FKK Artemis Der Böse Blick

Dieses Thema im Forum "Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin" wurde erstellt von Elskhuga, 27. März 2017.

  1. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    März 2016

    Die Geschichte eines Abschieds 1

    Ein schlankes Schnuckelchen schlappt unten auf dem Trampelpfad vorbei und spürt meine Blicke, die insbesondere auf den naturbelassenen Tittchen liegen. Ich hab sie schon mal gesehen, da bin ich sicher…

    Es ist wenig los, das Schnuckelchen spürt meine Blicke und biegt folgerichtig ab in meine Richtung. Okay, das beweist, dass sie noch nicht lange im Laden anschafft.

    „Hallo, ich bin Anuszka*!“

    Wir plappern ein bisschen, sie ist nett und aufgeschlossen, ihr Deutsch ist nicht immer gut verständlich, aber akzeptabel. Sie zählt auf, in welchen Läden - sie gebraucht wirklich dieses Wort - sie schon angeschafft hat. Moment mal, die Story hab ich doch schon mal gehört…

    „Sag mal, haben wir schon mal miteinander gesprochen?“

    Sie erinnert sich nicht, aber ich. Aus diesem einen Provinzpuff, an den ich sehr gute Erinnerungen habe, finden nur selten Frauen den Weg ins Artemis… Gebucht!

    Ich schlag ihr vor, nach draußen zu gehen. Dass es draußen Zimmer gibt, hat sie angeblich noch nie gehört… vielleicht schafft sie wirklich erst ein paar Tage hier an. Ich besteh nicht auf der Draußen-Zimmerei, am späten Nachmittag sollte es auch oben auszuhalten sein. Erstaunlicherweise gibt es nur noch zwei Schlüssel… Nummer 8 ist eine gute Wahl. Fix zur Dusche, und dann gehts los.

    Sie stellt Fragen.

    • Wie lange ich mit ihr bleiben möchte. - Eine halbe Stunde, denn ich kenne sie ja noch nicht.
    • Was ich denn haben möchte? - Nichts besonderes, ganz normal blasen und ficken.
    • Und Extras, möchte ich die? - Nein.
    Zwischendurch entblättert sie sich. Oha… sie ist schlank, da gibts keinen Zweifel, aber ihre Figur ist dennoch versaut. Entweder war sie mal sehr dick, durch eine Schwangerschaft vielleicht, und hat zu schnell zu viel abgenommen oder sie lässt sich gehen. Sport macht sie jedenfalls nicht, da muss ich nicht mal fragen.

    Nun denn. Ich muss ihren Bauch nicht streicheln, da gibt es genügend andere Körperzonen. Sehr angenehm: sie streichelt zurück, küsst zurück. Auch auf den Mund. Und stutzt.

    „Du möchtest nicht küssen?“
    „Nein.“

    Sie sagt nichts. Ich ergänze:

    „Viele Frauen küssen ja sowieso nicht.“
    „Ich küsse auch nicht. Aber Dich schon, Du bist sauber.“

    Danke für das Kompliment.

    Nach etwas Gefummel und Gezärtel geht es ins französische Fach. Sie legt sich abgreiffreundlich zurecht und beginnt mit dem Gebläse. Etwas Aufbauarbeit muss sie leisten, aber das gelingt ihr problemlos. Von ihren Französischkünsten bin ich angenehm überrascht, von ein paar für mich unangenehm kräftigen Griffen mit der Hand abgesehen, ist das sehr, sehr angenehm. Schön zärtlich, schön feucht. Ich mag, wenn sie die Eichel einfach nur auf der Zunge ablegt und sie dann quasi in ihrem Mäulchen hin- und herrollt. Ich mag auch, wie sie die im Mund geparkte Eichel dort mit der Zunge an der richtigen Stelle verwöhnt.

    Wir haben nur eine halbe Stunde, insofern folge ich gern ihrer Anregung, endlich zu gummieren. Sie zieht das Gummi auf, gelt sich kurz und steigt auf.

    Rein vom Optischen her - der faltige Bauch - ist das nicht die Vorzugsposition für Sex mit ihr. Sie gibt sich Mühe, rührt vor allem immer wieder um, erreicht beim Umrühren aber nicht die Qualität und Intensität, mit der mich beispielsweise die Rumänin Claudia im Harmony zu benutzen pflegt.

    Stellungswechsel, Doggy. Sie hat mittlerweile genug Eigenschmierung entwickelt, ich stöpsele ohne Probleme ein und lege los. Optisch ist diese Position klar die bessere Wahl, ergänzend kann man ja dabei ihre entzückenden kleinen Naturtittchen befummeln… doch, das ist ganz nett. Und wie ich so meine Turnübungen absolviere…

    „Die Zeit ist um!“

    Das kann gut stimmen. Aber irgendwie platzt sie mit der Ansage derart unsensibel heraus…

    „Okay. Wenn Du das sagst, dann ist das so.“

    Ich stöpsele vorsichtig aus, sie schaut irritiert über die Schulter.

