Sonstige Golden Dreams Schüttorf

Bei meiner Fahrt kreuz und quer durch die Republik ergab sich passend zum Lendendruck ein vernünftiges Zeitfenster, blöderweise jedoch im clubmäßig strukturschwachen Nordwesten. Kurze Recherche im Netz und siehe da: Nahe der niederländischen Grenze gibt es tatsächlich was, nämlich das Golden Dreams in Schüttorf; über A30/A31 sogar recht gut angebunden und damit auch schnell zu erreichen.

Der große diskrete Parkplatz war am frühen Abend nicht annähernd belegt mit rund einem Dutzend Fahrzeugen, die überwiegend gelbe Kennzeichen trugen. Auf Klingeln wurde mir Einlass gewährt, von der Tür geht's außen ums Haus herum und dann endlich hinein an den Empfangstresen; gegen 50 Euro Eintritt gibt es die Clubausstattung (Bademantel, Schlappen und Handtücher bis zum Abwinken) und alle nötigen Informationen: Bier und Softdrinks sind inklusive, ebenso das Buffet und alle Wellnesseinrichtungen, halbe Stunde 50, ganze 75 (!), Extras wie immer im Einzelfall zu verhandeln.

Also rein, geräumige und schicke Umkleide (die Spinde könnten ruhig eine Nummer größer sein), Duschen und beim Essen (zwar wenig Auswahl und nicht mehr ganz heiß, aber doch schmackhaft und damit gut) erstmal die Lage sondieren: Knapp 20 CDLs in mehr oder weniger erotischen Outfits (das ist kein FKK Club) und vielleicht 15 HB verteilen sich in dem recht großen zentralen Raum mit langer Theke und etlichen unterschiedlichen Sitzgelegenheiten. Oben gibt es ein Kino und (über eine andere Treppe zu erreichen) die Verrichtungszimmer, die übrigens auch ganz nett eingerichtet sind. Insgesamt ein schön gemachter Club, mit Liebe zum Detail eingerichtet und damit schon von Anfang an angenehm entspannend; auch die unaufdringliche Beschallung leistet hier einen Beitrag

Das Personal an Empfang und Theke freundlich, aufmerksam und fix, die CDLs angesichts dagegen sehr zurückhaltend - offenbar herrscht hier ein Animierverbot, was ich aber nicht hinterfragt habe. Optisch würde ich die meisten CDLs als eher durchschnittlich einstufen, figurlich wäre gerade mal eine Handvoll für mich in Frage gekommen; von denen waren aber die meisten bereits in Beschlag genommen, was mir andererseits die Auswahl etwas erleichterte und so ging die erste Runde an Elif (BG, knapp 170, KF38, schöne B-C Hupen und recht hübsch), nach nettem PST Schlüssel holen (dauert eine gefühlte Ewigkeit) und nach oben aufs Zimmer. Dort dann kuscheliger Standardservice mit viel Nähe und guter Illusion, wenn auch das Gestöhne anfangs etwas aufgesetzt und damit deplatziert wirkte. Unterm Strich eine solide Nummer, die ich durchaus wiederholen würde, sollte ich denn mal wieder in der Gegend sein .

Routineschleife, und zu meinem Bedauern werden gerade ausgerechnet die beiden Optikhäppchen, die ich als nächstes auf meiner ToDo-Liste hatte, von niederländischen Mitstreitern abgeschleppt - nun denn. Angesichts der ansonsten vorherrschenden Mittelmäßigkeit geselle ich mich auf einer Couch zu Rebecca (RO, 170, KF36, B-Klasse, nicht die Rebekka von der Homepage des Clubs), deren Laune angesichts der recht wenigen Gäste etwas gedämpft ist. Auch die nach kurzem aber netten PST erfolgte Buchung vermag daran wohl auch nichts zu ändern. Auf dem Zimmer dann abermals Standardservice und irgendwie springt der Funke nicht über, künstliches Gestöhne fördert da halt nicht unbedingt die Lust - dennoch hat die Nummer ihren Reiz, denn die linguale Bearbeitung der stattlichen Lustknospe lässt die Säfte fließen und trotz dieser respektablen Eigenschmierung sorgt ordentlicher Grip für koitalen Genuss, speziell im abschließenden Doggy sehr geil .
Insofern schon schade, dass die Chemie nicht optimal gestimmt hat; außerdem kam mir die Zeitansage recht früh vor (wie übrigens auch schon vorher bei Elif), gerade auch mit Blick auf Armband- bzw. Handy-Uhr der Damen , wobei ich doch eigentlich über ein recht gutes Zeitgefühl verfüge. Ein paar Minuten hin oder her, die CE geht auch hier in Ordnung.

