FKK Palmas Mein Palmas-Besuch im April 2013 (Einstandbericht / 2.Versuch)

Dieses Thema im Forum "Baden-Württemberg & Bayern" wurde erstellt von Lupus vetus, 9. April 2013.

  1. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

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    Ein eigentliche braver Haus- und Hofhund (Canis lupus familiaris brandenburgis) war mal wieder fern seiner Heimat auf der unrömischen Seite des alten Limes zum Lupus vetus vulgaris (Altwolf) mutiert. In dieser Mutation bricht er seit zwanzig Jahren regelmäßig das monotheistische Gebot seiner eigentlich einzigen ehelichen Göttin „Du sollst dein Samen ausschließlich auf meinem Altare opfern.“ In den letzten Jahren war dann dieses ausschließlich in einer würdigen römischen Kultstätte erfolgt, dem Tempel der Jagdgöttin Artemis nahe dem Berliner Halensee. Nun aber ergab eine Reise nach Nürnberg die Chance, dort auch andere Tempel mit römischer Kultur kennen und vergleichen zu lernen. Nach einer Internetrecherche tobt dort ein Preiskrieg. Statt einem großen Tempel der römischen Bade-, Sauna- und Göttinnendienstkultur mit Monopolstellung versuchen vier kleinere, den regelmäßigen oder gelegentlichen Polytheisten das Samen- und Bargeldopfer mit Ihren Priesterinnen schmackhaft zu machen. Im vergangenen Jahr waren in fast allen die Eintrittspreise auf einen Bruchteil des Berliner Preises gesenkt worden, ein Schnäppchen. In einem gibt es sogar die Chance, mit einem „Gewinnspiel“ für den aktuellen oder folgenden Tag die dort aufgerufenen 20 Euronen ganz einzusparen. Auch wären für die halbe Stunde Göttinnendienst dem Samen nur noch 50 Euro Bares beizufügen. Das gefiel dem Lupus vetus vulgaris und er meinte, hier mit dem Einsatz für einen Ausflug in den hauptstädtischen Luxustempel gleich zwei schöne Abende verleben zu können. Der Canis lupus war misstrauisch und erinnerte das wild gewordene Raubtier an seine wenig guten Erfahrungen mit muränischen Katzen in zwei billigen Berliner Flatrate-Tempeln. Lupus vetus vulgaris hielt einen Verweis auf die doch deutlich bessere Erinnerung an einen 2011er Besuch im nahegelegenen bajuwarischen Tempel hawaiianischer Kutur entgegen. Der Canis resignierte, der von der Leine gelassene Lupus begann nachts zu recherchieren und hierfür insbesondere ein speziell für die Freunde des römischen Göttinnendienstes geschaffenes Forum zu nutzen.

    Wie es sich aber nach den römischen Regeln und den Regeln in Foren der rechts des alten Limes ansässigen Barbaren gehört, sollte einer Entnahme auch eine Einlage folgen. Und damit wurde es auch für das Raubtier aus dem barbarischen Brandenburg Zeit, bei den edlen Römern (unter der lateinischen Bezeichnung eines manchem Römer aus einem barbarischen Forum bekannten Nicks) um Registrierung zu ersuchen und dann über die Erlebnisse in Franken zu berichten.

