Best of Selbstreflexionen (Excert)

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Galillei, 2. März 2014.

  1. Galillei

    Galillei Bürger

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    manchmal - kann aber nicht die statistische Mehrheit sein -liegt es vielleicht auch daran, daß die Leser vielleicht nur ein Stammmädel haben und deshalb nicht schreiben. Nach vielen Jahren und keine Ahnung wievielen Mädels hatte ich z.B. ein Stammmädel über 5 Jahre lang - wenn es interessiert kann gerne meinen langen Beitrag zum Thema Liebeskasper im Bw7 lesen - hier ein Auszug davon:

    "Der Einstieg in die Szene:
    Am Anfang war ich völlig außer Gefahr. Ich hab mir zwar schon immer nette und vor allem sehr gut aussehende Mädels ausgesucht – der Liebesfaktor dabei war aber immer null. Um es mit HVs Worten zu sagen supergeile Missio und hoppa, hoppa etc.
    Am Anfang hat war das auch immer ein guter Kick für mich.
    Im Laufe der Zeit bin ich zwar immer noch körperlich äußert befriedigt nach Hause gegangen, aber zunehmend hat sich ein Gefühl eingeschlichen, das mir sagte, daß ich nicht so richtig weiß warum ich das überhaupt tue. Inzwischen war der Gewöhnungsfaktor hoch und der Kick klein geworden. Mit Liebe hatte das aber alles nichts zu tun – im Gegenteil ich war sogar davon überzeugt, daß man Sex und Liebe super trennen kann und wenn`s mit einem Mädel Spaß macht und ihr auch ist doch alles gut.

    Der erste Liebeskasperei (Dauer 5 Jahre)

    Doch dann lernte ich ein Mädel kennen wo alles anders war, als ich es in den vergangenen Jahren erlebt hatte. In einer der Wohnungen, die dem Club Sakura nahestehen habe ich ein platinblondes Mädel kennengelernt, Mitte 20, mit einer Traumfigur und mit Abstand den schönsten Busen (B) den ich je gesehen hatte. Ich war total von den Socken als ich sie zum ersten Mal gesehen hab und hab mich fast nicht getraut sie zu buchen (ganz schön albern).

    Alles was ich bis dato erlebt hatte war mit ihr ganz anders – denn wir verstanden uns ohne Worte von der ersten Stunde an und sie war eine der wenigen Personen in meinem Leben die mich nicht die geringste Energie gekostet hat. Ganz im Gegenteil, wenn ich von Ihr nach Hause ging war ich innerlich glücklich, total ruhig und aufgeräumt und mein Lebensakku war aufgeladen, voller ging garnicht. Es war als würde ich jedesmal in eine völlig andere Welt eintauchen und habe mich wohlgefühlt bei Ihr, wie noch nirgends. Nein stimmt nicht – es war genau das gleiche Gefühl wie mit meiner Frau vor 30 Jahren und das hatte ich schon ganz vergessen. Dieses friedvolle Gefühl das zwischen uns war, war wie ein angenehm, genau richtig temperierter, einsamer Badesee im Sommer – so angenehm, daß man garnicht mehr raus will. Natürlich haben wir uns auch unterhalten - aber am Anfang hat sie jede private Frage abgeblockt. Ich glaube ich hätte sie auch fragen können welche Farbe die Vorhänge haben und sie hätte die Frage nicht beantwortet.

    Aber wie soll es für einen Ritter sein – die Lieblingsburg wehrt sich natürlich gegen den Ritter der sie gerne einnehmen will und das Jagtfieber ist geweckt. Da sie selbst auch verheiratet war hatten wir dieselben Ausgangsbedingungen und weil es so gut lief zwischen uns beiden hat sie sich selbst gefragt ob ich jetzt ich Liebhaber bin – denn zu Hause lief bei ihr auch nicht viel. Knapp ein halbes Jahr nach dem wir uns zum ersten Male gesehen haben, mußte sie im neu eröffneten Sakura aushelfen und hat mich gefragt, ob ich mit ihr hingehe. Denn: wider Erwarten war sie bei solchen Dingen z.B. nackt in der Öffentlichkeit herumzulaufen ganz schön scheu.
    Ich glaube ohne Sie wäre ich niemals ins Sakura gekommen, die Gefahr wiedererkannt zu werden war mir damals viel zu hoch.