Eigentlich wäre noch Zeit für eine weitere Buchung, allein das Angebot will nicht so recht zu meinen Vorstellungen passen; also noch etwas relaxen und dann Aufbruch zur letzten Tagesetappe ins Hotel. Mein Fazit: Schön gemachter Club, den man so in der Provinz eigentlich gar nicht erwartet, nette Atmosphäre, angenehmes Publikum und gemütliches Ambiente. Prima Service und gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Aber das Line-Up fällt gerade in diesem Zusammenhang leider ab, zumindest optisch liegt der Durchschnitt hier spürbar unter dem Niveau, das wir hier aus den hessischen Clubs gewöhnt sind; schade eigentlich, denn der Club selbst gefällt mir echt gut. Jedenfalls ist er in meiner POI-Liste gespeichert, für den Fall, dass ich mal wieder in die Gegend komme ...

Gruß vom Max,
der auch gerne mal von weniger beschriebenen Lokationen berichtet

 

B-Probe ... mit Beigeschmack

Kurzes Update zum GD, dem ich für mein spontanes Zeitfenster den Vorzug gab, statt mal das recht nahe Lifetime in Rheine auszuprobieren, das nur eine halbe Autostunde entfernt liegt. So viel Zeit hatte ich dann doch nicht, um mich irgendwo neu zurechtfinden zu wollen, also lieber in bekannte Gefilde .

Am späten Nachmittag ist wenig los, der fast leere Parkplatz läst es erahnen: Außer mir keine zehn Mitstreiter im Club, dafür rund 15 CDLs, die optisch in etwa auf demselben Niveau aus meiner Erinnerung liegen, tendenziell vielleicht etwas darüber. Keine wirklichen Optikkracher, aber einige skinny Hingucker ebenso wie Dessous-Entgleisungen, wie ich kopfschüttelnd registriere. Da mein Interesse diesmal aber eher der naturgewachsenen Weiblichkeit gilt, führt bereits das nette Gespräch mit Elif zur ersten Buchung - und damit zur angekündigten Wiederholung:

Service- und illusionsseitig auch weiterhin eine Empfehlung, denn das Standardprogramm beherrscht sie so gut, dass es mir nichts ausmacht, dass sie kaum Extras anbietet; die angebotene Massage nehme ich diesmal dankend an, und buche dafür auch gleich eine Stunde, was angesichts der nur 25 Euro für jede weitere halbe Stunde (die erste schlägt wie üblich mit 50 zu Buche) durchaus akzeptabel ist. So verbringen wir die gemeinsame Zeit entspannend bis sehr geil, sodass mir das Zeitgefühl ein wenig verloren geht. Denn auch diesmal kommt mir die Zeitansage recht frühzeitig vor, was sich später auf dem Weg zum Spind tatsächlich bestätigt, denn nach der Wanduhr neben der Theke hätten wir noch ein paar Minuten gehabt - Schwamm drüber diesmal, aber bei einer halben Stunde würde derlei schon einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen ...

Bei der Routineschleife fällt auf, dass die meisten CDLs in Gruppen zusammenhocken und quatschen; die, die sich dagegen laufenderweise präsentieren, fallen jedoch diesmal nicht in mein Beuteschema. Vielmehr entdecke ich Francesca (RU, 25, 160+, KF36+, mittellange blond gesträhnte Haare und nettes Gesicht), deren augenscheinlichste Argumente allerdings die schön geformten Naturhupen im C+ Format sind ... dafür muss noch eine halbe Stunde her, was nach kurzem Gespräch auf holprigem Englisch denn auch abgemachte Sache ist. Auf dem Zimmer dann schöner GFS Einstieg, die Dame reagiert gewünscht empfindsam und steht ihrer Kollegin bei Illusion und Service kaum nach. Aber auch hier ein kleiner Beigeschmack, diesmal angesichts der extensiven Verwendung von Feuchttüchern (vorm CL nicht gerade besonders anregend) und des Flutschi-Einsatzes: Die reichlich vorhandene Eigenschmierung hätte es doch getan, wenn sie nicht nach dem Aufgummieren einem weiteren Feuchttuch zum Opfer gefallen wäre ... Ansonsten aber alles im grünen Bereich, und nach genau 30 Minuten sind wir wieder auf dem Weg nach unten, so soll es sein.