    „Kannst Du kommen?“

    Vermutlich will sie wissen, ob ich mich in angemessener Frist über die Klippe rammeln könnte. Die Frage ist, wenn sie denn so gemeint war, fair. Aber… nettes Angebot, und ich hab mich schon entschieden.

    „Das ist in Ordnung so für mich, kein Problem.“

    Und dazu muss ich nicht mal lügen.

    Wir gehen freundlich plappernd nach unten, sie bekommt ihren Obolus, alles gut. Standardservice von einer korrekt arbeitenden Frau, die ihre Korrektheit leider nicht gut zu verpacken versteht.

    *** Fortsetzung folgt ***

    * Namen von im Artemis werkelnden Frauen sind wie immer geändert
     
  2. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Nun, darüber mache Er sich keine Sorgen, und hänge Er sein Licht nicht unter den Scheffel ;)

    Aber weiter im Text...

    Die Geschichte eines Abschieds 2

    Seinerzeit war ich noch im regional zuständigen Nachbarboard unterwegs. Ein kurzer Bericht über diese Nummer war schnell in die Tasten gehackt, einmal Rechtschreibkorrektur, und ab dafür. Boardzeit: 21:21 Uhr.

    Ziemlich genau viereinhalb Stunden später gab es einen Kommentar. Boardzeit 01:50 Uhr.

    Zwei neue [...] haben im Arte angefangen. Und zwar [...] und Anuszka*. Bei den beiden kann man mit gutem Gewissen fragen: Warum dürfen die im Arte arbeiten? Die Antwort könnte lauten: Wegen Gästen wie Elskhuga. **

    Ich hab eine Weile gebraucht, um diese versteckte, nichtsdestotrotz deutliche Gemeinheit zu begreifen. Nach sorgfältigem Überlegen schrieb ich noch in jener Nacht eine Antwort. Boardzeit 03:36 Uhr

    Nun, ich wiederum frage mich guten Gewissens, was Du Dir herausnimmst, mich derart zu beleidigen ? **

    Für diesen einen Satz hatte ich nur deswegen so lange gebraucht, weil ich mir die Frage stellte: Reagierst Du über?. Letztlich hatte ich diese Frage für mich negativ beantwortet: Nein, ich reagiere keinesfalls über. Bestätigung fand ich in einer Mail von einem alten Puffkumpel, die Stunden später eintrudelte:

    Was [...] da gestern Nacht gepostet hat, war ja wohl unter aller Sau. Ich war zwar schon am antworten, habe aber trotz reichlichem Alkoholgenuss noch gemerkt, das Wut ein schlechter Ratgeber ist. Du hast das ja dann recht professionell gemacht. Trotzdem: mein Beileid!

    Der betreffende Kollege hat dann schnell eine Entschuldigung - Nachricht geschickt und später auch versucht, sich mit mir auszusprechen, das sei der guten Ordnung halber erwähnt. Darauf eingehen mochte ich nicht, denn: Ich hatte schon früher erfahren müssen, dass der Kollege noch gemeiner und hinterhältiger kann. Ich kann verzeihen, aber nicht vergessen… und ich hab
    nicht vergessen, dass ich dem betreffenden Kollegen schon einmal verziehen hab. Der Krug geht nur solange zu Wasser, bis er bricht. Vor einem Jahr ist er zerbrochen.

    Ach ja: Als dann der Besitzer des regional zuständigen Nachbarboards binnen zehn Stunden willfährigst die Spuren des Kollegen im Board verwischt hatte, hab ich diesem Board im gleichen Abwasch auch noch die Freundschaft gekündigt. Ich hätte die Spuren nämlich gern konserviert gesehen, aber ich wurde nicht gefragt. Bittesehr… Just kiss my ass. And, by the way: I’ve got screenshots :p.


    Mein darauf folgender Arte-Besuch war der bislang einzige, bei dem ich das Haus ungefickt verlassen habe. Der Mann mit dem bösen Blick war nämlich auch vor Ort... und ich habe es einfach nicht geschafft, mich an all den Titten und Ärschen zu erfreuen.


    Die Geschichte eines Abschieds 3

    Eines meiner Hasis steuert wieder auf mich zu. Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Dieser Abend ist wohl genausowenig ihr Ding wie meines. Aber sie muss arbeiten, bis fünf Uhr morgens. Ich hingegen kann gehen, wann immer ich will.

    „Ich hab was für Dich.“


    Sie drückt mir etwas in die Hand. Ich fühle Stanniol.

    „Was ist das?“
    „Schokolade.“
    „Schokolade? Warum denn das?“
    „Damit Du wieder lachst.“


    Mir wird schlagartig klar: Meine Außenwirkung dürfte verheerend sein. Ich kann gehen, wann immer ich will... Nein, ich gehöre heute nicht hierher, und das nicht allein wegen des Mannes mit dem bösen Blick.


    März 2017

    Frühling in Berlin

    Es wird Frühling in Berlin. Fünfzehn Grad, vielleicht auch mehr, ein grelle Frühlingssonne strahlt am fast makellos blauen Himmel. Ich sitze im T-Shirt im Auto, ich geh im T-Shirt die paar Schritte zur Pforte.