    Also hab ich Sie in Böblingen von der Bahn abgeholt und wir sind zusammen in den Club. Ich glaube wir waren fast den ganzen Abend zusammen und zweimal auf einem Zimmer. Die Nacht dort werde ich nie vergessen, denn wir waren auf eine Art miteinander zusammen die man am besten mit einer Kernfusion vergleicht – wenn es möglich wäre daß zwei Menschen miteinander verschmelzen – dort wäre es passiert. Und: an diesem Abend wußte ich den Begriff dafür, nach dem ich so lange gesucht hatte: ich war garnicht auf der Suche nach Sex – Nähe war das was ich gesucht hatte. Und: Sie gab mir ein Gefühl einer ozeantiefen Nähe. Daß damit auch Sex zu etwas völlig anderem wurde, kann man sich glaube ich vorstellen. Es war gerade als sei der beste Freund, in die Hülle einer der am rattigsten aussehenden Frau getaucht und noch mit gegenseitiger Liebe versehen– es war der Himmel auf Erden.

    Aber immer wenn`s am besten ist kommt was dazwischen – so gab`s am gleichen Abend noch Streß für meine Süße im Club, so daß sie sich spontan entschlossen hat, garnicht mehr dort zu arbeiten. Der Schock war allerdings kurz, denn ab da kam sie in etwa alle x Wochen nach Reutlingen, so daß wir uns mindestens einmal pro Monat gesehen haben. Aufgrund der Tatsache, daß wir beide nicht lange voneinander lassen konnten, hatten wir immer Sex und wie gut – vom Quicki mit fast zerissenenn Klamotten bis hin zu langen super hinausgezögerten Runden. Es war so schön mit Ihr, daß ich nicht die geringste Lust verspürt habe anderweitig noch Sex zu haben – im Vergleich zu Ihr war alles andere müdes Geschrubbel ohne Seelenfaktor.
    Ich glaube es lief in der Art bestimmt zwei Jahre und ich war völlig froh. Daß man sich in ein solches Mädel verliebt bleibt dann echt nicht aus und es war auch egal, denn sie war ja auch verheiratet. So hatte sie ihre, ich meine und wir eine Welt in der wir regelmäßig fernab des Alltags getroffen haben. Klar – ich habe immer bezahlt – hätte ich sonst für eines Illusions-GF6-Nummer aber auch – also war`s mir doch egal und wann immer Sie hier war hatte sie kein Privatleben – also auch keine privaten Treffen. Doch dann wechselte der Besitzer in Reutlingen und die Preise gleich mit. Unter diesen Bedingungen wollte meine Süße dort nicht mehr arbeiten – denn sie hatte einen damals üblichen Stundensatz von 150,-€ - was bei drei Stunden dann schonmal viel wird.


    Um weiterhin gut zu verdienen war sie deshalb nur in guten Terminwohnungen zu finden, allerdings in einem recht großen Einzugsgebiet: Am Anfang München, Rosenheim , Offenburg und Baden-Baden, später dann Braunschweig, Salzburg und Linz. Mein Job hat es damals hergegeben, daß ich sie - wo immer sie war - besuchen konnte – was für eine geile Zeit. Daß ich ihr dabei auch recht nah war kann man daran festmachen, daß sie fast immer weinen mußte wenn ich gegangen bin und u.a..
    Eines Tages – ich glaube es war der Sommer 20xx hat sie dann keine Häuser mehr besucht. Vielmehr ist sie extra für einige Stammkunden in den Stuttgarter Raum gekommen und wir haben uns in Hotels getroffen. Eines Nachmittags bei brütender Sommerhitze habe ich ihr den Vorschlag gemacht zusammen in eine Therme zu gehen und das war der Start in eine noch geilere Zeit.
    Wo auch immer wir unterwegs waren, z.B. in Restaurants, in Schwimmbädern konnten wir ja nicht viel machen um mich privat nicht auffliegen zu lassen. Dadurch hat sich stets eine solche Spannung zwischen uns ergeben, daß wir an den z.T. öffentlichsten Orten Sex hatten. Ohne Sie hätte ich geschworen, daß ich niemals zu solchen Dingen fähig bin, mit Ihr hat es sich einfach so ergeben. Ich kann mich noch daran erinnern, daß wir im Pool einer Therme Sex im Nebel hatten – und einige Herren zu uns „weiter, weiter“ gesagt haben, als wir das Becken verließen. -