    In der Reihenfolge der Besuche sei den Römern der hier der Erste in der südöstlich des Zentrums gelegenen Palmentempel in der Sagener Straße geschildert.
    Denn Lupus vetus drängte bereits am ersten Abend nach der späten Ankunft in Nürnberg in diesen Tempel der römischen Kultur, er hatte doch im Gewinnspiel auf der Homepage einen freien Eintritt gewonnen. Und dort stand auch „Wir sind auch gut mit der U-Bahn erreichbar.“ http://www.fkk-palmas.de/home?language=de Dieser nächste U-Bahnhof ist aber 2,7 km entfernt und ein Teil dieses Weges verfügt nicht einmal über einen Bürgersteig für römische Trabanten zu Fuß. Das stellte der Lupus vetus aber erst dann fest, als er im Vertrauen darauf ab dem Hauptbahnhof die im 10 min-Takt fahrende U-Bahn nach Langwasser der halbstündigen Wartezeit auf die nächste S-Bahn vorzog und die 2,5 km zu Fuß durch das dunkle Franken ziehen muss, weshalb er trotz der Kälte ziemlich durchgeschwitzt erst anderthalb Stunden vor Mitternacht dort eintraf. Der Tempel war auch gut besucht, es gab keine Kilts mehr und für die persönlichen Sachen sollte ein Fach von 30x40x50cm³ reichen. Nix für Römer in Geschäftsbekleidung oder für Bicker. Der Lupus erhielt bereits leicht lädierte Badeschlappen, an später kommende wurde dann die aus manchen Wellnes-Hotels bekannten genähten Stoffschlappen ausgehändigt.
    Das Angebot an Priesterinnen war überschaubar, aber zu diesem Zeitpunkt auch noch größer als das an den Fans der römischen Kultur, was sich im Verlauf der Anwesenheit des Lupus noch ändern sollte. Trotzdem war stets im Kontaktteil dieses Tempels (im Gegensatz zum Heaven) irgendwo immer noch ein Sitzplatz zu finden.
    Der Wellnessbereich hatte die kleinste Sauna von allen drei getesteten Tempeln und diese musste erst mit einem Aufguss auf eine Temperatur gebracht werden, welche nach dem erprobten Ritual des Lupus vetus vulgaris für die nach der äußerlichen Reinigung erforderliche weitere Reinigung der Haut durch inneren Schweiß erforderlich ist. Außerdem war zu bemängeln, das es keinen Duft für den Aufgusseimer gab und keine Möglichkeit, diesen Saunagang an der frischen Luft zu beenden. Dafür konnte Lupus aus der Sauna durch zwei Glasscheiben in Ruhe den Kontaktbereich zu beobachten und später gezielt seine Göttin für den Gang in eine oberes Altarzimmer zu erwählen.
    Und es folgte der erste Göttinnendienst mit Andrea, einer sehr üppig proportionierten magyarischen Göttin, welche jeden Monat für eine Woche in das Palmas anreist. Sie ist Nichtraucherin und hatte auf die einführenden klärenden Fragen zu den möglichen Details des römischen Rituals klargestellt, dass diese sehr stark von dem konkreten opferwiligem Römer abhängen. Im Falle von Lupus vetus vulgaris waren die ihm Bevorzugten sämtlich ohne Aufpreis möglich. Diese lag zum einen daran, dass auch Lupus langjähriger Nichtraucher ist, trotzdem die in diesem Tempel angebotene Mundhygiene (da kann sein Stammtempel im barbarischen Berlin etwas von lernen) nutzte und sich seit einigen Jahren auch angewöhnt hatte, vor derartigen Tempelbesuchen alle Körperteile, an denen er eine oralen Segenung der Priesterinnen erwartete, nach guter römischer Tradition von seinen barbarischen Fellresten zu befreien. In einem oberen Altarzimmer folgte dann ein zärtlich beginnender und immer intensiver werdender Göttinnendienst von feinster römischer Qualität, bei welchem beide sich gegenseitig die hierfür geeigneten Körperteile intensiv oral segneten. Die göttliche Andrea geriet mehrfach in zuckende Trancen und der Lupus musste ihr Segnung öfter stoppen, um sein Samenopfer nicht zwischen ihren oberen Lippen zu versenken. Den hierfür fälligen Zuschlag wollte er lieber noch später für eine andere Göttin aufsparen. Deshalb wurde es dann bald Zeit, den kleinen Wolf zu verhüllen und der Göttin die ihr zustehende obere Position als Reiterin zuzuweisen. Ihre Hüften wurden mit den Tatzen fixiert und unter ihrer oralen Motivation begann das Lupusbecken zu vibrieren. Unter Ausschöpfung der vereinbarten Opferzeit folgte dann das Samenopfer. Und sie stützte nicht gleich los, um die chance auf das nächste Samenopfer zu verpassen, sondern nahm sich die Zeit für einen nicht weniger netten Smaltalk mit den Lupus.