    „Bist ja sommerlich angezogen.“
    „Fuffzehn Grad draußen.“
    „Dass Du Dich mal nicht erkältest!“
    „Nicht so schlimm. Ich hab eh Urlaub nächste Woche.“
    „Das sind die besten Angestellten, die im Urlaub krank sind.“
    „Ich wollte schon immer der Beste sein.“

    Katharina lacht, und weil sie ihrerseits einen von den Besten ist, bekomm ich ungefragt einen von den guten Spinden. Einen von denen, die sich sonst die Stammgäste krallen.

    Ich erledige die Präimarien und mach als erstes Sauna. Heute ist Freitag, und wenn ich einigermaßen ungestört saunieren will, dann jetzt, bevor Großkampf ausgerufen wird. Ich späh in die Butze: niemand drin. Also…

    Moment, wer hat sich denn da auf einer Wellnesscouch in ein Klatschblatt vertieft?


    *** Fortsetzung folgt ***
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    ** Quelle: regional zuständiges Nachbarboard, Beitrag nicht mehr abrufbar
     
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  3. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Missverständnisse 1

    Babeta*! Auf der Liste hab ich sie heute nicht, ich war erst vor ein paar Tagen mit ihr auf Zimmer, aber wir kennen uns derart lange: Es wär grob unhöflich, mich ohne Gruss in die Schwitzkammer zu verdrücken. Ich gehe also auf sie zu…

    … und übersehe, dass von rechts ein anderer Kollege auch auf sie zusteuert. Ich bin knapp schneller, Handkuss, Was machst Du denn schon wieder hier?, und dann bin ich auch wieder weg. Ihr das Geschäft zu versauen, wär schlechter Stil. Ich winke dem Kollegen, er möge sich doch bitte zu ihr gesellen.

    Keine drei Minuten liege ich in der Finnischen, da seh ich die beiden vorbeischlappen. Mein Gewissen ist beruhigt: Hab ich also doch keinen Schaden angerichtet :oops:.


    Blauer Salon 1

    Ich such mir einen Platz und sortiere Optionen. Cilka* abgereist, Danka* nicht angereist, so weit, so klar. Es tummeln sich zwar viele Frauen im Blauen Salon, aber wirklich koitable Gespielinnen sind für mich im Moment nicht dabei.

    Ewinka* lockt unten am Tresen. Nicht ganz absichtslos hatte ich letztens Franka* nach ihr gefragt… die beiden reden ab und an miteinander, und das sicher auch über Gäste. Ewinka lockt, aber ich bin zu faul. Wenn sie sich jetzt selbst die Mühe machen würde…

    Macht sie aber nicht.

    Langsam, aber sicher verfliegen meine Frühlingsgefühle.

    Völlig unerwartet erscheint Gosia* auf der Bildfläche. Wollte die nicht am letzten Wochenende nach Hause? Ich mach mich ganz klein, aber sie hat mich natürlich gesehen. Sie begrüsst Halka*, die sich auf der Liegefläche am Fenster langweilt, und drapiert sich dann auffällig in meinem Gesichtsfeld am Tresen. Die Botschaft ist so deutlich, dass sogar ich sie mitbekomme: Komm her und entschuldige Dich! Ja, ich weiß, dass ich mich letztens wie ein Arsch benommen habe, aber was sollte ich denn machen, als plötzlich Iwonka* auf der Bildfläche erschien? Iwonka, die von mir lang vermisste, und das an einem Dienstag!

    Ich hab mich wie ein Arschloch benommen, und ich benehme mich wie eines: Ich geh nicht zu ihr. Das Gemeine: ich weiß, dass ich ein Arsch bin und fühl mich nicht wirklich gut dabei. Meine Laune ist im Keller.

    Meine Laune wird nicht besser, als mir in der Umkleide der Mann mit dem bösen Blick über den Weg läuft. Der hat mir noch gefehlt. Wütend knalle ich die Spindtüre zu: Ich fahr heim, der Tag ist im Eimer :mad:.

    Ein Blick vorn zur Tür hinaus, der Stadtring verstopft, die Verkehrslage bei Google Maps sieht nicht besser aus: ich nenne so etwas Stehparty o_O. Berlin ist im Moment dicht. Ich kann mir also noch gut einen Kaffee geben lassen…


    Missverständnisse 2

    Mit Leichenbittermiene latsche ich zur Empore. Wäre ich doch besser ins Harmony gefahren, ich hatte die Wahl…

    „Jetzt sag ich Dir noch mal richtig Guten Tag!“

    Ein Handtuch landet neben mir auf der Couch, wenige Sekunden später hockt Babeta darauf. Nett, dass Du mich aufheiterst.

    „Ich hab den Typen vorhin wirklich nicht gesehen… Sorry!“
    „Hör auf…“

    Sie erzählt: Tatsächlich wurde sie sich schnell einig mit dem Kollegen und der Einfachheit halber führte sie der Weg dann gleich ins Kino.

    „Stell Dir vor: Plötzlich wollte der nicht mehr!“
    „Vielleicht hat er... Angst vor der eigenen Courage?“
    „Quatsch. Eben kam der wieder an und fing an, mich vollzulabern und wollte mich auch noch betatschen?“

    Sie ist sichtlich empört.