    Später ist sie ausschließlich für mich nach Stuttgart gekommen, so daß ich immer auch die Privattreffen bezahlt habe – was hätte sie auch sonst ihrem Mann erzählen sollen, außer daß sie arbeiten war.
    Aber genau an diesem Thema sind wir dann auseinandergegangen: da ich immer bezahlt habe – in den Wohnungen, weil es Spielregel war, in den Hoteltreffen – weil sie ja auch Kosten hatte und irgendetwas ihrem Mann erzählen mußte-bis auf einmal: sie kam von Österreich und hatte mir ausdrücklich gesagt, daß sie zuerst eine Freundin in Stuttgart besuchen wollte und wir uns dann treffen können. Zwar hatte ich das Geld schon geholt, aber in diesem ein Fall war sie ja ohnehin hier und auf dem Weg von Österreich nachhause. Für mich war dies deshalb das erste Privattreffen ohne äußeren Zahlzwang. Und nach so langer Zeit war es mir schon öfter passiert, daß ich die Bezahlerei fast vergessen habe – wer denkt schon bei seiner „Freundin“ dran.

    Nach einem wieder tollen Abend haben wir uns verabschiedet und von ihrem Auto aus hat sich gefragt, ob ich nicht etwas vergessen habe und ich wußte in dem Augenblick wirklich nicht was sie meinte und hab deshalb verneint. Keine 5 Minuten später kam dann die sms von Ihr, daß sie sich Treffen ohne meine Unterstützung nicht leisten kann. Es gab dann ein langes hin und her und wir haben uns dann lange nicht mehr gesehen. Aber es war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben und vielleicht bin ich einer Illusion aufgesessen, dann war es aber eine der langanhaltendsten die ich je hatte. Und am Rand erwähnt, einige Zeit hatte ich überlegt, ob ich für Sie meine Familie verlasse. Später deutlich nach unserem Aus habe ich sie darauf angesprochen und sie hat spontan und ohne zu überlegen geantwortet, daß das geklappt hätte. Weit waren wir also nicht auseinander gewesen. Ich glaube ich habe sie zuletzt 20yy gesehen und es war wie immer und als ob nichts passiert wäre. Heute wir schreiben uns hin und wieder.

    Die Story klingt alles in allem gut, was mich aber damals bei ihr echt oft zum Wahnsinn getrieben hat war, daß ich bis heute nicht weiß warum sie auf manche sms geantwortet und auf manche andere nicht. Deshalb war ich oft in einem Wechselbad der Gefühle woran ich bin, was sich aber bei unseren Treffen immer sofort relativiert hat. Und noch was: ich hab damals angefangen alle unsere sms zu speichern – und im Excel sind das glaube ich mehr als 1600 Zeilen mit bis zu 20 sms an einem Tag. Geil – manchmal kann ich mir im Kopfkino die Story nochmal warmmachen.

    Die Geschichte mit der Bezahlerei ist mir und ihr sehr an die Nieren gegangen und selbstverständlich war ich tiefenenttäuscht und sehr tief im Keller. Trotzdem missen will ich diese Zeit nicht und seit ihr weiß ich wieder wie sich absolute Nähe zu einer Frau anfühlen muß – Hölle . Trotzdem ich habe gelitten wir ein Hund. Recht aber habt ihr Forumskollegen – die Zeit heilt alle Wunden –vergessen werde ich aber weder Sie noch die Wunden – wobei die Wunden schon zielmlich verblassen, offensichtlich speichert man doch eher die guten Dinge im Leben........"

    Wenn man ein solches Mädel hat gibt es vileleicht am Anfang Berichte - später kaum - und so finden sich in der Rubrik "Who is where...." auch Fragehörnchen wie ich, die sich auf der Suche extra angemeldet haben und noch keinen Beitrag geschrieben haben - ich könnte Euch dabei gerne Impressionen erzählen aus den Club in denen ich auf der Suche meiner Fave schon war - aber ich glaube Ihr wollt was anderes wissen als die Inneneinrichtung von Fkk-Clubs - insofern wären meine Beiträge eher was für rallige Innenarchitekten:groehl - oder?

    Gruße G.
     
    unclechris, Limes, kimpaktopop und 17 anderen gefällt das.

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