    Ein wahrhaft schönes Erlebnis der verruchten römischen Kultur und auf einer Stufe mit den besten Erlebnissen im Berliner Tempel. Andreas üppiger natürlicher und trotzdem stabiler Balkon sowie die nicht weniger üppige, aber ebenfalls klar strukturierte Hüfte mögen sicher nicht nach dem Geschmack der meisten Römer sein. Lupus vetus vulgaris hat aber die Erfahrung gemacht, dass gerade diese Göttinnen sich hervorragend bis in einen hemmungslos heißen Sex hineinsteigern können, während die Ladys mit den von vielen verehrten kleinen Tunikagrößen regelmäßig zu derartigen Hingaben nicht fähig sind und insbesondere den oralen Kontakten ausweichen oder diese verweigern.
    Nach einem weiterem Saunagang wurde es Zeit, das kulinarischen Angebot zu testen. Für die doch schon etwas weiter fortgeschrittene Zeit war noch einiges verfügbar und ein Unterschied zu dem gewohnten Berliner Angebot (bei vierfachem Eintritt) war nicht unbedingt festzustellen.
    Dann stand dann die Überlegung, noch zur letzten S-Bahn (nicht ganz so weit weg wie die U-Bahn) durchzustarten oder zu bleiben und vom eingesparten Eintritt ein Taxi in die Innenstadt zu nehmen. Es ging Lupus aber mal wieder zu gut, denn er wurde übermütig und blieb. Die Priesterinnen gerieten in Unterzahl und es war nur noch unbequeme Sitze frei, aber die auch von Andrea beklagte schlechte Luft war dank der Raumhöhe auch mit erhöhter Befüllung noch besser als im Barraum vom Artemis und insbesondere viel besser als im Bar-Speise und Kontaktraum des Heaven am Folgetag. Und zu irgend einem Zeitpunkt begann Lupus mit der längeren Reaktionen auf die Kontaktanfragen von Göttinnen. Nicht nein sagte er dann zu Viktoria. Auch diese hatte seine einführenden Fragen positiv beantwortet. Aber sie bestätigte später oben die These zum Service von schlanken Modellen von der Gegenseite aus. Vor den oberen Zimmern war jedoch erstmal das von Berlin bekannte Warten angesagt. Hierfür konnten beide die einzige Couch besetzen, die zwei folgenden Paare mussten stehend warten. Das sich in Berlin aus dieser Situation regelmäßig ergebende Einschmusen kam mit Vitoria bereits nicht so richtig in Gang. Damit hatte sie dann auch keine Chance, den Lupus vetus gleich zu Beginn des Zimmers eine Zusage für eine volle Stunde zu entlocken. Den versprochenen gehobenen römischen Clubstandard lieferte sie schon grundsätzlich auch ab, insbesondere konnte der beiderseitige orale Segen allen Lippen sowie dem wölfschen Stab und dessen Geläut erteilt werden. Doch wollte sie sehr schnell gummieren und die rückwärtige Reiterinnenstellung zur Vermeidung weiterer oraler Segnungen einnehmen. Insoweit nicht unbedingt ein Flop, aber der Lupus hat an diesem Abend schon wesentlich besseren Segen erleben dürfen.
    Nach einem letzten Schwitzen in der Sauna blieb dann nur noch anschließend ein weiterer Gang an das außerhalb der leicht verrauchten Stätte angeordnete und noch immer einladend aussehende Büfett. Im Arte sieht es dann schon wesentlich weniger gut aus und bei einem Besuch in niederbajuwarischen Hawaii war vor zwei Jahren um die gleiche Zeit dort gar nichts mehr zu essen da. Wieder ein Plus für das Palmas. Dann kam der Rückweg in das Hotel und hierfür musste nach den unangenehmen Anmarscherfahrungen dann am Einlass eine Kutsche geordert werden. Am Halensee füllen solche um diese Zeit immer den Parkplatz und behindern schon dabei die Selbstfahrer.
    Trotz des schönen Erlebnisses mit Andrea war am folgenden Abend dann die Neugier auf Heaven und/oder Oasis stärker als die Gesamtzufriedenheit. Wer in römischer Tradition nicht dem monotheistischen Gebot seiner Haus und Hofgöttin folgt und in heimlich in fremden Tempeln Samen und Bares opfert, kann auch dann der Versuchung auf andere Tempel nicht widerstehen, wenn er mit einem zufrieden war.

    Und im Rückblick nach dem Besuch der anderen bleibt das Palmas eine Option, wenn der Lupus auf der A9 unterwegs ist und mal zwischendurch kurz in einem Tempel der römischen Kutur entspannen möchte. Für einen längeren Aufenthalt wäre dieser Club aber weniger zu empfehlen.
     
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