    „Wenigstens Du bist normal.“

    Normal? So normal, wie ein ganz gewöhnliches Arschloch eben normal ist. Ich sollte wirklich zu Gosia gehen, aber ich kann nicht über meinen Schatten springen :confused:.


    Blauer Salon 2

    Wir tratschen bisschen, und während wir so reesen, nimmt unten am Trampelpfad Jagienka* Platz. Meine Laune bessert sich schlagartig.

    Als selbige wenige Minuten, nachdem sich Babeta zur Akquise verabschiedet hat, zum Begrüßungsküsschen zu mir kommt, hab ich schon fast wieder Frühlingsgefühle. Jagienka wackelt mit dem Zeigefinger:

    „Wir waren schon lange nicht mehr auf Zimmer!“

    Mein Gedächtnis sagt: Anfang Februar.

    „Hast Du auf mich gewartet?“

    Mein Schwanz sagt: Ja.

    „Das ist gut. Dann bist Du mein erster Gast heute.“



    *** Fortsetzung folgt ***
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  4. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Zimmer 43

    Es wird Frühling in Berlin. Fünfzehn Grad, vielleicht auch mehr, ein grelle Frühlingssonne strahlt am fast makellos blauen Himmel. Jagienka ziert sich nicht, als ich sie in eines der Zimmer draußen bitte.

    Die Heizung bullert, der Thermostat ist immer noch nicht repariert. Nun, die Heizungsrechnung geht nicht an mich, also regeln wir die Temperatur mit dem Fenster.

    „Schatzi, schenk mir ein Foto…“

    Jagienka ist sichtlich gut drauf, die Nummer mit ihr wird mal sicher eine von den besseren. Wir lagern uns waagerecht, ich fang an, sie zu bezärteln und freu mich wie immer ganz besonders an den prächtigen, kräftigen Nippeln auf ihren naturbelassenen Titties. Sie streichelt verhalten zurück, an und an präsentiert sie ihre Lippen zum Küsschen, das lässt sich ganz nett an. Peu a peu krabbele ich herum, bis ich schließlich im Neunzig-Grad-Winkel zu liegen komme. Jetzt hab ich Zugriff auf ihren kompletten Körper in seiner Schönheit, und das nutze ich natürlich aus.

    „Soll ich mal Hallo! sagen?“

    Natürlich sollst Du das. Dass ich hier schon eine ganze Weile mit mehr oder weniger prächtiger Latte neben Dir liege, dürfte Deinem aufmerksamen Hurenauge nicht entgangen sein.

    Es ist an ihr, jetzt in die Neunziger-Stellung zu krabbeln. Sie beginnt ihren schönen, sanften, nassen Blowjob, ich halte mit einer Hand Hautkontakt und lasse die Hand auch ein bisschen wandern… überall dahin, wo es sich halt gerade anbietet.

    Sie kennt mich schon eine ganze Weile, sie weiß, wie ich funktioniere. Dennoch: nicht jeder Tag ist gleich. Irgendwie macht es mich heute besonders an, wenn sie am Schaft züngelt. Sie bekommt das mit und baut das fortan intensiv in den Blowjob ein… es hat eben Vorteile, wenn man mit einer von den Guten auf Zimmer geht.

    Ich kenne sie schon eine ganze Weile, ich weiß, wie sie funktioniert. Beim Blowjob besabbert sie versehentlich ihren Oberschenkel, und ich spüre, dass ihr das unangenehm ist. Mit einer Hand angele ich nach der Puffrolle in ihrem Rücken, reiße ein paar Blätter ab, leg sie in ihr Blickfeld.

    „Wozu ist das?“
    „Falls Du das gerade brauchst…“

    Dankbar greift sie zu und trocknet ihren Oberschenkel.

    Später steigt sie auf und beginnt einen extrem langsamen Ausritt. Am Anfang versuche ich noch, ihr ein aggressiveres Tempo aufzwingen, überlass ihr aber schnell das Heft des Handelns. Ganz gemächlich, in aller Seelenruhe, reitet sie mich der Klippe entgegen. Sie präsentiert ihre Brüste dabei, mal die eine, mal die andere, ich bediene mich gern. Irgendwann bin ich auf dem Plateau, von dem aus ich die Klippe gut erkennen kann… jetzt hält sie inne, hebt ihre Hüften ein wenig an und massiert meine Eichel, und nur die, ganz sacht mit ihrer Möse… Kennt ihr das, wenn es weder vorwärts- noch rückwärts geht? Es ist absolut himmlisch… wie ein gemütlicher Fick am Sonntagnachmittag im Frühling, das Fenster geöffnet, draußen lärmen die Nachbarsblagen und die Vögel zwitschern, und drinnen auf dem blanken Laken haben zwei Spaß miteinander…

    „Andere Position?“

    Wir wechseln in die Hündchenstellung. Vorsichtig fädele ich ein und setze das langsame Tempo fort, das sie beim Ausritt vorgegeben hat. Unsere Blicke treffen sich im seitlichen Spiegel. Unsere Körper sind nicht perfekt, weder meiner noch ihrer, und doch sehe ich ein schönes Bild. Was sie bei diesem Anblick empfindet, weiß ich natürlich nicht, aber wenigstens weicht sie meinem Blick nicht aus. Ist ja schon mal was.

