sie lässt ab von meinem Schwanz, putzt sich kurz den vollgesabberten Mund.
    "Möchtest Du ficken?"

    Ja. Später. Oder lass ich sie die restliche halbe Stunde einfach nur blasen bis ich... finalisiere?
    "Noch nicht. Mach weiter, wenn Du noch kannst."

    Ich hab keine Ahnung, wie erschöpfend es ist, sich einen Schwengel andauernd derart tief reinzuwürgen, Mila konnte das im Zweifel stundenlang. Ich könnte ihr ewig dabei zusehen. Ihre kleinen, ausgelutschten Tittchen mit den kräftigen Nippeln baumeln dabei so süß...

    Nach der dritten, höchst erregenden Runde lass ich es gut sein.
    "Gummi, bitte."

    Claudia fragt gar nicht erst, wie ich es gern hätte, sondern steigt ohne Rückfrage auf.
    "Wie soll ich machen? Langsam oder schnell?"
    "Langsam."

    Wow... wieder eine Überraschung. Sie hoppelt nicht, sie rührt um, und das ohne Rücksicht auf Verluste. Also wenn das langsam ist, will ich nicht die schnelle Gangart erleben müssen.
    "Claudia... Langsam! Bitte!"

    Sie grinst mich an und bremst sich ein. Uff... Jetzt ist es auszuhalten. Das schöne bei der Umrührerei ist: sie sitzt kerzengerade auf mir, während sie ihre Hüften in der Horizontalen wandern lässt, und ich kann mich ihren Tittchen sehr schön widmen. Völlig egal, dass neun von zehn oder fünfundneunzig von hundert der von mir gefickten Huren schönere, straffere, jüngere Titten haben... die ganze Nummer, die sie mit mir hier so abzieht, ist absolut authentisch. Hier ist, selten genug, eine Hure mit großem Spaß bei der Arbeit.

    Sie rührt aber nicht nur um, sie kann ihre Hüften auch in der Vertikalen bewegen. Auch das ist etwas Besonderes: sie hat es drauf, mit ihren auffällig langen Schamlippen quasi die Eichel zu streicheln.

    Im Anschluß missionieren wir ein bisschen, den Abschuß erledige ich dann mit einigem Geräuschaufwand in der Doggy.

    Wow...

    Auch Claudia greift zum Feuchttuch, was mich nun doch wundert. Ich frage nach.
    "Die sind im Zimmer. Bezahlt der Chef."

    Das nenne ich Service vom Haus. Unvorstellbar, dass die Simseks ihren Huren und ihren Gästen Feuchttücher aufs Zimmer legen. Und dabei sind die Simseks so stolz auf ihre Huren.

    Wir gehen nach unten, ich mit heftig weichen Knien. Das war Service nach Maß.

    Danke, Claudia!

    *** *** *** *** ***​

    Ich hab nicht viel Zeit heute, aber ungeduscht mag ich mich nicht auf den Weg machen. Nach der Dusche drehe ich noch eine Runde durch den Laden: Es ist irgendwas bei zehn, es scheint Rushhour zu sein. Wer jetzt eine Frau will, zumal eine bestimmte, wird sich wohl in Geduld üben müssen.

    Auf gehts, ab auf die Piste.
    "Feierabend...!"
    "Komm gut heim, bis zum nächsten Mal!"

    Naja. Eigentlich werde ich ja nicht warm mit Hamburg.

    Ich lenke den Heizölturbo auf die Autobahn, nach Norden, hin zum mittsommerlich silbernen Horizont. Ein Licht, ein Stern am Himmel, aber es ist nicht Venus, es ist auch nicht Jupiter...

    Es ist schlicht ein Jet im Anflug auf Fuhlsbüttel :cool:.

    Ich werde nicht warm mit Hamburg.

    *** *** *** *** ***​

    Legende: * = SDL im Artemis
     
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  3. Feldstecher

    Feldstecher Gernekuschelus

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    Sorry, wir üben noch mit der Software und mit so einem langen und tollen Bericht war halt nicht gleich zu rechnen. :1syellow1:

    Danke übrigens dafür.
     
  4. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    Sorry, nur 'ne kleine Anmerkung und Frage:

    Warum steht denn hier vor einer Abhandlung übers Harmony das Präfix "Artemis"?

    Gruß, E.R.,
    der sich dadurch zunächst mal ordentlich hat verwirren lassen, zumal das Artemis darin ja auch oft zitiert wird...
     
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  5. Feldstecher

    Feldstecher Gernekuschelus

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    Mein Fehler. Man sollte solche Änderungen nicht währende der Autofahrt zurück von einer Party machen :) Wird sofort korrigiert.

    Der hier ist ja gemeint: http://www.saunaclub-harmony.com/
     
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  6. Bartmann

    Bartmann Bürger

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    coole Adresse.. .mit BBQ im Sommer, kennt jemand die schwarze Schoko? Ich bin wohl in 3 Wochen in der Flensburger Ecke,, da lohnt ja ein Abstecher zumindest ist das Ambiente sehr ansprechend.
     

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