So spontan mein Zeitfenster auch war, es geht eben auch schnell zu Ende, also noch eine Routineschleife nebst letztem Kaltgetränk an der Theke (Softdrinks und diverse Biere sind im Eintrittspreis ebenso enthalten wie das Essen vom Büffet, das ich diesmal allerdings nicht probiert habe), dann ab in die Umkleide und raus. Angesichts des gerade verwaisten Empfangstresens gebe ich den Spindschlüssel einem aus dem Nebenzimmer kommenden Mitarbeiter, verabschiede mich und verlasse den Club Richtung Parkplatz. Schnell das Navi programmiert und gerade als ich aus der Parklücke rolle, sehe ich eine der Thekenkräfte aus dem Eingang stürmen und mir winkend bedeuten, ich solle doch stehen bleiben. Sollte ich etwas liegengelassen haben? ... Mitnichten, erklärt mir der junge Mann auf Englisch, ich hätte noch eine Rechnung offen ... Nein, kann nicht sein, ich hatte nichts kostenpflichtiges bestellt oder erhalten - das müsste er doch wissen, schließlich hat er höchstselbst alle meine Bestellungen aufgenommen und ausgeliefert. Ich bin irritiert, will die Sache aber geklärt wissen; also Motor aus und wieder rein an die Rezeption, wo mir die nun wieder anwesende Dame auf Deutsch erklärt, dass auf meine Schlüsselnummer Energy-Drinks gebucht seien . Wenn ich die nicht erhalten und schon gar nicht bestellt hätte, dann sei es eben eine der CDLs gewesen, was zumindest für meine Buchungen nicht zutrifft, denn beide hatten jeweils ihr Getränk bereits in der Hand, bevor wir ins Gespräch kamen - bleiben also neben einer (eher unwahrscheinlichen) Fehlbedienung des Abrechnungssystems noch zwei Möglichkeiten: Entweder hat jemand (Gast oder CDL) bei Bestellung bewusst oder unbeabsichtigt meine Schlüsselnummer angegeben, oder die Rechnung war bereits offen bevor ich bei Eintreffen den Schlüssel übernommen hatte. In beiden Fällen hätte eine einfache Überprüfung durch das Personal derlei Missverständnisse vermeiden können aber so geht's nicht, Leute! Zähneknirschend habe ich letztlich den verlangten Zehner gezahlt, um die Diskussion zu beenden bzw. deren weitere Eskalation zu vermeiden.

Vermeiden ist denn auch das Stichwort, wenn es um meine künftige Freizeitgestaltung in der Region geht; denn das Golden Dreams habe ich vorerst wieder von meiner POI-Liste gelöscht, das war mir in Summe dann doch zu viel Beigeschmack ...

Gruß vom Max,
der sich nicht erinnern kann, einen Puffbesuch jemals derart unentspannt beendet zu haben

 

Hallo MaxRelax,

schöner und interessanter Bericht - wie immer.

Mir ist sowas auch mal (im ROM) passiert - aber mit ganz anderem Ausgang: Nach kurzer sachlicher und ruhiger Diskussion wurde nach der kundenfreundlichen Prämisse entschieden "Im Zweifel für den Gast!". Etwas später wurde dann festgestellt, dass die Armbandnummer doppelt vergeben wurde. So sollte es mMn eigentlich sein, denn kaum einer der FK macht wg. 10 € ein Fass auf, das er selbst nicht angestochen hat.

Gruß
schneehase
dem aber solche unentspannten Aufenthalte hoffentlich erspart bleiben

 

Alles wird gut ...

Nachtrag:

Einige Tage nach dem oben beschriebenen Besuch führte mich mein Weg entgegen aller Vorsätze doch noch mal ins GD, nachdem ein Besuch im Lifetime Rheine sagen wir mal kurzfristig nicht möglich war (aber das wäre eine ganz andere Geschichte ...). Jedenfalls Routineschleife im GD und während ich zunächst (mal wieder) mit Elif auf der Couch plaudere, kommt der junge Mann von der Thekenmannschaft an unseren Tisch und hockt sich davor:

Er könne meine Verärgerung beim letzten Besuch verstehen und das Ganze habe sich später als Missverständnis herausgestellt, als wohl ein anderer Gast die betreffenden Getränke auf seiner eigenen Rechnung vermisste ... da war wohl tatsächlich versehentlich etwas falsch gebucht worden. Nach dieser Erklärung entschuldigt er sich nochmals und drückt mir tatsächlich den seinerzeit zuviel bezahlten Zehner in die Hand. Ich bin baff aber gleichzeitig wirklich freudig überrascht - damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet

Dickes Lob an dieser Stelle also ans Team vom GD, das hat mich ehrlich gefreut und im Nachhinein sehe ich das Ganze als erledigt an, Danke!

Elif meinte daraufhin scherzhaft, das sei ja ihr Geld ... womit sie im weiteren Verlauf sogar Recht behalten sollte, denn nach einer weiteren Wiederholung gab ich ihr die CE gestückelt, einschließlich eben desselben Scheins, den ich zuvor erhalten hatte .

Auch sonst ein wenn auch mal wieder kurzer aber umso kurzweiligerer Abend

In diesem Sinne grüßt zufrieden und befriedigt der

Max