    So langsam ich mich auch in ihr bewege: Mit jeder Bewegung komme ich der Klippe ein kleines Stück näher, und irgendwann falle ich dann doch…

    Ein paar Minuten später.

    „Darf ich eine rauchen?“

    Die Fenster stehen offen, also von mir aus brenn Dir eine an.

    „Oder soll ich Dich noch massieren?“

    Ich verzichte und komme so noch in den Genuss eines durchaus tiefgründigen Gespräches mit der Frau Jagienka, nicht mit der Hure. Die Inhalte sind hier nicht zitierfähig, das versteht sich von selbst. Und dann…

    „Du bringst mir Glück.“
    „Wie bitte?“
    „Du bringst mir Glück. Ich hab noch einen Gast, mit dem es auf Zimmer so ruhig und entspannt ist… und danach hab ich immer einen guten Tag.“


    Gegen den bösen Blick 1

    Wir sammeln unsere Siebensachen zusammen.

    „Jagienka, Dein neues Tattoo?“
    „Gefällt es Dir? Das schützt mich vor dem bösen Blick.“

    Tatsächlich, sie kennt die Bedeutung. Sie wird sicher ihre Gründe haben, warum sie ausgerechnet dieses Motiv gewählt hat, und ich frage nicht nach.

    Auf gehts. Über die Dorfstraße, durch die Kantine, vor der schon die hungrigen Mäuler lauern, am Geländer vorbei…

    Ich spüre die Augen des Mannes mit dem bösen Blick förmlich auf mir, doch deren Blicke können mir nichts anhaben, mich nicht durchbohren, mich nicht verletzen und beleidigen. Die Tätowierung schützt uns beide. Ich nehme sie in den Arm.

    „Ich wünsche Dir eine gute Schicht und viele gute Gäste.“
    „Danke. Viel Spaß, und bis zum nächsten Mal.“


    *** Fortsetzung folgt ***
     
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  5. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Neues vom ProstSchG 1

    Der aktuelle Running Gag im Artemis - ich hab den in den letzten Tagen mehrfach erzählt bekommen - ist dieser hier:

    „Was kostet ein Zimmer ab dem 01. Juli 2017?“
    „10.060 Euro.“

    Nun, nach § 33 Abs. 3 ProstSchG könnte die Antwort auch so lauten: 50.060 Euro. Zur gefälligen Beachtung: Das Bußgeld wird nur dem Kunden, nicht aber der Dienstleisterin auferlegt. Wenn die Hure FO anbieten will, dann steht ihr das frei. Wenn der Freier es annimmt, ist er im Zweifel der Dumme. So weit zum Thema:
    Dazu gehören aber zwei!“

    Die Frauen wissen, dass für viele von uns FO dazugehört und machen sich naturgemäß Sorgen, dass der eine oder andere Stammkunde künftig wegbleiben könnte… Ich sag mal so: der Trend geht zu Privatdates. H+H dürfte eine Renaissance erleben.


    Neues vom ProstSchG 2

    Die Übergangsregelungen nach § 37 ProstSchG gewähren den bereits jetzt anschaffenden Frauen eine letzte Schonfrist, um die verhasste Anmeldung zu umgehen, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Ende des Jahres ist aber auch diese Schonfrist abgelaufen…

    „Wieso machen die das? Ich habe die beste Zeit meines Lebens, kann tun und lassen was ich will. Ich arbeite, wann und wie ich will, und ich kann gut leben.“

    Nun, vielleicht sollten wir für die Zeit danach schon einmal vorsorglich Nummern austauschen ;) Wie gesagt: der Trend geht zu Privatdates.


    Blauer Salon 3

    Als ich nach meinem Abendspaziergang zurück bin, brummt der Laden schon ganz ordentlich. Drei Freunde des Hauses fallen lautstark ein, ordern Champagner und Frauen und belagern - gottlob - eine Couch am anderen Ende des Raumes. Auf dem Fensterweg schiebt das übliche Gemisch aus Huren und Freiern entlang. Ich lauf gegen die Strömung, ich will an den Tresen, mir etwas zu trinken besorgen. Eher desinteressiert mustere ich das Menschengewirr…

    Hoppla!

    Ich strecke den linken Arm aus, will sie einfangen, bevor sie vorübergeht, doch sie hat sich schon ausgeklinkt aus dem Strom, steht vor mir.

    „Schön, Dich zu sehen!“

    Wir reden drei Sätze, so gut das bei dem Lärm halt geht.

    „Du siehst aus, als wolltest Du sagen: Lass uns nach draußen gehen und Sex haben!“

    Die Frau kann Gedanken lesen… :) Da sie sich aber alsbald mit Wir sehen uns später! verabschiedet, unterstelle ich, dass sie gerade andere Katzen zu kämmen hat und halte sie nicht auf. Sie wird für mich Zeit haben, früher oder später.

    Naturgemäß ist es knifflig, an einem betriebsamen Abend wie heute einen netten Platz zu erwischen, doch irgendwann hab ich tatsächlich einen erobert. Es ist Betrieb, aber für die wirklich vielen Frauen sind es wohl doch nicht ausreichend Gäste. An solch einem Abend bekomme sogar ich Besuch… :D Karolka* kommt vorbei: Hast Du neuerdings Angst vor mir?. Franka lässt sich sehen und holt sich ihren Süßkram ab: Und dann muss ich wohl wieder gehen?. Ein paar namenlose Huren vom Balkan versuchen eine Handzeichenakquise…


    Missverständnisse 3

    Irgendwann bin ich auch am Spind. Schon von vorn, vom Eingang aus, fällt mir auf, dass da eine Frau auf dem Gang mit zwei Gästen debattiert. Ich bin neugierig, ich geh näher ran, ich muss das sogar, weil mein Spind just in der Gegend ist.

    Lusia* argumentiert auf Englisch, ein Asiate übersetzt für einen zweiten. Der eine Asiate hatte Sex mit Lusia, alles schick, und der andere war auch mit auf Zimmer, hatte keinen Sex mit ihr, aber trotzdem seinen Spaß, weil er sich auf die Nummer seines Kumpels mit Lusia schön einen von der Palme gewedelt hat. Auch vom Wichser will Lusia Geld sehen, was selbiger aber nicht einsieht und sich - so mein Gefühl - hinter nicht vorhandenen Sprachkenntnissen versteckt. Ich selbst meine, dass Lusias Forderung berechtigt ist… aber ich hab gelernt, mich in derlei Händel nicht einzumischen.

    Leider kann ich nicht endlos im Spind kramen, die Auflösung des Knotens muss ich daher schuldig bleiben.


    Missverständnisse 4

    Putzigerweise erwische ich auf Anhieb eine Couch, und ich hab sie sogar komplett für mich allein. Ich spanne: wo steckt mein Date? Wie immer hab ich Schwierigkeiten, sie zu identifizieren. Eigentlich sollte ich sie nach all den Jahren doch besser kennen... :confused:

    Meine Blicke wandern durch den schummrigen, gut belebten Blauen Salon. Viel zu oft verdeckt mir irgendwer die Sicht auf ihren Stammplatz. Die eine da, die mit zwei Kolleginnen an der Tür zur kleinen Treppe einen Schwatz hält, das könnte sie sein. Aber: hatte sie vorhin auch schon dieses Netz-Oberteil an? Hatte ich vorhin nicht freien Blick auf ihre Brüste? Verfluchte Hacke!

    Ein Handtuch landet neben mir auf der Couch, wenige Sekunden später hockt Babeta darauf. Wie hast Du Dich denn jetzt angeschlichen?

    „Ich hab schon alle gefragt!“

    Gut möglich, aber wir zwei werden heute kein Pärchen…

    „Ich bin schon verabredet… falls ich der letzte sein sollte, den Du noch fragen musst…“
    „Echt? Ich wär wirklich gern mit Dir auf Zimmer gegangen.“

    Wir ratschen bisschen, und ich hab ich immer ein Auge auf diese eine Frau im Netz-Oberteil. Ich lauere auf… Jetzt! Eine charakteristische Bewegung. Sie ist es, ich hab keinen Zweifel. Babeta plappert hingebungsvoll weiter. Mädchen, ich mag Dich sehr, Du bist eine von den Guten, aber, bitte: Zieh Leine. Jetzt!

    Die kleine Runde an der Treppe löst sich auf, die drei zerstreuen sich in alle Winde… so weit denn Wind wehen sollte im Blauen Salon :cool:. Die Frau im Netz-Oberteil geht den Fensterweg entlang, zur Schiebetür hinaus. Endlich, endlich rafft Babeta ihr Handtuch.

    „Wir sehen uns später.“

    So schnell es denn die Contenance erlaubt, stürze ich der Frau im Netz-Oberteil hinterher…


    *** Fortsetzung folgt ***

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  6. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

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    Na ich tippe, ein Zimmer in einer halben Stunde mit FO kostet demnächst vielleicht eher 10.090 €. Also die Gespräche gehen meiner Meinung nach auch um höhere Preise für vermeintlich illegale Praktiken.
    Was mach ich nur als traditioneller "Kinosicheinenblasenlasser"?
     
  7. genervt

    genervt Volkstribun

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    Vergesst bei den 100X0 die 10000 €:
    - es wird nie die maximale Summe beim ersten Mal verhängt. In einem gänzlich anderen Zusammenhang musste ich bei einem Verstoß mal 200 € zahlen, wo als Höchstbetrag 500000 € im Gesetz stand
    - gerade die Anonymität eines Clubs (oder lauft ihr da mit Visitenkarten umeinander ?) in Kombination mit der geschlossenen Tür des Zimmers macht eine Strafverfolgung quasi unmöglich
     
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  8. Elskhuga

    Elskhuga Präfect

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    Am Fuss der Treppe

    Die Treppe ist komplett verwaist. Erstaunlich, sonst wälzen sich hier doch Heerscharen von Huren und Freiern hinauf und hinunter? Zwei Kollegen chillen auf der Peepmatraze…

    Ich schau links, ich schau rechts… ah, da kommt sie. War wohl nichts zu holen im Kino, glücklicherweise. Wieder stehen wir voreinander.

    
„Was machst Du jetzt?“
    „Ich geh duschen. Und Du?“
    
„Wenn Du duschen gehst, dann warte ich oben auf Dich.“

    Die Latte beim Duschen ist mir dann auch nur ein bisschen peinlich.


    Zimmer 41

    Es wird Frühling in Berlin. Fünfzehn Grad waren es heute, vielleicht auch mehr, doch die grelle Frühlingssonne ist schon vor Stunden untergegangen. Es wird eine kühle, ja kalte Nacht in Berlin. Dennoch ziert sie sich nicht, als ich sie in eines der Zimmer draußen bitte.

    Sie entschuldigt sich noch einmal kurz, flitzt der Einfachheit halber mit meinen Badelatschen los. Ich bau derweil das Bett, leg mich dann hin und decke mich mit dem Bademantel zu. Die Hütte ist ganz im Gegensatz zur benachbarten Nummer 43 nicht wirklich temperiert. Eilige Schritte nähern sich…


    „Danke, dass Du gewartet hast.“

    Sie zieht mir den Bademantel weg, zerrt am Handtuch.

    „Ich wärme Dich jetzt!“

    Mach mal, so, wie Du gerade eben aus der kalten Nachtluft angelaufen gekommen bist… :D

    Sie hat kalte Hände, doch mir wird schnell heiss. Mein Oberkörper wird von ihren Küssen bedeckt, ich spüre
    ihre Hände, sie hechelt in meine Ohren und ihre kleinen Tittchen streicheln meine Altmännerbrust, bevor sie endlich nach Süden wandert. Dort wartet eine durchaus vernünftige Erektion auf sie.

    
„Oh. Was ist denn da passiert?“
    
„Das ist… Magie.“

    „Vielleicht sollte ich meinen Namen ändern.“

    Sie appliziert die ersten Küsse auf der prallen Eichel und kichert.


    „Besser nicht. Nachher fragen alle: Maggi oder Knorr?“

    Ich kenne ihren Blowjob, ich liebe ihren Blowjob. Am geilsten finde ich, wenn sie, mit beiden Armen aufgestützt, die Eichel in ihrem Mund mit ihrer kundigen Zunge streichelt, den Oberkörper dabei bewegt und ihre süßen Tittchen in Reich- und Griffweite schwingen. In diesem Zimmer hab ich dazu noch den Ausblick auf ihre Rückansicht.

    Das geht so eine ganze Weile und sie schafft es mehrfach, mich jetzt schon in Sichtweite der Klippe zu bringen. Sie ist eine von den Guten, lässt stets im richtigen Augenblick ab von mir und krabbelt dann nach Norden in meine Arme. Das sind die Momente, in denen ich mich einbringen kann… solange, bis sie schnurrt.

    Irgendwann steigt sie auf und beginnt den Ausritt. Wir brauchen ein wenig, bis wir unsere Vorstellungen von Tempo und Gangart synchronisiert haben, und dann geht es los, und zwar richtig. Wieder hab ich im rückwärtigen Spiegel einen edlen Ausblick: ihr schlanker, gebräunter Rücken tanzt auf mir, ihr Hintern wandert auf meinem Schwanz hoch und runter, hoch und runter…

    Stellungswechsel, Doggy. Auch hier eine kurze Synchronisationsphase, bis alles passt. Ich kann es nicht anders beschreiben als: genussvolle Fickerei. Ähnlich wie mit Jagienka vorhin schaffe ich es, gemütlich auf dem Plateau vor der Klippe herumzuspazieren, ohne der Kante gefährlich nahe zu kommen… Geil. Als sie mich kurz bremst, um etwas nachzuschmieren, nehme ich das als nonverbales Zeichen für:
    Sieh zu, dass Du fertig wirst!, und tu dergleichen: Ich mache fertig.

    Hinterher liegt sie auf dem Bauch, ich hocke auf ihr, massier sie aber nicht, sondern lass nur meine Hände wandern. So kann ich ihr vielleicht ein bisschen von dem zurückgeben, was sie mir zuvor hat angedeihen lassen. Gemütliches Geplapper dabei unterhält sie und mich, und so klingt eine für mich ebenso wundervolle wie geile Zeit aus.


    Blauer Salon 4

    Als wir durch den Blauen Salon gehen, erschrecke ich darüber, wie viele Frauen während der klassischen Rushhour gerade nichts zu tun haben. Etliche Gruppen kräftiger junger Männer lungern an Tischen und in Sitzgruppen und pflegen ihren Promillepegel. Einige Kollegen sind jetzt schon nicht mehr in der Lage, sauber zu artikulieren und kompensieren das durch Lautstärke.

    
„Muss irgendeine Motorradmesse sein,“

    ruft mir Iwonka zu,

    „das wusste ich gar nicht.“

    Ich wusste das auch nicht, und man hat es bis jetzt auch nicht wirklich mitbekommen. Am Wertfach bekommt sie ihren Obolus, wir sind deutlich drüber, also leg ich was drauf, und dann verabschieden wir uns: Bis zum nächsten Mal. Im Rücken spüre ich…


    Gegen den bösen Blick 2

    … wie vorhin, als ich mit Jagienka vom Zimmer kam, die bohrenden Augen des Mannes mit dem bösen Blick.

    Ich spüre die bösen Augen, aber sie können mir nichts anhaben. Der böse Blick prallt ab, wird reflektiert, irgendwohin ins Leere hinein, dorthin, wo er niemandem schadet.

    Die bösen Blicke erreichen mich nicht mehr.


    Die Geschichte eines Abschieds 3

    Ein Jahr ist vergangen. Ich weiß, dass ich mich richtig entschieden habe. Anuszka, die einst den Stein des Anstoßes darstellte, arbeitet immer noch im Laden, hat ihre Stammkunden und - vermutlich - ein vernünftiges Auskommen. Ich hab sie nicht wieder gebucht, zu wenig von den Erwartungen, die ich persönlich an eine gute Hure habe, hatte ich seinerzeit in ihr wiedergefunden.

    Der Mann mit dem bösen Blick, der einst ein guter Puffkumpel war, geht auch noch im Artemis ficken, schließlich war er Stammgast und wird das wohl immer noch sein - anders als ich. Ab und an laufen wir uns über den Weg und sehen durch den jeweils anderen hindurch. Der Puff ist groß genug für uns beide, auch das hab ich mittlerweile gelernt.

    Einigen Frauen im Laden ist tatsächlich aufgefallen, dass wir, der Mann mit dem bösen Blick und ich, einander seit geraumer Zeit schneiden. Das Echo darauf war stets positiv: Ich hab Dir immer schon gesagt, dass der ein A*******h ist. War überraschend für mich, muss ich zugeben.

    Und nebenan? Der Artemis-Thread im regional zuständigen Nachbarboard wäre aktuell ziemlich ausgetrocknet, wurde mir berichtet, und auch der Mann mit dem bösen Blick hätte sich derzeit aus dem Forumsgeschehen verabschiedet. Da waren wohl auch andere Ziel seiner Gemeinheiten und Intrigen und haben sich gewehrt…


    Die Geschichte eines Abschieds 4

    Finde ich irgendwie passend:

    A: Aaach, ist das schööön... Ach, ist das schööön... Ach, ist das Artemis schön geil!
    B: Also, wissen Sie, seien Sie mir nicht böse, aber Sie sind ein selten dämlicher Hund!
    A: Wer?
    B: Sie!!
    A: Ich??
    B: Ja!!!
    A: Nehmen Sie das eventuell zurück?
    B: Wer?
    A: Sie!!
    B: Ich??
    A: Ja!!!
    B: Nee!!!!
    A: Na, dann ist die Sache für mich erledigt.

    In diesem Sinne!


    *** Ende ***
     
    moravia, verweser, Lupus vetus und 4 anderen gefällt das.
  9. Hobbymoderator

    Hobbymoderator Volkstribun

    Registriert seit:
    10. Juli 2005
    Beiträge:
    710
    Zustimmungen:
    568
    Der Mann mit dem bösen Blick ist ja auch hier angemeldet und hält sich parallel zum Nachbarforum auch hier zurück.
    Klar ist der dortige Arte-Thread ohne den Mann mit dem bösen Blick als Werbeonkel inzwischen weniger aktiv, aber deutlich ehrlicher geworden.
    Und JA, wir haben uns gewehrt gegen die persona non grata;).
     
    Elskhuga gefällt das.
  10. Lupus vetus

    Lupus vetus Optio

    Registriert seit:
    9. April 2013
    Beiträge:
    140
    Zustimmungen:
    534
    Um hier mit zu lesen, bedarf es im Gegensatz zu diesem Nachbarforum keiner Anmeldung oder anderer "Jugendschutztore".
    Ich melde mich ja hier auch nur dann an, wenn ich etwas schreiben will und hoffe, dann auch keines der fälligen "Gefällt mir"s zu vergessen.
    Wenn ich nur mal schnell nach neuen Infos gucke oder alte auffrischen möchte, bleibe ich Gast und hinterlasse außer meiner IP auf dem Server keinen für jedes andere mitGlied sichtbaren Lesenachweis. Das ist mir wichtig und gefällt mir an diesem Forum.
    Es werden aber sehr viele andere auch machen, wesentlich mehr als in dem anderen Forum mit den "Toren".

    Der beschrieben Kollege hatte sich leider (zusätzlich der vom Kollegen Elskhuga beschriebenen Geschichte) in eine Rolle hineingesteigert, an der unter anderen Bedingungen (in einer Variation mir aus selbst erlebter Geschichte bekannt) viele seelisch zerbrochen sind.
    (die Details lösche ich lieber wieder selbst, bevor ich poste, die Leser des anderen Forum kennen sie und das reicht)
    Mir tut der Beschriebene trotzdem leid.

    Gruß aus dem wilden Brandenburg

    Lupus vetus
     
    moravia, schneehase und Marc Aurel gefällt das.

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